Im Dezember 2019 stirbt ein Feuerwehrmann auf dem Nachhauseweg vom Augsburger „Christkindlesmarkt“. Alle meinen, die Täter zu kennen – bis ein Gericht seine Arbeit macht.
Das Verfassungsgericht hat die Untersuchungshaft für einen Augsburger beanstandet. Er war 2019 beim tödlichen Angriff auf einen Feuerwehrmann dabei.
CDU-Politiker Walter Lübcke wurde mit einem Kopfschuss in seinem Vorgarten aufgefunden. Im Netz bejubeln Rechte seinen Tod.
Die Kriminalstatistik zeigt Flüchtlinge überdurchschnittlich häufig als Tatverdächtige. Kriminologen sehen dafür drei Ursachen.
2016 gab es bereits elf versuchte Tötungsdelikte von Neonazis. Im Vorjahr waren es sieben. Das erklärte das Innenministerium auf eine Anfrage der Linken.
Vor zehn Jahren wurde die Deutschkurdin Hatun Sürücü von ihrem Bruder ermordet. Diese Tat hat die Integrationsdebatte verändert.
Dem 18-jährigen werde Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen, so die Anklagebehörde. Er selbst soll im Knast von einem Mithäftling geschlagen worden sein.
Wegen der NSU-Morde wurden hunderte Tötungsdelikte erneut auf rechte Motive geprüft. Was kam raus? Die Regierung meint: nichts Neues.
SPD-Justizminister Heiko Maas setzt eine Expertenkommission, die jetzt die Kriterien für Tötungsdelikte im Strafgesetzbuch neu definieren soll.
Nach den NSU-Pannen stand eine Überprüfung von Tötungsdelikten mit rechtsextremem Hintergrund an. Sachsen meldet 2, BaWü 216 Fälle.