Eine Schulmitarbeiterin wird verletzt. Rund 200 SchülerInnen verbarrikadieren sich in ihren Klassen. Der Täter wird festgenommen.
In Tschechien ist die Solidarität groß für geflüchtete Ukrainer*innen. Es sei denn, sie sind Roma. Eindrücke vom Prager Hauptbahnhof.
Lutz Müller wollte als Polizeichef Diversität, Transparenz und eine Fehlerkultur etablieren. Ein Gespräch über seine Amtszeit, Polarisierung und Korpsgeist.
Als Kind überlebte Maurice Cling die KZs Auschwitz und Dachau. Seitdem kämpfte er gegen den Faschismus. Am 23. November ist er in Paris gestorben.
Vor 40 Jahren riefen Anti-AKW-Aktivisten im Wendland die „Republik Freies Wendland“ aus. Bis heute hat diese Mikronation Bürger*innen.
In der Coronakrise zeigt sich, wie wichtig Labore sind. Vielerorts wird aber kein Tarif gezahlt. Kliniken sparen – wie die Charité und Vivantes.
Zwei Feuer richten erheblichen Schaden im alternativen Kulturzentrum „Die Friese“ in Bremen an. Der Staatsschutz ist eingeschaltet.
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat als Finanzsenator 47 Millionen Euro Steuern liegen gelassen. Dabei gäbe es dafür Verwendung.
Weil die Bundeswehr schrumpfte, strich sie Militärkapellen. Nun steckt sie wieder mehr Geld in die Musik. Das gefällt nicht allen.
Mixed Martial Arts ist bei Neonazis beliebt. Der größte Veranstalter schließt rechtsextreme Kämpfer aus
Stephan B. handelte allein und baute seine Waffe selbst. Trotzdem sind Täter wie er vernetzt: mit einem internationalen Publikum und deren Ideologien.
Er hatte ein Massaker geplant, sagt der Generalbundesanwalt über den Halle-Attentäter Stephan B. Radikalisierte er sich in einer rechten Online-Szene?
Beim Anschlag auf die Synagoge in Halle war minutenlang keine Polizei vor Ort. Andere Synagogen haben Polizeischutz. Der wird vielerorts verstärkt.
In Halle versucht ein Rechtsextremist die Synagoge zu stürmen. Er erschießt eine Passantin sowie einen Mann in einem Dönerimbiss. Die Tat streamt er live.
Nur „einmalig“ sei der Kontakt zwischen ihrem Schatzmeister und den rechten Hooligans von „Phalanx 18“ gewesen, erklärt AfD-Landeschef Peter Beck. Die Linksfraktion will mehr über die Neonazi-Truppe wissen
„Mixed Martial Arts“ (MMA) sei nicht brutaler als Boxen, sagt Kampfsportler Jesse-Björn Buckler. Neonazis in der Szene will er nicht hinnehmen.
Hamburgs Polizei wird für ihr hartes Vorgehen bei der Räumung von Sitzblockaden beim Klimastreik kritisiert. Die Behörden verteidigen den Einsatz.
Jg. 1983, Soziologe und Kulturwissenschaftler. Bis April 2022 war er Produktentwickler der taz im Netz, zuvor Chef vom Dienst der taz nord in Hamburg. Er ist seit 2011 Journalist bei der taz, wo er in Bremen mit seinem Volontariat begann. // Schwerpunkte seiner journalistischen Recherchen liegen auf der Beobachtung der extrem rechten Szene und des Rechtsterrorismus, dem Auftreten von Rassismus und Antisemitismus, der Flüchtlingspolitik und der Diskriminierung der Roma in Südosteuropa. // Im März 2020 erschien: "Rechte Egoshooter. Von der virtuellen Hetze zum Livestream-Attentat", im Ch. Links Verlag Berlin, herausgegeben mit Andreas Speit.