Dürfen Krankenkassen weiter für Homöopathie zahlen? Im Petitionsausschuss des Bundestags sind sich CDU und Grüne einig, die Ampel zeigt mal mal wieder Risse.
Die Krankenkassen erwarten 2025 erneut höhere Versicherungsbeiträge. Gegen die Pflegemisere fordern manche mehr Selbstbeteiligung.
Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt, es drohen Finanzierungslücken. Der Gesundheitsminister hält eine Reform in dieser Wahlperiode aber für nicht machbar.
Klinik Itzehoe muss die Versorgung von sehr kleinen Frühgeborenen einstellen, weil sie zu wenig Fälle behandelt. Ähnliche Häuser dürfen weitermachen.
Plötzlich stimmen die konservativen Eidgenossen für mehr Rente und Umverteilung. Das lässt hoffen – etwa auf die nächste Initiative im Juni.
Nicht jeder Medikamentenmangel erhält so viel Aufmerksamkeit wie Fiebersaft. Aber die Versorgungssicherheit auch anderer Mittel sinkt.
Dass Gesundheitsminister Lauterbach homöopathische Arznei nicht mehr als Kassenleistung zählen will, ist richtig. Doch alternative Medizin hat ihren Nutzen.
Geht es nach dem Gesundheitsminister, sollte Homöopathie keine Kassenleistung mehr sein. „Grundlage unserer Politik muss wissenschaftliche Evidenz sein“, sagt er.
Manchmal helfen nur unkonventionelle Lösungen, Krisen zu bewältigen. Ein unorthodoxer Vorschlag zur Linderung der vielfältigen derzeitigen Lagen.
Tausendfach schließen Praxen, um gegen das „Kaputtsparen“ im Gesundheitssystem zu demonstrieren. Beitragszahler:innen müssen aber mit ins Boot.
Die Bundesregierung treibt die Digitalisierung des Gesundheitssystems voran. Patient:innen dürften allenfalls in zweiter Linie profitieren.
Der Verband der niedergelassenen Ärzte zeichnet ein dramatisches Bild des Zustands der Praxen. Ein Protesttag soll auf die Lage aufmerksam machen.
Wenn das eigene Schlafverhalten jeden Morgen an die persönliche Betreuerin in der Firma gemeldet wird, dann ist der Ruf schnell ruiniert.
Long-Covid-Betroffene müssen noch immer für die Anerkennung ihrer Krankheit kämpfen. Nur wenige Spezialist*innen kennen sich gut aus.
Die Pflegekrise spitzt sich weiter zu. Nun muss Gesundheitsminister Lauterbach sein Versprechen einer „Pflegevollkasko“ halten.
Einer der größten IT-Dienstleister der gesetzlichen Krankenkassen muss nach einem digitalen Angriff Systeme abschalten. Das Ausmaß ist unklar.
Der Staat zahlt nicht länger für die Corona-Impfung, Krankenkassen und Ärzt*innen streiten sich über die Vergütung. Impfwillige müssen vorerst selbst zahlen.
Der Psychiater Tom Bschor leitet die Kommission, die die größte Gesundheitsreform seit 20 Jahren erarbeitet. Er findet, sie ist bitter nötig.
Der Ökonom Bernd Raffelhüschen will steigende Kosten auf gesetzlich Versicherte abwälzen. Auch wer raucht oder Ski fährt, soll mehr zahlen, schlägt er vor.