Zwei europäische JournalistInnen wurden Mitte April im Nordirak festgenommen. Sie hatten zu der Lebenssituation der JesidInnen recherchiert.
Seit Montag attackiert die türkische Armee die PKK im Nordirak. Bleiben die politischen Verhältnisse unverändert, nimmt der Krieg kein Ende.
Angriff galt laut kurdischen Sicherheitskräften dem US-Konsulat und kam wahrscheinlich aus dem Iran. Ein Verletzter und Sachschäden.
Laut Verdi halten irakische Sicherheitsbehörden deutsche Journalisten fest, die an einem Kongress teilnehmen wollten. Was ihnen vorgeworfen wird, ist unklar.
Im Nordirak führt die Türkei einen Drohnenkrieg gegen die PKK. Immer öfter werden dabei auch Zivilist:innen zu Opfern.
Nach der Tötung von Türken im Irak wirft Ankara den USA Terrorunterstützung vor. Derweil nehmen die Behörden hunderte angebliche PKK-Anhänger fest.
Die Türkei greift angebliche PKK-Stellungen im Nordirak an. Dahinter steht offenbar die Angst vor einem Politikwechsel in den USA.
Libyen, Syrien, Irak: Die Türkei verfolgt eine neue, aggressive Regionalpolitik. Die traditionelle kemalistische Militärdoktrin ist passé.
Rund 1.000 Jesidinnen und ihre Kinder hat Deutschland 2015 und 2016 aufgenommen. Bei einigen wurde jetzt der Asylantrag abgelehnt.
Im Nordirak kann die Partei von Expräsident Barsani weiter regieren. Nach dem Unabhängigkeitsreferendum 2017 bricht die Wahlbeteiligung ein.
Der Irak wächst plötzlich zusammen – im Ärger über das Versagen der eigenen Politik. Daran hat das Parlament seinen Anteil.
Die Vorbereitungen der Türkei für einen Angriff auf das PKK-Hauptquartier in den Kandil-Bergen laufen auf Hochtouren.
Iraks Ministerpräsident Haider al-Abadi sieht sich bereits vor der Wahl als Sieger, Bagdad ist friedlich wie lange nicht. Aber viele Probleme sind ungelöst.
Mit dem Zerfall des Osmanischen Reiches fanden sich die Kurden in vier neuen Staaten wieder. Sie konnten ihren Weg seither nie selbst bestimmen.
Im Nordirak haben die Kurden eine weitreichende Autonomie für sich erreicht. Ausgerechnet ihr Präsident Massud Barsani setzt das aufs Spiel.
Sie reagiert damit auf den Verlust großer Gebiete an die Zentralregierung in Bagdad. Viele Kurden geben Barsani eine Mitschuld an dem Debakel.
Die irakische Armee ist in kurdische Gebiete vorgerückt. Sie erklärt das Vorgehen als Anti-IS-Einsatz. Die Kurden werten es hingegen als Grenzüberschreitung.
Bagdad ordnet den Stopp von Flügen an. Türkei und Iran drohen mit Grenzschließungen – und letztlich mit dem Einmarsch ihrer Armeen.
Die Abstimmung in der autonomen Region im Nordirak ist vorbei. Präsident Barsani verkündet, das Referendum sei erfolgreich. Der Irak droht mit einem Flugverbot.
Die Kurden im Nordirak haben vermutlich mit großer Mehrheit für ihre Unabhängigkeit gestimmt. Die Nachbarländer reagieren mit einer Militärübung.