Bei einer Anhörung im Umweltausschuss ging es um nachhaltige Fernwärmeerzeugung. Aus Sicht von ExpertInnen ist die mit Biomasse nicht zu erreichen.
Ab heute ist nicht nur die Fernwärme wieder ein Berliner Produkt, auch der Strom wird nach Hause geholt. Ändern wird das jedoch erst einmal nichts.
Die Stadt kauft die Energieinfrastruktur des Vattenfall-Konzerns zurück. Naturschutzorganisationen kritisieren den Deal als nicht klimaneutral.
Umwelt- und KlimaschützerInnen warnen davor, bei der Erzeugung von Fernwärme für Berlin künftig massiv auf Biomasse zu setzen.
Die Grünen unterstützen im Abgeordnetenhaus Schwarz-Rot zwar bei der Fernwärme-Übernahme. Künftig dort auf Wasserstoff zu setzen, lehnen sie aber ab.
Der Kauf des Fernwärmenetzes kostet 1,6 Milliarden Euro. Dafür soll das Abgeordnetenhaus jetzt mit einem Nachtragshaushalt Kredite ermöglichen.
Schwarz-Rot will ein rot-grün-rotes Projekt fortsetzen und dafür Milliarden ausgeben. Dabei klafft im neuen Haushaushalt schon ein 4-Milliarden-Loch.
Das Land kann die Wärmewende in Richtung Klimaneutralität wohl bald selbst umsetzen – dank einem Deal mit dem Vattenfall-Konzern.
Mehr als ein Drittel der Berliner Emissionen stammen von Vattenfall-Kraftwerken. Deren Fahrplan zur klimaneutralen Wärmeerzeugung ist wenig ambitioniert.
Hamburg will eine große Anlage bauen, die grünen Strom in Wasserstoff verwandelt. Jetzt ist mit Shell ein großer privater Geldgeber abgesprungen.
Der Senat will bei der Gasag einsteigen und das Fernwärmenetz in Landeshand holen – allerdings mit privaten Partnern. Die Konkurrenz ist dabei groß.
Erfolgreich klagte ein Hamburger Betriebsrat gegen seine Gehaltskürzung. Der schwedische Energiekonzern hat aber nun Berufung eingelegt.
Vattenfall will bis 2030 in Berlin aus der Kohle aussteigen – und Erdgas einsetzen. Lohnt sich das, wenn jetzt auch noch Fracking ins Spiel kommt?
Das Investitionsschutzabkommen für die Energiewirtschaft soll Konzerne schützen. KritikerInnen sagen jedoch, dass es die Energiewende blockiere.
Vattenfall will vier Betriebsräten ihre vergleichsweise hohen Gehälter kürzen. Der Betriebsratsvorsitzende klagt dagegen, ist aber gesprächsbereit.
Die Politik mahnt zum Energiesparen, der Druck für ein russisches Gas-Embargo wächst. In den Ministerien aber wird weiter mit eben diesem Gas geheizt.
Ein kurzer Stromausfall legte am Sonntag das Heizkraftwerk Klingenberg lahm. Der Aufschrei war größer als die Folgen.
Das Hamburger Stromnetz ist seit einigen Jahren wieder in öffentlicher Hand. Vom städtischen Betrieb profitiert die gesamte Metropolregion.
Das Bündnis Kohleausstieg Berlin hat eine Studie vorgestellt – ihr zufolge lässt sich Wärme bis spätestens 2035 ganz ohne fossile Energie erzeugen.