Regenerative Energien sind wichtig und wertvoll – aber nur dort, wo sie effektiv eingesetzt werden können. Windräder in Bayern gehören nicht dazu.
Windräder in Süddeutschland erbringen den erhofften Nutzen nicht. Haben Sie schon bemerkt, wie oft sich die Windräder nicht drehen? Es ist nachgewiesen, dass die ca. 400 Windräder in Bayern nur ca. 0,6% unserer Strom-erzeugung in Bayern decken! Ihr Beitrag zur CO2-Minderung beträgt klägliche 0,07%. Im Klartext: Die Windhäufigkeit lt. Bayerischem Windatlas ist in ganz Bayern zu gering! Wir werden mit solchen Anlagen das Klima überhaupt nicht beeinflussen. Aber wir verunstalten unsere wertvolle Kulturlandschaft auf lange Sicht! Glauben Sie ernsthaft, dass es den Windkraftbetreibern, um den Klimaschutz geht? Glauben Sie wirklich, dass diese Investoren auch nur eine Spur von Interesse an unserer Landschaft haben? Bedrückend ist dabei die Tatsache, dass die Windkraftbetreiber oft in einem schleichenden, von der Öffentlichkeit kaum bemerkten Prozess ihre Ziele durchsetzen. Ehe die Bewohner eines Dorfes bewusst wahrnehmen, was im Hintergrund läuft, ist eine Windkraftanlage bereits genehmigt und nicht mehr zu verhindern. Das dürfen wir alle gemeinsam nicht zulassen.
WIR KÖNNEN UNS ERFOLGREICH WEHREN!
Es gibt in Bayern etwa 30 Bürgerinitiativen, die sich energisch gegen die Windräder in der Nähe ihrer Wohngebiete und damit gegen die Verunstaltung der wertvollen Kultur-landschaft wehren. Diese können beachtliche Erfolge für sich verbuchen. Der gewünschte Erfolg tritt immer dann ein, wenn die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger zusammen mit den verantwortlichen Kommunalpolitikern offenen und massiven Widerstand leisten.
Machen Sie es sich bewusst: Der Windradwahn und die Parole „Wir müssen das Klima retten“! hat bei vielen Menschen das kritische Nachdenken ausgeschaltet. Windkraft ja – aber nur dort wo ausreichend Wind weht und wo Menschen und Natur nicht darunter leiden müssen. Derartige Gebiete gibt es in zahlreichen Regionen der Welt.
Aber auf keinen Fall in Bayern!
Misstrauen Sie also den Aussagen: „Das neue Windrad kann x-tausend Haushalte mit Strom versorgen!“ Ein Windrad kann zwar wetterabhängig Strom erzeugen, aber durch die starken Windschwankungen keinen Verbraucher bedarfsgerecht versorgen. Und wenn der Wind dummerweise mal nicht weht? Tja, dann müssen die Energieunternehmen jedes Mal ihre Reserven hochfahren, was deutlich teurer kommt, als was die ganzen Windräder überhaupt einbringen. Von der dadurch erzeugten, deutlich höheren Umweltbelastung, als im normalen Regelbetrieb herkömmlicher Kraftwerke, ganz zu schweigen.
WINDRÄDER SIND ZU VERHINDERN!
Leider müssen wir davon ausgehen, dass die zuständigen Genehmigungsbehörden und Kommunalpolitiker über Jahre
hinweg von den Vertretern der Windindustrie völlig einseitig informiert worden sind. Der ökologische und der wirtschaftliche Nutzen und die rechtliche Situation wurden falsch dargestellt. Auch Freibier, Bratwürste und Windradfeste ändern daran nichts! Windkraftbetreiber berufen sich auf den §35 des Baugesetzbuches, wonach Windkraftanlagen privilegiert zu behandeln sind. Tatsache ist, dass derselbe Paragraph vorschreibt: Anlagen, die die natürliche Eigenart einer Landschaft und ihren Erholungswert beeinträchtigen oder das Orts- und Landschaftsbild verunstalten, können abgelehnt werden! Wie sehr Windkraftanlagen unser schönes fränkisches Land kilometerweit verunstalten, kann jeder sehen, der mit offenen Augen zum Beispiel in Unterfranken unterwegs ist.
WINDRÄDER SIND EINE GEFAHR
Erfahrungen betroffener Menschen belegen eindeutig:
Windräder gefährden Mensch und Natur!
1.Windkraftanlagen (WKA) zerstören die Harmonie einer Landschaft und verschlechtern die Lebensqualität der Anwohner
2.Drehende Rotoren von der Spannweite eines Jumbojets erzeugen eine ständige Unruhe
3.In der Dunkelheit stören blinkende Flugsicherheitsleuchten die Nachtruhe der Menschen und Tiere.
4.WKA erzeugen rhythmische Dauergeräusche.
5.WKA erzeugen Infraschall. Kopfschmerzen und verminderte Leistungsfähigkeit können die Folge sein.
6.Bei Sonneneinstrahlung entsteht unerträgliche Licht-Schatten - Wirkung, der sog. „Disco-Effect“.
7. Ablösende Eisbrocken fliegen über hunderte von Metern ( Dieses soll zwar bei beheizten Rotorblättern nicht mehr der Fall sein, uns liegen jedoch Informationen vor, die behaupten dass dieses System vollkommen versagt hat)
8.Immobilien wie Häuser und Grundstücke in der Nähe von WKA verlieren erheblich an Wert. Mit finanziellen Einbußen von 30% und mehr ist zu rechnen.
9.Der Tourismus wird erheblich beeinträchtigt. Welcher Besucher hat schon Lust, in einer von Windrädern zerfledderten Landschaft Urlaub zu machen.
10.Unsere heimische Vogelwelt wird gefährdet.
WINDRÄDER:
EIN EPOCHALER IRRTUM
Politiker, Energiewissenschaftler, aber auch die überregionale Presse(DIE WELT, FAZ, Handelsblatt, DER SPIEGEL,
Sendungen der ARD und des ZDF) haben die Unwirtschaftlichkeit der Windkraft längst erkannt und immer wieder angeprangert:
Der Windstrom wird erzeugt, wenn der Wind weht und nicht wenn gerade viel Strom gebraucht wird. Windstrom wird also nicht bedarfsgerecht erzeugt, sondern je nach Laune der Natur. Und: Strom kann in der notwendigen Größenordnung nicht gespeichert werden.
Die faktischen Stromgestehungskosten sind mit ca. 11Cent/kWh etwa drei bis vier Mal so hoch (Einspeisevergütung, Regelenergie, Transport) wie ihr Wert. Den volkswirtschaftlichen Verlust tragen wir Verbraucher mit derzeit 3.500 Mio. € pro Jahr, mit wachsender Tendenz.
Von der installierten Leistung (Ende 2009: ca25.000MW) sind nach Analysen der DENA –Studie nur ca. 8%, bis 2015 nur 6% kalkulierbar einzusetzen. Der Rest 92-94%-muss durch konventionelle Kraftwerke bereitgestellt werden. Ohne konventionelle Kraftwerke ist keine WKA-Stromerzeugung möglich.
Der derzeit schon viel zu hohe Anteil der nicht planbaren Windenergieeinspeisung, gefährdet derzeit bereits die Sicherheit unserer gesamten Stromversorgung.
Windenergie trägt nur wenig zur Verminderung der CO2 – Emissionen bei – und das zu einem mehrfachen Preis als sinnvoll eingesetzte Energien und Energieeffizienz-maßnahmen.
Und das härteste Argument: Gemäß dem Windatlas des deutschen Wetterdienstes (DWD) ist Süddeutschland wegen zu geringer Windhäufigkeit für WKA bedingt bis gar nicht geeignet!
Schließlich: Die Betreiber von WKA stecken in der peinlichen Flaute-Situation! Das Windangebot hat (außer im Jahr 2007) in den letzten sechs Jahren deutlich nachgelassen, die „Windernte“ ist schlecht (s. DIE WELT vom 25.07.2006). Im Jahr 2009 lag die Windstromeinspeisung um ca. 4% niedriger als im Jahr 2007 und dies trotz einer um ca. 14% höheren installierten WKA – Leistung.
WINDRÄDER: NUTZEN FÜR WENIGE, SCHADEN FÜR VIELE!
Die Betreiber, die Verpächter oder Grundverkäufer, die Großinvestoren und die Hersteller profitieren von den Windkraftanlagen.
Sie profitieren auf Kosten der Allgemeinheit, der Natur unserer gesamten, so ungemein wertvollen Kulturlandschaft!
Wie sagte jemand so treffend: „Mit jeder Umdrehung schaufeln die Windräder das Geld aus den Taschen vieler, vor allem von kleinen Leuten, in die Taschen weniger.“ Umverteilung von unten nach oben.
Ist diese Situation nicht paradox und empörend? Windkraftanlagen verschandeln in bisher nicht bekanntem Maße unsere schöne Landschaft, machen Ortsbilder kaputt, fügen den Anliegern körperliche und seelische Schäden zu, bringen keinen erwähnenswerten Energiegewinn, schaffen finanziellen Nutzen nur für wenige – und die Masse der Bevölkerung leidet darunter und muss als Stromverbraucher dies auch noch bezahlen!
Wir begrüßen den Einsatz von erneuerbaren Energien. Wir sprechen uns für Energiesparmaßnahmen aus. Wenn wir alle in dieser Hinsicht bewusster und aktiver handeln würden, wäre jede Diskussion und jedes Windrad überflüssig!
Unsere Meinung ist: Windkraft in unserer Region ist in jeder Hinsicht der falsche Weg!
Wir rufen alle Bürgerrinnen und Bürger auf, wir wenden uns an alle Entscheidungsträger in den Behörden, Gemeinde – und Stadtparlamenten:
Verhindern Sie weitere Windkraftanlagen in unserer Kulturlandschaft! Ihr Nutzen ist mehr als gering, ihr Schaden riesengroß und eine Belastung für unsere Zukunft.
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