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Kommentar Rückkehr zur KleinstaatereiGrenzenloser Wahnsinn mit Grenzen

Kommentar von Klaus Hillenbrand

Wenn Schlagbäume wieder Grenzen verschließen, ist das nicht nur ein Schlag für den Mittelstand. Die Einheit Europas steht auf dem Spiel.

Europa ohne Grenzen ist nicht nur Bequemlichkeit und Wirtschaftsförderung – es ist ein zivilisatorischer Fortschritt. Foto: dpa

E s war einmal eine Zeit, als ein aufstrebender Jungpolitiker nicht ganz legal Schlagbäume an der deutschen Grenze aufstemmte. Er habe das „aus Begeisterung über den europäischen Aufbruch“ getan, erklärte der Mann später. Dieser Politiker hieß Helmut Kohl, und die von ihm beseitigten Befestigungen markierten die Grenze zu Frankreich, dem vormaligen „Erbfeind“.

Heute sind es seine Parteifreunde von der CDU/CSU, die ultimativ verlangen, diese Schlagbäume europaweit wieder einzurichten. Geschichtslos plädieren Stoiber, Seehofer und Bosbach für die Kleinstaaterei. Dabei ist das grenzenlose Europa nicht nur eine Erleichterung für Spediteure, Lkw-Fahrer und Unternehmen, die ihre Waren ohne Umstände dorthin bewegen können, wo sie gebraucht werden. Es ist auch nicht nur sehr bequem, wenn wir ohne lästige Kontrollen nach Barcelona, Paris oder Athen reisen können.

Es ist viel mehr: ein zivilisatorischer Fortschritt auf einem Kontinent, der über Jahrhunderte von nationalstaatlich motivierten Kriegsgemetzeln geprägt war.

Aber was interessiert schon die europäische Einheit, wenn Flüchtlinge des deutschen Michels Zipfelmütze bedrohen? Was gilt der 1995 geschlossene Vertrag von Schengen angesichts einer erregten Debatte über die angeblich mangelnde Integrationsfähigkeit fremdländischer Muslime?

Die Zukunft Europas scheint den Grenzbefürwortern vernachlässigenswert zu sein

Den in nationalen Schablonen denkenden Befürwortern von Schlagbäumen scheint nicht nur die Zukunft Europas ein vernachlässigenswertes Thema. Paradoxerweise fallen diese Konservativen auch ihrer eigenen Klientel in den Rücken. Denn es wären natürlich die grenzüberschreitend tätigen Unternehmer, die unmittelbar von dem neuen Grenzregime betroffen wären.

Doch denjenigen, die sonst bei jeder Mindestlohndebatte laut aufschreien und auf den bedrohten deutschen Mittelstand verweisen, ist dieser Mittelstand plötzlich schnurzegal, wenn es um die Abwehr von Flüchtlingen geht.

Die Einwanderung über geschlossene Grenzen stoppen zu wollen erscheint etwa so sinnvoll, wie das Auslaufen überschäumender Milch dadurch zu verhindern, dass man einen Deckel auf den Topf setzt, die Herdplatte aber eingeschaltet lässt. Bei diesem Verfahren ist am Ende nicht nur die Milch verbrannt, sondern auch der Topf ruiniert.

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taz-Autor
Jahrgang 1957, ist Mitarbeiter der taz und Buchautor. Seine Themenschwerpunkte sind Zeitgeschichte und der Nahe Osten. Hillenbrand ist Autor mehrerer Bücher zur NS-Geschichte und Judenverfolgung. Zuletzt erschien von ihm: "Die geschützte Insel. Das jüdische Auerbach'sche Waisenhaus in Berlin", Hentrich & Hentrich 2024
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20 Kommentare

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  • Wie man bei den Kommentatoren sieht, sind die Grenzen mit dem Schengen-Abkommen zwar gefallen, aber in den Köpfen bleibt der stumpfe Nationalismus beständig. Das gilt natürlich in erster Linie für die guten Deutschen, die sich jetzt wieder trauen offen zu der Ideologie ihrer Großväter zu stehen nach dem Motto: "Ein bisschen Pogrom wird man doch wohl als Steuerzahler ausüben dürfen, wenn man schon nicht das sagen darf, was man so gern möchte."

     

    Aber auch andere EU-Länder leiden unter den Rechtsradikalen; auch dort wendet sich der gesellschaftliche Bodensatz den nationalistischen Lösungen zu.

     

    Eben, weil die Grenzen nicht aus den Köpfen der Leute verschwunden sind, gibt es die innereuropäische Ausbeutung der arbeitenden Klasse. Die Fördermittelabgreifer unter den EU-Staaten, welche wie früher der Fürst von Hessen-Kassel ihre Bürger als Arbeitssklaven ins europäische Ausland verkaufen, profitieren ebenso von der sozialen Ungleichheit wie die Betreiber christdemokratischer Schlachthöfe von den Werkverträgen mit den Sklaventreibern.

     

    Die Flüchtlinge müssten nicht nur mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn sie sich nicht angesichts solcher Zustände die Rosinen aus den Sozialleistungen herauspicken würden.

     

    Ich kenne da eine ganz alte Parole, die im Chemnitzismus und St. Pertersburgismus (politisch korrekte Bezeichnung für Marxismus-Leninismus) gelehrt wurde: "Proletarier alle Länder vereinigt euch!"

     

    Denn ob Flüchtling oder deutscher Volksmusikfreund mit Job in der Leiharbeit - ausgebeutet werdet ihr Alle!

  • Wenn Europa erst kaputt ist, wird man es wieder sehr eilig haben, "ein vereintes Europa" aufzubauen. History sucks, my friend - und leider meist am falschen End.

  • kurz - Kohl -

    De ahl Verfassungsfeind -

    Doch Europa - Wollte er vereint!

     

    Klar - Herr Hillenbrand

    Sie wußtens schon -

    Andre Generation!

    GazPromGerd&JoschiFischer

    Klingelt´s ? - Schon vergessen?!

    Ja schonn derb - Geschichtsvergessen!

    Na & Nu och - Na Glar CSDUFDP ff

    Kaltschnäuzig - Segel - Reff!

    Newahr!

     

    Erst Verfeuerns - Staat du Sozial

    Arme - Ihr - ihr könnt uns mal - &

    Eröffnen so - LÜGT&Ratz&Faz

    Die beliebte Armenhatz!

    Denn das weiß ja doch ein - Jeden.

    Getreten - tut gern Treten.

     

    Schonn - Peter Hartz - Jetzt Gröfimaz!

    So denn auch - CDSUnisono tönt´s -

    Wie PeterPuff & rolling Stehend Null ~>

    Nix EU - Das Boot is full!

  • Eine FDP muss wieder her !...Ach nee, lieber doch nicht.

    • @lions:

      Freigelassenen Durchgeknallte Psychopathen (FDP) laufen doch auch so schon zur Genüge durch die politische Landschaft.

  • Ja, jetzt werden die Europa-Träumer mal auf die Füße gestellt. Da kommt mal etwas Realismus in die " Europa-Suppe " und schon wird eine Diskussionswelle ausgelöst. Und alles was sie sagen können ist: Wirtschaft ,Wirtschaft, Wirtschaft........Sie haben jetzt alle Angst , daß das Waachstum zurück geht und daß " der Rubel nicht mehr so rollt " wie sie sich das Ganze vorgestellt haben. Trauriges Europa , Wenns DAS ist was sie sich vorgestellt haben; oder wenns DAS war was sie sich vorgestellt hatten reine Illusion ist, dann macht doch endlich Schluß mit dem ganzen Spuk:......der Turm stürzt ein, der Turm stürzt ein....Vielleicht?

    Hans-Ulrich Grefe

    • @Grefe Hans-Ulrich:

      Gaahrp -

       

      Die Apo-Stelle ist aber schonn -

      Anderweitig klug besetzt.

      Comprenez vous?

      Danke.

      • @Lowandorder:

        Boaaaaahhhhh...sie können ja französisch....tztztztztztz

        Hans-Ulrich Grefe

        • @Grefe Hans-Ulrich:

          Alles zu sein Zeit & Wo´s paßt;)

          Könnte weiterhelfen!

  • 7G
    75880 (Profil gelöscht)

    Grenzen offen halten geht nur mit Anpassung von Sozial- und Finanzgesetzen!

    Es darf weder andere Steuersätze noch unterschiedliche Sozialhilfe innerhalb von Europa geben.

     

    Gegenwärtig läuft es in Europa genau in die andere Richtung. Dies schadet der deutschen Wirtschaft. Durch die "Früchte" des deutschen Lohnverzichts und der dadurch "unschlagbaren" Lohnstückkosten werden alle anderen "Europäer" in die Knie gezwungen !

  • Lieber User 21617 (weiter unten):

     

    1) Das römische Reich fiel, weil allen Göttinnen sei Dank, kein Reich ewig (oder auch „nur“ tausend Runden) hält.

    2) FAZ (genauso wie taz, etc.) ist NICHT Synonym für singuläre Wahrheit bzw. Geschichtsoberhoheit. (Auch hier: den Göttinnen, welchen auch immer, sei Dank!)

    3) Mit Mistgabeln rausgeprügeln ist ein zutiefst mitteleuropäischer Gesellschaftssport. Dazu bedarf es keiner kulturellen Auffrischung „von aussen“.

    4) Iregndwo in Deinem Beitrag steht dann auch das Wort „Argument“. Falls es nicht nur aus Schmuckgründen dort steht, sondern argumentatives Interesse mit einem frischem Schuss Humor bestünde: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-10/fluechtlinge-fischer-im-recht

    5) Per Angst (vorm bösen Wolf draussen vor der Tür) Begrenzte fetischisieren Grenzen.

    • @Ardaga:

      Danke für den Verweis auf den ZEIT-Beitrag! Den hätte ich sonst verpasst. Echt lesenswert :)

  • Der zitierte Jungpolitiker übernahm gleichzeitig den gaullistischen Begriff des "Europa der Vaterländer".

     

    Nicht jeder, der der gegenwärtigen Entwicklung kritisch gegenübersteht, lässt sich durch die Metapher mit der Zipfelmütze diskreditieren. Vielleicht geht es dem Einen oder der Anderen auch um ihren Uluru oder Denali, im weitesten Sinne um ihr "Euskal Herria"...

     

    Schengen war nicht die Idee der Abschaffung von Grenzen. sondern die von deren Verlagerung. Interessant wäre der Gedanke, wie die gegenwärtigen Entwicklungen ohne Schengen abgelaufen wären. Sicher nicht mit einer Million Zuwanderer per anno.

     

    Ein letzter Gedanke: wo steht eigentlich geschrieben, dass das gegenwärtige Zuwanderungsproblem ausschließlich das politische Europa anzugehen hat?

  • Bis auf weiteres ist Europa eine Arbeitshypothese. Nach dem Krieg war die Wirtschaft der Bereich, der als Erstes europeanisiert werden mußte. Sehr zum Vorteil der neuen Westdeutschen Republik, übrigens.

     

    Nun hat uns die Wirklichkeit eingeholt. Eine Wirtschaftsgemeinschaft hat nur dann eine Überlebenschance, wenn die Innen- und Außenpolitik gleichfalls vergemeinschaftet wird. Natürlich auch die Verwaltung von Finanzen und Budget. Sorry, auch ohne europäische Polizei und Militär geht es nicht.

     

    Wir können uns nicht länger an der Wirklichkeit vorbeimogeln: Es braucht einen Europäischen Bundesstaat.

     

    Da hebt allerseits das Gezeter an. Nun, 70 Jahre nach dem Startschuß des Europaprojekts, wird uns klar, daß wir noch lange nicht am Ziel sind. Im Gegenteil, wir müssen unsere Kräfte mehr denn je bündeln, um das europäische Haus wenigstens im Rohbau zu erstellen.

     

    Wir sind ja noch nicht einmal fähig, Deutschland (den Rest des Bismarckschen Kleindeutschland) auf feste Füße zu stellen.

     

    Und doch ist Europa eine dringliche Notwendigkeit.

  • Grenzen/Abgenzungen sind äussere Realisierung innerer Zustände. Individuell, wie gesellschaftlich. Und wie der innere Zustand nicht nur des deutschen, sondern – es ist eine (gut geschmierte) Massenpsychose – aller Euromichls ist, lässt einiges befürchten. Gerade für die, die Geschichte noch als Bedienungsanleitung wie mensch es besser nicht macht, heranziehen. Sozialautistische PolitikerInnen, Vollzugsbeauftrage der Banken und Corporations mit einspurigem Vierjahreshorizont, gehören da schon länger nicht mehr dazu.

  • Nun dämmert es auch dem größten EU-Befürworter, dass die EU primär eine wirtschaftliche Zwecksgemeinschaft ist. Die aufgezogenen/geplanten Grenzen werden politisch vornehmlich wegen der Auswirkung auf die Wirtschaft thematisiert, simlesaid: es sollten ja bitte die Tomaten aus Spanien nicht zu spät in Finnland ankommen. Die gesellschaftlichen Auswirkungen und die unbefriedigenden Antworten für die Bevölkerung welche Richtung bzw. Zielstzung die EU in der Immigrationsfrage verfolgt sind weiterhin nicht Thema.

    In Erinnerung an den verliehenen Nobelpreis für Frieden wäre doch eine gesamteuropäische, solidarische Lösung von Nöten, wo gewiss nicht jeder davon (ökonomisch) profitieren wird. So wird aber über Quotenverteilung seit etwa 3 Jahren mehr schlecht als recht diskutiert "wir tun so als ob wir quasi was tun". So wurde Orban gerügt für den Zaun, jetzt wir er immer beliebter. Jede Nachrichtensendung enthält zumindest einen Bericht zum Asylwesen wo man nicht weiss ob es der Information oder Irritation dient. Mittlerweile wird jede Kritik an der Flüchtlingsfrage, im Sinne des Schwarz-Weiss Verständnisses, als "rechts" und unmenschlich denunziert. Zusammengefasst: Ich habe den Eindruck, dass kein nationaler Politiker, keine Partei und schon gar nicht die EU-Politiker im Stande sind einen humanen Weg zur Besserung der Lage vorzugeben. Der Vergleich mit dem Topf umschreibt es ganz treffend!

  • Den Befürwortern geschlossener Außengrenzen ist Europa nicht so egal, wie Sie gerade behaupten. Sie befürchten den Untergang Europas als Folge der Aushöhlung durch zuwandernde Flüchtlinge - analog zum römischen Reich: http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/untergang-des-roemischen-reichs-das-ende-der-alten-ordnung-14024912.html (hatte vorher noch nie gelesen, dass Einwanderer das Ende des römischen Reichs verursacht hätten, aber in der aktuellen Situation scheint das plötzlich eine total naheliegende Theorie zu sein...).

     

    Zur Frage, was man denn mit den Flüchtlingen machen wolle, die auch nach der Errichtung von Grenzanlagen versuchen werden, nach Deutschland zu kommen, habe ich ein ganz neues Argument gefunden: In der Regel werden sich solche Flüchtlinge ohne großen Widerstand in ihre Länder zurückführen lassen (klar...). Gewalt zur Verteidigung der Grenzen wird höchstens dann notwendig sein, wenn die Flüchtlinge von sich aus Gewalt anwenden, um das Land zu betreten. Und dann sei die Lage ja sowieso ganz neu zu beurteilen (als gewalttätige Invasion).

     

    Außerdem steht Deutschland ganz alleine mit seiner Meinung da, man müsse eine europäische Lösung für die Flüchtlinge finden (wie war das mit den jahrelangen Forderungen aus Italien und Griechenland...?). Verfolgt man eine solche "europäische Lösung", muss man allen europäischen Ländern etwas aufzwingen, was den europäischen Zusammenhalt nicht gerade stärkt.

     

    So sieht's nämlich aus! Und Angela Merkel soll sich schonmal überlegen, in welches Land sie auswandert, wenn sie mit Mistgabeln aus dem Kanzleramt geprügelt wurde.

    • @user21617:

      Merkel mit Mistgabel?

      Das ist wirklich etwas zu dümmlich.

       

      Merkel wird es wie "Schröder" gehen. Eigentlich ist die Politik richtig, wird aber dafür mit ihrer Kanzerschaft zahlen.

      Und die AFD wird das Spiegelbild der LINKEN - allerdings ohne Vereinigung, da man schon gesamtdeutsch aufgestellt ist.

       

      Und wie bei den Linken wird irgendwann der Punkt kommen wo ein AFD'ler eine ernsthafte Möglichkeit zur MachtÜbernahme hat.

      Ich gehe davon aus, dass das ein - wie bei Herr Ramelow oder Herr Kretschmann- eher ein Praktiker (der böse Realpolitiker) als ein Dogmatiker sein wird.

       

      Alles halb so wild, weder baut die Linke in Thüringen die Mauer wieder auf, noch fahren Trabis wieder und der Sozialismus in Thüringen steht auch unter Finanzierungsvorbehalt.

  • Der zivilisatorische Fortschritt war größer als der Fortschritt der Institution EU. Daraus entwickelten sich auch Nachteile. Die europaweite Bewegungsfreiheit für Kriminelle war größer als der Fortschritt der Zusammenarbeit der Polizeikräfte. Der Migrationsdruck stieg schneller als die Solidarität der EU-Mitglieder untereinander. Außerdem verhinderten offene Grenzen nicht die nationalistischen und separatistischen Bewegungen in Europa.

    Die Migrationswelle, die 2015 an die Grenzen der EU schlug, fordert eine europäische Lösung. Und dann zeigte sich, dass Europa noch lange nicht soweit ist um solche Aufgaben gemeinsam zu lösen.

    Die Einwanderungproblematik nur im Gesamteuropäischen Kontext lösen zu wollen, ist in etwa so sinnvoll wie Wasser mit einem Sieb einsammeln zu wollen.