Die Olympischen Spiele, offiziell Spiele der XXXIII. Olympiade heißen dieses Jahr jeux olympiques d'été de 2024! Vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 kommt Olympia nach Paris. Zum sechsten Mal gibt es damit Spiele in Frankreich, obwohl die letzten Sommerspiele dort vor 100 Jahren veranstaltet wurden – genau im Jahr 1924. Zu den Klassikern gesellen sich dieses Jahr Sportarten die Breaking, Kajak Cross und Kitesurfen. Eine weitere Premiere: Erstmals sollen genau so viele Frauen wie Männer antreten.
Der taz-Schwerpunkt über Olympionik*innen und solche, die es werden wollen.
Die Posse um die zu schmutzige Seine zeigt: Paris wird für schöne Olympia-Bilder nur benutzt. Die Stadt rächt sich auf ihre Weise.
Die Triathleten werden in die Seine gelassen. Bei den Frauen macht der Regen den Wettbewerb zum ungewollten Spektakel. Eine Französin freut das.
Die Leistungen der Olympioniken sind grandios, die öffentlich-rechtlichen Sender können nicht mithalten. Die Veranstaltung ist zu groß.
US-Sportlerin Ilona Maher vermarktet Rugby gekonnt auf Social Media, Neuseeland gewinnt dagegen das Finale gegen Kanada.
Die Wasserqualität in der Seine bereitet den Triathleten weiterhin Probleme. Flussschwimmer Mao Zedong hätte die Wettbewerbe schon längst freigegeben.
Die Brasilianerin Ana Vieira wird wegen eines unerlaubten Ausflugs verwarnt. Sie reagiert erbost darauf und wird nach Hause geschickt.
Im Judo sollte der Algerier Messaoud Dris gegen den Israeli Tohar Butbul antreten. Doch er ging dem Duell durch Übergewicht aus dem Weg.
Beachvolleyball vor dem Eiffelturm mag grandios sein. Doch hinter den Kulissen ist die Olympiastadt Paris nicht sehr attraktiv.
Im Pariser Champions Park werden vor großem Publikum auch noch Wintersportmedaillen aus dem Jahre 2022 vergeben. Wie kam es dazu?
Eigentlich hatte sich die deutsche Aufbauspielerin gleich mit zwei Teams für Olympia qualifiziert. Der DBB hat nun eine Entscheidung gefordert.
Die Segler Jakob Meggendorfer und Andreas Spranger liegen mit ihrem 49er-Boot gut im Rennen. Die Vorbereitung hat ihnen einiges abverlangt.
Neue Sabotage gegen die Bahn und auch das Glasfasernetz setzt den Olympia-Gastgeber unter Druck. Israel warnt vor iranischen Attentatsplänen.
Seit dreieinhalb Jahren herrscht in Myanmar Bürgerkrieg. Die zwei Athleten, die in Paris antreten, sollten das Land einen. Doch das hat andere Sorgen.
Beim Skateboard-Wettbewerb gewinnt eine 14-Jährige, eine 11-Jährige geht auch noch an den Start. Ein Mindestalter will das IOC nicht vorschreiben.
Bei den Olympischen Spielen finden so viele Events gleichzeitig statt, dass unser Kolumnist immer zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein scheint.
Weiße Unterhemden mit irischer Trikolore: Vor über 50 Jahren nun lief ein olympisches Radrennen einst hochinteressant aus dem Ruder.
Muss eine ukrainische Fechterin ihrer russischen Gegnerin die Hand reichen? In Paris gelten jetzt neue Fair-Play-Regeln, die Ausnahmen ermöglichen.
Die Triathletin Taylor Knibb aus den USA schlittert ausnahmsweise bei den Radspezialistinnen auf nassem Untergrund im Einzelzeitfahren mit.
Die katholische Kirche und Viktor Orbán kritisieren die Pariser Eröffnungsfeier. Das ist verständlich. Denn die ergreifende Show feierte die Vielfalt.