piwik no script img

Köpfe von Ulrike Winkelmann, Bernd Pickert, Sabine am Orde, Cem-Odos Güler und Stefan Reinecke
Foto: Montage: taz

Nach dem Bruch der Ampel Koalition kaputt – was jetzt?

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Der Dauerstreit in der Ampel hat ein Ende. Just an dem Tag wo Trump wieder Präsident wird. Was folgt nun für die Bundesregierung?

Berlin taz | Ausgerechnet an dem Tag, als in den USA Donald Trump erneut zum Präsidenten gewählt wurde, kracht in Berlin mit dem Rauswurf von FDP-Finanzminister Christian Lindner die Ampelkoalition auseinander. Seit Wochen war spekuliert worden, dass das passieren könnte – aber warum jetzt? SPD-Kanzler Olaf Scholz führt jetzt eine rot-grüne Minderheitsregierung, ohne einen Haushalt verabschiedet zu haben. Aber erst Mitte Januar will er im Bundestag die Vertrauensfrage stellen, um dann vorgezogene Neuwahlen im März zu ermöglichen.

Welches Kalkül steckt hinter diesem Zeitplan? Haben CDU-Oppositionsführer Friedrich Merz und BSW-Chefin Sahra Wagenknecht Recht mit ihrer Forderung an Scholz, die Vertrauensfrage schon kommende Woche zu stellen? Und was bedeutet es gerade im Angesicht einer zweiten Trump-Präsidentschaft, wenn Deutschland über viele Monate hin nicht über eine wirklich handlungsfähige Bundesregierung verfügt?

Über all das spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit Chefredakteurin Ulrike Winkelmann, Cem-Odos Güler, im taz-Parlamentsbüro für die FDP zuständig, Sabine am Orde, die die Grünen beobachtet und Stefan Reinecke, zuständig für die SPD.

„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
  • Ich höre eigentlich keine Podcasts. Dauert zu lange, beim Lesen kann man springen/drüberfliegen. Dieser ging aber.

    Das ist ein echtes Lob. Und ja, mit Merz werden wir leben müssen. Schlimmer geht immer.

  • Wie immer hochinteressanter Podcast. Trump ist kein Betriebsunfall! blieb am meisten hängen und Reineckes Ruf nach einem linken Populismus, um ein Konzept zu haben, den immer weiter nach rechts driftenden Gesellschaften etwas politisch entgegen setzen zu können.



    Georg Seeßlen verweist in seinem Essay auf den Schriftsteller Lewis, der schon in den 30er Jahren in einem fiktiven Roman darauf verwies, wie schnell aus einer Demokratie die Diktatur der bigotten Monster werden könne. Mit Trump, so Seeßen, habe sich die utopische Vorstellung von Lewis verwirklicht eim Rssiamus, der mehrere Ebenen habe: die ökonomische, die biologische, wissenschaftliche und religiöse Ebene. Und wie sieht es in Bezug auf diese Gefahr in Deutschland aus?

    Seeßen-Essay

    www.deutschlandfun...ampf-maga-100.html