Die deutsche Börse hat aus dem Wirecard-Debakel gelernt. Nur: Ökologisch nachhaltiger wird sie dadurch nicht.
Aus Angst vor den Corona-Begleitumständen legen die Menschen in Deutschland mehr Geld zurück – und die Geldinstitute lassen sich dafür bezahlen.
Die Fed gibt mit ihrem Kurswechsel zu, dass sie die Wirtschaft nicht steuern kann. Jetzt muss sie noch Goldfans überzeugen, dass Panik überflüssig ist.
Die US-Notenbank ändert mitten in der Coronakrise ihre Geldpolitik. Geringe Zinsen sollen Geringverdiener*innen unterstützen und die Wirtschaft ankurbeln.
Weil die Devisenreserven aufgebraucht sind, verliert die Lira weiter an Wert. Grund ist neben dem Griechenland-Konflikt vor allem Erdoğans Politik.
Corona und Finanzen: Wie Steuern, Zinsen, Aktienkurse, Immobilienpreise und Staatsschulden zusammenhängen.
Der Haushalt verzeichnet für 2019 einen Rekordüberschuss, der Staat baut seine Schulden ab. Was wie eine gute Strategie wirkt, schadet den Bürgern.
Ungünstig, wenn der Bausparvertrag erst Jahre nach dem Hauskauf ausgezahlt wird. In einem Test schneidet die Beratung von Bausparkassen schlecht ab.
Mit Mario Draghi geht an der Spitze der EZB ein Mann, der mit seiner Nullzinspolitik wie kein anderer die europäische Finanzpolitik geprägt hat.
Mario Draghi verabschiedet sich von der Europäischen Zentralbank. Er gibt den Deutschen ein paar Ratschläge mit – und dem Rest den Tipp, nie aufzugeben.
Der Hof von Johann Gothenn läuft mehr oder weniger gut. Schlechte Ernten gleicht er mit Krediten aus. Bis die Zinsen ihn zwingen, zu verkaufen.
Mit niedrigen Kreditsummen hilft Oikocredit Menschen im globalen Süden. Doch das Geschäft wird wegen der Niedrigzinsen schwierig.
Immobilienkäufer sollen nicht mehr unsinnige Makler-Provisionen zahlen müssen. Wunderbar. Aber es gäbe mehr Maßnahmen gegen Wohnwucher.
Deutschland hat 2,9 Milliarden Euro Zinsgewinne durch die Finanzkrise Griechenlands gemacht. Die Regierung sollte das Geld zurückzahlen.
Jahrelang haben Europas Währungshüter Anleihen im Billionenwert gekauft. Das wird nun reduziert. Ein riesiges Problem bleibt.
Wegen Zinsmanipulationen in der Finanzkrise stand die Deutsche Bank im Rechtsstreit mit US-Bundesstaaten. Sie muss nun zusätzlich 220 Millionen Dollar zahlen.
So wie im Zoo Tiere gezielt gefüttert werden, versorgt die Europäische Zentralbank Staaten und Firmen mit Geld. Damit soll wohl bald Schluss sein.
Die Bundesregierung hat mit den Finanzhilfen für Griechenland satte Gewinne gemacht. Einen Teil davon soll sie jetzt an Athen zahlen.
Der Weltgeist meint es gut mit dem neuen Präsidenten. Die ökonomische Wetterlage ist gut, die Effekte kann er alsbald für sich verbuchen.
In einem Interview mit dem „Wall Street Journal“ versuchte der US-Präsident, verbal den Dollar zu drücken – und lobte die US-Notenbank Fed.
Die Bausparkassen dürfen jetzt Verträge einseitig kündigen. Kein Skandal, sagen manche, die Sparer haben ja auch nicht eingelöst. Ist das wirklich fair?
Die Eurozone schwächelt. Nur logisch, dass die schönen Zeiten für Bausparer vorbei sind. Und: So bleiben uns Pleiten erspart.
Für gespartes Geld gibt es kaum noch Zinsen. Trotzdem steigt das Geldvermögen der Deutschen im zweiten Quartal auf ein Rekordniveau.
Auch alternative Banken spüren die niedrigen Zinsen. Die GLS-Bank will für Konten jetzt deutlich mehr Gebühren erheben.
Deutschland profitiert von den sinkenden Zinsen. Die Politik der Zentralbank sorgt für eine Umverteilung in die öffentlichen Kassen.
Mit Spannung erwartet die Finanzwelt den Beschluss der US-Notenbank. Allerdings: Nicht jede Fehlentscheidung der Fed wäre gleich schlimm.
In den USA geht die seit der Krise 2008 andauernde Billiggeld-Ära weiter – die Notenbank Fed zögert mit der Zinswende. Die Märkte reagieren verhalten.
Die Deutsche Bank hat sich im Skandal um manipulierte Zinssätze mit den Regulierern auf ein Bußgeld geeinigt. Sieben Mitarbeiter müssen gehen. Aber wohl keine Chefs.
Das Land hat einen Rechtsstreit gegen US-Investmentfonds verloren. Es darf seine restlichen Staatsschulden nicht ganz bedienen, bis die Forderungen nicht beglichen sind.
Die Bausparkasse will 26.000 Altverträge loswerden, weil ihr die Zinsen zu hoch sind. Verbraucherschützer erwarten eine Klagewelle.
Sahra Wagenknecht fordert höhere Zinsen für Kleinsparer. Sie findet, dass Reiche ruhig 50 Prozent Vermögensteuer zahlen dürften.
Der starke Euro verursacht hiesigen Konzernen Kopfschmerzen. Die EZB tut nichts dagegen und schadet so Staaten wie Italien und Frankreich.
Die Banken verdienen gut, wenn die Kunden ihren Dispokredit einsetzen. Eine Warn-Email über ein Minus auf dem Konto wird daran nichts ändern.
Ist das Konto überzogen, wird es teuer. Die Politik plant nur kosmetische Verbesserungen. Verbraucherschützer fordern dagegen ein Zinslimit.
Der Niedergang begann mit Gezi-Park: Seitdem wittert Präsident Erdogan Verschwörer, die den ökonomischen Erfolg seines Landes untergraben wollen.
Jahrelang wurde den Deutschen gepredigt, sie müssten privat für das Alter vorsorgen. Und jetzt? Tipps von „Finanztest“-Chef Hermann-Josef Tenhagen.
Zinsen sorgen für einen Geldfluss von den Fleißigen zu den Reichen, sagte die verstorbene Geldkritikerin Margrit Kennedy. Sie forderte eine neue Geldordnung.
Margrit Kennedy war Architektin, Ökologin und energische Kämpferin gegen den Wachstumszwang. Jetzt ist sie 74-jährig gestorben.
Statt eine Höchstgrenze für Dispozinsen festzusetzen, will Schwarz-Rot nur mehr Transparenz und Warnhinweise. Verbraucherschützer reagieren enttäuscht.
Die US-Notenbank behält ihre lockere Geldpolitik bei und hält damit die Party am Laufen. Statt Blase sagt man jetzt eben „Vermögenspreisinflation“.
Ja, es ist schlimm, wenn durch die Niedrigzinspolitik der EZB Sparer kaum noch Zinsen bekommen. Aber die Alternative ist noch viel schlimmer.
Die EZB dürfte die Leitzinsen weiter senken. Das erwarten Analysten. Das billige Geld kommt aber in der Wirtschaft nicht überall an.
Offenbar gab es Hinweise auf die Manipulation des Referenz-Zinssatzes Libor. Sie wurden nicht beachtet, sagt ein wichtiger britischer Politiker. Nun kommt ein Bericht.
Geschlossene Immobilienfonds versprechen große Gewinne. Die Stiftung Warentest benotet die Geldanlagen jedoch schlecht.
Mit fiesen Tricks reagiert die Versicherungsbranche auf angebliche Probleme durch niedrige Zinsen. Dank erfolgreicher Lobbyarbeit hilft die Politik kräftig mit.