Schriftstellerin über Hexen: „Aus Rache, Neid, Eifersucht“
Autorin Jarka Kubsova hat Romane über starke Bäuerinnen verfasst. Eine davon wurde im 16. Jahrhundert bei Hamburg als angebliche „Hexe“ verbrannt.
wochentaz: Frau Kubsova, woher kannten Sie die „Hexe“ Abelke Bleken?
Jarka Kubsova: Ich kannte sie nicht, und ich wusste auch nichts über das Dorf Ochsenwerder in den Vier- und Marschlanden bei Hamburg, wo sie 1583 auf dem Scheiterhaufen starb. Angefangen hat es mit einem Ausflug in die Marschlande. Ich habe gespürt: Das ist eine Kulturlandschaft, in der viel passiert ist, und das über lange Zeit. Schon die Anfahrt führt in eine andere Welt. Wenn man von Bergedorf aus über die Dörfer fährt, gerät man schnell auf krumme Straßen mit tief liegenden Reetdachhäusern. Man fährt auf den alten Deichen. Ich fand heraus, dass es das Urstromtal der Elbe ist, die hier mal 13 Kilometer breit war. Dann traten Flussinseln heraus, Menschen ließen sich nieder, deichten noch mehr Land ab, denn das ist sehr fruchtbarer Boden.
Wie kam Abelke Bleken ins Spiel?
Ich stieß im Zuge der Recherchen auf diese Bäuerin, die 1583 in Ochsenwerder als „Hexe“ verbrannt wurde. Ich war elektrisiert: Ich lebe seit mehr als 20 Jahren in Hamburg und wusste nicht, dass es hier Hexenprozesse gab. Mir war sofort klar: Das ist die Geschichte, die ich in einem Roman erzählen will. Ich war überrascht, weil das noch niemand getan hatte.
Die Autorin wurde 1977 in Tschechien geboren. 1987 floh ihre Familie über die österreichische Grenze nach Deutschland. Heute lebt sie in Hamburg, war Journalistin bei Financial Times Deutschland, Stern und Die Zeit. Ihr erster Roman „Bergland“ über eine starke Bäuerin in den 1940ern auf einem Berghof in Tirol erschien 2021; „Marschland“ über die 1583 als Hexe verbrannte Bäuerin Abelke Bleken in diesem Jahr. (ps)
Es gibt immerhin eine Sage über sie.
Ja, und sie fängt sehr schön an mit einem verheißungsvollen Leben der Bauerntochter Abelke – dass alle sie lieben, weil sie so ein schönes Kind ist. Dann wendet sich das nach Art des klassischen Hexennarrativs. Abelke wird alt, verbittert, hat Freude daran, anderen zu schaden, und verliert deshalb ihren Hof.
Wie war es wirklich?
Das ist schwer herauszufinden, weil es kaum Aufzeichnungen gibt. Fest steht aber, dass der Deichabschnitt vor Abelkes Hof durch die Allerheiligenflut von 1570 schwer beschädigt wurde – und dass sie es nicht schaffte, ihre „Deichpflicht“ zu erfüllen und ihn zu reparieren. Diese Sage war für mich eine der ersten Informationen zu dieser Frau, die nicht weit vom Zentrum der Stadt gelebt hatte, wo ich wohne. Ihr Schicksal hat mich sehr bewegt – vielleicht, weil sie mich an Rosa aus meinem Roman „Bergland“ erinnerte: Auch Abelke war eine starke Bäuerin, die alles allein schaffte. Ich finde solche Frauen bewundernswert, und über sie wird viel zu wenig geredet. Da wollte ich genauer hinschauen und habe bemerkt, dass bis dahin einige wenige Wissenschaftlerinnen und Lokalhistorikerinnen – alles Frauen – über Abelke geforscht hatten.
Die Sage erklärt nicht, warum Abelke verbittert wird?
Kaum. Es wird zwar angedeutet, dass Unglück übers Land kam, dass Hagel Ernten zerstörte, dass es auf Abelkes Hof gebrannt hat. Ihre Enteignung wird als logische Folge ihrer problematischen Persönlichkeit dargestellt. Dabei war ein Hamburger Ratsherr begierig auf ihren großen Hof und betrieb vermutlich die Enteignung. Denn da sie den Deich ohne Hilfe nicht repariert bekam, konnte sie ganz legal enteignet werden. So könnte es jedenfalls gewesen sein, es gibt Hinweise, die das nahelegen.
Aber der Prozess gegen Abelke ist genauer dokumentiert?
Ja. Abelkes Geständnisprotokoll, die „Urgicht“, ist das einzig erhaltene Schriftstück eines Hamburger Hexenprozesses. Dabei wurden unter Folter bestimmte Punkte abgefragt und abgehakt – Hexerei und Teufelsbuhlschaft zum Beispiel. Es ist ein Dokument aus Täterperspektive, das mehr über das Verfahren aussagt als über die Angeklagte.
Was weiß man noch über ihr Leben?
Sie war alleinstehend, denn ihr Hof war nur auf ihren Namen eingetragen. Unklar ist, ob sie – so die Sage – einen Liebhaber hatte, der von außerhalb kam. Wenn ja, wurde sie im Dorf sicher ausgegrenzt. Es wurde mir in den Marschlanden erzählt, dass man Liebschaften nach außerhalb lange Zeit nicht gerne sah. Wobei mit „außerhalb“ schon die benachbarten Vierlanden gemeint sind. Vieles deutet darauf hin, dass Abelke nicht verheiratet war. Auch das wäre im Dorf wohl nicht gut angekommen.
Ist überhaupt sicher, dass die Allerheiligenflut Abelkes Deich traf?
Ja, das hat eine Lokalhistorikerin bestätigt. Dort, wo einst die Deiche brachen, sind heute an vielen Stellen eine Art Teiche oder kleine Seen – sogenannte Bracks –, die man den einzelnen Fluten zuordnen kann. Ein solches Brack in Ochsenwerder kann besagter Allerheiligenflut von 1570 zugeordnet werden.
War Abelkes Enteignung ein Einzelfall?
Nein, und auch das finde ich spannend: dass man von ihrem Fall auf eine größere Geschichte schließen kann. Enteignungen von Bauern waren damals an der Tagesordnung, weil die Feudalklasse Land besitzen wollte. Es war der Übergang zum Kapitalismus: Bauern wurden von ihren kleineren Hofstellen vertrieben, diese Hofstellen zu großen Höfen zusammengelegt und profitorientiert betrieben. Aus den vertriebenen Bauern ist dann die neue Klasse der Arbeiter entstanden, die ihre Arbeitskraft verkaufen mussten.
Wer waren die neuen Hofbesitzer?
Gut Betuchte aus Kaufmannsfamilien der umliegenden Städte. Es war nicht einfach, an Land zu kommen. Das Besondere an den Marschlanden war, dass die Bauern das Land besaßen, sodass man sich bei Abelke vermutlich besagter List mit der gescheiterten Deichreparatur bediente.
Wie war es anderswo?
In Mecklenburg etwa waren die Bauern nur Pächter, und der Grundbesitzer konnte den Pachtvertrag jederzeit kündigen. Oft wurden die Bauern gewaltsam vertrieben. Die Philosophin Silvia Federici, die sich intensiv damit befasst hat, sagt: In der Neuzeit ist vor allem diese Land-Enteignung für eine neue Hexenprozesswelle verantwortlich. Denn die Vertriebenen waren verzweifelt, sprachen Flüche aus gegen Mensch oder Tier, und wenn dann mal wirklich jemand krank wurde oder starb, war das schnell ein Grund, der Hexerei bezichtigt zu werden. Es waren sehr oft soziale Konflikte – Rache, Neid, Eifersucht – die zur Hexerei-Anklage führten. Es reichte ja schon, wenn man anonym Anklage einreichte und sagte: Jemand sei eine Töversche – eine Zauberin.
Wie ging die Nachwelt mit Abelkes Schicksal um?
Das Interesse an der korrekten Darstellung dieser Fälle besteht meiner Wahrnehmung nach erst seit einigen Jahren. Für Abelke Bleken steht – repräsentativ für weitere ähnliche Schicksale – ein Gedenkstein auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Und seit 2019 ist in Ochsenwerder eine Straße nach ihr benannt und soll so an sie erinnern.
Fühlen Sie sich Abelke Bleken verpflichtet?
Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann, dass mein Buch ein Korrektiv ihrer Geschichte sein kann und zum Nachdenken anregt: Wie geht man mit dem Hexenbegriff um? Ist es angemessen, Party-Events und Walpurgisfeste an den Orten zu veranstalten, wo einst Scheiterhaufen brannten? Problematisch finde ich auch die Tendenz, dass sich Frauen heute „Hexe“ nennen und sagen: „Das macht mich stark.“
Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.
Eine starke Bäuerin prägt auch Ihren vorigen Roman „Bergland“. Was verschlug Sie nach Südtirol?
Als ich das erste Mal davon hörte, dass diese schwer zu bewirtschaftenden Berghöfe während des Zweiten Weltkriegs oft allein von Frauen geführt wurden, war ich fasziniert. Ich wollte wissen: Wieso leben dort Menschen, wieso haben sie sich ausgerechnet auf einem Bergrücken niedergelassen und ziehen das seit Jahrhunderten durch? Hinzu kam, dass ich damals als Journalistin einige Abgesänge auf die Landwirtschaft in Norddeutschland schrieb. Als ich von diesen Berghöfen erfuhr, dachte ich: Warum funktioniert dort, was bei uns in der Ebene nicht funktioniert? Später habe ich natürlich bemerkt, dass auch die Berghöfe großteils dank Subventionen und Tourismus funktionieren.
Wieso sind Sie für die Recherche gleich 7 Monate auf einen Berghof gezogen?
Weil ich dachte: Wenn ich mir schon anmaße, ein Buch über die Menschen dort zu schreiben, muss ich sie bestmöglich kennen lernen. Das geht nur, wenn man sich länger dort aufhält. Man muss das spüren, den Wechsel der Jahreszeiten, mit den Menschen reden.
Hatten Sie ein Stipendium?
Nein, es war eine private Investition. Außerdem wollte ich vor der Einschulung meines Sohnes gern längere Zeit mit ihm verbringen. So habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Denn ich wusste ja nicht, ob ich es schaffe, meinen ersten Roman zu schreiben. Falls nicht, hätte ich immerhin eine schöne Zeit mit meinem Sohn gehabt. Die hatten wir dann ja auch.
Wie haben Sie gewohnt?
Es war der hoch gelegene Hof einer Familie, die dort mit drei Generationen lebt. Sie haben uns sehr einbezogen. Es gab viele Kinder, und wir durften alles mitmachen. Wir haben im Stall und bei der Heuarbeit geholfen, waren beim Schlittenfahren am Berg dabei … Ich habe viel über die älteren Bäuerinnen erfahren, die sich abgerackert und die Höfe während des Zweiten Weltkriegs allein gehalten haben.
Gibt es keine Abwanderung?
Doch, aber ich habe den Eindruck, dass Nachfolgeregelungen auf dem Berg etwas besser funktionieren. Dort ist die Verantwortung für die Höfe oft noch stärker ausgeprägt. Das hat vermutlich mit der manuellen Tätigkeit zu tun – damit, dass man seinen Eltern noch bei ganz anderen Tätigkeiten zugeschaut als dem Vater auf dem Traktor. Man sieht, wie sich Mutter, Vater, Großeltern an die Erde verausgaben. Wenn man das miterlebt hat, fällt es vielleicht schwerer, das Resultat dieser Mühen der Vorfahren aufzugeben. Man will nicht derjenige sein, der das vor die Wand fährt.
Welche Arbeit ist am Berg schwerer als im Tal?
Man muss das Heu von Hand mähen, weil man mit Trecker und Mähdrescher nicht am Steilhang langfahren kann. Auf dem Hof, wo ich wohnte, brauchen 10 Personen eine Woche, um den Bergrücken abzumähen und das Heu zu ernten: wenden, trocknen, zusammenkehren, einladen. In Niedersachsen erledigen Maschinen so was in wenigen Stunden.
Sie haben schon zwei Romane über starke Bäuerinnen verfasst. Hat das auch biografische Gründe?
Da gibt es tatsächlich eine Geschichte. Es hat lange gedauert, bis ich diesen Zusammenhang sah. Aber ich trage das Bild einer Bäuerin in mir, die allein wirtschaftet – meine Urgroßmutter. Ihr Mann war bei einem Unfall ums Leben gekommen, und seither hat sie alles allein gemanagt – und meine Mutter versorgt, die als Kind bei ihr lebte. Meine Mutter spricht bis heute voller Bewunderung über meine Urgroßmutter.
Was war sie für ein Mensch?
Ich habe ein Foto meiner Urgroßmutter. Da steht sie mit Kopftuch und Arbeitsschürze vor ihrem Bauernhof, allein auf ihrem Land. Das Bild strahlt Stärke aus, aber auch, dass es nicht einfach ist. Sie wirkt nicht glücklich und entspannt, sondern da ist eine gewisse Strenge. Man sieht, das ist ihr Land, dafür ist sie verantwortlich. Das hat mich immer fasziniert.
Wie präsent ist das Bild?
Es liegt in einer Kiste mit Fotografien, und wann immer man sie durchguckt – wir haben nicht viel, wir sind ja aus Tschechien geflohen –, stößt man darauf. Es ist die einzige und älteste Erinnerung an die Wurzeln meiner Familie.
Wo lebte Ihre Urgroßmutter?
Nicht weit von Pilsen. Ich selbst bin dort geboren und aufgewachsen. Ihr Bauernhof lag eine Autostunde südlich davon. In Pilsen lebten wir dann komplett konträr zum bäuerlichen Leben – im sozialistischen Plattenbau. Meine Eltern arbeiteten in einer Fabrik.
Ihre Familie floh 1987 nach Deutschland. Da stand die Mauer noch. Erinnern Sie sich an die Flucht?
Kaum. Ich war neuneinhalb und weiß einiges aus Erzählungen von Bekannten; in der Familie sprechen wir nie darüber. Jedenfalls hatte meine Familie 1987 ein Visum für Österreich bekommen, und wir Kinder dachten, wir würden in den Ski-Urlaub fahren. Stattdessen sind wir über die österreichisch-deutsche Grenze geflohen, hatten wohl die Grenzbeamten überrumpelt.
Sie wussten nicht, dass es für immer sein würde?
Nein. Das haben uns die Eltern erst an der Grenze gesagt. Ich glaube, das war nötig, weil wir Kinder es sonst ausgeplaudert hätten. Wie ich mich kenne, hätte ich es sicher meiner Freundin erzählt, und dann wäre alles aufgeflogen. Wir Kinder sind überrumpelt worden und mussten innerhalb einer Sekunde begreifen: Wir haben nichts mehr – nicht die Großmutter, nicht den Hund, nicht die Freundinnen, es ist ein anderes Land. Das war schwer zu verkraften.
Wie haben Sie sich eingelebt?
Meine Familie ist mit dem Entschluss hergekommen, das tschechische Leben hinter sich zu lassen und ganz neu anzufangen. Meine Schwestern und ich wollten natürlich nicht weg. Auch dass ich meine Sprache verlor, war schlimm für mich. Ich musste hier ja erst mal Deutsch lernen. Aber wir haben dann sehr nach vorn gelebt, weil das der beste Weg ist, um akzeptiert zu werden. Meine Eltern wollten besonders vorbildliche Ausländer sein. Ich habe schon nach einem Jahr perfektes Deutsch gesprochen.
Wie sehen Sie diese starke Anpassung heute?
Ich beginne mich zum ersten Mal damit auseinanderzusetzen, zurückzublicken und zu reflektieren. Seltsamerweise hat mich ein neues Buchprojekt dazu gebracht. Ich wollte das gar nicht. Ich dachte immer: Ich bin eine, die sich nie mit Herkunft und Migrationsgeschichte befassen wird. Und mein nächster Roman sollte eigentlich nur in Tschechien spielen. Aber jetzt hat diese Geschichte eine Dynamik angenommen, gegen die ich nicht ankomme. Sie zieht mich immer tiefer hinein in die Befassung mit meinen ersten 10 Lebensjahren und einem Teil meiner Identität, die ich abzustreifen versucht habe. Jetzt merke ich, mir fehlt ein Teil davon.
Welcher?
Die Sprache. Und natürlich die dortigen Landschaften. Ich weiß nicht, ob man Plattenbauten als Landschaft bezeichnen kann. Und „vermissen“ wäre sehr nostalgisch formuliert, denn es war nicht schön, da zu wohnen. Es war eng, anonym … Trotzdem berührt es mich, wenn ich heute durch so eine Siedlung laufe. Dann kommt mir alles bekannt vor: die Geräusche, die Gerüche, eine bestimmte Atmosphäre, wenn man in so einem Haus die Treppe hochläuft – wie es dort hallt und so weiter. Es kommt alles zurück.
Es wirkt vertraut?
Ja. Und ich hatte mir das alles wirklich brutal abgestreift. Jetzt möchte ich es wieder einfangen, gebe dem zu ersten Mal Raum. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass ich bei Lesungen hierzulande immer wieder mit meiner tschechischen Identität konfrontiert werde.
Inwiefern?
Menschen aus dem Publikum sagen mir oft: „Sie sprechen wirklich gut Deutsch!“ Das ist in der Regel nett gemeint, erinnert mich aber jedes Mal daran, dass ich allein wegen meines Namens als nicht ganz zugehörig wahrgenommen werde. Man fragt mich auch: „Warum interessieren Sie als Tschechin sich für die Marschlande?“ In solchen Momenten denke ich: Meine 30-jährigen Integrationsbemühungen sind komplett weggefegt oder als dürfte ich keine anderen Themen haben.
Wie fließend ist Ihr Tschechisch heute?
Es ist leider sehr schlecht. Das Deutsch ist bei mir sehr schnell dominant geworden. Das war am Anfang ja beabsichtigt, meine Eltern wollten, dass wir schnell Deutsch lernen, und wir sprechen schon lange Deutsch in der Familie. Ich kann Tschechisch verstehen und mit großer Mühe lesen. Sprechen fällt mir unfassbar schwer. Das bedauere ich heute, und deswegen lerne ich gerade Tschechisch, ich lerne jetzt meine Muttersprache noch mal neu.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Eine Chauffeurin erzählt
„Du überholst mich nicht“
Kinderbetreuung in der DDR
„Alle haben funktioniert“
Kompromiss oder Konfrontation?
Flexible Mehrheiten werden nötiger, das ist vielleicht gut
SPD im Vorwahlkampf
Warten auf Herrn Merz
Niederlage für Baschar al-Assad
Zusammenbruch in Aleppo
Hybride Kriegsführung
Angriff auf die Lebensadern