Warum ist Nachverdichtung in der Stadt so kompliziert? Wie kann man Ressourcen und Grünräume schonen? Ein Gespräch mit der Architektin Imke Woelk.
András Szántós Interviewband „The Future of the Museum“ zeigt: Es gibt einen globalen Trend zum gesellschaftlichen Engagement der Kunstmuseen.
Der Autor Owen Hatherley erzählt von schroffen Betonflächen und nützlichen Gemeinschaftseinrichtungen. Dazu gehört HipHop-Produktion im Plattenbau.
Incels, Rechte, Islamisten: Susanne Kaiser über den Männlichkeitsdiskurs, sein Erstarken und seine Schnittstellen zur islamistischen Ideologie.
Der künstlerische Leiter des Berliner Radialsystems setzt in seiner Arbeit auf Empathie gegen gesellschaftliche Spaltung.
Özcan Mutlu (52) will für die Grünen im Wahlkreis Mitte zurück in den Bundestag – und setzt dabei auf „Vielfalt“.
Regisseur Visar Morina erzählt in „Exil“ von einem aus dem Kosovo stammenden Familienvater, der gemobbt wird und zunehmend den Halt verliert.
Marjane Satrapi porträtiert Marie Curie in ihrem Film als wahnsinnig sture Wissenschaftlerin. Niemand gewinnt Nobelpreise, indem er Kuchen backt, sagt sie.
Vor 20 Jahren erschien der kontroverse Teenager-Film „Crazy“ mit Schauspieler Robert Stadlober. Aktuelle Jugendfilme findet er häufig zu gleichförmig.
Ein Blick in die Geschichte der Epidemien zeigt, wie wichtig internationale Koordination ist, doch anlässlich von Corona erleben wir Isolationismus.
„Bass, Mids, Tops“ ist die Oral History der Soundsystemkultur. In Joe Muggs' Interviews wird die Sozialgeschichte des Nachtlebens greifbar.
Die Bundesregierung will Kinderrechte im Grundgesetz verankern. Rechtsprofessorin Friederike Wapler hält das für eine eher ärgerliche Idee.
Die EU will einen Gerichtshof für Investorenklagen. Das würde die Klageprivilegien der Konzerne festigen, sagt Pia Eberhardt von der NGO CEO.
Hans-Jürgen Urban Urban ist gerade im Amt bestätigt worden. Im Interview spricht er über Fridays for Future und Angst vor dem Jobverlust.
Beim Freigeben von Interviews stehen Gesprächspartner oft nicht mehr zu ihrem Wort. Es wäre gut für die Öffentlichkeit, wenn das ein Ende hätte.
Das Wahrheit-Interview: Ein Gespräch mit dem amtsmüden Aschaffenburger Dichter Thomas Gsella über seine Zukunft nach der Poesie.
Poet, Box-Fan und ein Münchner, den es nach Wien zog: Wolf Wondratschek. Hier antwortet er auf Stichworte zu Männern und Frauen, Luxus und Erfolg.
Die Fraktionsvorsitzenden der Hamburger Linken, Cansu Özdemir und Sabine Boeddinghaus, über die nächste Bürgerschaftswahl und die ewige Opposition.
Bettina Wilhelm spricht über die feministische Verantwortung des Mannes und den Einfluss von Wirtschaft und Politik auf die Gleichberechtigung.
Für Kinder aus Arbeiterfamilien ist es fast unmöglich, bis ganz nach oben aufzusteigen. Woran das liegt und wie sich das ändern ließe, untersucht Soziologe Hartmann.
In Interviews geben Stars bereitwillig Antworten auf sämtliche Menschheitsfragen. Warum bloß hört ihnen niemand nirgendwo zu?
Trotz des Rodungsstopps sei es wichtig, dass der Hambacher Wald besetzt bleibt, meint Clumsy. Er ist Aktivist der ersten Stunde.
Thomas Römer war noch keine 20, als er sich als Klavierbauer in Berlin-Moabit selbständig machte. Das Startkapital war sein eigener Flügel.
Rola Saleh betreibt Integrations- und Anti-Rassismus-Arbeit. Sie gibt Politik und Medien eine Mitschuld am Aufschwung der Rechten.
Technisch vergeigte Telefoninterviews sind Standard. Nur nicht bei EU-Kommissar Günther Oettinger. Wie macht er das bloß?
Bereits mit 14 wusste Ellen Esser, dass sie Schauspielerin werden wollte – so wie Romy Schneider. Nun hat sie mit 75 ihren Debütroman veröffentlicht.
Das einst von Andy Warhol gegründete Magazin wird eingestellt. Zu finanziellen Nöten kamen Vorwürfe wegen sexueller Belästigung hinzu.
Der Historiker Sven Deppisch befasst sich als einer der ersten mit der Geschichte der Polizei unter den Nazis – und sieht Kontinuitäten bis zum G20-Gipfel.
„Madame Hyde“ von Serge Bozon war in Locarno der Publikumshit. Bei der Berlinale ist er damit in der „Woche der Kritik“ zu Gast.
Der Komponist und Sänger erzählt von seiner Karriere, der Furcht vor der Sezession der Südstaaten – und von der Relevanz von Madonnas Kleidern.
Aus abgelegter Arbeitskleidung macht Daniel Kroh tragbare Stadtmode oder Bühnenkostüme. Seine nachhaltige Arbeitsweise sieht er auch als politisches Statement.
Die Berliner Verkehrsbetriebe bringen Schuhe mit einem integrierten Jahresticket raus. Was das soll, erklärt Pressesprecherin Petra Reetz.
Melanie Brazzell plädiert mit „Transformativer Gerechtigkeit“ dafür, Sicherheit neu zu denken – und eigenverantwortlich für sie zu sorgen.
Das große Wahrheit-Exklusiv-Interview: Kanzleringatte Joachim Sauer über physikalische Chemie, Gender- und Merkelfragen.
Sie hat Tattoos und setzt sich für Außenseiter ein. Die amerikanische Pfarrerin Nadia Bolz-Weber über Luther, den Kirchentag und Donald Trump.
Die Fans im Stadion feuern ihre Mannschaft an, sie schreien und klatschen. Grund dafür ist René Kulke: Er motiviert sie – selbst bei Niederlagen. Aber wie?
Ali Reza Karimi ist knapp seiner Abschiebung nach Afghanistan entkommen. In der Ausländerbehörde wollte man in festnehmen. Daraufhin versuchte er, sich umzubringen
Pink ist gerade in. Weil es uns sanfter und entspannter macht. Echt? Haben Farben Wirkung? Was sagt der Wahrnehmungsforscher? Ein Interview.
Der Kölner Armutsforscher Christoph Butterwegge über Bremens Handlungsspielräume im Kampf gegen Armut
Ein Pharmakonzern hat 200.000 Euro an die Uni Bremen gespendet, zunächst anonym. Der Pharmakologe Gerd Glaeske plädiert für einen transparenten Umgang
Die Wahrheit wird 25! Zum Jubiläum sprechen verdiente Mitarbeiter der Seite über Gurken und die Welt, aber auch über Krokodile in Not.
Der Chicagoer Rapper Common will die Gesellschaft in den USA einen. Er ist überzeugt, dass afroamerikanische Musik dabei hilfreich sein kann.
Der Schriftsteller Péter Esterházy war ein versierter Erzähler. Nun ist er gestorben. Hier ein taz-Interview aus dem Jahr 2013.
Der neue Star der radikal Ehrlichen heißt Vera Sommer und ist ein Ausbund an Wahrhaftigkeit.
Nach Jahrzehnten der medialen Zurückhaltung wird bei den Albrechts kräftig gegeneinander geschossen. Das hat auch Gutes.
„Ich bin weder für noch gegen TTIP“, sagt Bernd Lange, Europaabgeordneter der SPD. Er sieht vor allem viel Klärungsbedarf.