Freie Auslandskorrespondentin für Jordanien und den Nahen Osten. Jahrgang 1983, lebt in Bremen und Amman. 2020 erhielt sie ein IJP-Stipendium. Seitdem berichtet sie u.a. über soziale Themen, Menschenrechte und Politik in Nahost. Geboren in Pisa, hat sie in Deutschland, Spanien, Großbritannien und Italien studiert.
An Syriens Küste leben viele Alawit*innen – eine Minderheit, der Ex-Diktator al-Assad angehört. Nun gab es dort heftige Auseinandersetzungen mit den neuen Machthabern.
Ex-Diktator al-Assad gehört der Minderheit der Alawit*innen an, so wie viele Hochrangige des alten Regimes. Im alawitischen Viertel von Homs fürchten Viele die neuen Machthaber.
Muhsina al-Mahithawi sollte Gouverneurin des drusisch geprägten Suweyda werden – im Amt ist sie bis heute nicht. Frauen und Minderheiten werden kaum berücksichtigt.
Zwar will die syrische Übergangsregierung Christ*innen im Land schützen, doch es kommt zu gewalttätigen Zwischenfällen. Zu Besuch in der Stadt Maalula.
Die neue syrische Regierung kündigt den Pachtvertrag eines russischen Unternehmens für den Hafen in Tartus. Russland verliert damit seine einzige Marinebasis im Mittelmeer.
Seit mehr als einem Monat ist die syrische Übergangsregierung in Amt, erste Wahlen wird es wohl in vier Jahren geben. Wie soll es bis dahin weitergehen?
Zu dem Gedränge kam es, als sich zahlreiche Gläubige zum Freitagsgebet einfanden. Am Samstag wurde ein IS-Anschlag auf eine heilige schiitische Stätte vereitelt.
Die deutsche Außenministerin war am Freitag mit ihrem französischen Amtskollegen zu einem Kurzbesuch in Syrien. EU-Hilfen knüpfen die beiden an Bedingungen.
Mehr als ein Dutzend Massengräber sind in Syrien nach dem Fall Assads entdeckt worden. Verzweifelte Menschen suchen nun nach den Überresten ihrer Angehörigen.