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Kolumne Die eine FrageKurz vor der Blutrache

Peter Unfried
Kolumne
von Peter Unfried

Nach Jürgen Trittins „Waziristan“-Vergleich stellen sich manche Grüne nur noch eine Frage: Was sagt Anton Hofreiter?

Kretschmann und Trittin im Berliner Velodrom Bild: dpa

J ürgen Trittin ist zweifellos der zweitwichtigste Politiker der Grünen-Geschichte. Einer, der aus der APO kam und zum Minister des rot-grünen Atomausstiegs wurde – und des Kosovokriegs. Ein Mann, der sich von der ideologischen Menschenverachtung einer kommunistischen Splittergruppe der 70er zum Vizekanzler in Wartestellung entwickelte und dabei sogar die empfindsame Zeit begeisterte. Nach der Bundestagswahl schien ihm zunächst sogar der Schritt vom krachend gescheiterten 8,4-Prozent-Spitzenkandidaten zum geschätzten Elder Statesman der Partei zu gelingen.

Doch jetzt ist seine Einschätzung in der Welt, Baden-Württemberg sei das „Waziristan der Grünen“. Der Südwesten ist das erste Bundesland, das von einem grünen Ministerpräsidenten regiert wird, Trittins politischem Kontrapunkt Winfried Kretschmann. In Stuttgart, Freiburg und Tübingen regieren Grüne. Die pakistanische Region gilt als Rückzugsgebiet der radikalislamischen Taliban. Dort werden Frauen unterdrückt, und es wird Blutrache praktiziert.

Nun hat Trittin seine Einschätzung gegenüber dem Spiegel zwar geäußert, sie war aus seiner Sicht aber nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Das Magazin sagt, es gab in diesem Fall keine Absprache, dass nicht ohne Autorisierung zitiert werden dürfe. Diese Unklarheit ändert aber nichts daran, dass das Wort in der Welt ist. Nun kann man sagen: Och, Trittins spezieller Humor ist doch bekannt. Ja.

Aber mal abgesehen von der strategischen Empörung: Das finden auch außerhalb Baden-Württembergs einige wirklich nicht mehr lustig. In der Waziristanmetapher scheint ihnen ein politisches Weltbild des 20. Jahrhunderts auf, in dem in festen Blöcken gedacht wurde: gut oder böse, Freund oder Feind. Wer gegen die „Linie“ verstößt, wie der in Regierungsverantwortung stehende Kretschmann beim Asylkompromiss, ist ein Verräter und wird als Taliban ausgegrenzt. (Ironischerweise ist der Minister Trittin immer ein Realo gewesen.)

Das Problem ist, dass in einer vom Waziristandenken geprägten Partei nicht mehr politisch und inhaltlich gestritten werden kann. Die Differenz zwischen Argumenten und Lösungsansätzen kann nur geleugnet werden oder sich im Herabwürdigen der jeweils anderen ausdrücken. Der Rest ist Verdruckstheit. Die Grünen, die notorisch behaupten, sie seien diskursiv, können weder über die historische Niederlage bei der Bundestagswahl offen sprechen noch die Gründe für die Erfolge in Baden-Württemberg und anderen Ländern ernst nehmen.

taz.am wochenende

Die Gleichberechtigung von Homosexuellen in Deutschland scheint fast am Ziel. Aber manchmal kommt die Gesellschaft nicht ganz mit. Wie ein Landwirt seine Familie herausfordert, weil er Männer liebt, lesen Sie in der //www.taz.de/Ausgabe-vom-25/26-Oktober-2014/!148243%3E%3C/a%3E:taz.am wochenende vom 25./26. Oktober 2014. Außerdem: Am 17. September 2013 simulierten die deutschen Behörden den Super-GAU eines Atomkraftwerks. Interne Dokumente zeigen: Die geheime Übung ging gründlich schief. Und: Der Psychoanalytiker Vamik Volkan denkt über Osama bin Laden nach. Am Kiosk, //taz.de/%21p4350%3E%3C/a%3E:eKiosk oder gleich im praktischen //taz.de/tazam-wochenende/%21112039%3E%3C/a%3E:Wochenendabo.

Soeben hat – ausgerechnet – Boris Palmer mit einem angstfreien Wahlkampf auf der Rasierklinge knapp 62 Prozent der Tübinger Wähler für die sozialökologische Moderne gewonnen. In einem festen Weltbild liegt das daran, dass die Schwaben alle bescheuert sind. (Und deshalb grün wählen.) Genaueres will der realoskeptische Teil der Partei lieber gar nicht wissen.

Deshalb ist es auch nicht zukunftsweisend, nun auf die Realos zu schauen, die sich über Trittins Vergleich empören und eine Entschuldigung fordern. Interessanter ist: Was macht Anton Hofreiter, Trittins politischer Ziehsohn? Die Hoffnung derer, die einen Neuanfang herbeisehnen: Ein spätes, aber dafür klares Wort des Fraktionsvorsitzenden könnte eine Situation entstehen lassen, in der die Partei wieder offen miteinander sprechen kann.

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Peter Unfried
Chefreporter der taz
Chefreporter der taz, Chefredakteur taz FUTURZWEI, Kolumnist und Autor des Neo-Öko-Klassikers „Öko. Al Gore, der neue Kühlschrank und ich“ (Dumont). Bruder von Politologe und „Ökosex“-Kolumnist Martin Unfried
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29 Kommentare

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  • Von dem Chefreporter ist man allerlei Unsinn gewohnt wie wiederholt das eigene Bekenntnis der Abscheu gegen "Öko-Sandalen" für Topnews zu halten. Aber was bringt den Mann nun dazu, den undogmatischen Kommunistischen Bund (KB), in dem Trittin einst aktiv war, menschenverachtend zu nennen? Eine verschobene Abrechnung mit der eigenen Vergangenheit in der autonomen Scene?

  • "können weder über die historische Niederlage bei der Bundestagswahl offen sprechen noch die Gründe für die Erfolge in Baden-Württemberg und anderen Ländern ernst nehmen."

     

    Herrlich!

    Wenn ich eines Tages mal alle Prinzipien über Bord geworfen haben sollte, hoffe ich, dass ich es dann wenigstens in ebenso schöne Worte kleiden können werde wie Herr Unfried.

     

    Prinzip: Die Leute haben uns wegen unserer Inhalte und klarer Aussagen nicht gewählt. Werfen wir unsere Inhalte weg und nehmen das Geschwätz derer, die Erfolg haben.

    Ja, das ist Demokratie!!!

     

    Für Leute mit ähnlich klarem Gut-und Böse-Denken" wie Herr Unfried: Ich bin durchaus der Meinung, dass die gesellschaftlichen Brücken, die z.B. Herr Palmer schlägt auch ihren Wert haben. Wahrscheinlich sind weder, Palmer, noch Kretschmann, noch Trittin so substanzlos wie der Autor dieses Textes.

    Aber nette Menschen sind sie wahrscheinlich alle vier.

  • Eine nicht autorisierte Äußerung Trittins mit einem unpassenden Vergleich, von der aber jeder sofort weiß, was Trittin eigentlich meinte, soll nun zur Folge haben, dass in der "Partei nicht mehr politisch und inhaltlich gestritten werden kann." Da hat Peter Unfried mal schnell ne weitere Schnitte dummes Brot geschnitten.

    "Where is the beef?"

  • Die Empörung der Bionaden-Chickeria ist einfach zu durchsichtig. Immerhin ist es kompfortabel, wenn man einen "grünen" Landesopa hat. Selbst wenn der grüne Werte all zu gerne der "Realpolitik" opfert und Kerninhalte des Wahlkampfs "umsetzt", was so viel bedeutet wie "verlagert"... Es pudert trotzdem das "ökolibertäre" Selbstbild und es fährt sich gleich angenehmer im heimisch produzierten SUV zum Biosupermarkt, um BIO-Paprika, frisch eingeflogen aus Israel, zu kaufen.

    Denn Kretschmann, Palmner, Özdemir und Co werden schon dafür eintreten, dass dieses Klientel sich ihrer Privilegien weiter erfreuen dürfen. Das nennt man dann "Versöhnung von Ökologie und Ökonomie". ;)

    • @Reinhard Wartenhorst:

      ho hÄ? "okölibertäres Weltbild" "Bionaden-Chickeria"

       

      Wenn da mal nicht die Linke Angst, hat dass noch mehr Wähler zur AFD überlaufen. Da kontert manch einer schon vorsorglich mit Gerede aus dem Kalten Krieg und geht Wähler-Wildern bei den Grünen und der SPD.

  • Apropo in den Raum gestellt:

     

    Nach dem Wetterbericht stellt Deutschland sich nur noch eine Frage: Was wird die taz dazu schreiben

     

    ;-)

  • Und Thüringen ist das Waziristan der Linken?

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    Die Grenze verläuft zwischen Nord- und Süd. Die sich in ihrene mukeligen solarbedachten Häusern eingerichteten Grünen aus Süddeutschland wollen sich mit dem Erbe ihrer Väter versöhnen. Denn sie wollen es genießen. Bei fairer Schokolade und veganen Keksen.

    In einem Land, in dem man sich das Haus selten durch eigene Arbeit, meist nur durch das Erbe leisten kann.

    Wes Brot ich fress, des Lied ich sing. Deshalb auch die Versöhnung mit der CDU, die Papa immer gewählt hat, der ist aber schon tot.

    Trittin hat recht. Krteschmann und Palmer sind die neuen Konservativen.

  • eigentlich albern. als ob der Kretschmann nicht wüßte, was der Trittin von ihm hält - und umgekehrt.

    wozu also soll jetzt die gezielte indiskredtion einer redakteurin aufgeblasen werden?

  • "In der Waziristanmetapher scheint ihnen ein politisches Weltbild des 20. Jahrhunderts auf, in dem in festen Blöcken gedacht wurde: gut oder böse, Freund oder Feind."

     

    Ja, damals wußte man noch, wer für welche Politik steht. Leute wie Strauß oder Wehner waren Charakterköpfe, die redeten Klartext und - heute völlig unvorstellbar - man konnte sich drauf verlassen, daß sie meinen, was sie sagen.

     

    Jetzt hingegen: Aalglatte, konturlose, von Medienberatern und Werbepsychologen gestylte, verlogene Politiker-Pappschablonen dreschen hohle Phrasen, dienen nur noch den eigenen Interessen und erzählen je nach Windrichtung heute dies, morgen das. Wenn sie dann regieren, machen sie soweiso alle dasselbe. Nichts als Opportunisten, Karrieristen und Lobbyisten. Und die TAZ findet diese Entwicklung auch noch gut, wie überhaupt die Konsenssoße zum politischen Ideal der deutschen Journaille avanciert scheint. Aber man darf sich da nichts vormachen: Die politische Kultur im Schland ist von Dilettanten und Hazardeuren bestimmt, ist restlos degeneriert und wird die Gesellschaft früher oder später in eine weitere Katastrophe führen.

     

    Trittin hat Recht: Baden-Württemberg ist das Waziristan der Grünen und leider das Waterloo aller ehemaligen grünen Werte. Davor allerdings war ja auch schon Fischer & Co, die aus Grün Olivgrün gemacht haben - und das war nicht in Ba-Wü.

     

    Kretschmann: Der beste Mappus, den die CDU nie hatte. Kann wohl nur nachvollziehen, wer in Ba-Wü lebt.

    • @Dudel Karl:

      Ich hier in Ba-Wü kann etliches bestätigen.Fakt ist: mir könnet elles außer Hochdeutsch!

    • @Dudel Karl:

      Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten.

      So klang es damals, so klingt es heute.

      Immer wenn der Vorwurf kommt, von der reinen Lehre abgewichen zu sein, weiß man Bescheid: Sektierer und Spinner richten sich in ihrer Wagenburg ein.

      • @Chriss Cross:

        Daß Sie die wachsweiche Zustimmung der Sozialdemokraten zum Krieg 1914, ihr Bemühen um den Erhalt der Monarchie 1918 und das stille Dulden der Reichkanzlerschaft Hitlers 1933 gut finden, wundert nicht.

        • @Dudel Karl:

          Dass Ihnen ein ideologischer Kotzbrocken als Gegner lieber ist (die Kommunisten hatten die SPD mehr gehasst als die Nazis) und Ihnen affektpsychologisch näher ist als ein Gemäßigter mit weniger Angriffsfläche, wundert mich nun überhaupt nicht.

          • @Chriss Cross:

            "die Kommunisten hatten die SPD mehr gehasst als die Nazis"

             

            Was Sie nicht alles zu wissen glauben.

      • @Chriss Cross:

        Hab ich das richtig verstanden? Wann immer jemand eine Partei an ihre Wurzeln erinnert und danach fragt, für wen sie noch Politik macht, was ihre Ziele sind (ich meine nicht die Prozente bei der nächsten Wahl), dann sind das Spinner und Sektierer?

        • @Bernhard Meyer:

          Haben Sie.

          Die Wurzeln sind Ideen. Ideen müssen auch in der Realität bestehen können, Parteien müssen auch kompromissfähig sein.

          Wohin reiner und absoluter deutscher Idealismus führen kann, ist bekannt.

          • @Chriss Cross:

            Also sind Sie auch der Meinung, dass dieser Staat keinerlei demokratische Grundlagen besitzt bei einem Wahlsystem, bei dem ich nur Personen auf bestimmte Zeit wählen kann (ohne vorherige Abwahlmöglichkeit) und in dem die Interessengemeinschaften (hier Parteien genannt) einfach Menschen bestimmen, wen man wählen muss, wenn man sein Kreuzchen macht.

             

            Ich freue mich, neue Anhänger der Rätedemokratie nach Pariser Kommune-Vorbild zu entdecken.

          • @Chriss Cross:

            "Wohin reiner und absoluter deutscher Idealismus führen kann, ist bekannt."

             

            Sagt Einer, der gestern noch das Pogrom von Lichtenhagen relativiert hat. Mir kommen gleich die Tränen der Rührung.

  • im übrigen....

    taliban ist plural

    der singular lautet talib.

    lernt jede, wo arabisch lernt, spätestens in der 2. unterrichtsstunde. alldieweil nämlich talib schüler/student - also der/die lernende - bedeutet.

     

    und nun können wir diskutieren, welcher grüne wieviele taliban in sich vereinigt und ob er dadurch selbst zu einem talib wird. oder sonstwie was gelernt hat oder auch nicht und niemals lernen wird.

    • @christine rölke-sommer:

      "Taliban" ist nicht Arabisch, sondern Persisch. Und genauer gesagt grammatikalisch ein Dual, wenn dasselbe Wort im Arabischen verwende wird und wenn hier schon von Arabisch gesenft wird.

      Könnten Sie nicht mal das Senfen sein lassen, wenn Sie von was nicht ne geringste Ahnung haben? Ihr Deutsch ist übrigens auch schwer verbesserungswürdig. Der Plural von "Talib" ist "Talaba", wer Ihnen anderes erzählt hat, hat Sie wohl an der Nase rumgeführt.

      • @Florence:

        selber senf!

        wenn schon, dann paschtu, welches das wort talib - als singular! - aus dem arabischen übernommen hat. nennt sich lehnwort und kommt öfter vor.

         

        im übrigen habe ich mir sagen lassen, dass zwei mehr als einer sind.

        weshalb also, wenn ich einen einzelnen den taliban zuweisen will, ich ihn als einzelnen talib nennen muß. da hilft dir kein gott, hätte mein arabisch-lehrer grinsend hinzugefügt.

        • @christine rölke-sommer:

          Es heißt Paschto,wenn schon...Langvokal hier nicht U (wie Hocharabisch),sondern O

        • @christine rölke-sommer:

          Immer das letzte Wort haben: Hilf Dir selbst (der Engländer sagt:Help yourself) dann hilft Dir Göttin oder Shiva...oder Mr.Google, gell?

    • @christine rölke-sommer:

      Grüne sind nur als APO von Belang.

  • 1,

    "Ein Mann, der sich von der ideologischen Menschenverachtung einer kommunistischen Splittergruppe der 70er zum Vizekanzler in Wartestellung entwickelte und dabei sogar die empfindsame Zeit begeisterte."

    Trittin war Mitglied des undogmatischen KB. Lt. Wiki war er auch noch in einer Studentengruppe, in der die Gruppe Internationaler Marxisten mitarbeiteten. Letztere kenne ich kaum, aber undogmatische linke Gruppen der 70er als "menschenverachtend" zu beschreiben, ist ziemlich blödsinnig. Insbesondere, wenn man das im Vergleich zu dem sieht, was sie später machten, wie völkerrechtswidrige Kriege führen und die Sozialsysteme der BRD mit Hartz IV zu Schrott fahren. Wahrscheinlich verwechselt der Autor den KB mit dem Pol Pot-Verehrerm des KBW. Das ist nicht Trittin, sondern Ulla Schmidt, Bütikofer und Kretschmann. Da sind die Oberrealos geblieben und sie haben nichts von ihrer Menschenverachtung eingebüßt.

     

    2.

    Der Artikel stellt zu Recht fest, dass auch Trittin ein sog. Realo ist. Also soll man auch solche veralteten Begriffe nicht mehr verwenden. Hier geht es offenbar um die letzten Reste von Anständigkeit, die irgendwo in seiner Hauptkarrierezeit bei Trittin tief begraben waren. Wahrscheinlich ist der heutige Konflikt, wenn man eben die Historie der Menschen anführen will, doch noch eine Uneinigkeit zwischen denjenigen undogmatischer Herkunft und den menschenschlächterverehrenden ehemaligen KBWler vorhanden. Dass Kretschmann zu dem letzteren Teil gehörte, ist auch nicht verwunderlich.

    • @Age Krüger:

      "Hier geht es offenbar um die letzten Reste von Anständigkeit, die irgendwo in seiner Hauptkarrierezeit bei Trittin tief begraben waren."

       

      Ist ja heutzutage auch schon üblich, daß Politiker erst wieder ehrlich werden, wenn sie auf dem Abstellgleis gelandet sind und als gelangweilte Pensionäre dann plötzlich wieder die Ideale der Jugendzeit entdecken. Widerlich.

      • @Dudel Karl:

        "Harz 4 zu Schrott fahren"

        "nichts von ihrer Menschenverachtung eingebüßt"

        "Reste von Anständigkeit"

        "menschenschlächterverehrenden"

         

        Leute, Ihr habt echt nen Knall!