Für manche ist der Klimagipfel in Ägypten die große Chance, das System zu verbessern. Für andere ist das Treffen nur eine Übergangskonferenz.
In Ägypten beginnt der Weltklimagipfel. Droht ein Scheitern der Konferenz? Einiges spricht leider dafür.
Nicht nur für den Austragungsort der Fußball-WM, sondern auch für die jeweiligen Gastgeber des Weltklimagipfels sollte es Mindeststandards geben.
Drei Berichte zum Start der Weltklimakonferenz COP 27 haben eines gemeinsam: In ihrer Überschrift findet sich das Wort „Gap“ – englisch für „Lücke“.
Unsere Kolumnistin versucht, einen schönen Abend zu haben. Genervt von Pimmelprojekten stellt sie fest: There’s something I can do.
Eine Gruppe von Klimaaktivist:innen ist im Hungerstreik. Die Räumung des „Hambi“ war rechtswidrig. NGOs wollen den Klimagipfel verschieben.
In Kanada sterben Hunderte in einer Hitzewelle. Die EU verlängert ihre klimaschädliche Agrarförderung. Und die Weltklimakonferenz braucht Impfungen.
Wegen anhaltender Unruhen im Land sagt Chile die Ausrichtung der Weltklima- und Asien-Pazifik-Gipfel ab. Sozialer Frieden habe Priorität.
Benjamin Sporton, Chef der Welt-Kohle-Vereinigung, hofft auf den steigenden Verbrauch in Asien und wirbt für neue Technologien.
RWE hat die Rodungen für den Braunkohleabbau im Hambacher Forst vorläufig gestoppt. Ihn überrasche das nicht, sagt Naturführer Michael Zobel.
Reiche Länder greifen den Entwicklungsländern bei der Umsetzung ihrer Klimaziele unter die Arme. Die Idee kam aus Deutschland.
Laut dem neuen globalen Klima-Risiko-Index forderten extreme Wetterereignisse nicht nur erschreckend viele Tote. Auch die Sachschäden sind immens.
Die globale Klimapolitik bewegt sich nicht. Seit Kioto blockieren die, die an fossilen Brennstoffen verdienen. Das Konsensprinzip nervt.
Peru will den Klimaschutz populär machen. Besonders die Hauptstadt Lima leidet unter Wasserarmut. Da helfen auch „Nebelfänger“ nichts.
Erneut wütet während einer Klimakonferenz ein Taifun – diesmal bedroht „Hagupit“ die Philippinen. Die Experten meinen: Es wird noch viel schlimmer.
Das Künstlerkollektiv Rimini-Protokoll will das anstehende Verhandlungsdrama in Peru am Hamburger Schauspielhaus in drei Stunden zusammenfassen.
Auf dem Klimagipfel in Paris wird es um einen soften Vertrag gehen, der auf Freiwilligkeit setzt. Rechtlich bindend soll nur ein kleiner Kern werden.
Daten und Modelle zeigen, dass der Klimawandel immer bedrohlicher wird. Alle bekunden ihre Besorgnis, aber getan wird wenig.
Schweden ist Gastgeber für den UN-Klimarat und lobt seine eigene Ökopolitik. Kritiker finden, dass alles viel zu langsam geht.