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Ein Polizist steht im Wald
Räumung der Baumhäuser im Hambacher Forst im Herbst 2018 Foto: Marcel Kusch/dpa

Eine Gruppe von Kli­ma­ak­ti­vis­t:in­nen ist im Hungerstreik. Die Räumung des „Hambi“ war rechtswidrig. NGOs wollen den Klimagipfel verschieben.

Berlin taz | Junge Kli­ma­ak­ti­vis­t:in­nen haben sich zu einem extremen Schritt entschlossen: Sie sind in einen unbefristeten Hungerstreik getreten. Sie haben ein Camp im Berliner Regierungsviertel aufgebaut und fordern von den Kanz­ler­kan­di­da­t:in­nen ein öffentliches Gespräch sowie die Zusage, einen Bür­ge­r:in­nen­rat fürs Klima einzurichten.

Klimaproteste, allerdings in Form von Demos und Blockaden, gibt es diese Woche auch in München. Dort findet die Automesse IAA statt, bei der sich taz-Redakteur Malte Kreutzfeldt persönlich umgeguckt hat.

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Dass der von Kli­ma­ak­ti­vis­t:in­nen besetzte Hambacher Forst im nordrhein-westfälischen Kohlerevier 2018 geräumt wurde, war rechtswidrig. Das hat das Verwaltungsgericht Köln diese Woche entschieden. Das Thema holt damit CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet wieder ein, der ja noch Ministerpräsident von NRW und mitverantwortlich ist.

1.500 Klimaschutzorganisationen wollen die für November geplanten UN-Klimaverhandlungen in Glasgow wegen Corona noch mal verschieben. Davon will Gastgeber Großbritannien aber nichts wissen.

Im Podcast klima update° besprechen wechselnde Jour­na­lis­t:in­nen vom Onlinemagazin klimareporter° und aktuell auch der taz jeden Freitag die wichtigsten Klimanachrichten der Woche. Darunter sind unsere Klimaredakteurin Susanne Schwarz und Lena Wrba vom Klimahub.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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