Klar sollte man keine Lebensmittel wegwerfen. Aber so heilig, dass man nicht was anderes damit machen könnte, sind sie auch nicht.
Ein „All you can eat“-Restaurant in Norden will eine Strafgebühr für nicht angerührte Teller einführen. Das Problem liegt aber am Vollfress-Prinzip.
Einstige Gesellschaftsentwürfe verhießen eine Zukunft von grenzenlosem Reichtum. Die heutigen sind eine Spur deprimierender.
Es ist richtig, dass Supermärkte nicht für ihren Müll haften müssen. Doch das Problem ist nicht das Containern, sondern Lebensmittelverschwendung.
Zigtausend Tonnen Erdbeeren verfaulen jedes Jahr, weil sie angeblich nicht schön genug aussehen. Die EU muss ihre Vermarktungsnormen ändern.
In Hamburg soll es ab 2020 einen Supermarkt geben, der nur abgelaufene Lebensmittel verkauft. Die Macher wollen Lebensmittelrettung etablieren.
„Cradle to Cradle“ meint, Ressourcen sinnvoll zu nutzen. Technik kann zerlegt und in neue Bauteile gesteckt werden. Existenzgründer stellen Ideen vor.
Ein Drittel aller Lebensmittel wird weggeworfen. Lokale Initiativen sagen der Verschwendung in Leipzig den Kampf an.
Am 2. Mai sind die natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die den Deutschen zustehen. Von nun an leben wir auf Kosten anderer.
Der Rechnungshof kritisiert Geldverschwendung bei Bundesbehörden. Auf seiner Liste: Rentenausweise, Gratis-Zigaretten und eine Autobahn.
Ein Drittel genießbarer Lebensmittel landet in der Mülltonne. Aber wieso sind die Verbraucher*innen daran schuld?
„Bändern“ ist Containern in der Uni-Mensa. In Freiburg wurde untersagt, sich übriggebliebenes Essen direkt vom Rückgabeband zu nehmen.
Ein Restaurant erhebt Strafzahlungen, wenn man nicht aufisst, um einer Verschwendung vorzubeugen. Aus medizinisch-therapeutischer Sicht ist das bedenklich.
Im Vatikan hat der Prozess gegen zwei Journalisten begonnen. Sie haben Enthüllungsbücher über die Finanzen der Kurie geschrieben.
Familie Netanjahu verschwendet öffentliche Gelder, belegt ein Bericht. Die sagt: Der Hausmeister ist schuld. Die Wähler interessiert das eh kaum.
Zwei Frauen wollten nicht ständig Klamotten kaufen und trotzdem Abwechslung. In der bundesweit ersten Leih-Boutique setzen sie voll aufs Prinzip Teilen.
Wenn ein Mann sein Leben allein der Effizienz unterordnet: Porträt eines Vorkämpfers gegen die Verschwendung.
Fast die Hälfte der Lebensmittel in der Gastronomie landet im Abfall. Das Umweltbundesamt will Vorschriften für die Weitergabe von Resten überprüfen.
Niedersachsens Polizei soll sparen: Motorräder stehen ungenutzt herum, moniert der Landesrechnungshof – als ein Beispiel für Steuerverschwendung.