taz talk zur bundestagswahl: Die Zukunft der Geschlechter
Anfang November 2024: Das Selbstbestimmungsgesetz, eine der größten geschlechterpolitischen Errungenschaften der Ampel, tritt in Kraft. Menschen können ihren Geschlechtseintrag nun ohne entwürdigende Verfahren ändern. Doch nur wenige Tage später zerbricht die Koalition – und damit die Hoffnung, dass die Regierung doch noch Paragraf 218 abschafft, Frauenhäuser besser finanziert und lesbische Mütter heterosexuellen Paaren gleichstellt.Und jetzt? Es scheint, als führe kein Weg an einem Kanzler Friedrich Merz vorbei. Für Frauen und queere Personen hat das einen hohen Preis. Laut Wahlprogramm will etwa die Union das Gendern verbieten, das Selbstbestimmungsgesetz rückgängig machen und Paragraf 218 beibehalten. Aber die Union wird nicht allein regieren. Welche Folgen hat die kommende Bundestagswahl für Frauen und LGBTI? Und was können wir jetzt tun? Patricia Hecht, taz-Redakteurin für Geschlechterpolitik, spricht mit Judith Rahne, Geschäftsführerin des Deutschen Frauenrats. Kommt am Fr., 31. 1. 2025 um 18.30 Uhr in die Berliner taz oder streamt: taz.de/talk
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