Nach dem Urteil gegen Lina E. wollte die Bundespolizei Infos über linke Fahrgäste. Nordwestbahn entschuldigt sich für Liste mit Erkennungsmerkmalen.
Am 16. Mai findet der Roma Resistance Day statt, nur leider nicht im Berliner Roten Rathaus. Kenan Emini weiß auch sonst wenig Gutes zu berichten.
In Bremen lässt man sich das Rauchen nicht verbieten. Grüne hatten deshalb sogar schon mal Lokalverbot in etlichen Kneipen.
Eine österreichische Journalistin wird tagelang in Ungarns TV-Nachrichten diffamiert. Orbán-treue Medien sehen sich als Teil eines rechten Kulturkampfes.
Julian Hessenthaler ist Urheber des „Ibiza-Videos“ und saß in Österreich in Haft – wegen Drogen. Eine Recherche hinterfragt nun den Strafprozess.
Am 2. April ist Tag des Faktenchecks. Zeit, zu checken, wie es Faktencheck-Organisationen ergeht. Eine Studie alarmiert: Der Hass wird immer größer.
Viele Menschen sind schockiert, wenn sie die Staatsgewalt zum ersten Mal selbst erfahren. Dabei macht die Polizei oft nur genau das, wofür sie da ist.
Seit 15 Jahren ist das Kosovo unabhängig. Das Land strebt in die EU, die junge Generation wandert aus. Bürgermeister Alban Hyseni bleibt im Land.
Straßen dunkler, Schwimmbäder kälter, der Osten spart weniger, aber protestiert mehr: Die taz hat alle 400 Landkreise zum Umgang mit der Energiekrise befragt.
Die iranischen Revolutionsgarden gehören auf die EU-Terrorliste, sagt CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen. Außenministerin Baerbock agiere zu zaghaft.
Russia Today verbreitet weiter Moskaus Propaganda in der EU. Eine Luxemburger Firma hilft mit einem deutschen Server. Eine Recherche von CORRECTIV und taz.
Vor 15 Jahren erklärte sich das Kosovo für unabhängig. Doch der Konflikt mit Serbien blockiert den Fortschritt. Besuch in einer geteilten Stadt.
In Ungarn gibt es russische Propaganda auf allen Kanälen. Der Oppositionsabgeordnete Márton Tompos macht die Regierung von Orbán dafür verantwortlich.
Die EU-Staaten streiten über weitere Iran-Sanktionen. Es soll die Revolutionsgarden treffen – für die iranische Wirtschaft wäre das ein harter Schlag.
In Deutschland in Sicherheit? Immer wieder werden iranische Oppositionelle hier von Geheimdiensten des Mullah-Regimes bedroht.
Irans Nachrichtendienste spähen Oppositionelle in Deutschland aus oder schüchtern sie ein. Das zeigt eine Stellungnahme der Bundesregierung.
Manchmal stößt Journalismus etwas an: Ein Blick auf einige taz-Recherchen des Jahres 2022 – und auf ihre Folgen.
Eine taz-Umfrage unter Landkreisen zeigt: Um Energie zu sparen, wird vielerorts die Weihnachtsbeleuchtung reduziert – aber nicht überall gleich stark.
Jg. 1983, Reporter im Ressort Reportage & Recherche. +++ Bis April 2022 war er Produktentwickler der taz im Netz, zuvor Chef vom Dienst der taz nord in Hamburg. Er ist seit 2011 Journalist bei der taz, wo er in Bremen mit seinem Volontariat begann. +++ Soziologe und Kulturwissenschaftler, Studium in Bremen und Melbourne, Forschungsaufenthalt in Phnom Penh +++ Schwerpunkte seiner journalistischen Recherchen liegen auf der Beobachtung der extrem rechten Szene und des Rechtsterrorismus, dem Auftreten von Rassismus und Antisemitismus, der Flüchtlingspolitik und der Diskriminierung der Roma in Südosteuropa. +++ Im März 2020 erschien: "Rechte Egoshooter. Von der virtuellen Hetze zum Livestream-Attentat" im Ch. Links Verlag Berlin, herausgegeben mit Andreas Speit. +++ Threema UWSDA226 +++ https://keys.openpgp.org/search?q=baeck%40taz.de