Rechtes Geheimtreffen in Potsdam:Braune Eminenz
Im November trafen sich in Potsdam Neonazis und AfD-Politiker. taz-Recherchen zeigen: Dabei war ein Unternehmer und rechter Netzwerker, der christliche Autoren verlegt – auch ein Buch von Papst Benedikt.
26.1.2024, 11:59 Uhr
Der Mann trägt einen langen schwarzen Mantel, sein Haar ist grau. Mit zwei Koffern in den Händen verlässt er schlendernd den Hof des Landhaus-Hotels Adlon bei Potsdam.
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Es ist Sonntag, der 26. November 2023, Abreisetag. An diesem Wochenende treffen sich in dem Potsdamer Hotel Politiker*innen der AfD, Mitglieder der CDU-nahen Werteunion und bekannte Rechtsextremisten. Das Treffen wird sechs Wochen später von dem Recherchekollektiv Correctiv publik gemacht werden und bundesweit für Empörung sorgen. Hunderttausende Menschen werden gegen die AfD auf die Straße gehen, namhafte Politiker*innen ein AfD-Verbot fordern.
Doch an diesem Tag, Ende November 2023, fühlt sich der Mann im schwarzen Mantel wohl unbeobachtet. Er dürfte nicht ahnen, dass er von einer versteckten Videokamera aufgezeichnet wird. Der Mann heißt Hans-Ulrich Kopp. Nach Recherchen der taz und Correctiv hat auch er an dem geheimen Treffen teilgenommen. Das war bisher nicht bekannt. Die Videoaufnahmen stammen vom Investigativteam von Greenpeace und liegen der taz vor.
Kopp ist ein Bauunternehmer aus Stuttgart und seit Jahrzehnten in rechtsextremen Kreise unterwegs. Die taz berichtete erstmals 1989 über ihn. Wenn man eine Figur erfinden würde, eine Art graue Eminenz, die in den relevanten Netzwerken seit Ende der 1980er Jahre dabei ist: Es wäre Hans-Ulrich Kopp. Er ist Burschenschaftler, Vertriebenen-Funktionär, rechter Publizist.
Kontakte in höchste Kreise des Vatikans
Kopp ist ein Funktionär alter reaktionärer Kreise, die auch für den Erfolg der AfD eine Rolle spielen. Aber nicht nur das: Er steht auch für die Verbindung zu rechten Christen, mit Kontakten bis in höchste Kreise des Vatikan.
Laut den Recherchen von Correctiv wurde auf dem Treffen in Potsdam das Konzept der „Remigration“ besprochen. Dahinter steht die Idee, dass Menschen ohne deutschen Pass, aber wohl auch deutsche Staatsbürger massenhaft aus Deutschland ausgebürgert werden sollen. Einige der anwesenden Teilnehmer hatten diese Diskussion nach der Correctiv-Veröffentlichung relativiert.
Hans-Ulrich Kopp reagierte nicht auf eine taz-Anfrage zu seiner Teilnahme an dem Treffen. Er äußerte sich weder zu den Inhalten der Diskussion, noch zu seiner Sicht auf „Remigration“.
Kopp hat in Stuttgart das Straßenbau-Unternehmen „Lautenschlager + Kopp“. Seine Firma baut Radwege, Kreisverkehre und markiert Parkplätze in Süddeutschland. Als Bauunternehmer bekommt er öffentliche Aufträge, als Aktivist hat er Verbindungen in die einschlägigsten rechten Kreise.
Rechter Netzwerker seit den 1980er Jahren
Sein politisches Engagement beginnt in den 1980er Jahren. 1989 gründet er mit anderen Studenten in München den Republikanischen Hochschulverband, eine Nachwuchsorganisation der rechten Kleinpartei Republikaner, die zeitweise vom Verfassungsschutz beobachtet wurde. Der Hochschulverband überlebte nicht lange.
Kopp ist seit vielen Jahren im Witikobund und wurde 2006 einmal dessen 2. Bundesvorsitzender. Der Witikobund ist eine Lobbyorganisation der Sudetendeutschen, dem viele ehemalige Nationalsozialisten angehörten. Dem Verein wird vorgeworfen, sich für eine deutschnationale, wenn nicht sogar völkische Linie innerhalb der Vertriebenenverbände einzusetzen.
Bei der rechtsextremen Burschenschaft Danubia, einer schlagenden Verbindung, war Kopp Vorsitzender der Alten Herren. Für die jüngeren Studenten der Danubia berichtet der Bayerische Verfassungsschutz zuletzt von zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten mit der AfD und Identitärer Bewegung. Auf den jüngsten Veranstaltungen ging es – wie bei dem Treffen in Potsdam – um das Thema „Remigration“.
Kopp engagierte sich zudem in dem mittlerweile aufgelösten Verein „Kultur- und Zeitgeschichte, Archiv der Zeit e. V.“. Der hatte sich die „Sicherung eines wahren deutschen Geschichtsbildes“ zum Ziel gesetzt.
Sowohl das Engagement beim Witikobund, für die Republikaner als auch beim „Archiv der Zeit e.V.“ hat Kopp mit Andreas Kalbitz gemeinsam, parteiloses Mitglied der AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag. Laut Verfassungsschutz war Kalbitz Mitglied der verbotenen neonazistischen Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ), ein Grund, warum ihn der AfD-Bundesvorstand 2020 aus der Partei warf. Kalbitz bestreitet die HDJ-Mitgliedschaft.
Kopp war Redakteur bei der „Jungen Freiheit“
In den 1990er Jahren war Hans-Ulrich Kopp Redakteur der rechten Zeitung Junge Freiheit. Auch nach seinem Ausscheiden blieb er publizistisch aktiv. Als Autor schrieb er für diverse rechte Publikationen.
Und Hans-Ulrich Kopp verlegt auch selbst. Mit einem Nürnberger Anwalt gehört ihm der Lepanto Verlag aus dem mittelfränkischen Rückersdorf.
Zwanzig Autor*innen veröffentlichen in dem Verlag, darunter einige mit Verbindungen zur Neuen Rechten. Diese Autoren haben Vorträge gehalten beim Institut für Staatspolitik des rechtsextremen Vordenkers Götz Kubitschek, veröffentlichen in dessen Verlag oder in dessen Zeitschrift Sezession. Das Institut für Staatspolitik wird vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft und beobachtet. Im Lepanto Verlag schreiben die Autoren über reaktionäre Theologen, den Philosophen Nietzsche oder über die „Innere Emigration“ von Literaten während des Nationalsozialismus.
Verlag mit Verbindungen zu rechten Christen
Als sein „Netzwerk“ nennt der Verlag unter anderem die Webseite kath-info.de, ein Portal des katholischen Priesters Engelbert Recktenwald. Recktenwald ist einer der Gründer der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Petrus, einer Abspaltung der rechtsradikalen Piusbruderschaft.
Beide Vereinigungen sind erzkonservativ, im Unterschied zur Piusbruderschaft sind die Petrus-Brüder dem Papst aber treu. Sie kritisieren Entwicklungen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, mit dem Mitte der 1960er Jahre die Katholische Kirche weitreichend reformiert wurde, und werben beispielsweise für eine „Alte Messe“ in lateinischer Sprache.
Dazu passen Titel im Lepanto Verlag wie die Monografie des Südtiroler und Münchner Priesters Friedrich Oberkofler, der danach fragt, wie der kirchlichen Seelsorge „die Befreiung aus den Fängen des Modernismus und der Ideologie des säkularen Fortschritts gelingen“ könne.
Papst Beneditk XVI. veröffentlichte Buch im Lepanto Verlag
Der mit Abstand prominenteste Vertreter unter den Autoren des Lepanto Verlags ist aber kein Geringerer als Papst Benedikt der XVI. Der Geistliche veröffentlichte im Jahr 2012 bei Lepanto sein Buch „Kirchenlehrer der Neuzeit“. Auf der Verlagswebseite wird das Buch noch heute angepriesen: „124 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag.“ Benedikt war zu dieser Zeit noch Papst, also aktives Oberhaupt der Katholischen Kirche, und veröffentlichte in dem Verlag mit Verbindungen zum Rechtsextremismus.
Das Buch von Papst Benedikt XVI. ist nicht das einzige von einem hochrangigen Kirchenvertreter in dem kleinen Verlag. Erst vor wenigen Monaten, im Oktober 2023, erschien bei Lepanto ein Interviewband mit Kardinal Gerhard Ludwig Müller.
Müller gehört bis heute zur obersten Riege des Vatikans. Der frühere Bischof von Regensburg ist seit 2021 Mitglied der „Apostolischen Signatur“, dem höchsten Gericht der katholischen Kirche. Von 2012 bis 2017 war er zudem „Präfekt der Glaubenskongregation“ und bekleidete damit das dritthöchste Amt im Vatikan.
Müller gilt als konservativer Hardliner und innerkirchlicher Gegner des aktuellen Papst Franziskus und seiner Reformbestrebungen. Während der Corona-Pandemie wurde er für verschwörungsideologische Äußerungen kritisiert. Er hatte im Bezug auf die Corona-Maßnahmen unter anderem vor der Schaffung einer „Weltregierung“ gewarnt. Die Deutsche Bischofskonferenz hatte sich davon distanziert. Deren Vorsitzender, Bischof Georg Bätzing, erklärte dazu in einem Interview mit der FAZ: „Da sind abstruse Ansichten dabei, die Spaltung befördern. Ich teile seine Auffassung nicht und finde seine Wortwahl absolut unpassend. Das geht gar nicht.“
Als Verleger hat Hans-Ulrich Kopp also höchste Vertreter des Vatikans im Programm, ist gleichzeitig seit Jahren für seine rechtsextremen Verbindungen bekannt und saß im November im Landhaus Adlon in Potsdam mit am Tisch, wo Pläne zur „Remigration“ geschmiedet wurden.
Katholische Bischöfe verurteilen „Remigrations“-Pläne
Ein Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, des höchsten Gremiums der Katholischen Kirche in Deutschland, verurteilte auf taz-Anfrage das Treffen in Potsdam und die dort besprochenen „Remigrations“-Pläne als „menschenverachtend und völlig inakzeptabel“. Der katholische Glaube gehe von der gleichen Würde aller Menschen aus. „Daher sind derartige Vorhaben mit dem katholischen Glauben in keiner Weise vereinbar.“ Wiederholt hätten sich deutsche Bischöfe, zuletzt aus Nord- und Ostdeutschland, gegen Rechtspopulismus und AfD ausgesprochen.
Zu den Publikationen von Kardinal Müller und Papst Benedikt im Lepanto Verlag äußerte sich der Sprecher allerdings nicht. Die Bischofskonferenz ist für sie nicht zuständig, sondern der Vatikan.
Katholischer Medienverband prüft Ausschluss
Der Heilige Stuhl im Vatikan äußerte sich auf Anfrage der taz nicht zu den Veröffentlichungen des Kardinals Müller sowie des verstorbenen Papst Benedikt beim Lepanto Verlag.
Ein Sprecher des Katholischen Medienverbands, in dem auch der Lepanto Verlag Mitglied ist, schrieb auf taz-Anfrage: Für rechtsextreme Verfassungsfeinde sei kein Platz im Katholischen Medienverband. Sollte sich die taz-Recherche bewahrheiten, werde man umgehend einen Verbandsausschluss einleiten.
Leser*innenkommentare
Ajuga
"Kopp ist ein Bauunternehmer aus Stuttgart und seit Jahrzehnten in rechtsextremen Kreise unterwegs."
Namensgleichheit und Karriereparallelen mit dem etwas jüngeren und in derselben Gegend geborenen Expolizisten und Rechts-/Eso-Verleger Jochen Kopp sind soweit bekannt nur Zufall.
Nur als Anmerkung, falls sich jemand wundert.
Kein Zufall ist, dass auch hier mal wieder eine pflichtschlagende DB-Burschenschaft eine Schlüsselrolle hat.
Es wäre dem Verfassungsschutz somit dringend anzuraten, seine Haltung zur DB zu überdenken; die Häufung von Fällen wie de.wikipedia.org/w...p_Stein_(Aktivist) ist längst nicht mehr wegzuleugnen.
Allerdings ist es schwierig, Spitzel in studentische Verbindungen einzuschleusen: "in piwo veritas" - wer "muckt", wenns drum geht, sich beim "Kommers", nach dem "Schmollis" oder beim "Pabsten" im Suff um Kopf und Kragen zu quasseln - was bei der "Kneipe" gesagt wird, bleibt ja alles "auf dem Haus" -, dem wird schnell der Austritt nahegelegt.
Denn schon 1780 war im "Comment" etabliert:
"Neminem dictata pocula (SCHMOLLIS) recursare debere etsi decies vomuerit" - ungefähr soviel wie "Bruderschaft trinken ist Pflicht, und du musst mitmachen, auch wenn du schon 10mal kotzen warst".
(Ja, regelmäßiger Vollrausch macht blöd.
Nein, das war ursprünglich nicht intendiert: Das gemeinschaftliche Komasaufen von Verbindungsstudenten ist ein YOLO-Relikt aus einer Zeit, als die meisten Menschen eh nicht älter als Mitte 30 wurden.
Aber heutzutage kann man es nicht anders als als "institutionalisierte Kultivierung einer neurodegenerativen Suchtkrankheit" bezeichnen.)
So sind sie, die Stützen unserer deutschen Gesellschaft - in Treue fest und der Tradition verpflichtet:
"Die vornehmsten saßen an der Tafel und soffen einander zu, so daß sie die Augen verdrehten [wie ab]gestochene Kälber." (Moscherosch, "Philander von Sittewald")
Oder:
"Frei in Rede, kühn in Tat - Danubia sei's Panier!"
Um LOWANDORDER zu paraphrasieren:
Liggers! Do sähste nix mie.
Lowandorder
@Ajuga Huch - ich hab doch gar nichts gesagt! But Ok Ok =>
Bildlich gesprochen! Däh => 🥴🤢🤮🤑 -
Bruno Paul =>
“Sind wir nicht zu Herrlichkeit geboren“
images.app.goo.gl/Vcg9xryeoKkpqnYVA
&
Turn Back the Pages: Bruno Paul
illustrationage.co...-pages-bruno-paul/
(ps apropos Spion - drei Wochen hospizierte ich mangels Bude dank zweier Mitschüler im Haus Chorps Teutonia in Mbg/Lahn.
Das langte vollauf! => zB einer der Füchse studierte Mathe wie ich. Traf mich der Fuchsmajor auf dem Steinweg!
Holte mich aus! “Merkwürdig. Er käme nie zur Vorlesung Lineare Algebra!“
“WAAAASS!“ Empör Empör. “Wann die denn wäre?“ “Wieso? Mittwoch 9:15!“
“Jaaaa! Das ginge ja auch nicht! Da hätte er auf dem Paukboden (⚔️) zu sein!“
“Ja hör mal. Die einzige Vorlesung. Semester in der Uhr!“ - “Das wär egal! Tschö!“
(Die bekannt braunen Kabinette I und II - MP Dr. Lemke rekrutierten sich zu mehr als der Hälfte aus Chorpies Chorps Teutonia)
Liggers. So geht das ©️ Kurt Vonnegut
Die Geschichte ist lediglich eine Überraschungsliste. Sie kann uns nur darauf vorbereiten, aufs Neue überrascht zu sein.
Lowandorder
@Lowandorder Nachklapp
Ein Buxe aus Bonn - sachte einst schonn.
Er spielte bassgitarre nicht Susaphon!
EU-höchster Lobbyist - soon Mist!=>
“Du Schlurch - das ist doch alles längst durch!“
In den angesagten Firmen Concernen -
Da gibt es behände - Gläserne Wände!
Da kommen fein - Chorpies - aber nicht wir Buxen rein!
Liggers. Merkwürdig aber ist, oder etwa nicht?
Das niemand nicht - darüber spricht •
Kirsten Tomsen
[...] Beitrag auf Nutzer*innen-Wunsch entfernt. Die Moderation
Lowandorder
@Kirsten Tomsen Liggers. Das hatte immer schon.
Ne ellenlange Tradition! Woll
zB Einst schwarze 🐀 🐀 Linie!
Ja wie? & en France - Paul Touvier
www.youtube.com/re...ul+touvier&sp=mAEA
& Däh
“Paul Touvier (* 3. April 1915 in Saint-Vincent-sur-Jabron, Département Alpes-de-Haute-Provence; † 17. Juli 1996 in Fresnes, Département Val-de-Marne) war ein französischer Polizist, der aufgrund seiner Kollaboration mit den Deutschen bei der Judenverfolgung wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt wurde.…
Gegen Ende der deutschen Besatzung suchte Touvier häufig den Abt Stéphane Vautherin auf, der die Kollaboration gewählt hatte. Nach der Befreiung Frankreichs durch die Alliierten tauchte Touvier im September 1944 unter und führte zeitweilig den Decknamen „Trichet“. Am 10. September 1946 wurde er in Abwesenheit durch den Französischen Gerichtshof mit Zuständigkeit für Verrat in Lyon zum Tode verurteilt.…
In den 1950er Jahren verbarg sich Touvier unter falschem Namen am Sitz seiner Familie in Chambéry. Als erneut Gefahr drohte, tauchte er wiederum in verschiedenen Klöstern Savoyens unter.…
Als Präsident Georges Pompidou ihn 1971 begnadigte, löste dies einen Aufschrei der Empörung in der Öffentlichkeit aus, insbesondere nachdem ans Tageslicht kam, dass er das meiste des von ihm beanspruchten Vermögens tatsächlich von deportierten Juden geraubt hatte.…
Nach Eröffnung der Anklage verschwand Touvier wieder. Er fand unter anderem in der Benediktinerabtei Fontgombault Unterschlupf.…
Erst am 24. Mai 1989 wurde Touvier in seinem Versteck, einer Priorei der Piusbruderschaft in Nizza,[1] gefunden. Nach seiner Festnahme kam ans Licht, dass rechtsradikale katholische Priester insbesondere in der Region Lyon ihm seit Jahren geholfen hatten. Touvier verfügte über Ausweispapiere auf den Namen „Paul Perthet“ unter der Adresse des Erzbischofs von Lyon, hatte seine Verstecke bis hinauf zum Département Pas-de-Calais häufig gewechsel
de.wikipedia.org/wiki/Paul_Touvier
Fritz Müller
... nur der Vollständigkeit halber:
Lautenschlager & Kopp GmbH Gerätevermietung, Stuttgart
GuS Gußasphaltwerk-Verwaltungsgesellschaft mbH, Stuttgart
AGS Asphaltgesellschaft Stuttgart Verwaltungs-GmbH, Stuttgart
Gruß
Fritze
Bescheidener Kunsthandwerker
Mit Ausnahme der Befreiungstheologie (die übrigens ihren Ursprung in Lateinamerika hatte und von dem Reaktionären Wojtyla und seinem Inquisitor Ratzinger mit aller Härte verfolgt wurde), wann ist die Kirche links gewesen? Oder anders ausgedrückt: Wann ist die Kirche nicht rechts gewesen? Warum wird die Nähe zum Vatikan als eine Art Impfstoff gegen die extreme Rechte oder als Garantie für Moral erwähnt?
charly_paganini
@Bescheidener Kunsthandwerker Naja, an der Basis gibt es immer noch eher linke Priester und Gemeinden
95820 (Profil gelöscht)
Gast
@Bescheidener Kunsthandwerker „wann ist die Kirche links gewesen? Oder anders ausgedrückt: Wann ist die Kirche nicht rechts gewesen? "
Bevor das römische Imperium sie zur Staatsreligion machte. Später wurde die Kirche die Fortsetzung des Römischen Reichs mit anderen Mitteln. (frei nach ClauseWitz)
Questor
@Bescheidener Kunsthandwerker Ist die Frage ernst gemeint? Falls ja, schauen Sie mal in die Demonstrationsaufrufe denen Sie möglicherweise in den letzten Wochen gefolgt sind.