taz Panter Preis 2023 : Ein Preis für Engagierte
Am 16. September findet die Preisverleihung statt, endlich wieder vor großem Publikum und zum Thema „Klima für Gerechtigkeit“.
18.08.2023 | Im Juni haben über 6.000 Leserinnen und Leser der taz darüber abgestimmt, wer den Panter Publikumspreis der taz Panter Stiftung gewinnt – ein Rekordwert. Doch erst bei der Preisverleihung am 16. September im Festsaal Kreuzberg in Berlin wird bekannt gegeben, welcher der sechs Kandidat*innen den „Preis der Leser*innen“ erhalten wird. Dieses Jahr durften auch erstmalig alle, die schon einmal für den taz Panter Preis nominiert waren, ihr Votum abgeben.
Anlässlich von 15 Jahren taz Panter Stiftung wird als zweiter Preis zudem ein „Preis der Ehemaligen“ vergeben. Auch das Moderationsduo Gereon Asmuth und Amina Aziz erfährt erst bei der Preisverleihung, wer die Gewinner*innen sind.
Zum Thema „Klima für Gerechtigkeit“ vergibt die taz Panter Stiftung zweimal 5.000 Euro.
Die Gewinner*innen werden bei der Preisverleihung am Samstag, den 16. September ab 19 Uhr im Festsaal Kreuzberg in Berlin bekannt gegeben.
Der Eintritt ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung aber verpflichtend. Die Veranstaltung wird live übertragen.
Alle Infos: taz.de/panter
Um die Preisverleihung zu ermöglichen, unterstützen Sie die Panter Stiftung bitte mit einer Spende: taz.de/spenden
Lösungen zur Klimakrise entwickeln
2005 wurde der Panter Preis zum ersten Mal von der taz vergeben, seit 2008 ist er ein Projekt der taz Panter Stiftung. Vielleicht erinnern Sie sich noch? Sowohl Einzelpersonen als auch Initiativen und Vereine wurden als „HeldInnen des Alltags“ für zivilgesellschaftliches Engagement ausgezeichnet.
Zum Beispiel Sebastian Klauder und Philipp Gliesing, die sich in Pößneck gegen Fremdenfeindlichkeit einsetzten. Oder Mariam Notten, die in Afghanistan den Bau von Schulen und Frauenprojekten förderte und mit „Women in Exile“ geflüchtete Frauen unterstützte, während die Soko Tierschutz den Einsatz für Tierrechte mit Umwelt- und Verbraucherschutz verbindet.
Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammen denken
Diese Initiativen zeigen die ganze Vielfalt uneigennützigen Engagements für eine gerechtere, tolerantere Welt und eine gesündere Umwelt.
Seit 2020 wird der taz Panter Preis zum Klimathema ausgeschrieben, seither heißt es: „Klimatist*in gesucht!“. Die durch die fossile Energienutzung erzeugte Erderhitzung betrifft alle Lebensbereiche.
Keynote von Anders Levermann
Ideen und vielfältiges Engagement zur Klimakrise gehören inzwischen zu den wichtigsten Aufgaben, um das Überleben der Menschheit zu sichern: Wie können wir nachhaltiger und ressourcenschonender und nicht auf Kosten anderer leben? Soziale Gerechtigkeit muss beim Klima immer mitgedacht werden.
Diese Fragen rund um das „Klima für Gerechtigkeit“ wollen die Moderator*innen dieses Jahr mit allen Nominierten diskutieren und dabei die unterschiedlichen Lösungsansätze der einzelnen Initiativen zur Geltung bringen. Bascha Mika, die bereits 2005 die erste Preisverleihung moderiert hat, wird in ihrer Begrüßungsrede einen Rückblick geben, und Klimafolgenforscher Professor Anders Levermann mit seiner Keynote inspirieren.