Vorwahlen zur US-Präsidentschaft: Donald allein zu Haus
Nur einen Tag nach Ted Cruz gibt auch John Kasich das Rennen um die republikanische Nominierung auf. Trump ist damit der letzte verbleibende Kandidat.
Kasich hatte bis zuletzt an seiner Bewerbung festgehalten, obwohl er im monatelangen Vorwahlrennen nur einen einzigen Staat geholt hatte, seinen Heimatstaat Ohio. Bei der Vorwahl am Dienstag im Bundesstaat Indiana landete er mit einer einstelligen Prozentzahl auf dem dritten Platz.
Nach der Wahl in Indiana hatte bereits Ted Cruz, Senator von Texas, seinen Wahlkampf beendet. Der New Yorker Milliardär Trump hat damit bei den Republikanern keinen Konkurrenten mehr, der ihm seine Kandidatur streitig machen könnte.
Formal muss Trump dennoch die Schwelle von 1237 Delegierten überschreiten, um offizieller Kandidat der Republikaner zu werden.
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