Der brasilianische Rapstar Emicida über gesellschaftliche Polarisierung und die Präsidentschaftswahl in seiner Heimat Brasilien am Sonntag.
2015 als Underground-Veranstaltung entstanden, war das diesjährige Nyege Nyege-Festival in Uganda eine ebenso denkwürdige wie strapaziöse Erfahrung.
Die Stars Gal Costa und Gilberto Gil sind Mitbegründer der brasilianischen Tropicália-Bewegung. Nun kommen sie für Konzerte ins HKW nach Berlin.
Eine Anthologie feiert die Band África Negra aus dem Inselstaat São Tomé e Príncipe. Ihre panafrikanische Fusion wird Puxa genannt.
Brasilianische Künstler kommen zum diesjährigen Jazzfest in Berlin. Zu ihnen gehört Negro Leo. Porträt eines umtriebigen Künstlers.
Die US-Latinband Dos Santos könnte mit ihrem dritten Album „City of Mirrors“ endlich ein größeres Publikum erreichen.
Die Klimakrise trifft die Schwächsten im Globalen Süden – dagegen gibt es Mittel: eine Unterstützung der Produzent:innen, CO2-Kompensationen und ein Umdenken bei uns
Neue Platten aus Brasilien zeigen, wie die Grenzen der Musikgenres verwischen: Samba wird mit Punk gepaart, Forró mit Rap und Grime mit Funk Carioca.
João Donato war Miterfinder des Bossa Nova. Nun erscheint ein neues Album des inzwischen 86-Jährigen auf dem „Jazz Is Dead“-Label.
Die Pandemie hat uns Freizeitfußballer hart getroffen. So bleibt einem nur, in den schönsten Bolzplatz-Erinnerungen zu schwelgen.
„D.F.“, das neue Album von Camilo Laras Soloprojekt Mexican Institute of Sound, ist eine Liebeserklärung an die mexikanische Hauptstadt.
Carwyn Ellis veröffentlicht mit seiner Studio-Band Rio 18 zwei Solo-Alben, die sich lateinamerikanischen Rhythmen verschrieben haben.
Der Band „Ten Cities“ zeigt die Clubkultur von zehn afrikanischen und europäischen Städten von 1960 bis heute – und ist so massiv wie ein Telefonbuch.
Historiker & Journalist aus Berlin, Jg. 1968. 2017 bis 2020 Kulturredakteur beim taz plan, seit 2021 Projektkoordinator bei der taz Panter Stiftung (u.a. internationale Workshops); schreibt über Kultur, Gesellschaft & Lateinamerika