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Karl Theurer
Kobalt wird verwendet für:
Lithium-Ionen-Akkus, Werkzeuge zum Schneiden, Bohren und Fräsen, Medizintechnik: künstliche Gelenke, Automobilbau: Kurbelwellen, Pleuelstangen, Nockenwellen, Ventilsitzringe, Raffinerien: Katalysatoren zur Entschwefelung von Diesel und Kerosin, Reifen, Flugzeuge: Triebwerke und Turbinen, 3D-Druck, Farben.
Also die Konzentration der Kritik auf E-Car ist zumindest unvollständig (oder unanständig), zumal bereits „viele E-Auto-Batterien kommen bereits ganz ohne Kobalt aus“
zum BeitragQuelle: www.enex.me/tv/inf...d-kobalt-verwendet
Karl Theurer
Lässt sich das Geschilderte nicht auf viele Dinge übertragen? Auf die Kautschuk-Gewinnung für Autoreifen, Kaffee-Anbau, Ölfelder in Nigeria, Schnitt-Blumenproduktion in Kenia, Soja-Anbau in Brasilien und Argentinien, Palmöl-Plantagen usw. Vielleicht nicht so drastisch, aber das Prinzip ist doch überall dasselbe: Die einheimische Bevölkerung wird ausgebeutet und vergiftet, ihre Lebensräume werden zerstört und auf Dauer unbrauchbar gemacht. Die Gewinne entstehen auf dem Weg zu uns und die Herkunftsländer schauen, bis auf ihre korrupten Eliten, in die Röhre.
zum BeitragWir machen uns etwas vor, wenn wir nur einzelne Elemente unserer Lieferketten betrachten. Letzten Endes ist unser Wohlstand auf die Ressourcen-Ausbeutung in anderen Kontinenten aufgebaut. Und wir freuen uns über erschwingliche Produkte, streichen als Aktionäre die Gewinne der Ausbeuter-Konzerne ein, schicken unseren Müll in diese Länder, spenden zu Weihnachten für „Brot für die Welt“ und sind mächtig stolz auf unsere Werte.
Karl Theurer
Bei dieser Geschichte den Herrn Jesus heranzuziehen ist natürlich schon eine große Nummer.
zum BeitragObwohl, Jesus wusste sehr wohl, was auf ihn wartet, als er sich entschloss, nach Jerusalem zu gehen. Und er hat bis zur letzten Konsequenz an seiner Wahrheit festgehalten.
Und ich bin mir nicht sicher, was und wie viel von dem jesuanischen Gedankengut die folgenden Jahre überdauert hätte, wenn er sich dieser Konsequenz nicht hingegeben hätte.
Karl Theurer
Sollten für die Produktion von "Bio"-Kraftstoffen ausschließlich Materialien verwendet werden, die bei anderen Prozessen als Abfälle anfallen (z.B. Fritierfette), ließe sich ein solcher Kraftstoff möglicherweise als weniger klima-schädlich darstellen als fossile Kraftstoffe.
zum BeitragAllerdings wird bei den Berechnungen zu der Klimawirksamkeit von "Bio"Kraftstoffen“ i.d.R. unterschlagen, dass zu deren Produktion ebenfalls fossile Energie eingesetzt wird.
Richtig problematisch wird die Bilanzierung allerdings, wenn Ausgangsstoffe extra zum Zwecke der „Bio“-Kraftstoff-Herstellung angebaut werden. Wenn man den Energie-Einsatz (Sprit, Dünger, Pestizide, Materialien), der zum Betrieb einer üblichen Bio-Gas-Anlage auf Mais-Basis benötigt wird, dann noch verknüpft mit den Bio-Diversitätsschäden und dem Flächenverbrauch des dafür erforderlichen Ackerbaubetriebes, kommt man zum Ergebnis, dass es sinnvoller wäre, die dabei entstehenden Energiemengen direkt durch fossile zu ersetzen.
Karl Theurer
CEEBEE@: “Und nein, Wald ist selten überfordert, aber der menschengemachte Forst, in dem vieles fehlt, ist es.“
zum BeitragÜberfordert ist der Wald durch die vielfältigen Ansprüche, die er befriedigen soll. Es ist nicht nur die Bevölkerung, die im Wald Erholung, sportliche Aktivität, mystische Erfahrungen, Waldbaden, etc. sucht. Wald ist Biotop, Lebensraum, Rohlieferant, Jagdkulisse, Bodenschützer, Wasser-Regulator, Trinkwasserspeicher, etc.
Die heutigen Wälder sind das Ergebnis von gesellschaftlichen Anforderungen und Bedürfnissen der Vergangenheit. So entstand nach dem 30-jährigen Krieg mit der stark wachsenden Bevölkerung ein enormer Druck auf die Waldflächen in Form von Holznutzung aller Art, Weideflächen und Umformung in landwirtschaftliche Flächen.
In der Regel wird nicht erwähnt, dass sich der heutige Waldzustand auch aus der geschichtlichen Entwicklung erklärt. Die derzeit absterbenden Bestände sind meistens älter als 60 – 70 Jahre und in Zeiten entstanden, in denen die heutigen Probleme nur die weitsichtigsten Beteiligten erahnten. Zumal der übrige Teil der Gesellschaft die Produkte der Holz- und Forstwirtschaft dankbar annahmen, wie alles was aus der Urproduktion stammt: nämlich so billig wie möglich.
Was ich damit sagen will: Der heutige Waldzustand ist – nicht nur, aber zu einem nicht unbeträchtlichen Teil - der gesellschaftlichen Entwicklung geschuldet. Ständig abnehmende Erlöse haben den Wald-Besitzern und – Betreuern immer weniger finanziellen Spielraum gelassen und einen großen Teil der heute beklagten Zustände mit verursacht. Über Jahrzehnte hat lediglich Nadelholz nennenswerte Erlöse ermöglicht.
Und so mancher Waldbesitzer hätte gerne eine vielfältigere Baumartenmischung, bekommt sie aber nicht, weil das Wild nur Kiefer oder Fichte übrig lässt.
Die Erhaltung der Wälder ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, weil die gesamte Gesellschaft mit all ihrem Handeln bzw. Nicht-Handeln Einfluss auf den Zustand der Wälder nimmt.
Karl Theurer
Ein paar Überlegungen zur Verhältnismäßigkeit:
zum Beitrag1.)Anteil der Totalverweigerer ca. 0,4 %, d.h. etwa 16.000 Personen. Über diese Anzahl sollen etwa 170.000.000 € eingespart werden. Das ergibt 10.625 €/Person. Ist der dafür erforderliche Aufwand damit schon eingerechnet und berücksichtigt?
2.)Es wird davon ausgegangen, dass jährlich etwa 150.000.000.000 € Steuern „vermieden“ (hinterzogen ?) werden. Bei 4.000.000 erwerbsfähigen Bürgergeld-Empfängern ergibt dies einen Betrag von 37.500 € pro Bürgergeldempfänger bzw. 9375.000 € pro Totalverweigerer.
Selbst wenn die Ausgangssumme nur halb so hoch ist, ergibt das beachtliche Zahlen.
„Es ist eine Frage des Respekts gegenüber den Steuerzahlern, dass in der Grundsicherung für Arbeitssuchende Mitwirkungspflichten gelten“ (Zitat: Jens Teutrine, FDP-Bundestagsfraktion)
3.)Ein befreundeter Betriebsprüfer der Finanzverwaltung hat nach seinen Angaben 2.000.000 € im Jahr in die Finanzkasse „eingeprüft“ => 85 Finanzprüfer ergeben 170.000.000 €
„Wenn sich jemand wie besessen an einem Problem abarbeitet, dass es praktisch so gut wie gar nicht gibt … wie nennt man das?“ (Zitat: Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes)
Karl Theurer
[Re]: Sehe ich genauso.
zum BeitragAllerdings stellt sich mir die Frage, warum man nicht zu seinem Tun stehen kann, es lässt sich doch sicherlich begründen. Und ein Gesinnungswandel muss doch nichts schlechtes sein.
Es sei denn, es fehlt die charakterliche Stärke, zu seinem eigenen Handeln zu stehen.
Karl Theurer
So ist das eben mit der Verhältnismäßigkeit:
zum BeitragAuf der einenen Seite kommt man ins Gefängnis, weil man seine Fahrkarte (3 ,80 € oder so) nicht bezahlen (kann) will, auf der anderen Seite werden jährlich 150.000.000.000 € Steuern vermieden (hinterzogen?), weil der Staat nicht genügend Personal hat, um solchen Petitessen nachzugehen
Karl Theurer
Die Schulden sind doch da, auch wenn sie nicht in einer Bilanz stehen. Eine baufällige Autobahnbrücke, deren Sanierung 50 Mio. Euro kosten würde, ist eine Schuld von 50 Mio. Euro, es sei denn, sie wird nicht mehr benötigt und nach ihrem Einsturz kann auf sie verzichtet werden. Die 50 Mio. nicht getätigten (angeblich gesparten) Sanierungskosten stehen nur auf der unsichtbaren Seite der Bilanz
zum BeitragDie Schuldenbremse muss weg. Sie muss deshalb weg, damit die Nicht-Bilanzierten-Schulden nicht ins Untilgbare anwachsen.
Unter Nicht-Bilanzierten-Schulden (NBS) verstehe ich: Erzeugung von klimawirksamen Emissionen (CO², Methan, Ammoniak, etc.), Biotop-Zerstörungen (Böden, Wälder, Moore, Gewässer, etc.), Verschmutzung der Umwelt (Chemikalien, Müll, etc.), Artensterben, gesellschaftliche Verwerfungen wegen sozialer Ungleichheit, zerfallende Infrastruktur etc.
Die NBS tauchen in keiner Bilanz auf, sind aber viel entscheidender, als zu viel ausgegebene Steuer-Milliarden. Eine Überschuldung lässt sich notfalls durch eine Streichung des Fehlbetrages beheben. Eine nicht mehr funktionsfähige Umwelt nicht.
Und Reparatur- und Anpassungsaufwendungen werden sicherlich wesentlich höher ausfallen, als die Finanzierung von Maßnahmen, die verhindern, dass diese Reparaturen und Anpassungen überhaupt erst erforderlich werden.
Es wäre schon ein riesiger Schritt, wenn man die immensen Subventionen, die diesen Anstieg der NBS noch befördern, drastisch zurückfahren würde. Mit den dadurch frei werdenden Milliarden können höhere Staatsschulden vermieden werden.
Karl Theurer
Ergänzend aus der von @Grenzgänger bereits zitierten Tagesschau-Meldung:
zum Beitragwww.tagesschau.de/...ergergeld-162.html
Minderungen wegen einer Weigerung seien eher selten, so der Sprecher der Bundesagentur für Arbeit. "Generell lässt sich feststellen, dass zuletzt mehr als 80 Prozent der Minderungen wegen Meldeversäumnissen festgestellt werden." Von Meldeversäumnissen ist die Rede, wenn Bürgergeldempfänger ohne den Nachweis eines wichtigen Grunds nicht beim Träger oder bei einem ärztlichen oder psychologischen Untersuchungstermin erscheinen.
Von Januar bis November 2023 wurden insgesamt in 201.465 Fällen Leistungen gemindert. Rund 5,5 Millionen Menschen waren in den betreffenden Monaten berechtigt, Bürgergeld zu erhalten.
Wenn 80% von 201.465 Fällen Meldeversäumnisse sind, dann bleiben 40.293 Fälle für potentielle Leistungsverweigerer. Bezogen auf 5.500.000 Bürgergeld-Bezugsberechtigte sind dies 0,73 % (von Jan-Nov 23) bzw. 0,066% pro Monat
Geht es wirklich nur mir so, dass ich mich für „dumm-verkauft“ fühle. Kann eine solche Krawallmacherei und Rhetorik wie sie von Linnemann, Merz, Söder (und wie sie alle heißen) gepflegt werden, nicht auch ein wichtiger Grund für Politikverdrossenheit oder gar Radikalisierung sein?
Karl Theurer
Das neoliberale Gedankengut von FDP und Teilen der CDU/CSU befördern den Nährboden für - vor allem rechts - radikale Positionen und damit Parteien. Vielleicht genügt es, diese Parteien zu verbieten, dann verlieren AfD usw. ihre Basis und erledigen sich von alleine.
zum BeitragKarl Theurer
Das neoliberale Gedankengut der FDP (und Teilen der CDU/CSU) sorgt für die Politikverdrossenheit in Deutschland, für wachsendes Misstrauen gegenüber den politisch Verantwortlichen und für sich verbreitende Zukunftsängste. Und bereitet damit den Boden für das rechte Spektrum.
zum BeitragDie FDP in dieser Ausrichtung sollte baldmöglichst auf dem Friedhof der Geschichte ihr Ende finden.
Ein Vorschlag an SPD und Grüne: Versucht es doch mal mit einer Minderheitsregierung. Dann seid ihr wenigstens nicht mehr Schuld, wenn was nicht klappt.
Karl Theurer
Kann denn den Viel-Vermögenden nicht klargemacht, dass ihr Reichtum keine Naturgesetzlichkeit ist, sondern nur möglich ist, weil die Regeln der bestehenden Gesellschaft dies zulassen?
zum BeitragKann denn den Vermögenden nicht klargemacht werden, dass die Anhäufung von Vermögen die Gesellschaft und auch den Lebensraum Erde zerstört und damit auch ihr Vermögen?
Auf einer zerstörten Erde spielt Vermögen keine Rolle mehr, abgesehen davon, dass das letzte Hemd keine Taschen hat.
Karl Theurer
Möglicherweise liegt die Lösung nicht in den Produkten, sondern in der Tatsache, dass unsere Wirtschaft auf verkaufen beruht. Für die Hersteller geht es vor allem darum, möglichst viele Geräte an die KäuferIn zu bringen, da sind langlebige Produkte kontraproduktiv.
zum BeitragDie Lösung könnte darin liegen, dass wir die Dinge nicht mehr kaufen, sondern mieten. Als Beispiel fällt mir da meine Waschmaschine ein, die ca. 2 Mal die Woche benutzt wird. Dies bedeutet etwa 100 Mal pro Jahr bzw. 1000 Nutzungen im Jahrzehnt. Über diese 1000 Nutzungen, die mit den heutigen elektronischen Möglichkeiten sehr leicht zu händeln sind, schließe ich einen Nutzungsvertrag ab. Fallen Reparaturen in dieser Zeit an, so ist das Sache des Gerätevermieters. Nach Ablauf des Vertrages gebe ich mein Gerät zurück bzw. schließe einen neuen Vertrag ab.
Zur Folge hätte dies, dass der Vermieter größtes Interesse daran hätte, dass das Gerät robust ist, leicht zu reparieren ist und ggfls. auch leicht auf neue Anforderungen umzugestalten ist. Je länger das Gerät benutzt werden kann, umso mehr Nutzen hat es für den Vermieter.
Allerdings würde dies unsere bisherige Wirtschaftsweise auf den Kopf stellen, denn diese funktioniert vor allem dadurch, dass möglichst viele Dinge produziert und verkauft werden. Ob sie gebraucht werden oder nicht, ob sie Sinn machen oder nicht.
Mal sehen, wie lange unser Planet bezüglich Rohstoff, Energie, Abfall, etc. das noch aushält.
Karl Theurer
[Re]: Das mit der Lust kann ich nachvollziehen. Aber ob ich Lust habe oder nicht, spielt keine Rolle.
zum BeitragWenn wir nicht drastisch was ändern, werden uns die in Gang gesetzten physikalischen und chemischen Prozesse automatisch auf dieses Niveau bringen.
Vielleicht sind die erforderlichen Veränderungen nur deshalb so schrecklich, weil wir sie uns nicht vorstellen können, bzw. vorstellen wollen.
Wer sich nicht bewegt, der wird bewegt.
Karl Theurer
Bei aller Enttäuschung und Kritik sollte man vielleicht die Kirche im Dorf lassen. Die Grünen haben 2021 einen Stimmenanteil von 15 % erreicht. Bei einer Wahlbeteiligung von 75 % haben somit von 100 Wahlberechtigten 12 Wähler die Grünen gewählt, den Grünen einen Regierungsauftrag erteilt.
zum BeitragVon diesen 12 % fehlt noch ein großes Stück bis zu einer Mehrheit. Und dafür haben sie bisher meines Erachtens nicht alles Notwendige, aber doch viel erreicht. Wenn man bedenkt, dass 88 % der Wahlberechtigten nicht der Grünen Partei einen Regierungsauftrag erteilt haben.
Vor allem, wenn man bedenkt, was in den 15 Jahren zuvor alles - nicht - passiert ist bzw. gar verhindert wurde.
Karl Theurer
So bleibt es uns doch erhalten, dieses Wundermittel. Das nur das übriglässt, was die Menschen für wertvoll erachten. Und alles andere spielt keine Rolle.
Ein Symbol für unsere beschränkte Sichtweise, die die Zusammenhänge nicht erkennt. Und das was wir erkennen, das ignorieren wir, weil es sich nicht rechnet.
Ein Symbol für unsere Sicht der Dinge.
Wenn wir uns da nur nicht täuschen.
zum BeitragKarl Theurer
Die Schuldenbremse muss weg. Sie muss deshalb weg, damit die Nicht-Bilanzierten-Schulden nicht ins Untilgbare anwachsen.
Unter Nicht-Bilanzierten-Schulden (NBS) verstehe ich: Erzeugung von klimawirksamen Emissionen (CO², Methan, Ammoniak, etc.), Biotop-Zerstörungen (Böden, Wälder, Moore, Gewässer, etc.), Verschmutzung der Umwelt (Chemikalien, Müll, etc.), Artensterben, gesellschaftliche Verwerfungen wegen sozialer Ungleichheit, etc.
Die NBS tauchen in keiner Bilanz auf, sind aber viel entscheidender, als zu viel ausgegebene Steuer-Milliarden. Eine Überschuldung lässt sich notfalls durch eine Streichung des Fehlbetrages beheben. Eine nicht mehr funktionsfähige Umwelt nicht.
Und Reparatur- und Anpassungsaufwendungen werden sicherlich wesentlich höher ausfallen, als die Finanzierung von Maßnahmen, die verhindern, dass diese Reparaturen und Anpassungen überhaupt erst erforderlich werden.
Es wäre schon ein riesiger Schritt, wenn man die immensen Subventionen, die diesen Anstieg der NBS noch befördern, drastisch zurückfahren würde. Mit den dadurch frei werdenden Milliarden können höhere Staatsschulden vermieden werden.
In einer kaputten Umwelt wird es auch keine funktionierende Wirtschaft mehr geben.
zum BeitragKarl Theurer
[Re]: Stimme Ihren Ausführungen vollständig zu.
zum BeitragDas ganze Geschimpfe über diese "Ampel" (selbst unter Berücksichtigung der FDP-Beteiligung) erscheint mir absurd, wenn man bedenkt, was in den 15 Jahren zuvor alles - nicht - passiert istbzw. gar verhindert wurde.
Karl Theurer
Das wäre doch was, einen Umsetzungs-Plan erstellen. Einen Masterplan, an dem alle gesellschaftlichen Gruppen beteiligt sind. Und nicht nur die, die am lautesten schreien, nicht nur die, die ihre Pfründe verteidigen, nicht nur die, für die Veränderung ein Teufelszeug sind.
Einen solchen Handlungsvorschlag gab es übrigens schon mal:
de.wikipedia.org/w...t_Klima#Ergebnisse
Einen Plan, an dem alle Entscheidungen zu messen sind, die getroffen werden. Und wenn das Ergebnis negativ ausfällt, dem Plan zuwider läuft, dann muss die Entscheidung so angepasst werden, dass das Ergebnis der Abwägung positiv ausfällt.
zum BeitragMan sollte sich auch überlegen, wie man die zum Mitspielen animieren kann, für die die Veränderungen zu größeren Verwerfungen führen als für den Rest der Bevölkerung.
Und es muss bezahlbar sein, auch für weniger begüterte Mitbürger. Z.B. durch ein indexbasiertes „Basis-Geld“, das die zu einem menschenwürdigen Leben notwendigen Mittel berücksichtigt. Dieser Warenkorb enthält eine bestimmte Menge an Energie, Lebensmittel und sonstig notwendige Dinge. Die sich daraus ergebende Zahlung erfolgt monatlich an jede in Deutschland lebende Person und wird in der Steuererklärung berücksichtigt. Je vermögender eine Person ist, umso stärker wird das bei der persönlichen Steuer berücksichtigt.
Mit diesem Basis-Geld könnte schnell und unbürokratisch auf Inflation und andere Entwicklungen reagiert werden. Das Gezerre um die steigenden Energiepreise der letzten Monate wäre damit erheblich entschärft und eine schnelle Reaktion wäre möglich gewesen.
Außerdem könnten so Sparanreize entstehen: wer weniger verbraucht als ihm zugestanden wird, hat was davon, wer mehr verbraucht muss eben dafür aus seinem Vermögen bezahlen. Damit wäre auch eine Stellschraube installiert, mit der der Verbrauch gesenkt werden könnte.
Finanziert wird das aus z.B. CO²-Abgabe, Abgaben auf Ressourcenverbrauch, Vermögensteuer, Erbschaftsteuer (die ihren Namen verdient).
Karl Theurer
Die Regulierung der Wildstände ist ein Schlüsselelement zur Stabilisierung der Wälder.
zum BeitragZu viele Rehe und Hirsche in den Wäldern hat ja nicht nur Auswirkungen auf die Baumarten, die sich auf natürliche Art und Weise entwickeln können. Auch die übrige Artenvielfalt wird vom „Weidedruck“ der Wildtiere beeinflusst. Je höher der Äsungsdruck auf die Vegetation ist, umso geringer ist das Entwicklungspotential von empfindlicheren Arten. Rehe fressen z.B. vor allem Knospen und Kräuter, da ihr relativ einfaches Verdauungssystem auf eiweißreiche Nahrung angewiesen ist.
Übrig bleibt im Extremfall eine Bodenbedeckung, die nur aus robusten Gräsern besteht. Durch die fehlende Krautschicht haben weniger Insektenarten ihr Auskommen und damit auch Vögel, die von diesen Insekten leben.
Schon allein im Interesse der allgemeinen Artenvielfalt muss die Anzahl von Reh und Hirsch reduziert werden. Die Folge von zu hohen Wildständen lässt sich in ganz Deutschland schon seit Jahrzehnten beobachten. So mancher Waldbesitzer hätte gerne eine vielfältigere Baumartenmischung, bekommt sie aber nicht, weil das Wild nur Kiefer oder Fichte übrig lässt.
Leider gelang es der politisch ausgesprochen starken Jagdlobby bisher, wesentliche Verbesserungen in diesem Bereich zu verhindern.
Karl Theurer
[Re]: Mit einem Satz ist alles gesagt, danke. Dem ist nichts hinzuzufügen.
zum BeitragKarl Theurer
Unsere Mitschuld liegt darin, dass die westlichen Gesellschaften ihre moralischen und mitmenschlichen Grundsätze vergessen, sobald ihre Geschäftsmodelle, ihre Absatzmärkte, ihre billige Rohstoffversorgung, in Gefahr sind.
zum Beitragmartinsonneborn.de/voelkermord/
Wie Drogenabhängige werfen wir für den nächsten Schuss alle Grundsätze über Bord.
Wir sollten zumindest einmal darüber nachdenken und unseren eigenen Anteil an diesen Entwicklungen benennen.
Karl Theurer
[Re]: Ist es nicht zu einfach, die Schuld nur bei anderen Ländern zu suchen?
zum BeitragLiegt es nicht auch daran, dass die westlichen Gesellschaften ihre moralischen und mitmenschenlichen Grundsätze über Bord werfen, sobald ihr Geschäftsmodell, ihre Absatzmärkte, ihre billige Rohstoffversorgung, in Gefahr sind? Wie Drogenabhängige werfen wir für den nächsten Schuss alle Grundsätze über Bord.
Karl Theurer
Ein wunderbar ausgewogener Artikel, der sich den sonst üblichen Schuldzuschreibungen an Waldbesitzer, Forstleute und Holzwirtschaft enthält.
zum BeitragIn der Regel wird nicht erwähnt, dass sich der heutige Waldzustand auch aus der geschichtlichen Entwicklung erklärt. Die derzeit absterbenden Bestände sind meistens älter als 60 – 70 Jahre und in Zeiten entstanden, in denen die heutigen Probleme nur die weitsichtigsten Beteiligten erahnten. Zumal der übrige Teil der Gesellschaft die Produkte der Holz- und Forstwirtschaft dankbar annahmen, wie alles was aus der Urproduktion stammt: nämlich so billig wie möglich.
So konnte in den 1950iger Jahren aus dem Erlös eines Kubikmeter Fichten-Holz der Wochenlohn eines Werktätigen bezahlt werden. Heute reicht das gerade mal für 1 bis 2 Stunden.
Was ich damit sagen will: Der heutige Waldzustand ist – nicht nur, aber zu einem nicht unbeträchtlichen Teil - der gesellschaftlichen Entwicklung geschuldet. Ständig abnehmende Erlöse haben den Wald-Besitzern und – Betreuern immer weniger finanziellen Spielraum gelassen und einen großen Teil der heute beklagten Zustände mit verursacht. Über Jahrzehnte hat lediglich Nadelholz nennenswerte Erlöse ermöglicht.
Und unsere nahezu gesamte Holzverwendung ist auf Nadelholz ausgerichtet. Und unsere Gesellschaft verwendet viel Holz!
Sehr wohltuend finde ich die Ausführungen zur Jagd, werden doch die durch hohe Wildstände verursachten Probleme („Artenverarmung“ durch „Überweidung“) in vielen Publikationen nicht erwähnt. So mancher Waldbesitzer hätte gerne eine vielfältigere Baumartenmischung, bekommt sie aber nicht, weil das Wild nur Kiefer oder Fichte übrig lässt.
Um unsere Wälder besser auf den Klimawandel anzupassen, ist der Beitrag der gesamten Gesellschaft durch Reduktion ihrer Ansprüche an Holzverbrauch und Einschränkung der Zugänglichkeit erforderlich sowie ihre finanzielle Beteiligung an der Umgestaltung.
Karl Theurer
Auf dem Tisch steht eine brennende Kerze. Sie fällt um und brennt auf dem Tisch weiter, entzündet das Tischtuch, bringt den Tisch zum Brennen, erfasst die Vorhänge, setzt das Zimmer in Flammen, dann brennt das Stockwerk, das ganze Haus und wenn niemand was unternimmt, wird das Nachbarhaus von den Flammen erfasst und am Schluss brennt die ganze Stadt.
Wann ist der günstigste Zeitpunkt, die Flammen zu löschen?
Für mich läuft ein physikalisch-chemischer Prozess ab, ausgelöst durch den menschlichen Umgang mit seinem Lebensumfeld, vor allem durch die Aktivierung von vor hunderten Millionen Jahren in der Erde eingelagertem Kohlenstoff. Gleichzeitig ist die Regenerationsfähigkeit der Erdlebensräume durch die weltweite Zerstörung großer Ökosysteme (Wälder, Meere, Gewässersysteme, Bodenstrukturen) und das Einbringen von naturfremden Stoffen (Kunststoffe, Chemikalien) stark beeinträchtigt.
Dieser physikalisch-chemische Prozess läuft so lange ab, bis seine auslösenden Faktoren nicht mehr wirksam sind, weil sie entweder beseitigt wurden bzw. ihr „Wirksamkeitspotential“ erschöpft ist, d.h. sich ein sich daraus ergebendes anderes Gleichgewicht eingestellt hat als das in den letzten Jahrhunderten, unter den „alten Bedingungen“, vorherrschende.
Der Ablauf dieses Prozesses ist nicht verhandelbar, er ergibt sich einfach aus den Naturgesetzen.
Die für die Menschheit einzige Möglichkeit, diesen Ablauf zu verlangsamen oder gar zu stoppen, besteht darin, schnellstmöglich diese vorgenannten auslösenden Faktoren aus dem Spiel zu nehmen. D.h. der schnellstmögliche Stopp der „Kohlenstoff-Aktivierung“, die sofortige Beendigung der Lebensraumzerstörung und den umgehenden Rückbau der „Müll-Deponie Erde“.
Jeder weitere Tag, der mit der Umsetzung dieser einzigen Möglichkeit gewartet wird, erhöht den dafür erforderlichen Aufwand. Die Kosten steigen nicht linear, sondern exponentiell.
Wann ist der günstigste Zeitpunkt, die Flammen zu löschen?
zum BeitragKarl Theurer
Das Leben ist heilig.
zum BeitragKein Mensch hat das Recht, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen, auch der Staat nicht.
Karl Theurer
[Re]: Ich frage mich, ob wir uns es wirklich leisten können, so mit unseren Mitgeschöpfen umzugehen, wie wir es mit unseren "Nutztieren" praktizieren. Und ob es nicht letztlich eine Hauptursache unserer Umweltproblematik ist.
zum BeitragSeit einigen Jahren haben wir ein paar Hühner in unserem Garten, die nicht geschlachtet werden. Jedes dieser Hühner hat ein anderes Verhalten wie ihre "Kollegin", jedes reagiert anders, jedes äußert sich anders.
Für mich sind das Individuen wie Du und ich, wie wir Menschen auch.
Für mich ist es eine Schande, wie wir mit unseren Mitgeschöpfen umgehen. Wir haben diese Tiere zu Fleisch-, Eier-und Sonstigem-Produktionsmaschinen degradiert und entwürdigt. Und das ist die Intention hinter diesem eher bescheidenen Versuch, diesen unseren Mitgeschöpfen - und damit letztlich uns selbst -mehr Würde zu verschaffen.
Karl Theurer
Vielen Dank für diesen positiven Bericht, der sich wohltuend von der sonstigen Berichterstattung unterscheidet.
zum Beitragunter
www.prozukunft.org...egruenung-der-welt
finden sich noch viel mehr solch erstaunlicher Geschichten.
Anregung an die TAZ-Redaktion:
wäre es nicht denkbar, aus solchen Geschichten wie die in dem Buch von Jochen Schilk (Wiederbegrünung der Welt) beschriebenen, eine Reportagereihe zu kreieren?
Karl Theurer
Es bereitet geradezu körperliche Schmerzen, einen solchen Artikel an dieser Stelle lesen zu müssen. Erinnert er doch stark an die Argumentation der Gegner der „Erneuerbaren Energien“
zum BeitragNatürlich hat der Autor recht wenn er ausführt, dass der weniger Bemittelte, der Arme, zuerst Probleme bekommt, wenn die notwendigen Mittel zum Leben teurer werden. Das gilt aber für alle Bereiche, ob das nun bei der Energie ist, beim Wohnen oder bei der Ernährung.
Und wenn sich die klimatischen Bedingungen so entwickeln, wie uns das die Wissenschaft schon seit Jahrzehnten vorrechnet, dann werden die elementarsten Dinge wie Wasser und fruchtbarer Boden, und damit auch Lebensmittel, erheblich knapper. Und damit auch teurer.
Und um ein Weniger werden wir daher nicht herumkommen.
Man sollte sich daher verstärkt damit beschäftigen, wie das bestehende soziale Ungleichgewicht ausgeglichen werden kann. Und nicht einzelne Maßnahmen kritisieren, für die es in der Regel immer ein Für und ein Wider gibt.
Mein Vorschlag wäre ein indexbasiertes „Basis-Geld“, das die zu einem menschenwürdigen Leben notwendigen Mittel berücksichtigt. Dieser Warenkorb enthält eine bestimmte Menge an Energie, Lebensmittel und sonstig notwendige Dinge. Die sich daraus ergebende Zahlung erfolgt monatlich an jede in Deutschland lebende Person und wird in der Steuererklärung berücksichtigt. Je vermögender eine Person ist, umso stärker wird das bei der persönlichen Steuer berücksichtigt.
Mit diesem Basis-Geld könnte schnell und unbürokratisch auf Inflation und andere Entwicklungen reagiert werden. Das Gezerre um die steigenden Energiepreise der letzten Monate wäre damit erheblich entschärft und eine schnelle Reaktion wäre möglich gewesen.
Außerdem könnten so Sparanreize entstehen: wer weniger verbraucht als ihm zugestanden wird, hat was davon, wer mehr verbraucht muss eben dafür aus seinem Vermögen bezahlen. Damit wäre auch eine Stellschraube installiert, mit der der Verbrauch gesenkt werden könnte.
Finanziert wird das aus
Karl Theurer
Für mich geht die Diskussion in die falsche Richtung. Um den Energieverbrauch klimaverträglicher zu gestalten wäre doch der erste Schritt, den Energiebedarf zu senken. Und das hieße doch, zuerst die Gebäude besser zu isolieren und damit auch die Substanz zu verbessern. Erst im nächsten Schritt macht es Sinn, über die Art der Wärmeerzeugung zu diskutieren.
zum BeitragUnd eine dergestalt verbesserte Bausubstanz ist auch im Interesse der Immobilienbesitzer. Zudem ist es anschließend nicht mehr so entscheidend, womit die Wärme erzeugt wird.
Diese Substanzverbesserung ist im Interesse der ganzen Volkswirtschaft und damit ließen sich auch massive staatliche Fördergelder begründen.
Karl Theurer
Bereits die Entstehungsgeschichte finde ich faszinierend, ist es doch 3 Jugendlichen – ursprünglich gehörte noch eine junge Frau zum Team (die inzwischen ihre eigenen Wege geht) – gelungen, innerhalb wenigen Monaten ein Elektro-Auto zu konzipieren, während die milliardenschwere deutsche Automobilindustrie dieses Wort offensichtlich noch als lästigen Einwand betrachtete.
zum BeitragDie Initiatoren haben es geschafft, ohne diese Milliarden Euro im Hintergrund ein Fahrzeug zu konstruieren und die immensen Entwicklungskosten, die mehrere hundert Millionen Euro umfassen, zu organisieren.
Dieses Auto lässt sich nicht auf die solaren Elemente in der Karosserie reduzieren, bietet es doch eine ganze Reihe anderer interessanter Details.
So bietet es serienmäßig ein bi-direktionales Lademanagement, d.h. der Stromspeicher kann auch als Stromlieferant für andere Nutzungen verwendet werden, z.B. als Netzstabilisator.
Es gibt eine App, mit der das Auto zusammen mit anderen genutzt werden kann, also ein Carsharing möglich ist.
Es ist größenmäßig familientauglich und ob andere Hersteller Fahrzeuge mit dieser Funktionalität zum selben Preis anbieten können bzw. werden, wage ich zu bezweifeln.
Und selbst wenn das solare Potential im Durchschnitt nur 16 km pro Tag sind, so errechnet sich daraus ein Jahreswert von 5840 km, für den die Antriebsenergie buchstäblich kostenlos vom Himmel fällt. Ist das etwa nichts?
Ich hätte mir gewünscht, dass der Autor sich etwas mehr mit dem Fahrzeug beschäftigt hätte. Dann wäre er sicherlich nicht zu so einer negativen Betrachtung gekommen.
Ich jedenfalls habe höchsten Respekt vor den Initiatoren dieses Projekts und unterstütze es auch nach meinen Möglichkeiten
Karl Theurer
Wer sich mit dem Schutz der Wälder beschäftigt, kommt an der Problematik der westlichen Konsumgesellschaft nicht vorbei. Weltweit betrachtet ist die Vernichtung großer Waldbereiche wie z.B. im Amazonas-Gebiet die wesentlich drängendere Frage als die mitteleuropäische Waldnutzung bzw. Forstwirtschaft.
So ist die Massentierhaltung nur möglich, weil weltweit ganze Landstriche abgeholzt werden um auf diesen Flächen Tierfutter an zu bauen. Eine Studie des Worldwatch Institute von 2009 kommt zum Ergebnis, dass 51% der klima-relevanten Emissionen ihren Ausgangspunkt in der Massentierhaltung haben.
www.britannica.com...f-greenhouse-gases
Die Gewinnung von Palmöl, das zu wesentlichen Teilen als Spritbeimischung in unseren Motoren landet, wäre ein weiteres Beispiel.
zum BeitragDamit hätte die Brennholznutzungs-Problematik in Deutschland einen anderen Stellenwert. Ohnehin wird die Nutzung von Biomasse als Lösungsansatz für die Dekarbonisierung unserer Gesellschaft erheblich überschätzt. Verteilt man den gesamten jährlichen deutschen Zuwachs von optimistischen 120 Mio. Kubikmeter auf die Bevölkerung, so wären dies etwa 1,5 m³ pro Person oder umgerechnet 350 Liter Heizöl. Und wo käme dann der Rohstoff für Hausbau, Möbel, Papier usw. her.
Die energetische Nutzung von Holz kann nur ein Teilaspekt in der Klima-Problemlösung sein und ergibt nur dann einen Sinn, wenn alle Bereiche der Wald-Funktionen (Wald als Lebensraum, Wasserschutz, Erosionsschutz, Freizeit- und Erholungsraum, Rohstofflieferant, etc.) abgewogen sind.
Ohne drastische Reduktion des Konsums an tierischen Produkten, an Weg-Werf-Artikel (Papier, Möbel, Verpackungsware, usw.), an Kleidung etc. verbunden mit geringerem Wohnraum, kleineren Bewegungsradien usw. ist ein Abbremsen der Klimakatastrophe sowieso nicht zu schaffen.