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Sigmar Gabriel im „heute-journal“Die Slomka und der ganze Quatsch

Eigentlich wollte SPD-Chef Gabriel im ZDF über die Regionalkonferenzen der Partei sprechen. Doch dann lieferte er sich lieber ein Duell mit Moderatorin Slomka.

„Ich kann die Argumente nicht wirklich ernst nehmen.“ Sigmar Gabriel beim Interview mit dem ZDF. Bild: dpa

BERLIN dpa | Seit Donnerstag laufen die Regionalkonferenzen der SPD, bei denen über die Zustimmung zum Koalitionsvertrag der Großen Koalition abgestimmt wird. Zu diesem Thema war SPD-Chef Sigmar Gabriel als Interviewpartner im ZDF „heute journal“ zu Gast, doch das Inhaltliche geriet fast zur Nebensache, da sich Gabriel mit Moderatorin Marietta Slomka ein heftiges Wortgefecht lieferte.

Gabriel bezeichnete die verfassungsrechtlichen Bedenken zum Mitgliederentscheid über die große Koalition als „Quatsch“ und rechtfertigte die Abstimmung der 475.000 SPD-Mitglieder damit, dass das Parteiengesetz zur innerparteilichen Demokratie verpflichte. Auf die Frage, ob er sich vorab verfassungsrechtliche Gedanken über den Basis-Entscheid gemacht habe, sagte Gabriel: „Nee, weil es ja auch Blödsinn ist.“

Einige Verfassungsrechtler hatten eine Debatte darüber angestoßen, ob es legal sei, dass SPD-Mitglieder einen größeren Einfluss auf die Politikbildung in Deutschland hätten als die Nicht-Parteimitglieder – also Millionen Wähler.

Gabriel sagte im Interview: „Wieso soll eigentlich direkte Demokratie in einer Partei verboten sein? Den Verfassungsrechtler, der sowas behauptet, den würde ich gerne mal kennenlernen.“ In der CDU entscheide nur der Vorstand, führte der SPD-Chef an: „Dann entscheiden ja noch weniger Menschen über das Schicksal der deutschen Demokratie. Seien Sie mir nicht böse, Frau Slomka, aber ich kann die Argumente nicht wirklich ernst nehmen.“

Auch die Frage, ob die SPD-Basis ihren Abgeordneten jetzt vorschreibe, wie sie abzustimmen haben, und ihnen damit die Wahlfreiheit nehme, tat Gabriel ab: „Das ist völlig falsch, was Sie sagen.“ Nachdem sie sich gegenseitig mehrmals ins Wort gefallen waren, sagte Gabriel zu Slomka: „Tun Sie mir einen Gefallen: Lassen Sie uns den Quatsch beenden.“ Durch den SPD-Basisentscheid werde etwas ganz anderes passieren: „Was die SPD jetzt macht, das wird nicht nur gut gehen, sondern es wird Schule machen.“

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25 Kommentare

 / 
  • X
    XXX

    Ein arroganter, selbstgfälliger Sigmar Gabriel hat hier das Gespräch gleich mit einem beleidigten Gegenangriff auf eine berechtigte Frage begonnen, und so ging es dann leider auch weiter. Tatsächliche Argumente wurden als Quatsch abgetan und als falsch bezeichnet. So ein arrogantes, selbstgefälliges Verhalten kennt man sonst nur von Herrn Seehofer …

    • U
      UNbreak
      @XXX:

      Also ist es okay wenn eine Hand voll Leute bei der CDU/CSU über die Zukunft Deutschlands entscheiden, aber wenn die SPD ihre 500.000 Mitglieder befragt ist das undemokratisch und verfassungswidrig? Da bin ich auf Sigmar Gabriels Seite und kann seine Reaktion 100%ig nachvollziehen. Die Argumentation setzt vollkommen falsch an. Hierbei müsste die CDU kritisiert werden und nicht die SPD!! Diese "Verfassungsrechtler" (sollte es die geben) sollten aufhören Probleme zu erfinden!!!

  • BR
    Birgit Reime

    Als Frau Slomka Stefan Mappus wegen seiner Polizeiattacken auf Schulkinder und schwäbische Bürger genauso hartnäckig interviewt hat, rief niemand sie sei parteiisch, blond, zickig oder sonst was. Es war damals wie jetzt einfach ein gutes Interview. Herr Gabriel hat sich aufgeführt, als wären ihre Fragen eine Majestätsbeleidigung. Ich wünsche mir mehr Journalist/inn/en wie Frau Slomka, die nachhaken, bis sie eine akzeptable Antwort bekommen. Leider ging die letzte Frage nach dem Geheimhalten der Ministerbesetzungen in Herrn Gabriels Schmollen unter. Glaubt jemand die Antwort? Auf Bitten der Basis, die nur über Inhalte und nicht über Personen diskutieren wolle, würden Personalien geheimgehalten? Offenbar ist der größte Teil der bisherigen Kommentatoren geneigt, auf so einen Quatsch reinzufallen. Und bitte bloss keine Nachfragen. Birgit Reime

  • Die blonde Slomka sagte einmal vor Jahren in einem Interview, dass alles so problemlos in ihrem Leben verlaufen sei.

     

    Das erklärt vielleicht auch den Grad ihrer Kompetenz. Wenn der Mensch keine Herausforderungen hat, aknn er sich nciht weiterentwickeln.

    Nicht einmal gegen einen spezialdemokratischen Saurier.

     

    My 50 Cents.

  • GS
    Günter Stuhldreier

    Journalismus oder Parteilichkeit?

    Warum stellt die blonde Dame die Frage, warum es nach einer demokratischen Wahl möglich ist, dass nur 450.000 Mitglieder der SPD darüber entscheiden können, ob es eine Koalition mit der CDU/CSU geben soll, aber im Gegenzug nie die Frage stellt, warum diese Frage bei der CDU ein kleiner Parteitag und bei der CSU das Präsidium entscheiden können.

    Wenn also immer wieder der SPD ein imperatives Mandat vorgeworfen wird oder verfassungsrechtliche Bedenken geäußert werden, aber nicht der CDU/CSU, wo die Frage nach einer Koalition ein „kleiner Klüngel“ entscheidet, dann ist das eine deutliche Verletzung parteipolitischer Neutralität, was Slomka auch mit ihrem Nachfassen mit dem Frage beweist: „Sind SPD-Mitglieder die besseren Wähler?“ Der Wähler entscheidet über die Zusammensetzung des Parlaments und nicht über eine Koalition oder gar einen Koalitionsvertrag und das weis die Slomka natürlich und damit nachweisbar journalistische Sorgfalts- und auch Neutralitätspflicht (sie hat ja keinen Kommentar gesprochen) verletzt.

    Das Heute-Journal muss sich die Frage gefallen lassen, ob die Dame ihre politische Ausrichtung so einseitig ausleben darf?

  • "Investigativ" nennt man diese Art von unterbrechenden Nachfragen, die keine verständliche und vollständige Antwort zulässt, sondern damit nur (absichtlich?) den Eindruck eines haltlosen Gestammels von Halbsätzen erweckt. Sie ist wie eine ansteckende Krankheit übereifriger Journalisten unter Zeitdruck (besonders im ZDF) und geht mir unendlich auf die Nerven... (Sh. auch Thomas Walde u. a. vs. Gregor Gysi, ganz zu schweigen von ..vs. Wagenknecht)

     

    Ein wirklich guter Journalist hört sich nicht nur die ganze Antwort an sondern er hört auch wirklich zu. Das war m.E.einfach ein dämlicher Endlos-take der Moderatorin, die den Boxenstopp verpasst hat.

     

    Einer der Gründe, weshalb ich zu Nachrichten mehr und mehr in die ARD wechsele. Ich möchte nämlich nicht möglichst viele abgeschossene Fragen hören, sondern auch, dass sie ankommen und vollständig beantwortet werden.

  • Frau Slomka nervt immer. Die Art wie sie das Journal präsentiert, ist alsob sie Märchen erzählt für ganz junge Kinder.

    An Frau Slomka: die Zuschauer sind nicht doof und möchten von Ihnen auch nicht so behandelt werden.

    Diese Aufführung beweist wieder dass diese Frau ignorant ist und dem Zuschauer nur ihre eigene Sichtweise aufdrängt.

    Das ZDF degradiert ihr Niveau immer mehr als seriöser Sender.

    Es sei denn, das ZDF schiebt Frau Slomka in einer satirischen Show, dann wissen wir wenigstens dass alles nur Quatsch ist was sie sagt.

    Ich bin nicht Mitglied von der SPD, noch ein Bewunderer von Herrn Gabriel, aber er hat vernünftig reagiert auf diesen Blödsinn von Frau Slomka.

    • @Marius Klyzen:

      Frau Slomka hat Herrn Gabriel auf Bedenken Dritter angesprochen. Das ist ganz reguläre journalistische Arbeit und völlig in Ordnung.

      • D
        D-Man
        @Viccy:

        Nein das ist nicht in Ordnung... Bedenken dritter kann man angeben und hört sich eine Antwort an. Aber man unterbricht nicht wie es Frau Slomka getan hat.

         

        Desweiteren hat sich Frau Slomka schlecht vorbereitet auf dünnem Eis begeben. Wie kann man eine Frage dahingehend stellen das etwas Verfassungswiedrig ist wenn der Vorgang der SPD es nicht ist. Alle sagen es gibt keine Bedenken nur einer sagt etwas und gibt dann an das es aber keine Verfassungsmäßigen Bruch gibt.

  • P
    pployalt

    Damit hat Gabriel Größe gezeigt. Er hat das Zeug zum neuen Bundeskanzler!

  • J
    Jay

    Ich kann Gabriel da gut nachvollziehen: Dieser Quatsch mit der "Ungerechtigkeit" der Basis-Befragung ist so bizarr.

    Die Bevölkerung hat Parteien gewählt, und die entscheiden dann darüber, wie's weitergeht. Ob jetzt die ganze Partei sich entscheidet oder nur deren Spitze ist da doch für den normalen Wähler egal. So oder so wird über seinen Kopf hinweg entschieden - repräsentative Demokratie halt.

    Ich glaube eher, dass es der Union nicht in den Kram passt, dass ihr Steigbügel zur großen Macht sich gegen sie entscheiden könnte. Da muss natürlich die Hetz-Maschine angeworfen werden.

  • F
    frax

    Leider geht bei der ganzen Aufregung die Sachlichkeit flöten - un zwar in bedauerlicherweise fast allen Beiträgen zu diesem Thema: der Satz "Lassen Sie uns diesen Quatsch beenden" fiel, nachdem Fr. Slomka trotz mehrmaliger Wiederholung Gabriels Gegenargument -ohne es wirklich auszusprechen- nicht gelten ließ und ihn wiederholt mit dem gleichen "Quatsch" konfrontierte, der längst beantwortet war. Insofern ist Gabriels Reaktion nachvollziehbar, wenn auch vielleicht etwas ungeschickt - peinlich jedoch das Verhalten Slomkas, die jegliche Souveränität vermissen ließ.

  • S
    Sören

    Die Fragen von Frau Slomka waren ziemlich dämlich, und Sigmar Gabriel hatte eindeutig die richtigen Argumente. Die SPD-Basis stimmt nicht darüber ab, wie Abgeordnete im Bundestag abstimmen sollen, sondern ob die Spitze der SPD den Koalitionsvertrag unterschreiben soll.

     

    Die Abgeordneten im Bundestag sind trotzdem völlig frei bei ihrer Entscheidung, ob sie Fr. Merkel zur Kanzlerin wählen oder nicht. Auch haben die Wähler keine Koalition, sondern Abgeordnete gewählt. Die Koalitionen ergaben sich immer indirekt aus dieser Wahl. Nach Logik von den Professoren müsste man nach einer Bundestagswahl die Bevölkerung nochmal über den Koalitionsvertrag abstimmen lassen.

     

    Und Gabriel hat natürlich absolut Recht, wenn er sagt, dass es demokratischer ist, alle Mitglieder abstimmen zu lassen, als nur einen Parteitag oder den Vorstand. Fr. Slomka hatte offensichtlich kein Interesse an Inhalten oder einer sachlichen Debatte; sie wollte nur ein möglichst krawalliges Interview führen.

     

    Ständig wird mehr Demokratie und Teilhabe gefordert, auch innerhalb von Parteien, und wenn man es macht kommen die üblichen Bedenkenträger mit absurden Argumenten. Ein typisches Bespiel für die Hang zur Negativität in Deutschland.

  • W
    Wim

    Ich denke, die Argumentation Gabriels überzeugt: in der SPD entscheiden tausende Mitglieder, in anderen Parteien ein kleines Vorstandsgremium. Wo soll denn da der verfassungsrechtliche Haken des SPD-Verfahrens sein?

     

    Daneben ist es wirklich seltsam die paar tausend Parteimitglieder ins Verhältnis zu den Millionen Bundestagswählern zu setzen, und daraus ein grundsätzliches Problem der Demokratie zu konstruieren. Denn die Wähler haben keine Koalition gewählt, über die jetzt abgestimmt wird, sondern Abgeordnete und Parteien. Daher halte ich die Diskussion auch in diesem Punkt für Schaumschlägerei, die die Medien mangels Sachauseinandersetzung verbreiten.

  • D
    D.J.

    Mit dem derzeitigen Spitzenpersonal der SPD verbindet mich wenig Sympathie. Doch die Slomka - für mich der unangenehmste Mensch im Öffentlich-Rechtlichen, tat, was sie am besten kann: Arrogant. selbstverliebt, herabblassend, belehrend sein - das alles wäre übrigens in Ordnung, wenn sie sich das intellektuell auch nur annähernd leisten könnte. Dem stämmigen Vorsitzenden war sie jedoch gnadenlos unterlegen.

  • Da war sie wieder, die relativ seltene „Sternstunde“ – in diesem Fall – einer Moderatorin! Komisch, doch als Gabriel die erste „etwas patzige “ Antwort zur eigenartigen Mitgliederabstimmung gab, ahnte ich schon, dass dieses abendliche ca. zehn Minuten lange Gespräch mit Marietta Slomka ein paar „bleibende“ Eindrücke hinterlassen würde. Und es kam tatsächlich so!

     

    Dieses sich unnormal entwickelnde „Frage-Antwort-Spiel“ erinnerte natürlich sofort an die schon legendäre Auswertung eines früheren schlechten Länderspieles unserer Fußball-Nationalmannschaft zwischen Trainer Rudi Völler und Moderator „Waldi“ Hartmann . Für Letzteren wurde es bekanntlich zu einem journalistischen Höhepunkt seiner langen Reporterlaufbahn mit zusätzlich angenehmen persönlichen Folgen….

     

    Das Verrückte an dieser eigenartig verlaufenden politischen Geschichte ist, dass ich als Zuschauer auch danach noch nicht weiß, warum eigentlich der "smarte Siggi" als Chef einer Volkspartei nach den für ihn doch relativ günstig ausgefallenen Koalitionsverhandlungen noch zu einer zusätzlichen Betteltour bei seinen Basisleuten antritt…..

  • G
    Gast

    Also Herr Gabriel hat der Frau SLomka ja nur erklärt, dass die SPD-Mitglieder entscheiden, ob sie den Koaltionsvertrag wollen oder nicht. Die SPD also koaliert oder nicht. Das hat nichts mit einer erneuten Wahl oder doppelter Wahl etc. zu tun, wie Frau Slomka immerwieder, immer schnippischer einzuwerfen versuchte.

    Die Wähler haben eine Partei gewählt. Die Partei SPD entscheidet sich nun, ob Sie koaliert.

     

    Ich finde, Herr Gabriel hat das der Frau Slomka erklärt, ihr gesagt, dass in der CDU nur die Frau Merkel/der Parteivorstand entscheidet. Sie hat aber immer wieder - als wäre sie schwer von Begriff - nachgefragt und zwar recht pampelig.

     

    Wie peinlich für Frau Slomka, meiner Meinung nach.

  • Was M. Slomka angeht hat sie Gabriel provozieren wollen, was auch funktioniert hat, inhaltlich hat aber Siggi recht. Diese Diskussion ist reines "Professoren Geschwätz"

  • ZC
    ZDF = CDU

    Das ZDF macht doch sowieso nur Hofberichterstattung für die CDU.

    Beim Thema Volksentscheide hätte das ZDF mal stärker nachfragen sollen, warum dies nicht mehr im Koalitionsvertrag enthalten ist. Aber für mehr Demokratie steht das ZDF nun wirklich nicht!!!

  • OA
    o aus h

    Ich fand, Gabriel hat durchaus sehr richtige Argumente - nur hätte er sich auch von Slomkas siebter Wiederholung ihrer Frage immer noch nicht provozieren lassen sollen. Der Ärger bleibt so an ihm, statt an der m.E. inkompetenten Fragestellerin hängen.

  • F
    Fettimgeschäft

    Kleines, dickes Gabriel und der groko Plumpaquatsch

  • PM
    prof.dr.koof mich

    leeres stroh das hier gedroschen wird.

     

    berichte und kritik zum zeitpunkt derentstehung und der diskussion über den spd mitgliederentscheid hätt ich mir im ÖR fernsehen gewünscht

     

    im übrigen kriegen sie heute egal zu welchen überlegungen einen professoralen lautsprecher

  • Nur ein Missverständnis – Herr Gabriel versteht gelegentlich Fragen nicht

    M.E. war es anfänglich ein Aneinandervorbeireden. Es steigerte sich dann in einen kleinen Streit. Herr Gabriel ist gelegentlich nicht in der Lage, an ihn gestellte Fragen inhaltlich zu verstehen, ich erinnere mich z.B. an eine Frage einer Bundestagsabgeordneten der FDP an ihn in der Funktion eines Bundesministers. Trotz mehrfacher Wiederholung hat er die Frage nicht verstanden und konnte sie folglich nicht beantworten. Die Fragestellerin gab dann auf. Zu Gabriels Verteidigung: Es ist schwierig, sich vor Fernsehkameras auf eine Frage zu konzentrieren. Bei Gabriel kommt evtl. seine Selbstdarstellerei erschwerend hinzu, die den Interviewer provoziert, nachzuhaken, obwohl es sinnlos ist.

  • NE
    Nur ein Gast

    In der CDU entscheide nur der Vorstand, führte der SPD-Chef an: „Dann entscheiden ja noch weniger Menschen über das Schicksal der deutschen Demokratie."

     

    Und wenn ich ihn noch so wenig leiden kann, damit hat er recht. Wollen wir mal hoffen das die Basis gegen eine große Koalition stimmt.

  • R
    ridicule

    Na endlich - mal was los in der Heute Show;-))

     

    Als Labour nicht nur draufstand,

    hatte bei BBC ein (labour!)Journalist

    Labour-Chef Neil Kinnock mal so an den

    Eiern, daß der ihm wutentbrannt das Micro

    ins Gesicht schleuderte;

    da - Marietta S. liegt die Latte;-))