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3,1 Prozent mehr Gehalt

■ Tarifabschluß für Beschäftigte im Groß- und Außenhandel

Die rund 72.000 Beschäftigten im Hamburger Groß- und Außenhandel erhalten von Juli an 3,1 Prozent mehr Gehalt. Auf diesen Abschluß einigten sich gestern Arbeitgeber und Gewerkschaften in der zweiten Tarifrunde. Für Mai und Juni bekommen alle Beschäftigten jeweils 60 Mark mehr, teilte der Tarifsekretär der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV), Wolf-Rüdiger Felsch, mit. Der neue Gehaltstarifvertrag läuft bis zum 30. April 2000.

Die HBV zeigte sich mit dem Abschluß zufrieden. Der Tarifvertrag liege auf dem Niveau der bisher im Bundesgebiet ausgehandelten Verträge in der Branche, sagte Felsch. Ursprünglich hatten HBV und DAG 195 Mark mehr Geld pro Beschäftigtem gefordert, was einem Zuwachs von 5,7 Prozent entsprochen hätte.

Der Arbeitgeberverband Groß- und Außenhandel war mit dem Abschluß nicht zufrieden. „Der Tarifvertrag liegt über dem, was wirtschaftlich tragbar ist“, sagte Verhandlungsführer Uwe Petzold. Aufgrund vorheriger Abschlüsse im Bundesgebiet sei er aber nicht vermeidbar gewesen. dpa

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