Ein palästinensischer Junge wurde am Donnerstag von Schüssen des israelischen Militärs in seinem Dorf getroffen und erlag seinen Verletzungen. Kein Einzelfall.
Zerstörte Autos, entwurzelte Bäume: Die NGO ACRI beschuldigt Generalmajor Avi Bluth der Kriegsverbrechen. Es ist der erste solche Fall seit Beginn des Gazakriegs.
Tagelang wird das palästinensische Dorf Al-Mughayyr nach einem Angriff auf Siedler belagert. Das Militär reißt hunderte Olivenbäume – Lebensgrundlage lokaler Bauern – nieder.
Die Nichtregierungsorganisationen B'Tselem und Physicians for Human Rights Israel bezichtigen ihre eigene Regierung des Völkermords. Sie fordern Haltung von der internationalem Gemeinschaft.
Israels Militär wirft wieder Lebensmittel aus der Luft ab – und verletzt dabei wohl Palästinenser. Deutschland fordert einen Stopp der humanitären Blockade.
Das neuerliche Blutvergießen zeigt vor allem eines: Es gibt noch keine Sicherheit in Syrien. Nötig wäre jetzt Transparenz über den Ursprung der Gewalt.