Ab dem späten Freitagabend wird die Bewegungsfreiheit von fünf Millionen Menschen in Spanien weitgehend eingeschränkt. Auch Madrid ist betroffen.
Sollte Spaniens Ministerpräsident scheitern, drohen Neuwahlen und ein Wahlsieg der Rechten. Der Weg des Landes wird sich mit ihm entscheiden.
Mit Hilfe der ultrarechten Vox stellen die Konservativen den Bürgermeister von Madrid. Ein Bündnis, das der populistischen Partei Macht gibt.
Wie und mit wem macht Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez weiter? Wer glaubt, er könne den Konflikt um Katalonien ignorieren, irrt.
Die Sozialisten von Ministerpräsident Sánchez holen zwar die meisten Stimmen, aber keine absolute Mehrheit. Die Rechtspopulisten ziehen ins Parlament ein.
Einst galt die Partei als linke Hoffnungsträgerin. Heute droht sie sich Spaniens Politik anzupassen – und zerfällt in zwei Lager.
Das hatte den spanischen Nationalisten gerade noch gefehlt. Der mexikanische Präsident verlangt eine Entschuldigung für die Kolonialgeschichte.
In Madrid haben Zehntausende für Neuwahlen und die Einheit Spaniens demonstriert. Die Organisatoren waren Rechte und Rechtsextreme.
In Spanien demonstrieren landesweit Menschen gegen Gewalt gegen Frauen – und gegen den rechten Pakt der Regierung in Andalusien.
Spaniens Partido Popular hat in Andalusien einen Pakt mit den Radikalen von Vox geschlossen. Das ermöglicht eine Koalition mit Ciudadanos.
Der 37-jährige Pablo Casado setzt sich bei der Wahl für die Nachfolge des langjährigen Parteichefs Mariano Rajoy durch. Das Ergebnis gilt als Rechtsruck in der Partei.
Spaniens Partido Popular wählt eine neue Führung. Die Kampfabstimmung gerät zum Richtungsstreit der Partei zwischen Mitte und ultrakonservativ.
Die aus der Regierung verbannte Partido Popular verzockt nicht nur ihre Glaubwürdigkeit in Spanien, sondern auch die des Landes in der EU.
Die Sozialisten haben ein Misstrauensvotum gegen den konservativen Premier ins Parlament eingebracht. Am Ende könnte eine andere Partei profitieren.
Weil er in seinen Liedtexten Terrorismus verherrlicht und konservative Politiker beleidigt haben soll, muss der Musiker Valtonyc hinter Gitter.
In den Korruptionsfällen der Konservativen packen immer mehr Angeklagte aus. Ministerpräsident Rajoy gerät zunehmend unter Druck.
Die Korruption in der Partido Popular erreichte gigantische Ausmaße – 87 Milliarden Euro jährlich. Rajoy soll ein Begünstigter gewesen sein.
2003 sterben 75 Menschen beim Absturz eines Truppentransporters. Jetzt sollen die Ursachen neu untersucht werden.
In die berüchtigte Affäre namens „Gürtel“ sind Politiker und Wirtschaftsbosse involviert. Nun befasst sich der oberste Strafgerichtshof damit.
Der Parteichef der PSOE hat monatelang um die Macht gepokert und ist gescheitert. Nun stellen sich die Sozialisten ins Abseits.
Die Sozialisten unter Pedro Sánchez entscheiden sich in der Koalitionsfrage fürs Nichtstun – und damit für die Lähmung ihres Landes.
Eine deutliche Mehrheit der Abgeordneten in Katalonien stimmt für die Unabhängigkeit. Die Zentralregierung will vors Verfassungsgericht ziehen.
Die Sozialisten haben einen Pakt mit der Bürgerpartei geschlossen, brauchen zur Regierungsbildung aber auch Podemos. Aber Podemos sagt Nein.
Soraya Sáenz de Santamaría ist die Nummer Zwei der konservativen Partei. Tritt Ministerpräsident Rajoy zurück, schlägt ihre Stunde.
Wahlkampf durch Vermeidung von Öffentlichkeit: Ministerpräsident Mariano Rajoy fährt eine eigenwillige Medienstrategie.
Parteien und Bündnisse mobilisieren am katalonischen Nationalfeiertag noch mehr als üblich. Ende September stehen Regionalwahlen an.
In den großen Städten sind jetzt Bürgerbewegungen an der Macht. Ihrem Versprechen einer sozialen Politik wollen sie nun Taten folgen lassen.
Die spanischen Wählerinnen bestrafen die Austeritätspolitik von Sozialisten und Konservativen. Die beiden Parteien sind längst nicht am Tiefpunkt angelangt.
Die spanische Regierung hat Angst vor Podemos. Deswegen werden Journalisten nun auf Linie gebracht, versetzt oder sogar entlassen.
Die konservative Politikerin Isabel Carrasco wurde erschossen. Aus Rache? Sie galt als korrupt, hatte zeitweise 12 Posten gleichzeitig inne.
Ein Mord an einer Politikerin erschüttert Spaniens Konservative. Ministerpräsident Mariano Rajoy sagt eine Kundgebung ab. Das Motiv könnte Rache gewesen sein.
Bisher konnte Spaniens Justiz Menschenrechtsverletzungen weltweit verfolgen. Die regierenden Konservativen wollen die richterliche Befugnis nun per Gesetz kippen.
Die spanische Regierung will ein Gesetz, das Abtreibungen nur sehr selten zulässt. Der Protest ist groß, auch innerhalb der Regierungspartei gibt es Kritik.
Spanische Frauen haben künftig kein Recht mehr auf freie Entscheidung über eine Abtreibung. Strafe droht den Ärzten, nicht den Frauen.
Tausende fordern den Rücktritt des spanischen Premiers wegen illegaler Finanzgeschäfte seiner Partei. Diese verhindert eine Fragestunde.
Der frühere Schatzmeister der Volkspartei hat bestätigt, dass er jahrelang für die Partei Schwarzgeldkonten geführt hat. Der Regierungschef wird schwer belastet.
Der ehemalige Schatzmeister der Partido Popular packt weiter aus: Es wurde kräftig geschmiert. Auch Präsident Rajoy wird schwer belastet. Noch leugnet die Partei.
Luis Bárcenas soll zwischen 1990 bis 2009 mindestens 48 Millionen Euro in die Schweiz geschafft haben. Mit gefälschten Papieren wollte er sich entlasten.