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Präsident des Zentralrats der Juden„Der latente Antisemitismus ist hoch“

Beim Kampf gegen Rassismus müssen Juden und Muslime zusammenarbeiten, sagt Josef Schuster. Ein Gespräch über Familie, Pegida und die Linkspartei.

„Ich befürchte, dass in der Bundesrepublik das Thema Fremdenfeindlichkeit weiter leider ein ernstes bleibt.“ – Josef Schuster Bild: ap
Pascal Beucker
Interview von Pascal Beucker

taz: Herr Schuster, wie fühlt es sich so an als neuer Präsident des Zentralrats der Juden?

Josef Schuster: Im Moment noch ein bisschen gestresst. Geändert hat sich, dass ich jetzt mehr in der Öffentlichkeit stehe. Was auch bedeutet, dass ich die Termine, die ich wahrnehme, nicht mehr so ganz alleine wahrnehme. Daran muss man sich erst gewöhnen.

Was meint: Sie erhalten jetzt einen besonderen Personenschutz.

Ich sehne mich nach dem Tag, an dem wir solche Sicherheitsmaßnahmen nicht mehr brauchen. Mein größter Wunsch wäre es, wenn keine Polizeistreifenwagen vor jüdischen Kindergärten, Schulen, Gemeindezentren und Synagogen stehen müssten. Auch ich würde mich ohne Personenschutz erheblich wohler fühlen. Ich meinte allerdings auch, dass jetzt jeder Termin, bei dem ich auftauche, erheblich mehr öffentliche Aufmerksamkeit erfährt als früher.

Josef Schuster

Der 60-jährige Arzt ist seit dem 30. November Präsident des Zen- tralrats der Juden in Deutschland. Der Israelitischen Kultusgemeinde Würzburg und Unterfranken, die Vater David ab Mitte der fünfziger Jahre wiederaufgebaut hat, steht er seit 1998 vor. Der Zentralrat ver- tritt 108 jüdische Gemeinden mit etwa 101.300 Mitgliedern.

Neben dem ehrenamtlichen Amt wollen Sie weiter in Ihrer Würzburger Praxis als Internist arbeiten. Wird da jetzt jeder Patient kontrolliert?

Es wird jetzt hier keiner vorher abgetastet. Da haben die Sicherheitsbehörden einen Weg gefunden, der die Patienten überhaupt nicht belästigt, aber doch ein gutes Maß an Sicherheit bietet.

Haben Sie überhaupt noch Zeit für Ihren Beruf?

Zum Glück ist das bei einer Bestellpraxis etwas einfacher zu handhaben. Es geht um diagnostische Untersuchungen, bei mir um Spiegelungen im Magen-Darm-Trakt. Da kann man die Patienten gezielt bestellen. Bei einer Praxis eines Allgemeinmediziners, wo Sie eigentlich überhaupt nicht wissen, wer und wie viele Patienten am Tag kommen, wäre es sehr schwierig. Ansonsten ist der Zentralrat ja kein Einmannbetrieb. Ich habe hochkompetente Stellvertreter, auf deren Unterstützung ich baue.

Pflegen Sie einen anderen Führungsstil als Ihr Vorgänger Dieter Graumann?

Ich glaube nicht. Wir beide haben sehr harmonisch zusammengearbeitet. Das hängt damit zusammen, dass wir in den Grundgedanken sehr wenige Unterschiede haben. Wo es ausnahmsweise mal ein Problem gab, haben wir das intern diskutiert und eine Konsenslösung gefunden. Ich will Dieter Graumanns Weg fortsetzen.

Sie beide gehören zur Nachkriegsgeneration, die die Schoah nicht mehr selbst miterleben musste. Resultiert daraus ein anderer Blick auf Deutschland, als ihn beispielsweise Ignatz Bubis oder Charlotte Knobloch hatten?

Der Unterschied ist, dass die Generation, die nachgeboren ist, sicherlich einen etwas anderen, unbefangeneren Blick auf Deutschland und die deutsche Gesellschaft hat. Das ergibt sich aus der Natur der Sache.

Ihre Familie ist Mitte der 1950er Jahre aus Israel zurückgekehrt. Da waren Sie zwei Jahre alt. Was hat Ihre Eltern dazu gebracht, ins Land der Täter zu ziehen?

Das war dem Wunsch des Großvaters geschuldet. Er hatte sich seinen zwangsarisierten Grundbesitz im unterfränkischen Brückenau rückübereignen lassen und wollte diesen wieder verwalten. Von Israel aus war das nicht möglich. Was in meinem Elternhaus anders war als in vielen anderen jüdischen Elternhäusern: Ich bin nicht mit dem Gedanken aufgewachsen, dass wir nur vorübergehend in Deutschland leben und irgendwann wieder nach Israel, nach Amerika oder sonst wohin ziehen. Ich wurde so erzogen, dass ich bewusst in Würzburg lebe.

Wie schwer ist Ihrer Familie die Rückkehr gefallen?

Meiner Mutter ist sie schwerer gefallen. Ihre Eltern wurden in Auschwitz ermordet. Einer der schwersten Momente, so hat sie mir erzählt, sei gewesen, als sie 1956 in München aus dem Flugzeug gestiegen ist und deutsche Uniformen gesehen hat. Das war sehr hart für sie. Die Vergangenheit wurde nie bei uns ausgeblendet. Wenn es zu dem Thema kam, wurde darüber gesprochen. Sie war aber auch nicht das Thema Nummer eins. Nicht bei jedem Frühstück, Mittagessen, Abendessen wurde über den Holocaust geredet.

Die Eltern Ihres Vorgängers Graumann änderten mit der Einschulung seinen Vornamen von David in Dieter, damit er nicht als Jude auffällt. Wie war das bei Ihnen?

Alle meine Mitschüler und auch die Lehrer wussten, dass ich Jude war. Es war nicht mein erster Satz: Hallo, ich bin Josef und ich bin jüdisch. Aber das habe ich nie verborgen, und es war auch niemals ein Problem.

Ihr Sohn ist CSU-Stadtrat in Würzburg. Auch Sie gelten als politisch konservativ. Eine zutreffende Charakterisierung?

Ich glaube auch, dass ich ein eher konservativ denkender Mensch bin. Aber ich habe kein Parteibuch. Ich finde auch gut, dass ich keins habe. Für mein Amt ist das eigentlich besser, weil ich es wichtig finde, offen mit allen demokratischen Parteien reden zu können.

Aber eine Parteipräferenz dürften Sie doch schon alleine familienbedingt haben, oder?

Ich gehöre zu jenen Menschen, die man als Wechselwähler bezeichnet. Mit einer Ausnahme habe ich allen momentan im Bundestag sitzenden Parteien schon mal meine Stimme gegeben. Das gilt auch für eine Partei, die aktuell nicht mehr dort sitzt.

Die einzige Ausnahme dürfte die Linkspartei sein.

Ja, das stimmt. Aber es ist nicht so, dass ich mit Vertretern dieser Partei nicht rede. Mit Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau habe ich mich erst kürzlich sehr gut unterhalten. Dass es Mitglieder der Linkspartei gibt, und zwar wohl mehr als in anderen Parteien, deren Wortwahl beispielsweise im Israel-Gaza-Konflikt nicht immer ganz glücklich war, steht auf einem anderen Blatt.

Wie haben Sie die antiisraelischen Proteste im vergangenen Sommer empfunden?

Kritische Äußerungen zur Politik Israels sind etwas ganz Legitimes. Nur wenn diese Kritik umschlägt mit Worten wie „Kindermörder Israel“ oder „Juden in das Gas“, dann offenbart sich hinter dieser vermeintlichen „Israelkritik“ purer Antisemitismus. Das fand ich in dem Ausmaß erschreckend.

Sie sind in Israel geboren. Wie ist Ihr Verhältnis zu dem Land?

Zum einen habe ich Verwandtschaft in Israel. Ein Cousin und eine Cousine mit Familie leben in Haifa. Zum anderen ist für jeden Juden das Verhältnis zu Israel nicht neutral. Einfach deshalb: Hätte es den Staat Israel in den 1930er Jahren gegeben, wäre es nicht zu dem gekommen, wozu es gekommen ist. Denn Israel ist eine sichere Zufluchtsstätte für alle Juden auf der Welt. Aufgrund der historischen Erfahrung gilt das erst recht für jüdische Menschen in Deutschland.

Was bedeutet das für Ihre Tätigkeit als Zentralratspräsident?

Dass es eine besondere Affinität zu Israel gibt, ist unzweifelhaft. Aber ich möchte weder in persona noch als Vertreter der Institution Zentralrat als eine Konsularstelle der israelischen Botschaft gesehen werden. Ein offizieller Vertreter des Staates Israel bin ich nicht.

Sie gehören einer orthodoxen Gemeinde an, vertreten als Zentralratspräsident aber auch liberal orientierte Gemeinden. Ist das für Sie kein Problem?

Der Zentralrat ist die politische Vertretung aller in Deutschland lebenden Juden, unabhängig von deren religiöser Prägung. Mir ist die Vielfalt in der Einheit wichtig. Das gilt nicht nur für den Zentralrat, sondern auch die einzelnen Gemeinden. Nun sind wir in Würzburg mit knapp 1.100 Mitgliedern eine recht kleine Gemeinde. Da sind Unterteilungen kaum sinnvoll. Dass innerhalb unseres Gemeindezentrums die Religionsgebote streng beachtet werden, ist die Klammer, unter der alle Juden hier ins Haus kommen können, ob sie darauf Wert legen oder nicht. Für größere Gemeinden stellt sich die Frage anders. Da finde ich es gut, wenn unter dem Dach der Einheitsgemeinde die verschiedenen Strömungen des Judentums ihren eigenständigen Platz finden. Das Idealbild ist für mich Frankfurt: In der Synagoge im Westend findet sowohl ein orthodoxer als auch ein liberaler Gottesdienst mit einer Rabbinerin statt. Allen Unkenrufen zum Trotz hält das gemeinsame Dach.

Welche Herausforderungen sehen Sie für die nächste Zeit?

Ich befürchte, dass in der Bundesrepublik das Thema Fremdenfeindlichkeit weiter leider ein ernstes bleibt. Stichwort Pegida in Dresden. Auch wenn sich diese Demonstrationen vorgeblich gegen Islamisierung richten, ist das nichts anderes als Fremdenfeindlichkeit. Diese generalisierende Abwertung von Muslimen, damit habe ich ein großes Problem.

Werden Sie das Gespräch mit den muslimischen Verbänden suchen?

Es gab und gibt einen Dialog. Beim Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben wir ein gemeinsames Interesse. Allerdings gibt es den von uns immer wieder geäußerten Wunsch an die muslimischen Verbände, sich auch in den eigenen Reihen aktiv gegen Antisemitismus einzusetzen. Gerade unter muslimischen Jugendlichen ist das ein großes Problem. Die Umsetzung dieses Wunsches ist mir bislang noch nicht so richtig offensichtlich geworden. Das macht die Zusammenarbeit nicht ganz leicht.

Für wie groß halten Sie das Problem des Antisemitismus in Deutschland?

Der latente Antisemitismus in der Gesellschaft ist immer noch erschreckend hoch. Laut der verschiedensten Studien hat jeder fünfte bis vierte Deutsche antisemitische Vorurteile – und das vor allen Dingen in Regionen, wo es überhaupt keine Juden gibt. Es gibt offenkundig historische Traditionen, die über die Großeltern und die Eltern von Generation zu Generation weitergegeben werden. Kein Kind wird mit antisemitischen Vorurteilen geboren.

Ihre Vorgänger haben sich stets auch als Mahner gesehen. Sehen Sie darin auch Ihre Rolle?

Ich hoffe, nicht zu häufig Mahner sein zu müssen. Aber selbstverständlich werde ich meine Stimme erheben, wenn es angesichts von Antisemitismus, Rassismus und Israelhass wichtig ist.

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110 Kommentare

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  • also gut.

    liest man genauer hinein, dann befördert der neue präsident des zjd pegida. wie es auch schon der alte tat.

    weil sie (und nicht nur sie) im recht von minderheiten denken.

    • @christine rölke-sommer:

      ?- "Im Recht von Minderheiten denken"-?-

       

      Was meinen Sie damit?

      Ein nicht zustehendes "Recht"?- Ein nicht geltendes "Recht"-Ein unbilliges "Recht". Oder auch, dass es ein Unrecht sei, so zu denken wie jene es tun?

      Klingt jedenfalls nach der Absicht, diese konziliant anmutenden Äußerungen des Interviewten, als nicht zumutbar negieren zu wollen.

      • @H-G.-S:

        ich negiere nicht. sondern ich nehme das konziliante zur kenntnis.

        ansonsten liest man Hannah Arendt, um das übel von minderheitenrecht zu begreifen.

  • Du hattest den eigentlichen Kern des Problems doch schon so zutreffend benannt:

    "Sie neigen oft zu heftigen Interpretationen und unterstellen doch jedem gleich böse Absichten."

    • @H-G.-S:

      Ich glaub sie meints auch nur gut, aus ihrer Sicht halt. Mit der Thematik (Artikel) hat das aber nix zu tun worüber wir quatschten.

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Mitunter hat nundoch Alles immer mit Allem zu tun. Und wenn sie so oft, ihr sich Verwendenwollen für das Thema Krimtataren hier ständig ins Spiel bringen wollte, so war das, das ein um das andere Mal als intellektuell hingebeugte Reflexion durchaus okay.-

         

        Aber wenn man ihrer Sicht gegenüber allein schon eine nur nachfragende, kritische Haltung einnahm, passierte das, was Du ihr hier attestiert hast: "Sie neigen oft zu heftigen Interpretationen und unterstellen doch jedem gleich böse Absichten."

  • Zitat Schuster "Kein Kind wird mit antisemitischen Vorurteilen geboren..."

     

    - Das sicherlich nicht - aber jüdische, muslimische oder christliche Kinder werden in einen Glauben herein geboren, den sie weder erfunden noch zu verantworten haben.

     

    Stattdessen wird diesen Kindern - einem vom Menschen geformten Glauben "als göttlichen Glauben" (m.M. nach Blasphemie) ungefiltert eingetrichtert - darin liegt das Dilemma.

     

    Und wenn es schlecht läuft wird ein kleines unschuldiges Kind zum "benutzten Idioten" einer unglaubwürdigen Religion.

  • erstaunliach fand ich, wie ruhig und gelassen man in Israel mit der Zeit des 3.Reiches umgeht, erstaunlich wie gelassen Zwangsarbeiter von ihrer schrecklichen Zeit erzählen, selbst bei den Besuch der Gedenkstätten herrscht ein ruhiger Ton-wobei ich diese Besuche dieser Stääten durch die VIPS, gerade aus Deutschland vollkommen unpassend, diese Stääten sollten den wirklich Trauernden vorbehalten bleiben !

    • @Georg Schmidt:

      Das bezweifle ich. Einerseits ist die von Ihnen vorgeschlagene Lösung sicher sehr respektvoll den Trauernden gegenüber. Aber andererseits - wie sollen denn die Nachkommen anderer Völker, auch der damaligen Täter, lernen, dass sie das etwas angeht, wenn sie diese Gedenkstätten nicht besuchen dürfen? Das nur aus Büchern oder von n-24 zu lernen bringt sicher nicht die selbe emotionale Verbindung. Und Zeitzeugen gibt es immer weniger.

  • Richtig wäre: Alle müssen zusammenarbeiten um das Christentum, Judentum und den Islam zurückzudrängen - wohlgemerkt: Die Lehre - nicht den Menschen.Wer mittelalterlichen Vorstellungen nachhängen möchte, kann dies privat tun. Alle monotheistischen Religionen bergen den Keim des Extremismus - und Religion ist nur Zugang und Zündschnur zur Radikalisierung der Massen, die sich so vor den Karren politisch - wirtschaftlicher Interessen spannen lassen.

    • @Karo:

      da versteht man doch gleich noch mal, wieso der papst was gegen die theologie der befreiung hat/te - und gegen feministische theologie sowieso.

      • @christine rölke-sommer:

        Feministische Theologie, na sowas...

        Muß jetzt die Bibel gegendert werden?

        • @Dudel Karl:

          das ist sie doch sowieso. aber das auszuführen ginge OT

        • @Dudel Karl:

          "Als Gott den Mann erschuf, übte sie nur?"

          • @H-G.-S:

            M.E. ist der Geschlechterkampf nur eine auf die Öffentlichkeit projizierte Unfähigkeit von Individuen, im Privatleben Konflikte zu lösen.

            • @Dudel Karl:

              poor guys, pauvres mecs, arme kerle...

              • @christine rölke-sommer:

                Die haben den Opfer-Bonus. Weil wenn die schon die Macht haben, die Männer, durch das Patriarchat und in diesem nicht weit kommen oder gekommen sind, dann liegt das doch wieder an den Frauen. Und zum Schluß war doch die Hebamme schuld, ne (Ironie)

    • @Karo:

      Schön wärs!

       

      Nur ließt man selbst hier in den Kommentaren mit ungläubigem Staunen, wie viele Dummköpfe solche Vorstellungen begünstigen und ihnen Tür und Tor öffnen wollen, wenn sie es nicht schon getan haben!

       

      Das "Religion"nur eine weitere Faktor zur Partikularisierung, gegen gemeinsame Interessen einer Gemeisnschaft ist, wird garnicht erst hinterfragt!

      • @KarlM:

        In der Bundesrepublik gibt es seit jeher Religionsfreiheit und das muß auch so bleiben. Es ist Teil des Minderheitenschutzes und dieser war seit 1945 nicht mehr so nötig wie heute.

         

        Radikalatheistische Tendenzen sind nicht mit dem GG vereinbar.

        • @Dudel Karl:

          mit dem GG vereinbar ist auch, nicht ans GG zu glauben (ur-alt rechtsprechung des BVerfG für die, welche dazu noch einen richterspruch brauchen)

          mit minderheitenschutz hat das nichts zu tun. dafür umso mehr mit der würde des menschenrechtssubjekts.

          • @christine rölke-sommer:

            Von mir aus.

      • @KarlM:

        dieser "glaube" wird dünkel genannt. zuweilen auch hochnäsigkeit, ein wort, das im orient durch eine geste ausgedrückt wird.

        • @christine rölke-sommer:

          Ob Sie es nun glauben mögen , oder nicht.

           

          Ich liebe Ihre Beiträge!

      • @KarlM:

        Naja. Der eine glaubt an Gott, der andere an den Staat. Beides nicht sehr klug.

        • @Dudel Karl:

          Da muss ich Sie enttäuschen. An "Dr. R. Ächtsstaat" glaube ich auch nicht, was Sie in Ihrere Oberflächlichkeit vielleicht irritieren wird.

           

          Wenn ich etwas "glaube", dann das ich meine Ansprüchen an meine Mitmenschen immer noch zu hoch ansetze.

          • @KarlM:

            Letztenendes berufen auch Sie sich auf St. Bürokratius. Weil´s einfach ist und einem die moralische Verantwortung abnimmt.

  • 5G
    5393 (Profil gelöscht)

    Es sind ja alles Worthülsen, das deutsche Verhältnis zu Israel ist intransitiv, auf den Bildschirmen und Kinoleinwänden findet eine ongoing ethnische Säuberung statt, während einerseits die große Soildaritäts etc Keule geschwungen wird, es werden weder israelische noch palästinensische Filme gezeigt, das gilt auch für Filme aus Iran etc. Oder Nordafrika usw um nur die Nachbarn zu nennen - früher war der Megaseller Kishon, der auch Filmemacher war, seit 89 ist der Rückgang von Filmen aus Ländern, die nicht Deutschland, Frankreich, USA sind eklatant trotz mehr Sender. Kulturfilme über andere Länder sind immer intransitiv, denn diese Filme sind ÜBER diese Kulturen, nicht VON diesen Kulturen, nach OECD ist man hier an der Situation von links bis rechts schuld (Deutschalnd ist da nicht allein). Kosmopolitisch kann man diese Gesellschaft überhaupt nicht nennen, auch der Islam ist de facto eben auch kein Teil von Deutschland. Würde man allein die Kishonfilme öfter wiederholen, würden die latenten Feindlichkeiten zurück gehen. Stattdessen Endlosfloskeln und Betroffeneheitsintransitivitäten. Die Leute haben ja nicht einmal medial mit anderen Kulturen Kontakt. Trotz internet. Die Verarmung an Wissen und Kennen wird ständig produziert durch Unterlassung.

    • @5393 (Profil gelöscht):

      Andreas Urstadt, und ich bin auch froh darüber, dass der Islam de facto kein Teil von Deutschland ist. Deutschland konnte Jahrhunderte ohne Islam existieren und das kann es heute noch. D.h. aber nicht, dass Muslime hier nicht ihre Religion ausüben können sollen, soweit dies unter Beachtung deutscher Gesetzte möglich ist. Der Islam an sich, so lange er friedfertig ist, ist als Relgion zu respektieren.

    • @5393 (Profil gelöscht):

      Genau diese Entwicklung fiel mir auch auf in den letzten Jahren. Hier gibts´nämlich auch so ein kleines Kino, wo man immer tolle Filme aus aller Welt sehen konnte. Filme, von denen man normalerweise nicht mal erfuhr, daß es sie überhaupt gibt und die in ihrer ganzen Machart schon die jeweilige Kultur spiegelten. Aber seit ein paar Jahren: Nur noch USA und Europa (bei letzterem schlechterdings auch noch überwiegend deutsche Filme) und wenn ein Film woanders gemacht wurde, dann mit europäischer Beteiligung. Dummerweise gefällt den Leuten der oberflächliche, pseudointellektuelle Schrott. Ich beschaffe mir inzwischen nicht mal mehr das Programm und ins Mainstreamkino geh ich sowieso nie: Wär schade um jeden Euro.

      • @Dudel Karl:

        Weil Filme, die außerhalb von EU/USA entstehen und keiner sie kennt natürlich grundsätzlich tiefsinnig und intellektuell sind....

         

        Na wenn das mal keine pseudointellektuellen Vorurteile sind;-)

        • @Incontinentia Popata:

          Sie sollten zu unterscheiden lernen zwischen Urteil und Vorurteil.

      • @Dudel Karl:

        naja, in den 80ern ließen sich die Leute aber auch von Top Gun und Scientology gerne einlullen. Nicht zu vergessen Terminator...

        • @fornax [alias flex/alias flux]:

          Sicherlich. Eingelullt wird immer.

  • 3G
    3618 (Profil gelöscht)

    Ich war bei der Friedensdemo dabei, von ressentimentgeladenen Strukturen und lauter Antisemiten habe ich nichts mitgekriegt.

    Ja, und der Verschwörungstheorie-Vorwurf darf auch immer nur von den antideutschen Kopflesern kommen, die wissen, was die gemeinen Demonstranten so denken, klar.

    Auf die Idee, dass man mit noch jungen und politisch unerfahrenen Leuten vielleicht eher mal reden sollte, wenn sie allzu einfachen Erklärungsmustern folgen, aber ansonsten eher die Ziele, die man üblicherweise links nennt, verfolgen, darf man wohl gar nicht erst kommen.

    Bei meinen TTIP-Aktionen beteiligt sich ein sehr aktiver junger Mann, bei dem ich mal heraus hörte, dass er Chemtrails für glaubhaft hält und auch ansonsten eher ein bisschen wirr argumentierte. Soll man den jetzt weghalten? Nee, Du darfst nicht mitmachen, weil Du bist ein Verschwörungstheoretiker, oder soll man nicht lieber mit ihm reden?!

    Ich ziehe es vor mit ihm zu reden.

    Und meine Zweifel an den verbreiteten Versionen vieler weltbewegender Ereignisse lasse ich mir nach Iran-Mossadegh, Golf von Tonkin, Brutkasten-Lüge, Hufeisenplan, Iraklüge, NSU, Gladio-Stay Behind, Oktoberfestattentat, Celler Loch und was dergleichen Geschichten mehr sind, nicht nehmen, und ebenso nicht die Zweifel an der 9/11-Version.

  • Es ist ja berechtigt, das von Muslimen bzw. vom Zentralrat der Muslime erwartet wird, das man sich dort auch in den eigenen Reihen aktiv gegen Antisemitismus und anderweitungen Rassismus einzusetzt.

    Nur - warum wurde diese Frage nicht dem Präsidenten Josef Schuster gestellt? Also wie er sich in seinen Reihen gegen entsprechende Tendenzen einsetzt. Schade, eine verpasste Gelegenheit.

  • "Beim Kampf gegen Rassismus müssen Juden und Muslime zusammenarbeiten."

     

    Beim Kampf gegen Rassismus müssen meiner Meinung nach alle zusammenarbeiten und es muss eine Nulltoleranzstrategie gefahren werden. Das gilt selbstverständlich auch, wenn es um Rassisten in Israel, oder in Palästina geht.

    Dass man jetzt allenthalben von politischer Seite Verständnis für den Pegida-Wahnsinn äußert, halte ich für fatal und völlig unangebracht. Wer mit Rechtsradikalen durch die Straßen läuft um fremdenfeindliche Parolen zu brüllen, hat keinerlei Verständnis verdient. Der kann auch kein ernstzunehmender Gesprächspartner sein.

    • @Rainer B.:

      So ist es. Daß Pegida mit der "Lügenpresse" und den sonstigen "Antideutschen" nicht reden will, zeigt sich ja jeden Montag. Und warum nicht? Weil sie beim Diskutieren nur verlieren können. im Übrigen wollen diese Leute gar nicht aufgeklärt werden.

       

      Pegidaversteher verschwenden Zeit, mehr nicht.

  • PS: oder geht in ein Palästina oder Israel-Post...

  • Kernaussage: latenter Antisemitismus in D ist hoch. Würde ich widersprechen, da ich nichts latentes erkennen kann, nur offensichtliches.

    Sehr informativer Artikel.

    Zitate:

    "Kritische Äußerungen zur Politik Israels sind etwas ganz Legitimes."

    "Ein offizieller Vertreter des Staates Israel bin ich nicht."

    Warum wundert mich nicht, dass nun in den Kommentaren wieder über Nahostkonflikt gefaselt wird... Leute, bleibt zuhause und kehrt vor eurer eigenen Tür...

    • @Heiner Hirn:

      und warum wundert mich nicht, dass die latente verblödung immer höcher wird?

      • @christine rölke-sommer:

        PIGIDA :-)

         

        "Wir nehmen 45 Millionen europäische Muslime zurück und schenken Europa 1,7 Milliarden Christen aus aller Welt!"

        http://pigida.de/

  • Auch die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist offenbar erschreckend unkritisch, was das Hypen von antisemitischen Verschwörungstheorien in den Reihen ihrer eigenen Vertreter angeht... Hier wurde mal ein wenig die H.-J. Krysmanski (RLS)- KenFM - Rainer Rilling (RLS) - Connection aufgedröselt, bisher leider nur auf facebook, dafür aber mit links und Belegen unter https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=821403634567747&id=814194365288674 . Vielleicht eine Gelegenheit für Linkspartei- Funktionsträger und die RSL selbst, hierzu Stellung zu nehmen und in Zukunft besser hinzuschauen?

    • 3G
      3618 (Profil gelöscht)
      @Irma Kreiten:

      Ich habe mir das mal durch gelesen.

      Da wird nichts aufgedröselt, sondern behauptet und unterstellt.

      Jetzt ist Elitenforschung und die Untersuchung wie deren Einfluss ist, über welche Netzwerke die ihren Einfluss ausüben, schon bäh, bloß weil möglicherweise ein paar Idioten daraus eine jüdische Weltverschwörung basteln könnten?!

      Das was da zusammen behauptet wird scheint mir jedenfalls eine handfeste Verschwörungstheorie zu sein.

      • @3618 (Profil gelöscht):

        Also aus meiner Sicht ist Elitenforschung ganz bestimmt nicht bäh, im Gegenteil. Sofern man sich denn wissenschaftliche Standards hält und nicht unter dem Vorwand der Wissenschaftlichkeit billigste populistische Thesen und Verschwörungsideologien in die Welt schleudert. Und der eine Herr hier hat ja wohl ganz offensichtlich eine Verbindung zu Occupy und läßt in seine Arbeit ganz ähnliche rechtsesoterische Elemente einfließen, wie sie schon in dieser Bewegung vertreten waren.

        • 3G
          3618 (Profil gelöscht)
          @Irma Kreiten:

          ach, jetzt ist auch schon occupy rechts, oder wie soll ich das verstehen?

          Könnte es nicht eher so sein, dass inzwischen im Netz eine handfeste Desinformation gegen Bürgerbewegungen läuft, die explizit nicht rechte Themen und Forderungen vertreten um sie von vornherein zu diskreditieren und um jeden Widerstand zu spalten und zu brechen?

          So ja auch geschehen bei der FRIEDENSWINTER -Demo, bei der in unglaublicher Weise gehetzt und unterstellt wurde und wird, bis viele gar nicht mehr wagten sich zu beteiligen, weil sie befürchten sozusagen rechts und antisemitisch kontaminiert zu werden.

          • @3618 (Profil gelöscht):

            "rechtsesoterisch" :-) Alles :-) Nur weil ein paar Chemtrailspinner den Wilhelm Reich net verstehen...Fehlt nur noch der "Grand Orient de France" http://www.katholisches.info/2012/02/01/der-schatten-der-freimaurer-uber-dem-elysee-palast/ Immer diese Occupieler, böse Esos :-) IK

            • @fornax [alias flex/alias flux]:

              Das ist auch typisch für Mahnwachler/Querfrontler: Kritik wird grundsätzlich als "uninformiert", "böswillig" und "dumm" abgeblockt - weil man selbst wohl entweder nicht in der Lage oder nicht willens ist, sich mit den von Kritikern benannten Problemkomplexen auf vernünftige Weise und in zivilisiertem Ton auseinanderzusetzen. Ich versuch's trotzdem noch mal: Zu den Schattenseiten der Occupy-Bewegung empfiehlt sich als Kritik aus linker Sicht u.a.

              - Spencer Sunshine: http://www.politicalresearch.org/2014/02/13/20-on-the-right-in-occupy/

              sowie http://jungle-world.com/artikel/2014/50/51102.html

              - Vortrag von Martin Wassermann (speziell auch zum deutschen Occupy mit seinen noch mal verstärkten regressiven Tendenzen): http://www.youtube.com/watch?v=IMTRHxYIxAc

              - zu den Zeitgeist-Occupy-Schnittstellen mit den "Protokollen": http://links.org.au/node/2567

              • @Irma Kreiten:

                Ich hätte da viel zu sagen Frau Kreiten. Aber das ist hier nicht der richtige Artikel um einmal auf die Establishment-Querfront einzugehen. Meine Güte, Jungle World. Nicht dass Sie mir noch mit der Bahamas kommen. Sicher, das hat sich durchgesetzt. Das sind die Establishment-Linken, auch hier, die sich mit dem Superkapitalismus arrangieren und sich damit begnügen für Homosexuellenrechte, Frauenrechte usw. (was ja auch gut ist), ein bisschen grün wo es nicht weh tut einzustehen. Ansonsten sind das Materialisten. Langweilig. Die Establishment-Linken haben doch selbst größte Furcht vor einer Revolution :-) Dabei geht man auch dubiose Allianzen ein wie die Walter Benjamins :-) . Occupy dann als "rechts" zu bezeichnen ist eine Umkehrung. Sowas wie "Friends of Syria". Das sind diese typischen Zynismen. Gerade wenn es gegen den Islam an sich geht, kann man gut erkennen wie rechts, teils rassistisch die Establishment-Linken sind. Dem Individuum räumen sie wenig Raum ein sofern er sich nicht ihren Vorstellungen einer guten Welt unterwirft. Könnte man viel sagen.

                Aber wie Sie Professoren an der Uni eine Verschwörung gegen Sie andrehen wollten, so machen Sie das doch mit allem - ist ja alles im Netz.

                Wissenschaftlichen Ansatz, zivilisierten Umgangston kann ich da nicht erkennen, sorry. Alex Jones, Ron Paul. Weil der Paul die FED kritisiert ist er jetzt rechts, oder? Das sind diese Albernheiten. Egal, Jones und Paul (selbst Ordensbruder), das sind für mich eh Pseudooppositionelle die dem Establishment nahe stehen. Jones durfte sogar bohemian grove bei der Jahresveranstaltung filmen und ins Netz stellen. Wer es glaubt wird selig. Der Mann ist überall, kriegt nie Probleme und soll halt Verirrung stiften. Da kommen auch die Chemfreaks her.

                • @fornax [alias flex/alias flux]:

                  Ah ja, die "Jungle World" hat sich gegen die "echten Linken" verschworen und die "Establishment-Linken" kontrollieren jetzt alle Medien, auch die im Ausland. Und der arme Alex Jones ist eine von ihnen vorgeschobene Handpuppe. Sicher doch.

                  • @Irma Kreiten:

                    Das hab ich doch gar nicht so gesagt Frau Kreiten. Das ist eine Interpretation von Ihnen. Sie neigen oft zu heftigen Interpretationen und unterstellen doch jedem gleich böse Absichten. Hab genug von ihren Einträgen gelesen.

                     

                    Jungle World, Bahamas, die Gremlizafreunde usw., auch die taz sind eben Ausdruck der Linken, die sich ab den 90ern manifestierten. Mit Verschwörung hat das überhaupt nichts zu tun. Erstmal mit der Sicht der Dinge, der Sicht auf die Welt etc.

                    Und das wird dann eben von den Blättern vertreten. Im Sinne der Macher wohl auch von sich selbst aus gesehen mit guten Absichten. Wobei es da teils auch radikale Ansichten gibt (Bahamas).

                     

                    Ein Establishment gab es zu allen Zeiten. Das ist nichts Verschwörerisches. Und Menschen des Establishments die das Establishment decken, gab es ebenso immer. Die einen mehr, die anderen weniger bewusst. Muss ja nicht jeder ein Machiavelli werden, wobei es die heute auch noch gibt, Politstrategen halt.

                     

                    Alex Jones ist für mich keine arme Handpuppe. ich schätz der hat ein gutes Einkommen mit seinem Projekt. Ehrlich gesagt finde ich den einfach nur gruselig. Er ist ein Insider, aber so tief inside, embedded, dass ich zumindest eine echte Opposition seinerseits anzweifle und er verbreitet auch ganz schönen Mist. Meine Meinung dazu zumindest.

                    • @fornax [alias flex/alias flux]:

                      @IK

                      Mit ihren Säulenbrüdern können Sie sich ja mal beschäftigen was die so machen, wenn Sie schon meinen alles rechtsesoterisch verorten zu wollen sollte man wenigstens die Eso-Klassiker die ihren Stein behauen halbwegs kennen... Und dann können Sie nach LaVey und Haunebu-Freaks Ausschau halten, zumindest haben Sie dann ne Basis.

                      • @fornax [alias flex/alias flux]:

                        Ganz reizend und liebenswürdig, wie mir Mahnwachler und Putinisten ständig neue Themenvorschläge unterbreiten. Ich entscheide trotzdem selbst, was ich lese, zu welchen Themen ich mich kundig mache und wo ich selbst einhake und analysiere. Falls sich die Querfront davon auf die Füße getreten fühlt, hat sie eben Pech gehabt.

                        • @Irma Kreiten:

                          Was Fraternitas Saturni mit Mahnwachen oder Putin zu tun hat bleibt ein Rätzel. Ich dachte Sie sind eine hochwissenschaftliche Esoterikexpertin und wüssten wie man auf "rechtsesoterisch" kommt. Scheinbar doch nicht...

                          • @fornax [alias flex/alias flux]:

                            Tja, da enttäuschen wir uns momentan wohl gegenseitig. Ich hatte schon weitere spektakuläre Aufklärung von Ihrer Seite darüber erwartet, welche Leute und Medien sich das System denn noch so alles geschnappt hat und ob nicht vielleicht auch ein Ken Jebsen, ein Michael Vogt, ein Lars Schall und Elsässer der Erloschene böse Inszenierungen der mysteriösen Elite sind, nur um ein schlechtes Licht auf arglose Demonstranten zu werfen und um insgeheim völlig demokratisch denkenden Professoren ihren schönen Ruf zu ruinieren. Und wenn selbst ein Alex Jones schon gekauft ist.... Vielleicht sind ja die Referenzen eines Herrn Krysmanski auf eine ominöse Finanzelite, die im Verborgenen Strickenzieher des Weltgeschehens sei, auch nur Tarnung, um Zugehörigkeit zur Welt der Rechtsesoteriker zu fingieren? Wenn ja, warum macht er das? Ist er vielleicht sogar eine Art Doppel- oder Dreifachagent? Wenn ja, für wen und wo steht er wirklich? Haben Sie darüber schon mal nachgedacht? Die Establishment-Querfront ist ja raffiniert... -Nicht, daß Sie hier den Falschen auf den Leim gehen und das System Sie am Ende doch noch schluckt!

                            • @Irma Kreiten:

                              Dass Alex Jones gekauft ist hab ich nicht gesagt. Bitte weisen Sie mir das hochwissenschaftlich nach. Ich hab nur gesagt dass er quasi gutes Geld mit seinem Projekt verdient. Aber als Wissenschaftlerin lesen Sie ja kleine Artikelchen die behaupten ein David Icke sei rechts. Mit dessen, sicher streitbarem Werk haben Sie sich wohl nie auseinander gesetzt. Typ drolliger Geschichtenerzähler, Anarchist, der in den 80ern aber interessante Bücer schrieb. Heute sicher naja, ganz schön abgehoben ist. Das mit den Reptilien find ich schon auch schräg :-) Aber mei, rechts... eher ein versponnener Gutmensch... Aber gut, für Ihren hchwissenschaftlichen Diskurs sind ja Bullen die Occupyler abführen Linke, insofern...

                              • @fornax [alias flex/alias flux]:

                                Ich hatte Sie schon fragen wollen, ob Ken nicht vielleicht doch ein Reptiloid sei...und mir das dann gerade noch so verkniffen. Gut aber, daß Sie von selbst noch auf Icke zu sprechen gekommen sind... Damit kann man sich hier dann schon ein gewisses Bild davon machen, wo bei Ihnen das "rechts Sein" anfängt. Unter dem KZ-Aufseher macht das bei Ihnen wohl so schnell niemand.

                                • @Irma Kreiten:

                                  Ich sag´s mal so. Von der Frisur her usw. sieht er der Barbypuppe tatsächlich sehr ähnlich. Ob jetzt Icke dazu eine Theorie hat, kein Plan:-)

                                • @Irma Kreiten:

                                  ja bitte erklären Sie mir doch mal mit eigenen Worten was an David Icke rechts sein soll. Also wie gesagt, ich halte den für einen totalen Spinner, aber eher von der lustigen Art. Aber wie gesagt, zeigen Sie mir warum der plötzlich rechts sein soll.

                            • @Irma Kreiten:

                              Dass hat erst mal nichts mit spektakulärer Aufklärung zu tun. Es ging um Gregor A. Gregorius. Sie meinen hochwissenschaftlich alles als "rechtsesoterisch" verorten zu können was Ihnen nicht in den Kram passt. Das dachte ich halt Sie kennen sich aus und wissen über was Sie reden. Robert Fludd ist auch ein guter Einstieg von der Ursuppe her, über Madame Blavatsky, von mir aus Alice Bailey, Albert Pike "Morals and Dogma", es gibt auch Freie wie Emil Stejnar etc. Das nennt sich auch Hermetik und wird auch als Wissenschaft angesehen. Zumindest haben Sie dann eine Vorstellung von westlicher Esoterik. Beim Illuminatikram und was Christfundametalisten daraus machen sind wir dann noch lange nicht. Aber gewisse Brüder beschäftigen sich halt mit all sowas.

                               

                              Also, es gibt eine Uno, Frau Kreiten, es gibt G 20, G8 bzw. G7. Das sind übergreifende Netzwerke. Von mir aus auch Bilderbergermeetings. Mag sein, dass Sie das als nichtexistent betrachten, möglich. Hier werden Beschlüsse getroffen, Absprachen, Pläne gemacht, teils öffentlich, teils unöffentlich. Mag sein dass Sie das als nichtexistent betrachten. Atlantik Brücke, Netzwerke wo man sich über Politik austauscht wie CFR, ECFR usw.

                              Also die gibt´s. Manchen wie Herrn Joffe ist das dann unbequem und sie klagen, wenn jemand die Kontakte aufzeigt. Mhm, warum eigentlich? Ist doch nichts Schlimmes daran. Jetzt gibt´s halt Menschen, die sicherlich nicht dabei sein können und wissen was da geredet wird, aber halt versuchen sich da anzunähern. Bausteine zusammen zu fügen. Weiß nicht was daran schlimm sein soll. Aber für Sie gibt´s das ja eh alles nicht.

                              • @fornax [alias flex/alias flux]:

                                Und noch ein letztes: Da Sie offenbar Probleme in der Zuordnung von Personen und aktuell zu beobachtenden Bewegungen und Strömungen zur "Rechtsesoterik" haben und eher weniger zu wissen scheinen, was man im allgemeinen so unter "Rechtsesoterik" faßt, sei Ihnen doch dieser Artikel hier ans Herz gelegt: https://www.psiram.com/ge/index.php/Braune_Esoterik . Da Sie ja ohnehin sagen, sich gerne mit Netzwerken zu befassen, können Sie ja nun auch mal ein wenig googeln und ausknobeln, wie die genannten Personen und "Alternativ"-Sender mit dem Mahnwachen-Umfeld, KenFm und Elsässer, aber auch mit Neuer Germanischer Medizin und diversen schrilleren sektenhaften Vereinigungen in Verbindung stehen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei!

                                • @Irma Kreiten:

                                  Was KenFm mit Jan van Helsing zu tun haben soll, müssen Sie mir dann och noch erklären. Sowas wie Psiram hilft hier wirklich nicht weiter auch nicht h-ref http://www.h-ref.de/literatur/h/helsing-jan-van/geheimgesellschaften-1.php

                                  Wenn man Dinge total aus dem Zusammenhang reist um jemand im Antifainquisitortunnelblick-Stil etwas zu unterstellen und selbst Light-Verschwörungen produziert wie Psiram oder h-ref bringt´s das nicht. Ich könnte Sie wo hinführen wo klar aufgezeigt wird, am Text, wie das aus dem Zusammenhang gerissen wurde Zitate ausgewiesen werden, wo er andere zitiert um dann kritisch darüber zu referieren. Mach ich nicht, da Sie lieber das hören wollen, was Sie glauben wollen und ich mich um die Person die das aufzeigt sorgen müsste... Das gewisse Bücher von Helsing verboten wurden ist aber trotzdem richtig, wenn es auch unter falschen Prämissen geschah. Wir leben in D und da muss man mit gewissen Dingen sensibel umgehen. Helsing ist aber bedeutungslos. Und so macht man für gewisse Leute einen Märyrer aus ihm, obwohl das nicht seine Absicht war. Der hat sich schnell an Sachen gewagt wo er lieber besser recherchiert hätte. "Shaddai", da kommt man eben in kontroverse Bereiche http://www.jewishencyclopedia.com/articles/11305-names-of-god Nicht dass Sie denken ich würde Ihnen was böswillig Verschwörerisches unterjubeln. Darüber kommen Sie auch da drauf http://www.elshaddaiministries.us/your_link_to_Israel.html Ich sag´s mal so: man kann einfach eine Info weglassen (h-ref) und so tun jemand spräche in eigenen Worten, wenn er zitiert und fertig ist die Verunglimpfung. Aber meine Güte Helsing, nicht wirklich ernst zu nehmen. Dadurch haben die unwillentlich Werbung für ihn gemacht.

                                  • @fornax [alias flex/alias flux]:

                                    @IK

                                    Und zuletzt sag ich Ihnen noch: ich war weder auf einer Montagsmahnwache, noch bin ich ein Elsässerfreak (der ja eigentlich aus Ihrer antideutschen Linke Showbühne kommt, weshalb die den vielleicht so hassen, wie die SPD den Lafontaine).

                                     

                                    Was ich aber nicht austehen kann ist, wenn man alles und jedem irgend einen Scheiß andichtet ohne Background) nur weil hier und da Spinner rumlaufen. Die wohnen in jeder Stadt (huh, da lebt einer der hat die Protokolle, huh, die ganze Stadt ist rechts, so nach dem Motto)

                                • @Irma Kreiten:

                                  Die Thulegesellschaft knüpfte bei all dem an was ich beschrieb. Alles hat 2 Seiten der Medaille. Ich kann ein Messer zum Butterbrot schmieren nehmen oder es jemand in den Bauch rammen. Aber ist ja nett, dass Sie mich über die Thulegesellschaft aufklären wollen. Aber meinen Sie Ihre Brüder machen im Kern was anderes? Kabbala, Mystik etc. Des ist halt wie bei der Kirche: da gibt´s Nette und Arschlöcher. Mag ja sein, dass auf Mahnwachen auch Leute rumspringen die abstruse Theorien von einem Herrn Rüggeberg gelesen haben, der ganz klar antisemitische Theorien aufstellt und dessen Bücher man wirklich keinen Leichtgläubigen Menschen in die Hände drücken darf. Die gibt´s aber überall. Übrigens ist er selbst kein Esoteriker und das ist es, was Sie glaube ich verwechseln. Er schreibt nur drüber und verdient Geld mit esoterischer Literatur. Er selbst ist aber kein Praktiker. Das sind oft auch Leute die diese okkulten Netzwerke untersuchen, wozu eben auch die Freimaurerei zählt, beschreiben, Zusammenhänge suchen und teils auch abstruse Theorien aufstellen und selbst aber meist keine Esoteriker sind, sondern sich davor fürchten usw. und ja nur über diese Esoteriknetzwerke schreiben um teils davor zu warnen usw. Oder Geld zu verdienen, weil das ein riesen Markt ist. Also im Prinzip machen die das Selbe wie Sie, nur dass die wohl mehr Ahnung davon haben als Sie. Ich empfahl Ihnen aber die Primärquellen, also die Okkultisten selbst zu lesen. Erst dann sind Sie im Bilde, auch über Tätigkeiten manch berühmter Personen, historisch wie in der Gegenwart. Wie soll ich´s sagen: man kann die Bibel lesen, Theologen oder Leute, Gegner die drüber schreiben lesen. Für sich selbst kann man, wenn man das will, aber am besten nur selbst die Bibel interpretieren. So ist das da auch, wie mit allem halt. Dass es im 3. Reich Okkultisten gab, Himmler usw. mit seiner SS, seiner Burg usw. müssen Sie mir aber net erzählen. Ist doch Standartwissen.

                                  • @fornax [alias flex/alias flux]:

                                    Beim Rüggeberg, das ist jetzt aber auch eine Ewigkeit her, dass ich mir das antat, will ich noch anmerken, weil der in dem Link von Ihnen auftaucht. Er bedient ganz klar antisemitische Klischees. Auch revisionistische Thesen. Und das macht seine Bücher tatsächlich gefährlich. Aber er selbst ist kein Freund der Thulegesellschaft oder des 3. Reiches. Ganz im Gegenteil, er ist Gegner derselben. Er versucht halt diese okkulten Netzwerke zu untersuchen. Und klagt diese ganz klar an. Zieht aber falsche Rückschlüsse, die eben auch antisemitische Klischees bedienen und er vergreift sich bei dem sensiblen Thema oft im Ton. Dennoch ist es das was viele Leute total verwechseln, die keine Ahnung haben, irgendwo was lesen. Ihr Link ist im Prinzip Mumpitz. Das hat jemand mit null Ahnung geschrieben. Was nicht heißt alles was da steht (link), was er beschreibt sei falsch. Wie gesagt, Alex Jones war auch schon bei bohemian grove..mal gucken...Unser Altkanzler Schmidt war auch schon da. Können Sie alles nachlesen...

                              • @fornax [alias flex/alias flux]:

                                Nein, keine Sorge, Netzwerkforschung ist mir ganz und gar nicht unbequem. Nur kennt diese als Wissenschaft eben auch einige Regeln und lebt nun eben gerade nicht davon, daß man Atlantikbrücke und "Illuminaten" oder mythologisierte "Bilderberger", "Weißes Haus" und die "Wall Street" zusammenaddiert ;-). Und was Esoterik und Parawissenschaften betrifft: schön, daß Sie wenigstens hinsichtlich des Glaubens an Reichsflugscheibe, Illuminati u. Co. eine gewisse Abgrenzung vorzunehmen scheinen. Weit weg von den "Protokollen" stehen Sie dann aber immer noch nicht.

                                • @Irma Kreiten:

                                  Ja gut, dann nehmen wir halt wissenschaftliche Netzwerkforschung: Uwe Krüger

                                  https://www.youtube.com/watch?v=0FRLUKr4dJY

                                   

                                  Das passt Ihnen dann, schätz ich, auch wieder nicht. Wenn´s Joffe nicht passt, oder? Bin ich recht in der Annahme, dass Sie das als "rechtsesoterisch" verorten?

                                • @Irma Kreiten:

                                  Aso und Sie würden jetzt behaupten dass die Verbindungen die Sie in Blogeinträgen herstellen wissenschaftlichen Gepflogenheiten entsprechen, wie? Äußern Sie da nicht eher ihre paranoiden Ängste?

                                   

                                  "Atlantikbrücke und "Illuminaten" oder mythologisierte "Bilderberger"

                                   

                                  Also ich mein dass es über "die Illuminaten (die es heute eh nimmer gibt) völlig bescheuerte Theorien gibt ist eh klar. Aber vielleicht kommen Sie mal von dem Trichter weg, dass jeder der überhaupt darüber spricht diese Theorien verfolgt. Wie gesagt, da muss man sich erstmal mit dem worum es da im Kern geht beschäftigen. Wohl würden Sie da einiges entdecken was Sie sonst als "rechtsesoterisch" verorten. Da die ganzen Zeichen, die Symbolik etc. ja da her kommt und Ihnen das scheinbar unbehagt. Da die Bilderberger den Inhalt ihrer Meetings nicht ins Netz stellen kann ich das nicht wirklich beurteilen, kann aber verstehen dass das einigen Leuten aufstößt. Da die Inhalte aber meist kaum bis wenig bekannt sind können Sie aber auch nicht von "mytholigisiert" sprechen, da Sie das ja dann genauso wenig beurteilen können. Über Teilnehmerlisten lassen sich hier zumindest gewisse Rückschlüsse ziehen... Ich würde mir da aber nie ein echtes Urteil erlauben.

                                  Sicher geht´s darum dass die Eliten über die Weltwirtschaft usw. sprechen, was ja nicht prinzipiell schlecht sein muss. Die Reichsflugscheiben, Neuschwabenland, ach Gottchen. Mei es gibt Leute, die Stellen sich nen Stein ins Wohnzimmer und bilden sich ein jetzt energetisch aktiver zu sein, besondere Kräfte zu erhalten :-) Mei, wenn der Placebo hilft, warum nicht?

                                  • @fornax [alias flex/alias flux]:

                                    3. Auf psiram wird Rüggeberg als Vertreter der Rechtsesoterik genannt und nicht als Anhänger der Thule-Ges., d.h. Sie lesen nicht richtig oder nehmen automatisch an, daß man nur Rechtsesoteriker sei, wenn man sich selbst von Thule ableitet. Ich fürchte, Sie sezten hier tatsächlich eine Art genealogisch-organisches Wirken von Geheimgesellschaften voraus. Da ich nicht wie Sie an die Relevanz okkulter Netzwerke glaube, fürchte ich mich auch nicht, wie Sie unterstellen, vor Freimaurern u. Co. Ich mache mir vielmehr Sorgen aufgrund neurechter Bewegungen, die ÜBER Geheimgesellschaften und ihren Einfluß auf das Weltgeschehen phantasieren. Deswegen, weil derartige Argumentationsmuster erwiesenermaßen ein großes Aggressionspotential bergen. Auch das scheinen Sie nicht auseinanderhalten zu können.

                                    4. Natürlich sind neurechte bzw. querfrontige Bewegungen international vernetzt (hätten Sie die von mir oben verlinkte Occupy-Kritik gelesen, müßten Sie mir auch nicht unterstellen, ich ginge von einem rein deutschen Phänomen aus). Nur hat das mit Ihren Freimaurerlogen ebenfalls nicht das Geringste zu tun. Es ist darum komplett müßig, mich auf die Existenz von Logen in diesem und jenem Land zu verweisen.

                                    • @Irma Kreiten:

                                      "Deswegen, weil derartige Argumentationsmuster erwiesenermaßen ein großes Aggressionspotential bergen."

                                       

                                      Da geb ich Ihnen Recht. Aber nicht dahingehend dass ich das nicht auseinanderhalten kann. Sorry, aber Sie verstehen scheinbar nichts davon. Und das ist genau die Problematik bei dem Thema, sowohl bei Leuten wie Ihnen die behaupten die Freimaurerei sei kein okkultes Netzwerk (okkult im eigentlichen Wortsinn) und Leuten die alles mögliche wüste reininterpretieren. Das sind quasi zwei Extreme. Da Linke meist pure Materialisten sind findet sich Ihre Gattung häufig darunter - das wird aber dem Phänomen halt nicht gerecht. Entweder ich beschäftige mich ernsthaft mit was oder sag: ich hab keine Ahnung davon. Alles was Sie da so von Stapel lassen=Sie haben keine Ahnung davon. Occupy ist eine systemkritische Bewegung. Und da wären wir dann wieder beim Establishment. Dass wir Polizei als Ordnungshüter haben, müssen wir wohl nicht drüber streiten. Ein Staat braucht eine gewisse Ordnung, sonst kann er nicht existieren. Er existiert auch über das Establishment. Das sind eben alle Menschen die das System mittragen. Das sich das Establishment wehrt, wenn eine starke Gegnerschaft auftaucht ist normal. Wüste Geschichten, Verleumdungen, gab´s zu allen Zeiten. Und Ihr Link oben. Icke ein Rechter, ich lach mich tot. Ein harmloser Spinner-New-Agler der nie jemand was tat. Allein schon deshalb ist der Artikel total Banane.

                                    • @Irma Kreiten:

                                      " Rüggeberg als Vertreter der Rechtsesoterik". Ja, und das ist falsch, weil er das nicht ist. Er vertreibt die Bücher eines gewissen Franz Bardon.

                                      "Quintschers Sohn betrachtete sich als Erbe des esoterischen Nachlasses von Franz Bardon, während ähnliche Rechte auch vom Verlag Rüggeberg beansprucht wurden."

                                      http://freimaurer-wiki.de/index.php/Quintscher

                                      Franz Bardon wurde selbst im Nationalsozialismus verfolgt z.B. In dieser Szene ist das aber auch nicht unumstritten, da Rüggeberg da nicht beliebt ist. Rüggeberg vertreibt auch Yogabücher und all sowas. Er lebt eben davon. Das wäre auch alles kein Problem, bis auf die Buchreihe "Geheimpolitik" das aber keine esoterische Buchreihe ist, da Rüggeberg selbst kein Esoteriker ist, sondern das nur seine Einnahmequelle. Er selbst hat kein eigenes System entwickel wie z.B Stejnar, der sich auch von Bardon ableitet. Verstehen Sie? Geheimpolitik, da stellt er teils wüste Theorien auf und findet abstruse Zusammenhänge. Und sein Tonfall ist eben verfehlt. Aber Rüggeberg ist weder Rechter noch Rechtsesoteriker und wer sowas schreibt hat eben keine Ahnung. Wie es aber halt mit vielen Dingen ist, gerade auch prinzipiell bei solchen Sachen: es mag Rechte geben, die seine Bücher lesen. Und daran ist er auch selbst schuld, ich schätze das war ihm beim schreiben aber nicht einmal bewusst. Und wie gesagt: diese Buchreihe drückt man bloß nicht einem Leichtgläubigen in die Hand.

                                      "Relevanz okkulter Netzwerke glaube"

                                      Sicher gibt es da eine Relevanz. Wo leben Sie eigentlich? Die Freimaurerei ist nichts anderes als ein okkultes Netzwerk. Alles andere ist Quatsch. Entschuldigen Sie mal, das sagen die von sich selbst. Sie können ja das eigene Wiki studieren http://freimaurer-wiki.de/index.php/Hauptseite

                                  • @fornax [alias flex/alias flux]:

                                    Jetzt wird es leider doch haarig. Sie setzen Untersuchung, Untersuchungsobjekt und Befindlichkeit des Untersuchten in eins. 1. Geisteswissenschaftler können wohl darüber urteilen, ob ihre Kollegen unwissenschaftlich/verschwörungsideologisch argumentieren, dafür müssen sie lediglich die in der jeweiligen Disziplin akzeptierten Theorien und Methoden beherrschen

                                    2. Um Anleihen oder Schnittflächen mit Rechtsesoterik zu erkennen, muß man ebenfalls nicht die gesamte Entwicklung rechtsesoterischer Glaubensinhalte aus der Innensicht kennen noch Ihren kompletten Bücherschrank gelesen haben. Man muß in der Lage sein, Erzählstrukturen und diskursive Elemente zu analysieren. Dass Ihnen Ihre umfangreiche Esoterik-Lektüre dabei überhaupt nicht hilft, wundert mich nicht. Es ist eben ganz und gar nicht das gleiche, wissensch. über Rechtesoterik zu schreiben oder Rechtsesoterik zu verfassen. Ob ein Verfasser von Rechtsesoterik selbst an das, was er schreibt glaubt oder einfach verdienen möchte, ist ebenfalls von der politischen Wirkung her gesehen einigermaßen irrelevant

                                    • @Irma Kreiten:

                                      "Geisteswissenschaftler können wohl darüber urteilen, ob ihre Kollegen unwissenschaftlich/verschwörungsideologisch argumentieren,"

                                       

                                      Dann müssten Sie aber wissen, dass man zuerst an die Primärquellen geht oder diese zumindest untersucht. Dann kann man die mit Sekundärliteratur abgleichen. Die Sekundärliteratur ist aber eben eine Darstellung, die z.B. auch immer vom Zeitgeist beeinflusst ist. Oder z.B. von der Sicht einer Institution aus, wie der Kirche, die dann parteiisch sein kann.

                                       

                                      Ich will nicht behaupten, ich hielte mich immer an diese Form. Aber wenn es um diese Themen geht, in die wir reinschlitterten, sollte man das tun. Die Allgemeinheit geht da mit verschrobenen Harry Potter Vorstellungen ran oder halt sehr materialistisch. Das ist einfach eine Wissensdatenbank, der sich z.B auch die Freimaurerei bedient. Ganz einfach. Eine ganz eigene Welt. Wo es auch viel Abstruses und Abgefahrenes gibt. Logen haben dann schon was von elitären Zirkeln, die einen mehr die anderen weniger. Männerclubs halt. Ich mag sowas nicht. Das hängt teils auch mit Burschenschaften zusammen über die viele auch da rein kommen. Ansonsten: Sowas wie Rüggeberg spielt in der Realität überhaupt keine große Rolle. Ich würde es am ehersten mit Umberto Eco "Das Foucaultsche Pendel" beschreiben, was Rüggeberg macht. Und Eco machte sich ja lustig...

                                      Auch was andere Namen Ihres Links betrifft. Spielt keine große Rolle. Und so jemand wie Icke hat sich irgendwann verlaufen. Aber Rechter, ich bitt Sie.

                                      • @fornax [alias flex/alias flux]:

                                        Primärquellen sind in diesem Falle nicht Ihre gnostischen Schriften, sondern die Arbeiten der jeweiligen Wissenschaflter. Was eine Primär- und was eine Sekundärquelle ist, hängt von der Fragestellung ab. Das wüßten Sie, wenn Sie denn wirklich mit wissenschaftlichen Arbeitsweisen vertraut wären.

                                    • @Irma Kreiten:

                                      Was Sie die ganze Zeit versuchen ist: "ich hab keinen Führerschein, weiß aber ganz genau welche Probleme im Straßenverkehr tagtäglich auftauchen." Oder: "mit Vektorgleichungen kenn ich mich nicht aus, nie gehört, trotzdem bin ich ein Mathematiker"- Vergessen Sie es einfach! Wir reden über eine Sache, eine Sammlung von jahrtausendealtem Wissen. Von mir aus fangen Sie bei Phytagoras an, über Gnosis, was weiß ich. Das Problem ist: Sie sind noch nicht einmal im Auto gesessen, meinen aber schon behaupten zu können wie sich das Lenkrad anfühlt. Sie meinen irgendwas und irgendwo verorten zu können haben aber keine Basis und hören auf Gesäusel von Leuten die auch keinen Führerschein haben. Bei solchen Dingen dauert das auch eine Zeit. Das worüber ich spreche, was Sie als "umfangreiche Esoterik-Lektüre" bezeichnen sind mehr oder weniger Grundlagen. Wie soll ich sagen? Unterhalten wir uns in 20 Jahren nochmal darüber? Was soll denn das Frau Kreiten. Sie reden über eine Sache von der Sie überhaupt nichts verstehen und vertrauen irgendwelchen Idioten, die Ihnen erzählen Icke sei rechts. Und wie wollen Sie überhaupt über Freimaurei urteilen? Sie haben einfach keine Ahnung um was es dabei geht. Das ist auch nichts Schlimmes. Niemand muss sich mit solchen Dingen beschäftigen. Und da gibt´s abstruse Geschichten auf beiden Seiten. Aber ich mein. Ich hab keine Ahnung vom Fußball, also lass ich es sein, darüber zu urteilen.

                                      • @fornax [alias flex/alias flux]:

                                        Ah ja, jetzt sollen also nicht mehr Kollegen, sondern nur noch Esoteriker darueber urteilen duerfen, ob Historiker, Soziologen, Geographen, Politologen.... die in ihrem jeweiligen Feld ueblichen Arbeitsmethoden und Standards einhalten? Und was sollte Leute wie Sie dazu befaehigen?

                                  • @fornax [alias flex/alias flux]:

                                    Was das alles mit den Protokollen zu tun hat keine Ahnung. Ich hab die zuhause, eine wissenschaftliche Ausgabe. Ich bin kein großer Freund des Zionismus, Theodor Herzl und Co, wenn ich auch das grundlegende Anliegen der Juden seinerzeit durchaus nachvollziehen kann. Das waren eben Nationalisten. Und wer will es ihnen verdenken nach jahrhundertelanger Verfolgung. Über die Methoden Al Nakba usw. kann man dann trefflich streiten. Die Protokolle sind Mumpitz. Aber ich mein, der Inhalt ist soo krank, wer das für echt hält hat wohl auch so nen Stein im Wohnzimmer stehen :-)

                      • @fornax [alias flex/alias flux]:

                        Was weiß ich Gregorius von mir aus

                  • @Irma Kreiten:

                    P.S. Psst, bitte nicht weitersagen, aber:

                    Hinter all den gehässigen Artikeln gegen die Mahnwachler, die KenFM-Leute und Jebsens Interviewpartner stecke natürlich auch wieder ich. Die "Jungle World" dient mir dabei nur als Tarnung. Und auch die TAZ und andere Medien habe ich schon längst infiltriert. Überall, wo Sie was Kritisches zu Rechtsesoterik und Antisemitismus lesen, können Sie davon ausgehen, daß ich und meine geheimen Mitarbeiter ihre Finger im Spiel hatten...

                    • @Irma Kreiten:

                      ja pssst:-) Mir ist das ehrlich gesagt wurscht was Sie sich schon wieder über irgendwelche Mahnwachler zusammen spinnen.

                       

                      "geheimen Mitarbeiter" ... Ach haben Sie nocht ein paar Paranoide die Sie beschäftigen? Jetzt wird mit alles klar:-)

                • @fornax [alias flex/alias flux]:

                  Und sicher Frau Kreiten, dem Establishment liegt es natürlich daran alles möglichst isloliert darzustellen und betrachten zu lassen. Vernetzung, vernetzes Denken, das was ich als klassisch links betrachte, bricht diese Strukturen auf. Das ist es was Sie Querfront nennen und hassen. Dabei ist die Establishment-Querfront von links bis rechts immer schon dabei die "Schäfchen" in Isolierung zu halten. Wenn man so will die Ordnung die von oben herab steigt. Da sind sie sich alle einig. Ordo ab chao kennen "die Kenner" aber auch bestens. Sicher, ordo ab chao soll halt nur nach ihren Regeln ablaufen :-). Ich war übrigens noch nie auf einer Montagsdemo. Stehe dem aber nicht so abgeneigt entgegen. Die Darstellung in den Medien ist nur eine Umkehrung. Wenn man schon altgediente Friedensaktivisten plötzlich als rechts bezeichnet wird´s langsam lächerlich. Das Establishment kämpft. Hier nur mit Worten. Anderswo lässt man mit Waffen für die Märkte der Zukunft kämpfen. Mord und Totschlag nimmt man dabei in Kauf. Und erzählt die Geschicht von den Menschenrechten und Demokratie. Ha. Logo, der Westmensch lebt hier im goldenen Käfig. Will den exportieren. Kann man ihm nicht verübeln. Was dabei den Menschen in den Zielländern angetan wird, wird einfach ausgeblendet. Oder ein Sündenbock gesucht. Der Establishment-Linke-Rassist träumt von der güldenen Zukunft, alle sollen im Materialismus untergehen, irgendwann, nachdem die Walter Benjamins erst mal mithalfen all die Bösen auf der Welt wegzubomben. Weil die stehen der Schönen Neuen Welt im Weg. Und der einen Supermacht. Schon klar.

                  • @fornax [alias flex/alias flux]:

                    Jaja, die NWO. Schlimm, wie die so alles unter ihrer Kontrolle hält.

                    • @Irma Kreiten:

                      Mit der NWO fragen Sie bitte den Chuck

                      "US Secretary of Defense says 'new world order being built'"

                      http://www.abc.net.au/news/2014-08-11/us-secretary-of-defense-says-new-world-order-being/5663808 oder Mr. Biden, die kennen sich da besser aus...

                      • @fornax [alias flex/alias flux]:

                        Nein nein, das müssen Sie dann schon machen mit Ihren werten Herren deutschen Professoren zusammen. Sie wissen ja schon, ich bin "System" und "Establishment". Wenn ich dann, sagen wir mal nur rein hypothetisch, herausbekäme, daß es die NWO doch nicht gibt, wäre ich ja wohl eh' nicht glaubwürdig.

                        • @Irma Kreiten:

                          "Wenn ich dann, sagen wir mal nur rein hypothetisch, herausbekäme, daß es die NWO doch nicht gibt"

                           

                          Chuck Hagel sollte wohl wissen was gemeint ist oder Biden wenn er vor Militär spricht "to lead and shaping a New World Order for 21. Century"

                          https://www.youtube.com/watch?v=HU-UWNe4Oz4

                           

                          Bereits geben tut´s das noch nicht, sonst redete er nicht von "shaping"...

                           

                          Das One World Projekt lässt sich auch bei der Uno nachlesen. Auch Gorbatschow verknüpfte es einst mit Hoffnungen, heute nicht mehr. Man kann es ja durchaus unter positiven Aspekten verkaufen oder betrachten von der Idee her, eben bring together um Frieden zu erhalten usw. Woraus ja auch die Globalisierung resultiert, witschaftliche Verknüpfungen. Ob die Methoden der Schaffung friedfertig sind, na das will ich mal stark anzweifeln. Bausteine wie "Demokratisierung des Greater Middle East" http://www.bpb.de/apuz/28717/demokratisierung-des-greater-middle-east?p=all Da muss man nicht auf gespinnerte Seiten gehen.

        • @Irma Kreiten:

          Pardon, "an wissenschaftliche Standards hält"....

          Und by the way, die "Verschörungstheorie"-Retourkutsche immer dann, wenn von antisemitischen und sonstwie ressentimentbasierten Strukturen und Aktionen die Rede ist, wird sowas von langweilig. Gleich und gleich gesellt sich eben gern, was soll daran so verwunderlich sein?

          • 3G
            3618 (Profil gelöscht)
            @Irma Kreiten:

            https://machtelite.wordpress.com/2014/02/25/grennwaldkognitive-infiltration-von-online-gruppen-und-webseiten/

            Hier ein kleiner Hinweis, dass Gruppen, deren Ziele nicht genehm sind, auch gezielt infiltriert und denunziert werden.

            Erstaunlich ist ja in meinen Augen, wie viel Verständnis der Pegida-Truppe entgegen gebracht wird, aller wohlfeilen Kritik zum Trotz, denn natürlich passt es politischen und wirtschaftlichen Kreisen besser in den Kram, wenn die Verunsicherten sich die noch Schwächeren zum Ziel ihres Zorns nehmen, während die Ursachen und die wirklich Verantwortlichen unsichtbar bleiben. Da werden dann eher die die Bedingungen für die Flüchtlinge verschlechtert als an die Lohn-, Steuer- und Sozialpolitik rangegangen im Sinne einer Umverteilung von OBEN nach Unten, also von mehr Gleichheit.

            • @3618 (Profil gelöscht):

              Die Kritik an der Verharmlosung von Pegida richten Sie bitte mal schön an die eigene Mannschaft. Gucken Sie sich doch an, was ein Elsässer (u.a. Ken Jebsens Arbeitgeber) aktuell propagiert und wie an mancherlei Stelle bereits Fusionsabsichten angedeutet werden. So, wie die Mahnwachen-Leute rechts und links nicht auseinanderhalten können, wollen sie offenbar auch die eigenen Schnittmengen mit Pegida nicht wahrhaben.

              • @Irma Kreiten:

                oh jetzt "Mekka Deutschland

                Die stille Islamisierung" war aber der Spiegel 2007 zum Bleistift. Sind das Nazis oder Rechtsesoterische in der Redaktion?

                • @fornax [alias flex/alias flux]:

                  Was hat der Spiegel bitteschön mit mir bzw. meiner Kritik zu tun?

                  • @Irma Kreiten:

                    Sie sprachen von Verharmlosung der Pegida. Der Spiegel hatte das Pegidaprogramm bereits 2007 im Programm. Also, die Pegiden äffen nur den Spiegel nach...

  • Es ist schlimm und abstoßend, dass jüdische Einrichtungen auch heute noch unter Polizeischutz gestellt werden müssen.

    Auch als Linker kann ich dem wertkonservativ geprägten Josef Schuster applaudieren. Gutes Gelingen!

  • "Kein Kind wird mit antisemitischen Vorurteilen geboren."

     

    Schon mal eine fortschrittliche Aussage, daran lässt sich anknüpfen...

     

    Ich sehe keinen echten Antisemitismus in D in der breiten Masse. Ich sehe eher den Hang danach jede Kritik an Israel, z.B rechtsgerichteten Politikern und Entwicklungen mit Antisemitismus abwürgen zu wollen. Was aber die Medien in D selbst fabrizieren. Wenn dann schon Juden selbst, die Kritik üben, als Antisemiten bezeichnet werden ist das schon eine heftige Verdrehung. Im Übrigen denke ich, dass diese Vorgehensweise Antisemitismus eher fördert denn bekämpft. Das fördert dieses "schau, über die darf man nichts Schlechtes sagen". Und viele Kommentatoren beeilen sich dann auch gleich "ja, ja, wenn´s um Israel geht...gleich wieder hetzen". Das Bild das über Israel in D vermittelt wird ist aber eben alles andere als objektiv und fördert nicht gerade den Frieden zwischen Palästinensern und Israel. Dass Israel ein Existenzrecht hat, D von der Historie her eine besondere Verantwortung, ist gar keine Frage. Kann aber nicht heißen über Entwicklungen freundlich hinwegzusehen die man woanders ankreiden würde. Und wie gesagt: es fördert eher Antisemitismus Ewiggestriger: "ich hab´s doch immer schon gesagt..."

    • @fornax [alias flex/alias flux]:

      "Ich sehe keinen echten Antisemitismus in D [...] Und wie gesagt: es fördert eher Antisemitismus Ewiggestriger:" [...]

       

      Also wie gehabt: Es gibt kein antisemitisches Ressentiment (das ist nämlich schon Antisemitismus und nicht erst, wenn die Öfen rauchen) und die Juden sind daran schuld.

       

      Ehrlich gesagt, habe ich von Ihnen auch keine andere Reflexionstiefe erwartet.

      • @Ron Jeremy:

        Wenn Sie mich zitieren aber etwas rausschneiden und aus

         

        "Ich sehe keinen echten Antisemitismus in D in der breiten Masse"

         

        ein

         

        ""Ich sehe keinen echten Antisemitismus in D"

         

        machen, wo ist dann Ihre Reflexionstiefe?

         

        Und dann noch völlig aus dem Zusammenhang zusammen schneiden mit:

        "Und wie gesagt: es fördert eher Antisemitismus Ewiggestriger:"

         

        Also ich bitte Sie, das ist ein Werk von Ihnen um mir etwas unterzujubeln.

         

        Ich beschreib es Ihnen mal so, vielleicht kapieren Sie es dann: Ich war mal in Dachau. Da war eine Gruppe älterer Schüler. Ein Lehrer stellte sich in so quadratische Betonnischen und meinte: "seht, hier wurden die Juden mit Zyklon B ermordet (traurige Miene). Das hatte der Herr der durchs KZ führte mitgehört und meinte: "das stimmt nicht, Zyklon B wurde hier genommen um die Häftlingsklamotten zu desinfizieren". => Es ist ein sensibles Thema, aber Falschinformationen bedienen nur die Leute "alles Lügen"...

        Das meinte ich...

  • Was faselt der Herr denn da?

     

    "Religion" = "Rasse"?

     

    Religionskritik = "Rassismus"?

     

    Was sagt denn die katholische Rasse dazu?

  • Wenn Juden und Muslime zusammenarbeiten dann ist das sehr gut, es wäre eine wahre Weihnachtsbotschaft.

    Aber wenn, dann auch in Palästina. Sonst wäre es nur Heuchelei.

    • @Rainer Pakosch:

      "Wenn Juden und Muslime zusammenarbeiten dann ist das sehr gut, es wäre eine wahre Weihnachtsbotschaft."

      Wer findet den Fehler?

  • Beim Kampf gegen Rassismus müssen Juden und Muslime zusammenarbeiten, sagt Josef Schuster.

     

    Israel beginnt am besten im Gazastreifen - und der Rest der Welt zieht dann nach.

    Motto: Leuchtendes Beispiel.

    • @Karo:

      Wie kommen Sie auf eine Identität von Israel mit den Juden in Deutschland?

      • @Laurenz Kambrück:

        Vielleicht hat er das Interview mit Josef Schuster gelesen, in dem dieser beteuert das JEDER Jude eben kein neutrales Verhältnis zu Israel hat, sprich Israel unterstützt. Zu leugnen das zwischen Juden in Israel und Juden in Deutschland keine gemeinsame Identität existiert ist einfach falsch. Die Verbindungen sind mitunter so eng das gleich zwei Reisepässe mitgeführt werden.