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Umweltbelastung durch ElektroautosBatterien bauen – und was dann?

Für Elektroautos werden Rohstoffe benötigt, die bisher im Fahrzeugbau kaum eine Rolle spielen. Nachhaltig wird das Ganze nur durch Recycling.

Von wegen sauber: Elektroautos sind nicht unbedingt umweltschonend Foto: dpa

Berlin taz | Der Diesel stinkt, das Öl wird knapp, die Lösung ist das E-Mobil? Scheint so. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hält am Ziel von einer Million Elektrofahrzeugen 2020 fest, die Grünen wollen ab 2030 raus aus dem Verbrennungsmotor, und Thinktanks wie die Agora Verkehrswende halten die Elektromobilität für unverzichtbar, um den Kohlendioxidausstoß im Verkehr möglichst auf null zu senken.

Wenn in den nächsten Jahren aber nur ein Teil der derzeit weltweit angemeldeten 900 Millionen Pkws durch Batteriefahrzeuge ersetzt wird, hat das Folgen: Benötigt werden dann riesige Mengen an Rohstoffen, die bislang im Fahrzeugbau nur eine untergeordnete Rolle spielen. Vor allem, weil die weltweite Pkw-Flotte wächst – Schätzungen gehen von 2,4 Milliarden Autos im Jahr 2050 aus.

Neben dem Ausbau der Lade­infrastruktur oder Marktanreizprogrammen steht daher das Thema Rohstoffsicherung für eine stark wachsende Batterieproduktion auf der Agenda der Nationalen Plattform für Elektromobilität relativ weit oben. Dieses Gremium koordiniert und befördert den Ausbau für die Bundesregierung.

Als Flaschenhals für den schnellen Ausbau der Elektromobilität gilt dabei das Übergangsmetall Kobalt. Bis zu 15 Kilogramm stecken in einer Lithium-Ionen-Batterie, auf die heute die meisten Hersteller setzen. Auch wenn einige Experten davon ausgehen, dass künftig Modelle mit weniger Kobalt konstruiert werden können – ganz ohne geht es mittelfristig wohl nicht.

Laut geologischem Dienst der USA liegt die Weltproduktion derzeit bei rund 124.000 Tonnen – vor zehn Jahren waren es kaum 70.000 Tonnen. Während Lithium oder Graphit in verschiedenen Ländern ausreichend vorliegen und sich die Produktionsmengen steigern lassen, ist das beim Kobalt nicht so einfach möglich. Er fällt als Nebenprodukt beim Abbau anderer Erze an, zwei Drittel der Weltproduktion stammen zudem aus dem konfliktreichen Kongo.

Batterien müssen sofort recycelt werden können, nicht erst in 20 Jahren

Die angespannte Angebotslage spiegelt sich im Preis wieder: Derzeit kostet die Tonne Kobalt fast 60.000 Euro, mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr. Neben dem Kobalt beobachten Rohstoffinvestoren auch die Metalle der Seltenen Erden genau. Nach Jahren der Flaute prophezeien diesen stark magnetischen Stoffen etwa Analysten der USB-Bank in einer Studie eine deutlich steigende Nachfrage.

Das weckt Erinnerungen, hatten die Seltenen Erden als Rohstoff der erneuerbaren Energien und der Unterhaltungselektronik doch vor wenigen Jahren erst zu einer Renaissance des Rohstoffthemas geführt.

Deren Produktion lag fast gänzlich in den Händen Chinas; das Land verknappte das Angebot und trieb die Preise in die Höhe. Langwierige Handelsstreits waren die Folge, die Rohstoffpolitik in der EU gewann Bedeutung. Heute existieren etwa in Deutschland nicht nur Partnerschaften mit rohstoffreichen Ländern, sondern auch „Rohstoff-Kompetenzzentren“ an ausgewählten Außenhandelskammern sowie ein ständiges Monitoring wichtiger Rohstoffe.

Für Niema Movassat, Obmann der Linken für Entwicklungspolitik im Bundestag, ist das der falsche Ansatz. „Die politischen Strategien der Bundesregierung berücksichtigen alleinig die Nachfrageinteressen deutscher Unternehmen“, sagt Movassat. Auf der Strecke bleibe die Frage, wie der Abbau und Export von Rohstoffen wie Kobalt, Kupfer oder Lithium zu einer nachhaltigen Entwicklung in den Herkunftsländern beitragen könne.

Was steckt da drin?

In einer Lithium-Ionen-Bat­te­rie für ein Auto stecken: auf jeden Fall Kobalt, Lithium, Graphit und Nickel.

Wieviel davon? Das hängt vom Typ der Batterie ab, die Hersteller setzen jeweils auf unterschiedliche Techniken. Die einen kommen mit mehr, die anderen mit weniger der jeweiligen Metalle aus.

Der Lithium-Nickel-Kobalt-Oxid-Akku eines Tesla Model S besteht beispielsweise zu 80 Prozent aus Nickel, zu 15 Prozent aus Kobalt und zu 5 Prozent aus Aluminium. Genaugenommen handelt es sich übrigens nicht um Batterien, sondern um Akkus: Die lassen sich nämlich wieder aufladen, Batterien nicht. (hol)

Zwar habe es bei der Rohstoffsicherung eine Lernkurve gegeben, sagt Matthias Bu­chert, Bereichsleiter Ressourcen und Mobilität beim Darmstädter Öko-Institut, aber: „Viele Ansätze und Instrumente, etwa der industrielle Einstieg in das Recycling von Seltenen Erden, sind auf halber Strecke stecken geblieben.“ Als die Preise sanken, sei das Thema in den Firmen wieder unwichtiger geworden. Buchert hält daher den Aufbau von Recyclingkapazitäten für Batterien für erforderlich, „und zwar sofort, nicht erst in 20 Jahren“.

Würden Batterien lange und immer wieder genutzt und am Ende ihrer Lebensdauer recycelt, dann bestehe Aussicht auf eine nachhaltige Elektromobilität, sagt Dieter Janecek, wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag, „das ist der große Vorteil gegenüber dem Verbrennungsmoter“. Ob weltweit Mil­lionen Elektroautos auf den Straßen einfach nur mehr Raubbau bedeuten werden oder dazu führen, dass Rohstoffe künftig besser abgebaut und genutzt würden, sei eine Frage der politischen Gestaltung.

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37 Kommentare

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  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    Fahr Rad.

    • @571 (Profil gelöscht):

      Dann ziehen alle nach Berlin (oder eine andere Großstadt) und das ist dann auch wieder nicht recht

      • @FermentierterFisch:

        Mal weiter denken! Ein Stück Berlin kann auch zu den Pedalrittern zurückkommen. Die Infrastruktur ist in der Provinz so zusammengeschrumpft worden, dass man kurz gedacht nur zu Ihrem Schluss kommen kann. Trotz allem fährt noch nicht jeder Rad, der problemlos könnte; Steckt viel Schutzbehauptung dahinter.

        • @lions:

          Also ich mache jeden Tag 2x30+km (mit einem kleinen Vernunftdiesel. Ja, die gibt es). Davor liefere ich noch die Kinder bei der Kinderbetreuung ab.

          Rad fällt somit aus.

           

          Öffentlicher Nahverkehr?

          In meiner Streusiedlung leben 10 Pendler, ohne öffentlichen Nahverkehr. Mit 10 Minuten Fahrt wäre ich bei einer Bushaltestelle welche mich nach einer knappen Stunde bei meiner Arbeitsstelle abliefern könnte. Wie ich da die Kinder zur Kita bringen könnte? Eventuell auch einmal einkaufen?

          Keine Ahnung..

           

          Also nein: Jeden Tag mindestens eine Stunde verlieren und trotzdem das Auto gebrauchen müssen ist irgendwie blöd.

           

          Öffentlichen Nahverkehr ausbauen?

          Gegenfrage: Wie weit?

          Damit ich in meinem kleinen Dorf eine Direktfahrt Zuhause->Kita->Arbeitsstelle und zurück habe?

          Was macht der Bus den Rest des Tages? Gibt es da einen 20 Minuten Takt damit ich nicht zu lange warten muss? Nur für mich?

           

          Wäre es da nicht viel besser wenn ich die täglich 2x30+Km selbst fahren würde? Da könnte ich unterwegs auch mal einkaufen (Ja, nicht jeder lebt in der Nähe eines Supermarktes) ohne dass ich deutlich länger ausbleibe.

          • @FermentierterFisch:

            Ich verstehe Sie da, doch die Lösung liegt hier fern eines individuellen Ansatzes und bedarf mutiger Umstrukturierung durch die Politik, wie Sammeltransport zur Kiga (ginge auch privat organisiert) oder Bildung von Fahrgemeinschaften zur Arbeit. Ich habe mir mal die Arbeit gemacht, in Rushhour die Autos nach der Besetzung einzuschätzen. 1 von 3 waren mit mehr als einer Person besetzt. Da geht noch was. Mir scheint hier einiges an totalem Freiheitsbestreben vorzuliegen. Und das lässt man sicheben NOCH einiges kosten.

            Doch ich meine, die Optionen müssen visionär noch viel weiter reichen. Es gab mal den alten Generationenvertrag, in dem die Großeltern den eigenen Kindern mit Abnahme der Kinder/Enkel)betreung beruflich den Rücken freihielten, mit dem Lohn, existenziell von den Kindern unterstützt zu werden. Das sprengt heute sicher den Rahmen der allgemeinen Vorstellung von Freiheit, doch ich glaube, das wird sich wenn nicht gezielt früher oder später ganz natürlich wieder einstellen.

    • @571 (Profil gelöscht):

      Ihr Rat geht zwar in die richtige Richtung, es kann aber nicht jede*r Rad fahren. Und auch nicht immer ohne Motor, also mit Batterie. Und zum Rad muss es auch sichere Radwege geben. So lange in vielen Orten ein sicheres Fahren nicht gewährleistet ist, nutzt auch der ökologische Gedanke nichts. Hier müssen die Wege her!

       

      Batterien brauchen übrigens auch wir E-Rollstuhlnutzer*innen. Geheingeschränkten und/oder rollstuhlnutzenden Menschen fehlen des öfteren die Alternativen zum Auto. Solange der ÖPNV nicht flächendeckend ist, und Haltestellen zu weit von den eingeschränkten Menschen entfernt sind, wird man nicht aufs (E-)Auto verzichten können.

       

      Ich habe keines, weiss aber, weil ich einige Zeit in der Provinz gelebt habe, wie furchtbar es sich anfühlt, wenn der barrierefreie Zugang zum ÖPNV fehlt. Da nutzt es auch nicht, die Haltestelle sehen zu können...!!

      • 5G
        571 (Profil gelöscht)
        @Lesebrille:

        Klar.

        Ganz auf Ihrer Seite.

  • Eine Energie-/Ökobilanz bei der Batterieherrstellung muss auch alle Komponenten, die bei den Elektro-Kfz gegenüber den Verbrennungsmotor-Kfz wegfallen berücksichtigt werden. das ist z. B. die Blei-Säure-Autobatteri, die Lichtmaschine, der Tank und auch ein Getriebe ist im E-auto nur noch rudimentär vorhanden.

    Auch "OH NO...Ingenieur" vergisst, dass es für das Verbrennungsmotor-Kfz auch Tankstellen benötigt und Benzin/Diesel/ Erdgas zu der Tankstelle transportiert werden muss.

    In der Nacht wird viel zu viel Strom erzeugt, daher werden besonders Windkraftwerke Nacht oft heruntergedrosselt oder gar abgeschaltet. Die wenigsten Autos sind nachts unterwegs.

     

    Die Post AG macht es grade vor. Am Ende des Jahres werden knapp 2.500 elektrobetriebene Kleintransporter unterwegs sein. Wenn der Zusteller sein E-Auto nach Beendigung seiner Tour an die Ladesäule hängt, weiss das Ladeprogramm wann das Auto vollgeladen wieder zur Verfügung stehen muss. Die Ladezeit findet dann irgendwann in der Nacht statt. So werden abnahmeschwache Zeiten ausgenutzt. Für 50 km Reichweite im ständigen Stop and Go benötigen diese Zustellfahrzeuge ca 15 KWh Ladestrom.

    Und so nebenbei wird der Umweg zur Tankstelle, das Abrechnungsverfahren mit den Tankstellen auch noch eingesparrt. Und wartungsärmer sind die Kleinlaster auch noch, weil, siehe oben, viel weniger Teile kaputtgehen können.

    Ach ja, zur Lärmreduzierung in den Städten tragen E-Kfz auch noch bei.

    Im Gwerblichen Bereich (z. B. Pflegedienste, die auch nur 2- bis 50 km am Tag unteregs sind) sind die E-Autos sehr wohl sinnvoll.

    • @weidedammer:

      Die deutliche Lärmreduktion durch E-PKW ist ein Mythos. Ein moderner Benziner ist kaum lauter als ein E-Fahrzeug, denn der meiste Lärm wird so oder so durch die Reifen (Abrollgeräusch) erzeugt.

  • "Vor allem, weil die weltweite Pkw-Flotte wächst – Schätzungen gehen von 2,4 Milliarden Autos im Jahr 2050 aus."

    Zitat

    Ich denke wir müssen uns dringend eine Alternative zum Individualverkehr überlegen.Die ständig steigende Anzahl an Fahrzeugen bringt einfach jedes System an seine Grenzen.

    Für die Anfangsjahre muss vielleicht eine Sperrung von Großstädten für den Individualverkehr her.Lieferverkehr in Großstädten auf Elektro beschränkt werden und die Schiene massiv ausgebaut werden.

    All das bietet vielleicht sogar genug zu tun,um die wegbrechenden Verkaufs-und Beschäftigungszahlen der Autobauer zu kompensieren.

    • @Markus Müller:

      Sie sehen die rein deutsche Sicht, die vielleicht noch für das Resteuropa ausdehnbar ist.

      In Afrika und Asien entsteht, allein schon durch Bevölkerungswachstum und Nachholbedarf, ein riesiger Bedarf.

       

      Einsaprungen bei uns machen Sinn (ich verzichte seit 3 Jahren auf´s Auto), aber sorry, das ist ein klitzekleiner Beitrag bezogen auf das, was im Rest der Welt passiert.

       

      Und zur schon ideologisch gewordenen Diskussion über E-Fahrzeuge:

      Wir brauchen Elektro-Mobile und die machen im Nahverkehr auch Sinn. Dass E-Mobile in puncto Recycling derzeit katastrophal sind: keine Frage. Da muss noch viel entwickelt werden.

       

      Aber es ist genauso klar, eine "nur E-Mobile"-Strategie wird scheitern. Da braucht es, wie bei den erneuerbaren Energien auch, einen Mix. Zum Beispiel mit Fahrzeugen mit Wasserstoffantrieben, Erdgasantrieben, ..., bei denen sowohl die Produktion als auch das Recycling wesentlich umweltfreundlicher ablaufen.

    • @Markus Müller:

      Ja, da haben Sie auf ganzer Linie recht.

      Der Nahverkehr und insbesondere der Pendlerverkehr müssen auf ganz neue Füße gestellt werden. E-Mobilität auf der Nahstrecke durch LEICHTERE Fahrzeuge wie e-bikes, Akku-Wechselstationen an jedem öffentlichen Platz, E-bikes mit Regenschutz, bike-Schnelltrassen in den Städten, Priority Lanes für mehrfach besetzte Autos, Sammeltaxikonzepte in Innenstadtperiferien, Steuervorteile für e-Pendler...... ,

      Was gäbe es für Themen für den aktuellen ökologischen Bundestagswahlkampf.

       

      Fehlanzeige bei allen Parteien. Wieder mal muss der Bürger mit eigenen Ideen Fakten schaffen und die Polirik wird dann irgendwann nachträglich was unterstützen...

      • @Tom Farmer:

        Das Allerwichtigste ist eine vernünftige Streuung der Arbeitsplätze, die keine reine Produktion darstellen, in der Fläche. Hier muss es Verbote und Strafzahlungen geben. Damit halbiert sich der Pendelverkehr, die Luft wird, gegenüber 1980 Luftkurortqualität in den Großstädten aufweisen usw. Also nicht immer auf den kleinen Leuten herumhacken, die einfach ihre Arbeit machen wollen und nicht das Geld anderen aus der Tasche ziehen.

  • Es geht überhaupt nicht ohne Recycling, die pure Menge an Rohstoffen in einem Lithium-Ionen Akku in der Größe wie er in Elektroautos verbaut wird, ist Anlass genug diesen zu recyceln.

     

    Aber! Es macht keinen Sinn die Akkus heutiger Elektrofahrzeuge allein zu betrachten. Neue Bauformen werden eine Kombination aus aktuellem Akku und Kondensator darstellen, wobei der Kondensator die Kapazitäten für Langstrecken aufnimmt und der "herkömmliche" Teil des Akku das erreichen der nächsten Ladesäule Sicherstellt.

  • Aarrhhg! - Elektroautos!

    Ich bin schon mächtig irritiert. Da werden auf der einen Seite selbstfahrende Autos entwickelt und dann darüber geschwafelt, welche ethischen Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Auf der anderen Seite wird über Elektroantrieb diskutiert. Wer nicht selbst fahren will und gerne Elektroantrieb haben möchte, könnte den ÖPNV oder die Bahn benutzen - beides gibt es nämlich schon.

    Wer gerne selbst Auto fahren möchte, muss sich vor Augen führen, dass nicht nur die Frage des Antriebs ökologisch problematisch ist, sondern auch die Frage der Infrastruktur.

    (Das Fahrrad wäre laut Ranga Yogeshwar die ökologischte Alternative.)

    Und schließlich gibt es auch den Erdgasantrieb. Dafür benötigt man nur Ottomotoren. Ob das ökologischer ist - ja, denn Erdgas kann synthetisch aus Wasserstoff (Erneuerbare Energien) und Kolendioxid hergestellt werden. Das nennt sich dann z.B. "Windgas". Dafüt gibt es aber keine Lobbyisten.

    (Ich wundere mich, warum die TAZ in wirtschafts- und sozialpolitischen Fragen so wenig kritisch und innovativ ist.)

    • @christian-65:

      Erdgas - also Methan - kann relativ einfach durch verrotten von Biomasse erzeugt werden.

      Als flüssige Alternative stehen Methanol und Ethanol aus alkoholischer Gärung zur Verfügung die wunderbar im Verbrennungsmotor oder der Brennstoffzelle funktionieren.

      In allen drei Fällen verbrauchen die Pflanzen CO2 zur Erzeugung von Biomasse. Ein Teil des CO2s bleibt im unvergärten / nicht verrotteten Rest der Biomasse zurück und kann deponiert werden.

      Das funktioniert wunderbar ohne Erneuerbare Energien. Natürlich könnte man mit billigen Strom z.B. Algentanks heizen und Nitratdünger herstellen...

      Im Vergleich dazu ist die Elektrolyse von Wasser zu Wasserstoff und die Kombination mit CO2 zu Methan wesentlich aufwendiger und damit teurer.

      Das fängt schon damit an das man den Wasserstoff und das CO2 vor weiterverarbeitung komprimieren muß.

      Die Elektrolyseanlagen sollten auch nach Möglichkeit 24 Stunden 7 Tag die Woche laufen. Denn die Kosten für den Bau der Anlage und die Gehälter der Bediener laufen auch dann wenn die Anlage nichts produziert. Man könnte natürlich nach dem Prinzip EEG Umlage die Kosten dafür auf den Strom / Gaspreis umlegen...

    • @christian-65:

      Auch Fahrradfahren macht mehr Spaß, wenn die Straßen und Wege wenigstens eine Art Straßenbelag haben.

    • @christian-65:

      Also wenn wir genug Wasserstoff aus erneuerbaren Energien hätten bzw. produzieren würden, dann bräuchte es keine weitere Umwandlung zu Gas. Dann bräuchte es nur Brennstoffzellen-E-Fahrzeuge und die Umweltproblematik hinsichtlich Akkuproduktion wäre erledigt.

      • @EDL:

        Warum ist es nicht nötig den Wasserstoff zu Erdgas weiter zu verarbeiten wenn wir genügend davon produzieren könnten ?

        Methan lässt sich als Treibstoff für Fahrzeuge viel besser handhaben als Wasserstoff.

         

        Was die Brennstoffzelle angeht: bei den Elektroden der Brennstoffzelle werden momentan Metalle der Platingruppe verwendet... die sind selten und werden fast ausschließlich aus den Resten gewonnen die bei der Raffination von Kupfer und Nickel anfallen. Als Alternativen für Platin und Palladium ist übrigens auch Nickel im Gespräch...

        Über die Umweltschäden die der Abbau von Nickel und Kupfer anrichtet findet sich in der taz bestimmt einiges...

         

        @all

        Die Idee mit dem Wasserstoff aus billigen Stom ist uralt. Während der Ölkrise kam diese Idee schon auf.

        Den Strom dafür sollten die AKWs liefern...

  • Abgesehen von der Tatsache, daß sich Lithium aus Batterien derzeitig weder ökologisch noch ökonomisch recyclen lässt (Ist eine chemische Tatsache, kein "Warpantrieb, den 'die Wissenschaftler' einfach nur noch irgendwann erfinden müssen.") wird im Thema Elektromobilität (egal ob Batterie oder H2) von allen (CDU, Grüne, Bild, taz,...) immer die kardinale Kernfrage - offenbar vorsätzlich - ausgeklammert:

     

    Woher soll der ganze Strom denn kommen?

     

    Unsere derzeitige Stromproduktion enthält nicht nur sehr viel fossile Energieträger, sondern auch immer noch nukleare.

    Und die paar Windmühlchen - auch die, die in Planung sind - reichen vorne und hinten nicht aus.

    Von Energiesparen ist vor allem im Automobilsektor überhaupt nichts zu sehen - die Karren werden immer riesiger, mit immer mehr Killefitzausstattung (Stromfresser) und immer mehr.

     

    Rechnet man den Energiebedarf (Stromerzeugung, Stromleitung, Batterieladen) eines Elektrokleinwagens auf Liter Benzin pro 100 km um, kommt man auf 40...50 LiterN/100km.

     

    Bei H2 sieht die Ökobilanz dann ganz düster aus!

     

    Superökobilanz!

    Macher, weitermachen!

    Bedenkenträger Ende.

    • 8G
      81331 (Profil gelöscht)
      @Sabbelkopp:

      ...Strom, woher?

      Endlich weg, mit den ganzen Putz- und Holzfassaden etc. und ran mit der Photovoltaik.

    • @Sabbelkopp:

      Wie sieht denn im Vergleich der Energie- und Umweltbelastungsbedarf (Erdölsuche, -raffinierung, -teansport etc.) für einen Verbrenner-Kleinwagen aus? Gewinnt der im Vergleich zur Elektroenergie wheel-to-wheel?

      • @Scheubo:

        Leider ja.

        Der "Witz" ist, daß für den Bau eines Elektroautos, vor allem der Batterie auch sehr viel nicht CO2-neutrale Energie aufgewendet werden muß.

        Von den Bedingungen für die Menschen in den Ländern wo z.B. Lithium gewonnen wird kann man hier in der taz auch einen Eindruck gewinnen - da ist im Gegensatz zum Öl auch nichts gewonnen.

         

        Aber das ist gar nicht der Punkt, den ich machen wollte.

         

        Ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß wenn wir mit Elektroautos fahren, keinen Gewinn für das Klima oder die Umwelt haben, solange wir den Strom nicht regenerativ erzeugen, sondern sogar das Gegenteil beschleunigen, wenn wir den Strom dafür weiter aus fossilen und nuklearen Energieträgern gewinnen.

         

        Benötigte und zur Verfügung gestellte Energie klaffen hier extrem weit auseinander, und die Elektromobilität wächst derzeit sehr viel schneller, als EE ausgebaut werden.

        Wir rennen da in eine Falle, wenn uns das nicht bewusst ist.

        Kaufen uns Elektroautos, glauben damit super Öko zu sein, und am Ende fliegt uns nur das Klima oder die KKW noch schneller um die Ohren.

        Fiele dann unter die Kategorie

        "Thema verfehlt", oder?

         

        Ferner wollte ich auch zum kreativen Nachdenken anregen, ob der derzeitge Hype um Elektroautos wirklich der Weishiet letzter Schluß ist.

         

        Es ist ja leider so, daß wenn man in Deutschland mal begriffen hat, daß sich was ändern muß, findet keine große Diskussion mehr über mögliche Alternativen statt (Dafür ist die Zeit zu knapp, hat man zu viel mit "Quatsch, das stimmt alles nicht!"-Diskussionen verplempert), sondern es wird ziemlich schnell eine einzige Lösungsmöglichkeit aufgriffen (meist die, woran die Industrie am schnellsten und fettesteten verdienen kann), und dann wird zu diesem Thema nur noch über diesen einen Punkt geredet, sonst gar nicht mehr.

         

        Dann gibt's nur noch das - oder zurück zur Kerze...

        Ich finde das traurig.

    • @Sabbelkopp:

      Ich glaube, dass da bei Ihnen ein paar Denkfehler enthalten sind.

      Wir haben bereits an mehreren Tagen (insbesondere am WE) mehr Strom im deutschen Netz (100 % Erneuerbare) als wir verbrauchen.

      40 l/100 km Öläquivalent? Wo haben Sie denn diese Zahl her? Da haben Sie ggf. nicht bedacht, dass ein Elektromotor effizienter ist als ein Verbrenner.

      Beim Recycling haben Sie allerdings recht. Vollkommen unklar wie das gehen soll.

      • @Tom Farmer:

        Die Frage, ob etwas CO2 spart, wieviel und welche Energie

        gebraucht wird und ob es einen positiven oder negativen Einfluß auf das Klima hat ist letzlich immer die Frage, wo die Bilanzgrenze gezogen wird.

         

        Bei Brennstoffzellen wird immer gerne groß rumposaunt, daß sie einen so fabelhaften Wirkungsgrad hätten. Was auch stimmt, wenn man welche nimmt, die Wasserstoff umsetzen (es gibt nämlich auch andere) - und eben nur die Brennstoffzelle betrachtet.

        Die Frage ist aber:

        Woher nimmt man den Wasserstoff?

         

        Bei Elektroautos - ich bin da nicht grundsätzlich dagegen, bitte mich nicht falsch zu verstehen; aber ich möchte zu einem Systemdenken anregen, und davor warnen den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun -

        wird gerne die Bilanzgrenze nur um das Fahrzeug gezogen, womit man dann neben der vielpropagierten (angeblichen) Abgasfreiheit und CO2-Neutralität auch auf (angeblich) fabelhafte Benzinäquivalenzen kommt (siehe ADAC 2012).

        Denn Sie haben völlig recht mit Ihrer Feststellung, daß Elektromotoren einen super Wirkunggrad haben.

        Nur um den geht es aber nicht.

         

        Der Knackpunkt ist, man kann die Bilanzgrenze nicht nur um das Fahrzeug ziehen.

         

        Punkt A) ist die Batterie.

        Auch eine Batterie hat keinen Wirkungsgrad von 1, sprich dieselbe Strommenge, die ich reinpacke, kriege ich wieder raus.

        Eine Batterie hat im Gegenteil einen ziemlich bescheidenen Wirkungsgrad. 0,4 bei einem mittelalten LiIon-Akku - bei einem alten geht der Wirkungsgrad bis auf 0,15 und tiefer runter (Detailfrage nebenbei: Wie lange wird dann mit ollen Akkus rumgegurkt werden?).

         

        Das heißt, daß man einem Akku, dem man mit 1 kWh geladen hat, 400 Wh entnehmen kann, oder umgekehrt bevor ich einem Akku 10kWh (ent. ca. 1l Benzin) entnehmen will, müssen vorher 25 kWh (2,5l Benzin) reingesteckt worden sein.

      • @Tom Farmer:

        Punkt B) ist die Erzeugung und Leitung(!) des Stroms.

        Auch hier kann man grob zusammengefasst einen Wirkungsgrad von ca. 0,4 annehmen.

        Wir müssen dann also schon 62,5 kWh (ent. 6,3l Benzin) aufwenden, um für 10kWh zu fahren.

         

        Die derzeitigen Elektroautos benötigen je nach Modell zwischen ca. 14 bis ca. 20 kWh/100 km (nach ADAC Test unter realen Bedingungen, nicht nach "Meßwerten" der Hersteller), womit wir schon bei fast 13 Litern Benzin (Äquivalent) landen, die wir vorher in einem Kraftwerk aufwenden müssen, um 100km mit Akkustrom zu fahren.

        Und wir reden hierbei nicht einmal von Klein- sondern von Kleinstwagen.

         

        Werte für Mittelklassewagen, SUVs usw. sind schnell überschlagen, denk ich.

         

        Laut KBA haben wir knapp 46 Mio PKW in Deutschland die je pro Jahr im Durchschnitt ca. 14.000 km gefahren werden.

        Daraus kann man bei durchschnittlich 20kWh/100km einen elektrischen Energiebedarf von fast 130 TWh abschätzen - Bedarf in den Fahrzeugen.

        Erzeugt werden müssten nach obiger Wirkungsgradberechnung dafür dann aber 812,5 TWh.

        2011 wurden in der BRD 102,877 GWh an EE erzeugt.

         

        Selbst wenn man die Stromerzeugung und Leitung wieder raus, also nur mit dem Wirkungsgrad der Batterien rechnet, bräuchte alleine nur der deutsche PKW-Verkehr (ohne Zweiräder, Busse und LKW) für sich bereits das 3.000fache der 2011 ereugten erneuerbaren Energien - da wirken sich auch die von Ihnen völlig korrekt genannten (paar) Tage Überschuß eher in homöopathischen Dosen aus.

         

        Und die PKW-Flotte in Deutschland wächst nach wie vor.

         

        Und wir benötigen Energie nicht nur für unsere Autos.

         

        Also, die Frage bleibt:

        Wo soll der Strom für die Elektroautos herkommen?

        • 6G
          61321 (Profil gelöscht)
          @Sabbelkopp:

          Und jetzt nehmen Sie noch den klitzekleinen Umstand hinzu, dass Strom aus Wind und Sonne sehr ungleichmäßig zur Verfügung stehen.

          Oh, glückliche Norweger mit ihrer Wasserkraft.

           

          Danke für das Zahlenmaterial.

          Irgendwelche Quellen oder Literatur, die Sie empfehlen?

  • "... um den Kohlendioxidausstoß im Verkehr möglichst auf null zu senken." Das wird schwierig, weil ein Elektroauto 50 tsd. Kilometer gefahren sein muß, um den CO 2-Ausstoß bei der Herstellung von Batterien zu neutralisieren.

     

    Man sollte das Gesamtpaket betrachten und mit Vernunft an das Thema herangehen. Bisher dominieren die Ideologien.

    Übrigens: Was wird aus den Motorradfahrern? Eine aussterbende Spezies?

  • 7G
    73176 (Profil gelöscht)

    Vor kurzem las ich einen Artikel auf Spiegel online: Der Bau einer großen Batterie erzeugt soviel CO2, wie ein moderner Diesel auf ca. 150 000 km (!) ausstößt!

    Zudem kommt, dass der Anteil der Erneuerbaren Energien momentan nur rund 15% am insgesamten Energieverbrauch (nicht nur Stromverbrauch!) ausmacht. D.h. auch die Fahrt mit dem Elektroauto wäre alles andere als CO2 frei.

    Kann also die Elektromobilität wirklich die Alternativ sein???

  • 8G
    85198 (Profil gelöscht)

    Das überzeugt mich noch nicht so richtig.

    Diese Rohstoffabhängigkeit bei etwas so Grundlegendem - was ist, wenn sich die politische Wetterlage ändert und der europäischen Industrie die Hähne abgedreht werden? Die EU und die NATO haben schon jede Menge Truppen in aller Welt zur Sicherung der ökonomischen Interessen. Es kann auch schnell ersichtlich werden, dass es auch im Kongo Terroristen gibt und dies ein militärisches Eingreifen notwendig macht- natürlich nur eine Friedensmission.

    Gemessen an der Wasserstofftechnologie und synthetischen Treibstoffen:

    Wie groß ist energetisch gesehen noch der Vorteil eines Elektroantriebes, wenn man die Kosten von Produktion und Recycling des Akkus (inklusive ökologischen- und sozialen Folgekosten) mit einrechnet? Wie lange muss ein Auto/ eine Batterie fahren, damit sie sich rentiert? Wird die Batterie überhaupt so lange benutzt oder schon vorher recycelt oder weggeworfen. Bei Hybriden sind es gar 2 Systeme, technisch redundant.

    Auch beim Recycling bringt es nichts, wenn die giftigen Batterien an einem Hafen in Westafrika von Kindern verbrannt werden um die Metalle zurückzugewinnen..

    Die Wasserstofftechnologie ist sauber und sie steht bereit ohne aufwendige Ladestruktur. Vorteil: auch größere Mengen Energie können so gespeichert werden. Eine lokale Energiewirtschaft scheint eher möglich zu sein. Solarzellen können auch ohne seltene Erden und giftige Elemente gebaut werden, wenn auch nicht so effektiv.

    Die selben Vorteile bieten synthetische Treibstoffe, auch wenn die Ruß produzieren, allerdings weit weniger als jedes Raffinationsprodukt. In Japan werden auch neue Motoren "jenseits von Diesel und Benzin" entwickelt, die noch sauberer verbrennen sollen. Irgendwann wird der Feinstaub durch den Reifenabrieb entscheidender als der Verbrennungsruß.

    Rechtfertigt der höhere Wirkungsgrad die Risiken und Folgekosten, zumal Batterien nicht nur in Autos gebraucht werden?

    Energiesparen kennen die Grünen nicht. 5 Euro für den Liter Sprit!

    • @85198 (Profil gelöscht):

      Mich überzeugt der Artikel auch nicht. Das Zauberwort heißt "Verknappung". Und ist als Argument für wenig ethisches Handeln z.B. von Banken und Investoren unschlagbar.

      Aber nichts im Sinne der Daseinsvorsorge - einer zentralen Aufgabe des Staates!

  • Wie hoch ist denn der Wirkungsgrad eines Elektroautos einschließlich des Akkuverschleißes?

    Bei einer Dampflok sind das ca. 11%, bei einem Diesel um die 40%.

    • @Egon Olsen:

      Das kommt sehr darauf an wie man den Strom herstellt. Der Wirkungsgrad von E-Motoren selbst ist sehr hoch weil man eben keine Thermodynamik ausnutzt.

       

      Wenn sie allerdings ein Kohlkraftwerk nutzen um den Strom herzustellen ist der gesamte Wirkungsgrad natürlich geringer.

  • A propos bei Wasserstoffmotoren gibt es dieses Problem nicht. Da gibt es bestimmt noch andere Möglichkeiten.

  • "Ob weltweit Millionen Elektroautos auf den Straßen einfach nur mehr Raubbau bedeuten werden oder dazu führen, dass Rohstoffe künftig besser abgebaut und genutzt würden, sei eine Frage der politischen Gestaltung."

    Da bin ich ganz Pessimist, so etwas hat noch nie geklappt, schon gar nicht, wenn es um eine weltweite Koordination geht. Warum sollte es jetzt klappen?

  • MMn liegt der Fehler darin Elektroautos genauso nutzen zu wollen wie Benziner. 10%-20% des Gewichts welches man bewegt geht für die Batterie drauf, dass lässt keinen Wirkungsgrad gut aussehen. In jungen Jahren bin ich fast immer mit halb leerem Tank oder weniger gefahren - weil es deutlich mehr Geld im Geldbeutel gelassen hat.

     

    Die Zukunft muss weniger Autos beinhalten. Auf Kurzstrecken macht das E-Car durchaus eine gute Figur. In Großstädten könnte ich mir durchaus vorstellen dass das E-Car schlicht besser wird als ein Benziner.

    Gerade wenn man in die Infrastruktur investiert, Wechselstellen für Batterien und vielleicht sogar ein Leitungsnetz in der Strasse für den Betrieb ohne Batterie könnte man sich auch vorstellen.

     

    Im Fernverkehr müssen mehr Güter und Personen auf die Bahn gebracht werden - das geht nur wenn diese logistisch attraktiver wird! Mehr Strecken, weniger Wartezeiten, bessere Anbindung an weiterführende System wie das E-Car.

     

    Aber für alles müsste man eben endlich mal in die Infrastruktur von morgen investieren.

    Das Schlimmste was man tun kann ist a la Kretschmann zu sagen "Elektro geht nicht, also bleiben wir beim Benziner bis es kracht"

    Wir haben heute noch eine solvente Autoindustrie die sich an Veränderungen anpassen kann - das wird sich ändern wenn man weiter jahrzehntelang die Zukunft verschläft.