Weiqi Wang ist Diversitätsbeauftragte in einem Hamburger Museum. Sie hat Kunstprojekte in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern realisiert.
Geschichten aus der Haft: Übersetzer Volker Weichsel über den belarussischen Anwalt und Aktivisten Maxim Znak und sein Buch „Zekamerone“.
Provenienzforscherin Wiebke van Deylen über einst „verfemte“ Literatur und NS-Raubgut in der Hamburger Staatsbibliothek
Die Nazis haben versucht, das Holstentor zum Zeichen nordischer Wehrhaftigkeit zu machen und umgebaut. Und zwar so, dass einem schwindlig wird.
Die Israelitische Töchterschule war die letzte jüdische Schule des NS-Staats in Hamburg. Heute erinnert daran eine Gedenkstätte im Gebäude, getragen wird sie von der Volkshochschule
Biber halten das Gelände feucht und mindern die Hochwassergefahr. Biberberater Dieter Mahsarski erläutert den Nutzen der streng geschützten Tiere.
Mehr als Kandinskys Muse: Anhand ihrer Porträts zeichnet eine Ausstellung in Hamburg die stilistische Entwicklung der Malerin Gabriele Münter nach.
Es ist ein „poetisches Ärgernis“: Seit über 30 Jahren thront HA Schults „Flügelauto“ auf dem Kölner Zeughaus-Turm.
Hamburgs Deichtorhallen zeigen Fotos vom schmelzenden Rand der Welt: Ragnar Axelssons Abgesang auf Gletscher und BewohnerInnen der Arktis.
Frühe Konzentrationslager waren im NS-Staat wichtige Zwischenschritte zum systematischen Holocaust. Eine Hamburger Ausstellung zeigt, warum.
Die antike römische Hafenstraße in Köln aus Basaltbrocken ist nur mühsam begehbar. Die alten Römer sind nicht schuld. Das waren die modernen Kölner.
Shole Pakravan liest in Hamburg aus ihrem Buch über ihre im Iran hingerichtete Tochter. Sie hatte ihren Vergewaltiger in Notwehr erstochen.
Das Hamburger Künstlerhaus Frise zeigt abgründige und weniger abgründige Werke des kürzlich verstorbenen Zeichners, Malers und Autors Thomas Rieck.
Die Schauspielerin Katharina Schütz liest ukrainische Literatur verschiedener Generationen
Die Hamburger Handelskammer hat sich mit dem System des Nationalsozialismus arrangiert. Eine von der Kammer finanzierte Studie liefert dazu Kontext.
Obdachlose sind häufiger krank und fallen zunehmend aus dem Gesundheitssystem heraus. Das zeigt eine Studie des Universitätsklinikums Eppendorf.
Seit 2000 Redakteurin der taz am Standort Hamburg. Schwerpunkte: Kultur und -politik, Drittes Reich, Judentum, Religion allgemein.