Herr Daum hat mit seiner Kritik der Homosexualität und in diesem Zusammenang mit der Warnung vor Pädophilie völlig recht, wie die wissenschaftlichen Daten aus meiner geplanten Publikation im folgenden zeigen:
Homosexualität (Publikationsentwurf)
M.Schröter-Kunhardt
Facharzt für Psychiatrie
Aus psychiatrischer Sicht ist Homosexualität weiterhin eine sexuelle Störung. Dies wird im folgenden wissenschaftlich belegt und gilt auch, obwohl es Homosexuelle gibt, deren Verhalten den hier dargestellten Verhaltensweisen nicht entspricht, da die Studien immer nur bestimmte Gruppen der Homosexuellen prozentual erfassen.
Die ausführlichen Quellen dieser Darstellung können unter meiner e-mail-Adresse m.schroeter-kunhardt@gmx.de abgerufen werden bzw. sind als Originalartikel über das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft (Dijg) institut@dijg.de, www.dijg.de (1) erhältlich.
Homosexualität ist keine Identität, sondern eine Störung
Homosexualität ist kein einheitliches Merkmal bei verschiedenen Individuen, das über längere Zeit stabil bleibt und einfach gemessen werden kann (Haeberle, E., Bisexualitäten, Stuttgart 1994, S. 32. Siehe auch: Graf, M., Stellungnahme zum Antidiskriminierungsgesetz, in: Bulletin des DIJG, Suppl. 2003). Dementsprechend ist Homosexualität auch nicht biologisch erklärbar. Alle Studien, die eine einseitige biologische Erklärung von Homosexualität belegen wollten, sind bisher gescheitert und werden auch von Seiten der Homosexuellen-Lobby nicht mehr oder bewusst zur Irreführung angeführt. (s. Dannecker Martin: Sexualwissenschaftliches Gutachten zur Homosexualität. In: Basedow, Jürgen et al.: Die Rechtsstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften, Tübingen 2000, S. 339-340; (http://www.kath.net/detail.php?id=19863; Peter Mettler: Die Berufung zum Amt im Konfliktfeld von Eignung und Neigung. Eine Studie aus pastoraltheologischer und kirchenrechtlicher Perspektive, ob Homosexualität ein objektives Weihehindernis ist. Peter Lang – Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt/M., 2008. 390 S. Europäische Hochschulschriften: Reihe 23, Theologie. Bd. 875, ISBN 978-3-631-57516-1).
Besonders gerne wird von den Homosexuellenaktivisten die Existenz homosexueller Tiere als Begründung für die genetische Ursache (und Normalität) von Homosexualität angeführt. Dazu sagt Paul Vasey, führender Experte auf dem Gebiet der „Homosexualität“ von Tieren und Verhaltensforscher an der Universität in Lethbridge, Kanad, der das Buch "Homosexual Behaviour in Animals: An Evolutionary Perspective" geschrieben hat:
Es gibt keine Beweise dafür, dass Tiere wie Menschen "sexuelle Identitäten" aufbauen ... Tatsächlich gibt es nur eine Handvoll Tiere, bei denen homosexuelle Kontakte so häufig auftreten wie beim Menschen oder Affen. Das ist ähnlich wie bei den Werkzeugen: Auch sie benutzen nur eine Handvoll Tiere ... Wir müssen also vorsichtig sein mit Tier-Mensch-Vergleichen ... Die Schlagzeile ist dann: "Schwule Pinguine adoptieren Nachwuchs". Aber das Problem ist, dass es nur eine einzelne Beobachtung ist. Es gibt nur wenige wirklich wissenschaftliche Studien, die über Jahre gehen und einen tiefen Einblick erlauben. Wenn Sie mich also über Pinguine fragen, kann ich nur sagen: Es gibt einfach keine Forschung darüber. Es wird nur viel geredet. Anscheinend weil es das Bedürfnis der Öffentlichkeit erfüllt, zu sagen, dass Homosexualität natürlich ist. Ich denke, die Gemeinschaft braucht das, weil es ihr hilft ...
Zeit online: Kritiker werfen Homosexuellen-Verbänden genau das ja vor: Sie benutzen diese Art von Forschung, um Homosexualität zu rechtfertigen.
Vasey: Ich denke, das stimmt. Die Schwulenbewegung verwendet diese Ergebnisse als politisches Instrument ... Als Wissenschaftler kann ich nur sagen: Wenn ein Politiker Tiere benutzt, um zu behaupten, was natürlich ist und was nicht, dann hat der Politiker unrecht ... Zeit online 23.5.2008 - 13:00 [http://www.zeit.de/online/2008/22/homosexualitaet-tiere-interview]
Psychosziale Genese der Homosexualität
Eine dänische Studie zeigte, dass die Kindheit prägend ist für die spätere partnerschaftliche Entwicklung: Männer, die in instabilen Familie aufgewachsen sind, in denen der Vater fehlte, das Alter der Mutter hoch oder die Eltern geschieden waren, tendierten häufiger dazu, später eine "Homo-Ehe" einzugehen. In einer Meta-Analyse sämtlicher Studien zeigten Fisher und Greenberg, dass nach der Mehrzahl der psychologischen Studien homosexuell lebende Männer ihre Väter in der Kindheit als emotional kühl, unfreundlich, strafend, brutal, distanziert oder emotional nicht zugänglich erlebten. Dementsprechend hat der Junge, der später homosexuell empfindet, oft bereits in der Latenzphase (Alter 5-12 Jahre) in seiner Selbstwahrnehmung das Gefühl, den anderen Jungen nicht gewachsen zu sein, weniger „männlich" als sie zu sein. Er trägt schon die erste tiefe Verunsicherung und Verletzung in sich: „Ich gehöre nicht zum Vater bzw. zur männlichen Welt.“ (Homosexualität verstehen Christl Ruth Vonholdt Nachrichten aus dem Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft Sonderdruck Herbst 2006).
Frauen wiederum, die ohne Mutter aufgewachsen sind, neigen dazu lesbische Beziehungen einzugehen. Bei Männern und Frauen, die dagegen aus stabilen Beziehungen stammten und mit mehreren Geschwistern aufgewachsen waren, stellten die Forscher signifikant mehr Ehen zwischen Mann und Frau fest als homosexuelle Beziehungen (Bericht Pressespiegel http://www.rosawebworld.de/thema/index.php?id-73).
Homosexualität ist eine Neurose
Die Pioniere der Psychotherapie - Sigmund Freud, C. G. Jung und Alfred Adler – sahen die Homosexualität als Neurose an, also als Ausdruck eines unbewussten, ungelösten Kindheitskonfliktes. So sagte C. G. Jung, dass Homosexualität damit zu tun habe, dass der Mann seine Männlichkeit nicht aus den Tiefen seine Psyche entwickelt hat, deshalb sucht er die Männlichkeit auf der biologischen Ebene durch sexuelle Verbindung mit einem anderen Mann.
Anna Freud wiederum fand ein wichtiges Motiv für homosexuelle Neigungen beim Mann: Der homosexuelle Akt soll die in der Entwicklung des Jungen nicht gelungene Identifizierung mit der Männlichkeit „herstellen". Sie entwickelte den Begriff der Homosexualität als „reparativer" (herstellender) Antrieb, ein Konzept, auf dem heute die Reparativtherapie beruht.
Irving Bieber fand heraus, dass die nicht gelungene Beziehung zwischen Vater und Sohn in der Kleinkindphase ein typisches Merkmal in der Geschichte homosexuell orientierter Männer bildet. Diese Forschungen wurden nie widerlegt (http://www.kath.net/detail.php?id=19863; Peter Mettler: Die Berufung zum Amt im Konfliktfeld von Eignung und Neigung. Eine Studie aus pastoraltheologischer und kirchenrechtlicher Perspektive, ob Homosexualität ein objektives Weihehindernis ist. Peter Lang – Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt/M., 2008. 390 S. Europäische Hochschulschriften: Reihe 23, Theologie. Bd. 875, ISBN 978-3-631-57516-1).
Homosexualität als psychische Störung wegen begleitender hoher Komorbidität
Eine großangelegte, randomisierte Studie aus den toleranten Niederlanden zeigte 2001: Personen, die homosexuellen Sex praktizieren, leiden deutlich häufiger an psychischen Erkrankungen als Personen, die sich nur heterosexuell verhalten. Bei den Männern, die Sex mit Männern hatten, fiel vor allem die große Zahl der Angstneurosen und schweren Depressionen auf (eine AIDS-Erkrankung als mögliche Ursache für solche psychischen Störungen wurde ausgeschlossen.) Homosexuelle Männer leiden – ähnlich wie heterosexuelle Frauen - doppelt so häufig an Depressionen wie heterosexuelle Männer. Lesbische Frauen leiden wiederum häufiger an Medikamenten- und Alkoholabhängigkeit (substance abuse) als Frauen, die sich nur heterosexuell verhalten (Homosexualität verstehen Christl Ruth Vonholdt Nachrichten aus dem Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft Sonderdruck Herbst 2006; Psychologie heute 8/2007,44).
Die erhöhte Komorbidität mit affektiven und Angststörungen besteht (in den Niederlanden) auch noch im Jahr 2004 und damit Jahre nach weitgehender Tolerierung der Homosexuellen (-Ehen) (Der Nervenarzt Suppl 2 .2004). Neue Studien aus England (2003)21 und Neuseeland (2005)22 bestätigen diese Ergebnisse: 21. King, M., Mental Health and Quality of Life of Gay Men and Lesbians in England and Wales. Brit. J. Psychiatry, 183, 2003, S. 552-558. 22. Fergusson, D. M., Sexual orientation and mental health in a birth cohort of young adults. Psychological Medicine, 35, 2005, S. 971-981.
Damit ist die hohe Komorbidität eben nicht Folge der Intoleranz Homosexueller, sondern ein Hinweis darauf, daß Homosexualität eine psychische Störung ist, denn eine ähnlich erhöhte Komorbidität mit Depressionen und Angststörungen finden wir bezeichnenderweise auch bei anderen psychiatrischen Erkrankungen.
Anatomie und Verletzungsgefahr beim Geschlechtsverkehr mit konsekutiver Verbreitung von Geschlechtskrankheiten belegen die Widernatürlichkeit von Homosexualität
Die Sexualorgane des Menschen sind von Eizelle und Spermien bis hin zu Penis und Vagina eindeutig für definierte Formen des Geschlechtsverkehrs (Mann-Frau) angelegt. Der nicht-natürliche homosexuelle Geschlechtsverkehr führt dementsprechend durch die damit verbundene hohe Verletzungsgefahr zu gefährlichen Geschlechtskrankheiten. Dieses faktum belegt die Widernatürlichkeit und damit die Pathologie der Homosexualität unabhängig von allen sexuellen Weltanschauungen.
HIV und Aids
So sind allein homosexuelle Männer verantwortlich für den Ursprung von Aids und damit indirekt für bis heute ca. 65 Millionen Aids-Infizierte und ca. 25 Millionen Aids-Tote, denn das Hi-Virus trat Anfang der 80er Jahre erstmals in Bangkoks Homosexuellenbars auf und fand von dort über die Drogenabhängigen seinen Weg zu den Prostituierten und Heterosexuellen (Ärzte Zeitung 11.4.2000,22); die ersten fünf HivPositiven waren (1981) alles homosexuelle Männer (Ärzte Zeitung 2.6.2006). Auch in Deutschland waren vier homosexuelle Männer die Quelle der AIDS-Ausbreitung (Rnz 30.10.07,11). Aids hat inzwischen sogar die Ausmaße der Pest übertroffen, die zu ca. 25 Millionen Toten führte.
Zu diesen erschreckenden (und tabuisierten, ja verbotenen bzw. gerne zensierten) Daten passt (und kommt hinzu), dass Homosexuelle außerdem (in Europa) bei einem Bevölkerungsanteil von ca. 1-2% durch eine überproportionale Aids-Übertragungsquote bis heute auch noch direkt für über 50% aller Aids-Übertragungen verantwortlich sind. So haben seit 1982 in Deutschland fast 25 000 Menschen das Vollbild Aids entwickelt. Mit einer Zahl von mehr als 21 500 sind davon vor allem Männer betroffen (Ärzte Zeitung 1.6.07). Vor allem bei Männern, die Sex mit Männern haben, hat sich die Zahl der Neuansteckungen von 2001 bis 2005 wieder mehr als verdoppelt. 2006 ist die Zahl der Hiv-Erstdiagnosen um vier Prozent auf 2611 gestiegen – so viel wie noch nie seit Beginn der Erfassung im Jahr 1993. Von den nachvollziehbaren Fällen waren 61 Prozent auf homosexuellen Kontakte zurückzuführen (Die Welt 31.5.07; Epid Bulletin, Sonderausgabe A v. 29. 5. 2007). In Kanada waren bis 1996 gar über 90 Prozent der männlichen Aids-Fälle auf homosexuelle oder bisexuelle Handlungen zurückzuführen (Health Canada 1996).
Und 2008 muß für Deutschland konstatiert werden:
Unverändert ist keine Bevölkerungsgruppe in Deutschland so häufig von der Immunschwäche Aids betroffen wie die Schwulen. Etwa 60 Prozent der rund 59 000 Menschen, die hierzulande mit dem Hi-Virus leben, haben sich nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei schwulem Sex infiziert. Im vorigen Jahr wurde bei 2638 Menschen in Deutschland erstmals Hiv diagnostiziert -1370 von ihnen waren schwule Männer. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Neuinfektionen gestiegen; sie liegt jetzt um 80 Prozent höher als beim Tiefststand 2001. Das liegt zum Teil am Leichtsinn: Die Zahl der Schwulen, die beim Sex auf Kondome verzichten, ist gestiegen (Stern 2/2008,58)
Die Zahl der heterosexuell HIV-Infizierten hat sich dagegen kaum verändert, auch die Zahl der i.v. Drogen konsumierenden Personen ist konstant (18 respektive 9 Prozent der Gesamt-Neuinfektionen). Selbst die leichte Zunahme der Hiv-Infektionen bei Heterosexuellen ist durch ein "Überschwappen" aus der Gruppe der Schwulen zu erklären, und zwar über Männer, die bisexuell sind und das Virus dann an ihre weiblichen Partner weitergeben (Die Zeit 41/2005). Wissentliche Aids-Übertragung jedoch ist ein Straftatbestand gemäß §223,224,226 und 227 STGB.
Syphilis
In Deutschland ist die Zahl der Syphilis-Erkrankungen von 1991 bis 2003 um das Dreifache angestiegen.
In Großbritannien schossen die Neuinfektionen im vergangenen Jahrzehnt um mehr als das Zehnfache in die Höhe, auf 3.702 Erkrankungen im Jahr 2006. Und in Frankreich stiegen die Fallzahlen binnen drei Jahren, von 2000 bis 2003, fast um den Faktor 16. In den USA beobachten die Gesundheitsbehörden eine ähnliche Entwicklung. Da die meisten Syphilis-Patienten Männer sind, vermuten viele Experten als Hauptgrund für die beunruhigende Zunahme die Wiederaufnahme riskanter Sexualpraktiken unter homosexuellen Männern. Vermutlich haben gerade die Fortschritte bei der Behandlung von Hiv die Ausbreitung der Syphilis begünstigt. „Es gibt Hinweise darauf, dass riskantes Sexualverhalten mit der Einführung der antiretroviralen Hiv-Therapie ab Mitte der 1990er Jahre wieder zugenommen hat“, sagt van de Laar. Nach den langen Jahren, in denen viele Menschen aus Angst vor Aids regelmäßig Kondome nutzten und die Zahl ihrer Sexualpartner begrenzten, verzeichnet die Medizinerin nun eine „Safer-Sex-Müdigkeit“. Aber Kondome bieten nicht nur Schutz vor dem Hi-Virus, sondern auch vor dem Syphilis-Erreger (Die Welt 25.1.08).
Tatsächlich werden in Deutschland 60 Prozent aller Hiv- und 75 Prozent aller Syphilis-Infektionen durch Homosexuelle verursacht (ÄP DermatologieAllergologie 4/2007,36-37). Somit sind Homosexuelle nicht nur seit Jahren für die Mehrzahl aller Aids-Infektionen, sondern auch für den Anstieg der Syphilis-Erkrankungen von 1700 Fällen im Jahr 2001 auf 3147 (3210) im Jahr 2006 (2005) verantwortlich, obwohl sie nur 1-2% der Bevölkerung ausmachen. In Großbritannien sind inzwischen 50% aller mit Syphilis infizierten homosexuellen Männer auch Hiv-positiv. Syphilis ist tatsächlich ein Schrittmacher für Aids (Hautarzt 2, 2005, 124) (Ärzte Zeitung 15.3.07; Ärzte Zeitung 24.7.07; Die Zeit 42/2005; Die Welt 25.1.08).
Homosexuelle übertragen auch mehr als die Hälfte aller gemeldeten Shigellosen über oro-anale Kontakte (Epidem Bull 8, 2005, 1) Die Zahl der Meldungen von Männern mit Lymphogranuloma venereum, eine durch Chlamydien übertragene Geschlechtskrankheit, ist in einigen Großstädten Europas ebenfalls sprunghaft gestiegen. In London beispielsweise waren alle 19 Infizierten mit bestätigter Diagnose Männer, die Sex mit Männern haben; 17 waren zudem Hiv-positiv (Sex Transm Infect 81, 2005, 97).
Beim Sex zwischen Männern ist auch das Risiko einer Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus deutlich größer als zwischen Heterosexuellen. Dies gilt aktuellen Daten zufolge nicht nur für Hiv-positive, sondern auch für Hivnegative Männer, die Sex mit Männern haben. Eine Erklärung dafür ist, dass beim Sex zwischen Männern weitaus häufiger als bei Heterosexuellen verletzende Praktiken eine Hcv-Übertragung ermöglichen. (Ärzte Zeitung 13.4.05).
Aufgrund der Kombination der zwei entscheidenden Risikofaktoren "häufig wechselnder rezeptiver Analverkehr" und "verminderte Immunkompetenz" sind Hiv-positive homosexuelle Männer auch überproportional von Analkarzinomen betroffen (Ärzte Zeitung 29.3.07). Zu dieser Datenlage passt, dass die Lebenserwartung bei Homosexuellen um 20 Jahre verringert ist (http://www.kath.net/detail.php?id=16383).
Neuerdings verbreiten die Homosexuellen auch die gefährlichste, weil höchstgradig therapieresistente Variante der sowieso schon hochgradig therapieresistenten MRSA-Keime, die weltweit zu den gefährlichsten Krankenhauskeimen zählen und allein in den USA im Jahr 2005 zu 19000 und in Europa zu 50000 Toten führten (Ärzte Zeitung 16.1.08; ZDF Bublath 10.1.08; Die Welt 16. Januar 2008):
Tödlicher Super-Erreger breitet sich aus
In San Francisco ist ein neuer Stamm multiresistenter Bakterien der Gattung MRSA aufgetaucht: Der aggressive Erreger kann zu großen Geschwüren und zu einer tödlichen Lungenentzündung führen. Betroffen sind bisher vor allem Homosexuelle. Mediziner befürchten eine Ausbreitung auf die gesamte Bevölkerung.
Der im Großraum San Francisco neu entdeckte Super-Bazilus aus der Gattung Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus, kurz als MRSA bezeichnet, sucht vor allem die homosexuelle Gemeinde in Castro heim. Darauf verweisen erste Forschungen des San Francisco General Hospital Medical Centre.
Das Bakterium führt zu großen Geschwüren in der Haut. In schweren Fällen kommt es zu einer tödlichen Blutvergiftung oder einer nektrotisierenden Lungenentzündung, bei der das Gewebe der Lungen zerstört wird. Sorge bereitet den Forschern, dass der neue Stamm gegen die Behandlung mit einer Vielzahl von Antibiotika resistent ist. Details der Entdeckung wurden in den Annals of Internal Medicine veröffentlicht.
Bisher wird Staphylococcus aureus meist im Krankenhaus übertragen. Jährlich sind davon rund 50.000 Menschen betroffen, etwa 1.500 sterben an den Folgen. Doch bei der neuen Form von MRSA können sich Menschen auch bei einem zufälligen Kontakt mit anderen infizieren.
Das Forscherteam um Binh Diep hat herausgefunden, dass der Bazillus 13 Mal häufiger bei homosexuellen Männern in San Francisco auftritt als bei heterosexuellen Menschen. Im Castro Bezirk, in dem mehr homosexuelle Menschen leben als anderswo in den Vereinigten Staaten, trägt einer von 588 diese MRSA-Form in sich. In der Gesamtbevölkerung der Stadt ist bereits einer von 3.800 Menschen betroffen
Diep zufolge sind von der Infektion häufig Körperbereiche betroffen, wo es während des Geschlechtsverkehrs zu einem Hautkontakt kommt. "Da diese Bakterie auch bei einem zufälligeren Kontakt übertragen werden kann, befürchten wir eine Ausbreitung auf die gesamte Bevölkerung." Die beste Möglichkeit eine Übertragung zu verhindern sei vermutlich, sich vor allem nach sexuellen Aktivitäten gründlich mit Seife und Wasser zu waschen.
Die neue Studie basiert auf einer Untersuchung der Daten von Kliniken in San Francisco und Boston. Mark Enright, einer der führenden britischen MRSA-Experten erklärte, dass die Höhe der Zahlen überraschend sei. "Wir wissen, dass der Usa300-Stamm sich sehr leicht über Hautkontakt überträgt. Am meisten gefährdet sind homosexuelle Männer, Drogenkonsumenten und Sportler, wie etwa Ringer, die viel Körperkontakt haben. Viele Sexualpartner und häufiger Hautkontakt mit vielen verschiedenen Menschen erleichtern die Ausbreitung der Infektion." (Die Welt 16.1.08)
Insgesamt zeigt die Natur somit eindeutig, wie - schon anatomisch - pathologisch und gefährlich homosexuelle Akte sind. Wieviel Menschen will man noch einer damit erwiesenen sexuellen Pathologie opfern?
Homosexualität als Folge sexuellen Mißbrauchs
Jugendliche, die sich als homosexuell/bisexuell bezeichnen, haben viel öfter sexuellen Missbrauch erlebt und häufiger schon mehrere Sexualpartner gehabt (Garofalo, R. et al.: The association between health risk behaviors and sexual orientation among a school-based sample of adolescents. In: PediaMcs 101, 5, 1998, S.895-903; (Homosexualität verstehen Christl Ruth Vonholdt nachrichten aus dem Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft Sonderdruck Herbst 2006).
So fanden Doll et al. schon 1992 heraus, daß 37 Prozent von 1.001 befragten homosexuellen und bisexuellen Männer angaben, als Kind sexuell mißbraucht worden zu sein. (In 94 Prozent waren die Täter dabei erwachsene Männer) Die mißbrauchten Jungen waren zur Zeit des Mißbrauchs im Durchschnitt zehn Jahre alt, die Täter durchschnittlich elf Jahre älter. In einer in British Columbia durchgeführte Studie gaben 40 Prozent der befragten homosexuell orientierten Jugendlichen an, sexuell mißbraucht worden zu sein; unter den heterosexuell orientierten Jugendlichen waren dies nur zwölf Prozent. Dementsprechend fühlen sich Jungen, die in die Masturbation dadurch eingeführt wurden, daß sie zunächst von einem anderen Jungen oder Mann sexuell befriedigt wurden, im Erwachsenenalter deutlich häufiger sexuell zu Männern hingezogen. Einen ähnlichen Zusammenhang fand man auch bei anderen Personen, die ihren ersten Orgasmus im Rahmen eines homosexuellen Kontaktes hatten. Diese Daten sprechen dafür, dass Homosexualität auch Folge des eigenen Missbrauchs durch pädophile Homosexuelle entsteht.
Homosexuelle sind häufig strafbar pädophil – und verbreiten so Homosexualität (als psychopathologische Folge der eigenen Pädophilie)
Homosexuelle sind extrem häufig pädophil. So werden allein in Deutschland
Dunkelfelduntersuchungen zufolge schätzungsweise fünf bis zehn Prozent aller Männer in ihrer Kindheit Opfer eines Sexualdelikts. Einige Studien sprechen sogar von bis zu 22 Prozent aller in Deutschland lebenden Männer ... eine einzige Dunkelfelduntersuchung aus dem Jahr 1997 stützt sich auf eine repräsentative Stichprobe: Unter Leitung des ehemaligen Justizministers von Niedersachsen Christian Pfeifer ermittelte die Forschungsgruppe des Kriminologischen Instituts in Hannover dabei eine Quote von sieben Prozent ... Das in den Dunkelfelduntersuchungen ermittelte Durchschnittsalter liegt dabei zwischen zehn und zwölf Jahren. Etwa ein Drittel aller sexuellen Übergriffe beginnt in dieser Altersphase. Die restlichen zwei Drittel verteilen sich etwa zu gleichen Teilen auf die Zeit vor dem zehnten Lebensjahr und auf die Pubertät (Geist&Gehirn 3/2008,29-33).
Beim sexuellen Mißbrauch mit dem Straftatbestand Herstellung/Verbreitung pornographischer Schriften bei den unter 6jährigen Kindern sind 50% der Opfer Jungen (und damit die Täter in ca. 50% d.F. homosexuell). Beim Straftatbestand „Zuhälterei an Personen unter 18 Jahren" sind bei den unter 6jährigen 74% der Opfer Jungen, bei den 6-17jährigen sind es noch weit über 60%. Beim sexuellen Mißbrauch von Kindern unter 14 Jahren sind 24,6% der Opfer Jungen Zu erwarten wäre jedoch, daß maximal 3% des pädophilen Mißbrauchs durch Homosexuelle ausgeübt wird. Beim Straftatbestand „sexueller Mißbrauch von Jugendlichen“ (Alter 14-17 Jahre) sind 32 % der Opfer Jungen. In einer Studie waren von 49 Fällen, in denen Lehrer Schulkinder mißbrauchten, 33 Prozent homosexueller Natur, was einer etwa fünfzehnmal höheren Wahrscheinlichkeit entspricht, für sexuellen Mißbrauch verantwortlich zu sein, als es die Häufigkeit von homosexuell Lebenden in der Bevölkerung erwarten lässt.
In einer Studie gaben 23 Prozent der befragten homosexuell lebenden Männer und 6 Prozent der lesbisch lebenden Frauen an, Sexualverkehr mit Jugendlichen unter 16 Jahren gehabt zu haben (Jay und Young 1979). Dagegen sind nur ca. 1% der Heterosexuellen pädophil. Insgesamt ist nach einer Analyse von 19 Einzelstudien die Wahrscheinlichkeit, ein Kind sexuell zu mißbrauchen, bei homosexuell Lebenden zwölfmal höher als bei heterosexuell Lebenden. Bei bisexuell Lebenden ist sie sogar 16 mal höher. Eine Studie (Abel et al. 1987) wies nach, daß ein homosexuell-pädophiler Mann durchschnittlich 150,2 präpubertäre männliche Opfer zu verantworten hat. Ein heterosexuell-pädophiler Mann dagegen hat im Durchschnitt nur 19,8 weibliche präpubertäre Opfer. Damit wird wieder deutlich, daß ein übermäßig großer Anteil des sexuellen Kindesmißbrauchs durch Homosexuelle praktiziert wird. Gleichzeitig hatten homosexuelle Pädophile schon 1984 die höchste Rückfallquote; auch heute ist diese mit > 50% ca. doppelt so hoch ist wie die heterosexueller Pädophiler (mit 25-50%) (Info NP 4/2005,57).
Das Ausmaß der Pädophilie homosexueller Männer zeigt sich auch darin, dass (in den Usa) selbst in der katholischen Kirche viele (5000 von 42000) katholische(n) Priestern wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen angezeigt wurden – und die Kirche seither mehr als drei Milliarden Dollar an Entschädigung zahlen musste (Die Welt 8. März 2008; (http://www.kath.net/detail.php?id=19863; Peter Mettler: Die Berufung zum Amt im Konfliktfeld von Eignung und Neigung. Eine Studie aus pastoraltheologischer und kirchenrechtlicher Perspektive, ob Homosexualität ein objektives Weihehindernis ist. Peter Lang – Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt/M., 2008. 390 S. Europäische Hochschulschriften: Reihe 23, Theologie. Bd. 875, ISBN 978-3-631-57516-1).
Folgen dieses Missbrauchs ist dann wiederum ein (alters-)unangemessenes Sexualverhalten – durch den homosexuellen pädophilen Mißbrauch wird also genau das enthemmte Sexualleben, das erwachsene homosexuelle Männer der Gesellschaft ständig vorführen, schon in der Kindheit begonnen und später fortgeführt:
Altersunangemessenes Sexual-verhalten tritt besonders oft bei Jungen im Vorschulalter auf. Sie masturbieren in dieser Phase häufiger als ihre Altersgenossen, führen sich selbst Gegenstände in den After ein, verfügen über ein ausgeprägtes Wissen über Sexualität oder betreiben sexuelle Spiele mit Puppen. Während der Grundschuljahre ist ein solches Verhalten seltener. In der Pubertät taucht es jedoch oftmals in Form von hemmungslos aus-gelebter Sexualität, Prostitution oder sexueller Aggressivität wieder verstärkt auf ...
Ein Teil der Betroffenen hat ... ein Leben lang mit den Folgen der erlittenen Übergriffe zu kämpfen. Die Sexualforscherin Hertha Richter-Appelt von der Universitätsklinik in Hamburg befragte 150 als Minderjährige körperlich und sexuell misshandelte Männer zu ihrem aktuellen Befinden. 22 Prozent der Befragten berichteten von Suizidgedanken, 25 Prozent von körperlichen Beschwerden, 27 Prozent klagten über sexuelle Probleme und 53 Prozent über sexuelle Unzufriedenheit. Diese Werte lagen jeweils deutlich über den Angaben nicht betroffener Männer.
Auffälligkeiten im Sexualverhalten, die schon bei geschändeten Jungen auftreten, setzen sich oftmals bis ins Erwachsenenalter fort. So leiden vormals missbrauchte Männer häufiger als andere unter Problemen wie Erektionsstörungen, vorzeitigem Samenerguss und zwanghaftem Sexualverhalten. Einige sind verunsichert in ihrer Sexualität, andere haben Angst vor Intimität oder lustvollen Kontakten, und manche Männer riskieren beim wahllosen Geschlechtsverkehr die Infektion mit Geschlechtskrankheiten (Geist&Gehirn 3/2008,29-33).
Homosexuelle fördern Pädophilie
Angesichts dieser Daten wundert es nicht, dass Homosexuelle wie der heutige rechtspolitische Sprecher der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“, Volker Beck (Beck, Volker, 1988: Das Strafrecht ändern?, in: A. Leopardi, Der pädosexuelle Komplex, Berlin: Foerster, S. 268.) und der Präsident der österreichischen Homosexuellen-Bewegung Helmut Graupner schon 1988 die Freigabe von Pädophilie fordern und so ihre psychopathologie belegen.
Graupner ist gleichzeitig Mitglied der von der EU-Kommission eingesetzten „Europäischen Expertengruppe zum Kampf gegen die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung"). Er hat auf einer Webseite für „schwule Pädophilie" einen Brief an den Präsidenten der EU-Kommission Prodi (Brief vom 29.5.2001) veröffentlicht. Darin setzt er sich nicht nur für das „Recht von Kindern... auf sexuelle Autonomie" ein, sondern auch dafür, daß Pädophile unter bestimmten Umständen ihre Neigungen ausleben können.
Teile der Homosexuellen-Bewegung arbeiten dementsprechend daran, das Schutzalter für Sex zwischen Jugendlichen/Kindern und Erwachsenen immer weiter zu senken. In den Niederlanden z.B. rühmt sich die Homosexuellenbewegung Coc25, daß sie es war, die eine Herabsetzung des gesetzlichen Schutzalters für homosexuellen und heterosexuellen Sex zwischen Kindern und Erwachsenen auf 12 Jahre erreicht hat Der Lesben-und Schwulenverband Deutschland (Lsvd) wiederum vermerkt es positiv als sein Verdienst, daß 1993 in der Brd die Schutzaltersgrenze für homosexuellen Sex zwischen Erwachsenen und Kindern auf 14 Jahre gesenkt wurde. Das bedeutet immerhin, daß seit 1993 14jährige Jungen gesetzlich nicht mehr absolut vor anal-rezeptivem Sex mit Erwachsenen - einem sehr risikobehafteten sexuellen Verhalten - geschützt sind
Homosexualität und Kannibalismus
Sexualstraftäter zeichnen sich durch Crossig aus – und genau dieses Crossing zeigen Homosexuelle, die exzessiv sowohl Pädophilie als auch Kannibalismus betreiben und gutheißen. So wurden alle weltweit bekannten Kannibalismus-Fälle von Homosexuellen an Männern vollzogen. Dementsprechend verteidigen Homosexuelle auch den deutschen homosexuellen Rotenburger Kannibalen.
So wird in einem Artikel des Münchner Homosexuellen-Magazins Ourmunich 2/2003, das Ob Ude jahrelang in städtischen Einrichtungen auslegte, der Kannibalismus-Fall Armin B. in Rotenburg unter dem Titel ‚Homophiles Schnitzelessen mit psychobiotischer Sättigungsbeilage’ mit folgenden Worten gutgeheißen: „ ... Ich zitiere einfach mal aus der allwöchentlichen Sonntagspredigt eines beliebigen katholischen Priesters: „Denn wer von meinem Leib isst und mein Blut trinkt, wird leben in Ewigkeit..." Wie bitte? Das war aber ganz klar eine Aufforderung zum Kannibalismus. Er (der Rotenburger Kannibale, m.Z.) hat doch nur stellvertretend für uns alle Männer gehandelt! Eventuell wäre ein Bundesverdienstkreuz aus den Händen von Bruder Johannes eher angebracht, als feuchte Kerkermauern im Staate Hessen ...“
Homosexuelle Promiskuität/Sexsucht
Heterosexuelle Männer haben durchschnittlich eine Anzahl von „etwa 12" Geschlechtspartnern (Psychology today, 7/8, 2003), Frauen berichten über durchschnittlich sechs Kontakte. Homosexuelle dagegen sind hochgradig promiskuid. So ergab eine noch vor der AIDS-Epidemie durchgeführte umfassende Studie, daß die befragten homosexuell lebenden Männer im Durchschnitt 500 verschiedene „Lebensgefährten" gehabt hatten. 28 Prozent der Befragten hatten sogar über 1000 Partner gehabt. Außerdem gaben 79 Prozent von ihnen an, daß mehr als die Hälfte ihrer Sexualpartner für sie völlig fremde Männer gewesen seien. In der im „Journal of Sex Research" veröffentlichten Untersuchung über die sexuellen Profile von 2.583 älteren homosexuell lebenden Männern ermittelten Paul Van de Ven et. al. wiederum, dass Homosexuelle Männer im Laufe ihres Lebens am häufigsten zwischen 101 und 500 Sexualpartner haben. Daneben hatten mindestens 10,2 Prozent der Männer zwischen 501 und 1.000 Partner, weitere mindestens 10,2 Prozent gaben an, mehr als 1.000 Sexualpartner gehabt zu haben. Bell und Weinberg fanden in ihrer Untersuchung heraus, daß nur 3 Prozent der homosexuell lebenden Männer (aber 90% der hetereosexellen Männer !) weniger als zehn „lebenslange" Sexualpartner hatten - und nur 2 Prozent von ihnen konnten in ihren Beziehungen als monogam oder teilweise monogam eingeordnet werden.
Eine Studie im „New England Journal of Medicine" mit homosexuell lebenden Männern, die Tagebuch führten, wies nach, daß diese Männer im Durchschnitt fast 100 Sexualpartner pro Jahr hatten (Corey und Holmes, 1980). Eine andere Studie wies nach, daß die Wahrscheinlichkeit, mehr als 100 Sexualpartner zu haben, bei homosexuell lebenden Männern viermal höher ist als bei heterosexuell lebenden Männern (Patterson und Kim, 1991). In einer Untersuchung mit Jugendlichen in British Columbia wiederum war die Wahrscheinlichkeit, in den zurückliegenden drei Monaten drei oder mehr Sexualpartner gehabt zu haben, bei homosexuell orientierten Jugendlichen viermal so hoch wie bei heterosexuellen Jugendlichen
(McCreary Centre Society,1999).
In Deutschland muß noch 2008 konstatiert werden:
... Für schnelle Kontakte hat sich eine differenzierte Infrastruktur entwickelt, mit „Darkrooms”, in denen Sex sofort vor Ort möglich ist, und Internetportalen wie www.gayromeo.de, bei denen Männer ihre sexuellen Vorlieben detailliert angeben können, was eine gezielte Suche nach passenden Partnern erleichtert. Unter Lesben ist ein derart freier Umgang mit Sexualkontakten nicht üblich, eher schon der Wunsch nach einer treuen Zweierbeziehung. Wahrscheinlich leben lesbische Frauen auch deutlich häufiger in einer festen Partnerschaft als schwule Männer ... (Stern 2/2008,58)
Die hemmungslose, d.h. dissoziierte Sexgier männlicher Homosexueller demonstrierte in jüngster Zeit auch ein Homosexueller mit einer Vergewaltigung eines Mädchens; das Motiv dazu war ein völlig unkontrollierter, raptusartiger sexueller Impuls, der ohne jede Empathie ausgeführt wird:
Rnz 28.11.07,17
Bonn. Der wegen Vergewaltigung und Ermordung der 14-jährigen Hannah aus Königswinter Angeklagte hat zum Prozessbeginn erneut ein Geständnis abgelegt. Vor dem Bonner Landgericht gab sich der 25-jährige Zdenek H. gefühllos und ohne Reue. Das Mädchen sei ein Zufallsopfer gewesen. Als Homosexueller habe er einmal Sex mit einer Frau ausprobieren wollen, sagte er ...
Der Angeklagte war 2004 aus Tschechien nach Deutschland gekommen. In Königswinter lebe er mit einem Freund zusammen. Am Tattag sei ihm plötzlich beim Fernsehen die Idee gekommen, dass er einmal Sex mit einer Frau ausprobieren wolle, sagte er vor Gericht. Eine andere Idee außer einer Vergewaltigung sei ihm dabei nicht in den Sinn gekommen. Er habe sich Klebeband und Kabelbinder besorgt und am Abend des 29. August an der Bahnhaltestelle in Königswinter-Oberdollendorf auf ein Opfer gewartet. Die 14-jährige Hannah, die nach einem Besuch bei ihrem Freund auf dem Heim-weg war, habe er zufällig ausgewählt.
Er drückte ihr nach eigenen Angaben ein Messer an die Kehle. Dann knebelte und fesselte er sein Opfer und versteckte sich mit dem weinenden und zitternden Mädchen fast zwei Stunden lang auf einem nahe gelegenen Busparkplatz, bevor er sich dort an ihr verging: Zugang zu dem Gelände hatte er, weil er mit der Reinigung der Fahrzeuge betraut war. Nach der Vergewaltigung habe er nicht mehr gewusst, was er mit ihr machen solle, und' beschlossen, sie zu töten, berichtete der Angeklagte teilnahmslos. Zuerst stach er ihr in Brust und Bauch. Dann habe er ihr noch die Kehle durchgeschnitten. Nach der Tat sei er nach Hause gefahren und habe eine Fernsehserie aufgenommen, berichtete der Angeklagte.
In diesem Fall wäre es sehr wichtig herauszufinden, wie oft der Täter vorher schon seine sexuellen Impulse homosexuell (in Dunkelkammern und mit wechselnden Partnern) ausgelebt hat, da ein solches ungehemmtes Ausleben sexueller Impulse die Vergewaltigung gebahnt haben wird.
Edward Laumann, Soziologe an der Universität Chicago und Verfasser der neuen Studie „The Sexual Organization of the City" erklärte dann auch, daß ein „homosexuell lebender Stadtbewohner typischerweise den größten Teil seines Erwachsenenlebens in ‚transaktionalen' Beziehungen oder in Kurzzeit-Beziehungen von weniger als sechs Monaten verbringt." Die schlimmste Folge homosexueller Promiskuität aber ist die Aids-Verbreitung: Laut einer 1982 von den U.S. Centers for Disease Control durchgeführten Untersuchung hatten homosexuell lebende Männer, die an AIDS erkrankt waren, im Durchschnitt mehr als 1100 Partner in ihrem Leben gehabt. Eine holländische Studie fand dementsprechend heraus, dass das größte Risiko bezüglich AIDS diejenigen unter den homosexuell lebenden Männern haben, die in einer festen Partnerschaft leben, weil auch sie weiterhin promisk leben, doch gleichzeitig seltener Kondome verwenden (Xiridou, M., The contribution of steady and casual partnerships to the incidence of HIV infection among homosexual men in Amsterdam, in: Aids 17, 2003, S. 1029-1038.)
Hinter dieser (selbst bei eigener Aids-Erkrankung) ungehemmten homosexuellen Promiskuität steht aber nichts anderes als Sexsucht. Dementsprechend wurde sogar Sex ohne Kondome ein Trend in der schwulen Szene, das sog. „Barebacking“, ohne Sattel reiten. Im Internet boomen Bareback-Seiten. Alleine bei Bareback City sind über 16.000 Mitglieder registriert, Tag für Tag werden es mehr. Hier können sich Gleichgesinnte zum ungeschützten Sex verabreden. Ursprünglich waren das vor allem Hiv-Positive, also bereits Infizierte. Mittlerweile aber machen auch viele Hiv-Negative mit, die den Virus noch nicht haben. Schätzungsweise jeder sechste.
Der tödliche Charakter homosexueller Sexsucht zeigt sich – übrigens auf Kosten heterosexueller Krankenkassenmitglieder - auch in der bezeichnender Weise nur bei Homosexuellen vorkommenden Gruppe derjenigen, die sich bewusst mit Aids anstecken lassen:
Die Gesundheitsbehörden haben inzwischen davor gewarnt, private Feste von Homosexuellen zu besuchen, weil es dort oft auch üblich sei, ungeschützten Sex zu betreiben. Dadurch hätten sich dieHiv-Infizierungen in Holland wieder deutlich erhöht. Auch sei Drogenkonsum auf diesen Festen eher die Regel als die Ausnahme. Weiter heißt es, die absichtliche oder unabsichtliche Infizierung mit HIV sei ein neuer Trend innerhalb bestimmter Homokreise und werde im Szene-Jargon ,,Bug chasing‘‘ genannt. Auf so genannten ,,Bug Parties‘‘ suchten Männer oft absichtlich nach mit Hiv-Infizierten, um mit ihnen ungeschützten Sex zu betreiben. Mann wolle sich bewusst anstecken. Andere dagegen wollten sich, weil sie Hiv-positiv seien, einfach an den noch gesunden Homosexuellen rächen (Die Welt 31.5.07).
Deutlicher als in folgendem Text kann die im pozzen und barebacking erkennbare Vergröberung, ja Primitivisierung eines Menschen durch nahezu tierische Sexsucht gar nicht beschrieben werden:
Die Welt 20. Dezember 2007, 11:41 Uhr
Von Britta Stuff
Februar 2007
Warum sich Menschen freiwillig mit Hiv anstecken
Es gibt Menschen, die sich absichtlich mit Hivinfizieren. Sie suchen im Internet nach der Krankheit; Manche aus Liebe, andere weil sie Schulden oder Angst haben und wieder andere suchen nach einem sexuellen Kick. Unsere Autorin hat sich auf die Suche nach Ihnen begeben.
Als es das erste Mal passiert, sucht Peter* sein bestes Hemd raus. Er wäscht und parfümiert sich, rasiert seinen Körper. Er legt das "Spielzeug" zurecht: Masken, Fesseln. Er packt alles in eine Tasche. Bevor er das Zimmer verlässt, zögert er kurz, atmet noch einmal ein, noch einmal aus. Dann geht er. Drei Stunden später hat Peter einen Menschen mit Hiv infiziert. An diesem Abend wird er sich "wie Gott" fühlen und mit einem Lächeln auf den Lippen einschlafen. Im Internet hat Peter eine Anzeige geschaltet: "Hengst mit hoher VL pozzt dich."
Pozzen leitet sich ab von positiv. Es bedeutet, jemanden absichtlich mit dem tödlichen Virus zu infizieren, Hiv-positiv zu machen. Vl bedeutet Viruslast. Je höher die Viruslast, desto mehr Erreger sind im Blut, im Sperma, desto wahrscheinlicher ist eine Ansteckung. Pozzen findet man im Internet auf Dutzenden Seiten. Dort sucht poz_boy einen Mann, der ihn "so richtig geil ansteckt" und 666Berlin will, dass "jemand meinen Freund pozzt". Dort schreibt abenteuer28, dass er "immer noch negativ" ist, und barekerl will ihm helfen.
Bei der Berliner Aidshilfe kennt man Pozzing. Ja, das gebe es, das seien aber Einzelfälle. "In Deutschland gibt es vielleicht ein paar Hundert Menschen, die ab und zu mit dem Gedanken spielen, sich absichtlich zu infizieren, und ein paar Dutzend, die es tatsächlich tun", sagt der Geschäftsführer Kai-Uwe Merkenich. Bekannter ist das sogenannte Barebacking, das bedeutet umgangssprachlich Sex ohne Kondom, also das Inkaufnehmen einer Infektion, das "russische Roulette". Doch die, die sie bewusst suchen, die Krankheit und den Tod, über sie gibt es keine Studien, keine Zahlen. Man muss sie suchen.
Einer, der Hiv-positiv wurde, weil er es so wollte, ist Mike*. Mike ist 29 Jahre alt, lebt in einer deutschen Großstadt. Er macht gerade eine Ausbildung. Sein Freund hat einen leitenden Posten in einem internationalen Konzern.
Der Schmerz ist endlich da
Mike ist einer dieser Menschen, die ein sonniges Gesicht haben, doch er sagt, dass immer ein Schatten auf ihm lag. Er war schon immer ein ängstlicher Mensch. Er wurde gehänselt. Warum, weiß er nicht. In der Schule gaben sie ihm einen Spitznamen, der so schlimm war, dass er ihn heute nicht mehr in den Mund nehmen will. Er wurde oft verprügelt. Irgendwann war er einfach froh, wenn er die erste Faust in seinem Gesicht spürte, denn dann war die Angst endlich weg und der Schmerz endlich da.
Er war schon lange aus der Schule raus, als er feststellte, dass er schwul ist. Und dass er auf Dinge steht, die viele Menschen nicht verstehen: Gummimasken, Skinstiefel. Auf Sex, der sich um Gewalt und Beherrschung dreht. Und er stellte fest, dass er sich in einer Szene befindet, in der sehr viele Menschen das Virus in sich tragen. Da war sie wieder, die Angst. Gott, ich könnte positiv sein. Gott, mach, dass ich leben darf.
Als er mit der Angst nicht mehr leben wollte, suchte er im Internet einen Pozzer. An dem Tag, als er sich infizieren wollte, setzte er sich in sein Auto und fuhr zu Jan, 30 Jahre alt, HIV-positiv. Sie aßen zusammen Nudeln mit Fleischsauce, dann schliefen sie miteinander. Mike erzählt es so: "Es ging ewig hin und her. Mal schrie er: Ich geb' dir das Virus, ich geb's dir. Dann hörten wir auf, und ich schrie ihn an: Gib's mir endlich, das Scheiß-Virus. Irgendwann kam er. Und ich weinte die nächsten Stunden."
Gib mir das Virus
Das war vor drei Jahren. Inzwischen ist Mike einer von 56 000 Deutschen, die HIV-positiv sind. Es werden mehr. 2006 infizierten sich hierzulande 2700 Menschen, das waren 50 Prozent mehr als im Jahr 2000. Knapp drei Viertel steckten sich bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr unter Männern an, ein Viertel der Infizierten ist heterosexuell. Das Virus breitet sich unter Homosexuellen besonders schnell aus: durch die höhere Ansteckungsgefahr bei Analverkehr und weil homosexuelle Männer im Durchschnitt häufiger den Partner wechseln als Heterosexuelle.
"Das bewusste Eingehen von sexuellen Risiken ist ein schwules Phänomen. Das ist auch der Grund, warum das in der Szene sogenannte Pozzen fast ausschließlich unter Schwulen vorkommt - nicht weil sie verrückter oder lebensmüder sind, sondern weil das Virus näher an ihnen dran ist", sagt Phil Langer, Sozialpsychologe und Mitglied der Arbeitsgruppe HIV an der Universität München. "Fast jeder Schwule kennt jemanden, der positiv ist. Die Krankheit ist in ihren Gedanken sehr präsent und führt daher auch häufiger zu irrationalem Verhalten." Aber es gibt auch Heterosexuelle, die sich absichtlich infizieren. Solche Fälle sind aber seltener.
Phil Langer untersucht in einer Studie, warum sich homosexuelle Männer mit HIV infizieren (siehe Kasten). Er traf Menschen, die die Infektion absichtlich suchten. Er sagt, dass sie alle unterschiedliche Gründe haben. Er traf Männer, die sich infizierten, weil ihr Partner HIV-positiv ist, und solche, die am sozialen Abgrund stehen. Er traf Menschen mit Todessehnsüchten und solche, die den Kick suchen, für die pozzen ein Fetisch ist. Er sagt, dass er manche verstehen kann. Dass viele erleichtert sind, wenn sie hören, dass sie nun positiv sind. Und dass viele verzweifeln, wenn sie später verstehen, was das heißt. Er sagt, dass Menschen, die sich verloren fühlen, oft die unglaublichsten Dinge tun.
Man findet diese Verlorenen auch im Internet
Man findet die Verlorenen auch im Internet. Yvonne* schreibt: "Hallo, bin 23j. und suche Typen die mich pozzen. Bis jetzt alles erfolglos. Bin nicht hässlich." Sie schreibt, "dass es geil wäre, positiv zu sein", weil sie dann andere anstecken könnte, "Männer, die es nicht anders verdient haben". Sie fragt: "Was ist geiler als Sex und Tod zugleich?" Frank* suchte im Internet nach jemandem, der ihn pozzt, weil er unter sein Leben einen Schlussstrich ziehen will: "Ich kämpfe für meine Firma, mir kann Gefängnis drohen, weil ich Bußgelder am Arsch kleben habe von 8000 Euro. Knast nur über meine Leiche! Deswegen ist mir mein Leben so scheißegal, weil ich auch langsam so nicht mehr kann mit allem. Sterben werde ich so oder so. Warum noch warten bis 60, 70, 80 oder 90?"
Martin* sagt, dass sein Freund positiv ist und sich weigert, ihn anzustecken, dass er aber endlich gepozzt werden will, weil "dann steht nix mehr zwischen uns". Martin will mit seinem Freund in den Tod gehen. Und er will mit ihm schlafen ohne dieses "Scheiß-Gummi". Eigentlich will Peter sich gar nicht treffen und seine Geschichte erzählen. Denn im Grunde weiß er, dass es falsch war, Menschen anzustecken. Doch dann schreibt er per E-Mail: "Okay, aber ich geb' dir nicht meinen Namen, du schreibst nicht mit, wir treffen uns draußen auf der Straße, und wenn du mich bescheißt, mach ich dich fertig".
Peter verkauft den Tod
Am Berliner Ku'damm ist es voll. Es ist einer jener Wintertage, an denen der Himmel so blau ist, dass es schmerzt, ihn anzusehen. Peter sieht gut aus, er ist groß, er ist schlank, sein Gesicht ist komponiert wie eine schöne Melodie. Er hat die weichen, kleinen Hände einer Frau, doch seine Nägel hat er bis aufs Fleisch abgekaut. Er sagt: "Was willst du wissen, mach schnell." Er friert, er zittert, er hat keine Zeit, er hat "keinen Bock, hier ewig zu quatschen".
Angesteckt habe er sich vor ein paar Jahren, auf "so Partys, auf denen nicht viel gefragt wird". Es sei ihm damals völlig egal gewesen, das mit dem "Scheiß-Aids". Als er dann wusste, dass er HIV-positiv ist, als er die Gewissheit hatte, da sei er total ausgerastet. Da habe er erst mal "gefickt", dauernd, wen er so kriegen konnte. Arbeitslos war er damals schon. Und dann noch die Krankheit. Aussätzig habe er sich gefühlt, sagt er. So, als würde er innerlich verfaulen. Manchmal stand er in seinem Badezimmer und schrubbte seine Haut, bis sie rot war, bis Blut an seinem Körper runterlief, "dreckiges Blut". Er scheuerte seine Oberfläche, als könne er sich von dem, was darunter vorgeht, reinwaschen.
Irgendwann hat Peter dann festgestellt, dass es auch Menschen gibt, die es "geil finden, wenn du Aids hast". Einigen schenkte er den Tod. Anderen verkaufte er ihn. "So ein alter Sack hat mir 200 Euro gegeben. Der hat danach gewimmert." Er spuckt aus.
Bald wird man sehen, dass er krank ist
Wenn Peter spricht, dann hört er sich an wie jemand, dem egal ist, was da in seinem Blut geschieht. Der sich nicht schert, dass die Viren Zellen befallen und sie so umwandeln, dass sie neue Viren produzieren. Dass die Viren bevorzugt die Zellen angreifen, die auf ihre Bekämpfung spezialisiert sind. Dass sein Immunsystem ohne Behandlung etwa zehn Jahre klarkommt. Und dass ihm mit einer Therapie dann vielleicht noch einmal weitere zehn bleiben.
Ihm ist egal, dass die Medikamente zwar die Viren im Blut töten können, aber dass sie an die Organe, die Zellen nicht rankommen.Er ignoriert, dass sich ständig neue, resistente Unterstämme im Körper bilden und dass er immer wieder andere Medikamente brauchen wird, die wiederum Depressionen oder starke Nervenschädigungen auslösen können.
Er nimmt in Kauf, dass man bald sehen wird, dass er krank ist. Dass seine Beine immer dünner werden, seine Wangen vielleicht einfallen. Und dass dann bald der Tod kommt, in ganz unterschiedlicher Gestalt. Dass er langsam an einem kleinen, scheinbar harmlosen Magen-Darm-Erreger oder an einer Lungenentzündung sterben kann, die sein Immunsystem nicht mehr bewältigt. Dass er genauso gut erbärmlich an einem Tumor zugrunde gehen kann. Oder verhungern. Manche Aidspatienten können die Nährstoffe nicht mehr verwerten und die Nahrung nicht mehr bei sich behalten.Peter sagt, dass er viele kennt, die positiv sind, aber niemanden, der bislang daran gestorben ist. Das ist das Gefährliche an dieser Krankheit. Dass sie für viele so aussieht, als sei sie besiegt. Er hat keine Ahnung, dass man bald sehen wird, dass er krank ist. Dass seine Beine immer dünner werden, seine Wangen vielleicht einfallen. Dass er einen Stiernacken bekommen kann, jene Fetteinlagerung, die durch die Krankheit entsteht. Er weiß nicht, dass dann der Tod kommt, in ganz unterschiedlicher Gestalt.
Ist Aids noch gefährlich?
Als die Seuche Anfang der 80er-Jahre zum ersten Mal auftrat, raffte sie viele schnell dahin. In Kalifornien und New York trat damals unter homosexuellen Männern zum ersten Mal der unbekannte Feind auf. Als dann auch die ersten Heterosexuellen erkrankten, kam es zu hysterischen Reaktionen. Die Liste der diskutierten Ursachen reichte von medizinischen Experimenten der Cia hin bis zur "Strafe Gottes". 1983 gab es das erste Fahndungsbild des Virus. "In den Usa starb damals eine ganze Generation von Schwulen weg", sagt Kai-Uwe Merkenich. "Deshalb spielt pozzen dort eine größere Rolle."
Denn in Amerika kennt man den Begriff. Dort spricht man auch vom "bug chaser" und "gift giver", zu Deutsch: Virussucher und -schenker. "Die jungen Homosexuellen identifizieren sich dort sehr stark mit den vielen Toten der alten Generation. Viele empfinden so eine Art Überlebensschuld, man kennt das von anderen Katastrophen", sagt Merkenich. "Die Krankheit ist in den Usa stark stigmatisiert. Bis vor Kurzem durfte man als Hiv-Infizierter nicht einmal in das Land einreisen. So entstand ein Gefühl: Wir, die Schwulen - und ihr, die anderen. Und zum "Wir" gehört für manche auch Hiv."
Mike sagt, dass er nichts bereut. Es gab mal Zeiten, als ganz sicher war, dass er positiv ist, als er das Testergebnis hatte, da ging es ihm "beschissen". Heute sagt er, auf einer Gefährlichkeitsskala von eins bis zehn gebe er der Krankheit eine fünf. Seine Eltern, beide um die fünfzig, die werde er sicher überleben, sein Vater, der sei ja immerhin Kettenraucher. Und er, er ernähre sich ja gesund. Mikes Immunsystem ist noch stabil.Peter sagt, dass er sich das auch mal alles anders vorgestellt hat. Früher wollte er ein Buch schreiben, was über Menschen, denn eigentlich "mag er Menschen". Früher, als die Zukunft noch unschuldig vor ihm lag, wie ein unberührtes Schneefeld, da träumte er diesen Traum von literarischer Unsterblichkeit. Das alles scheint nun so weit weg, als wäre es der Traum eines anderen gewesen.
"Du dumme Schlampe"
Inzwischen hat er neun Menschen über das Internet getroffen und sie wahrscheinlich infiziert. Er sagt, dass er die ganze Welt zu Tode ficken kann. Doch jetzt läuft er erst mal immer schneller, er will weg. Ist dieses Interview denn endlich vorbei?
Gleich. Nur ein paar Fragen noch. Ob er weiß, dass das, was er tut, strafbar ist, Körperverletzung mit Todesfolge? Ob er weiß, dass die meisten HIV-Positiven es irgendwann bereuen, todkrank zu sein? Ob er weiß, dass ihm selbst auch nicht mehr ewig Zeit bleibt? Er schreit: "Du dumme Schlampe, du denkst jetzt, du lebst ewig, aber du lebst nicht ewig, du wirst genauso abkratzen wie ich auch, nur dass ich es jetzt schon weiß, du Schlampe." Dann dreht er sich um und rennt weg, ganz so, als ginge es um sein Leben.
* Namen von der Redaktion geändert
Auch homosexuelle Partnerschaften sind promiskuid
Marcus fand schon 1988 heraus, daß weniger als 5 Prozent der befragten homosexuell lebenden Männer in ihren Beziehungen als monogam eingestuft werden konnten. Und keine einzige Beziehung blieb länger als 60 Monate monogam (Marcus, 1988). Tatsächlich ist unter homosexuell lebenden Männern die Wahrscheinlichkeit lebenslanger Treue winzig (4,5%), bei Ehepaaren liegt sie zwischen 75 und 90 Prozent. Die Zahlen zeigen, daß selbst „verbindliche" homosexuelle Beziehungen eine grundlegende Unfähigkeit zu sexueller Treue und derjenigen Verbindlichkeit haben, die zum Selbstverständnis der Ehe dazu gehört
Eine neue Studie aus Amsterdam (Mai 2003) belegt, dass Partnerschaften zwischen homosexuell lebenden Männern im Durchschnitt nicht länger als 1,5 Jahre halten. Innerhalb dieser angeblich monogamen Partnerschaften, so die Studie, hat in diesen 1,5 Jahren jeder Partner durchschnittlich noch 12 andere Sexualpartner (8 Sexualpartner im Jahr).
David P. McWhirter und Andrew M. Mattison berichten in ihrer Studie „The Male Couple" (dt. „Das Männerpaar") über 156 Männerpaare, die in homosexuellen Beziehungen leben. Nur sieben dieser Paare hatten eine sexuell exklusive Beziehung, und diese sieben Paare lebten alle erst weniger als fünf Jahre zusammen. Mit anderen Worten: Sämtliche Paare, die länger als fünf Jahre zusammenlebten, hatten eine Erlaubnis zu sexuellen Aktivitäten außerhalb der Beziehung in ihre Partnerschaft eingebaut.
In regelmäßigen Abständen erhebt der Berliner Forscher Michael Bochow im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wissenschaftliche Daten über homosexuelle Lebensformen. In seiner Studie aus dem Jahr 2003 kommt er zu folgenden Ergebnissen:
Jeder zweite Teilnehmer hatte zum Zeitpunkt der Befragung einen Partner, wovon wiederum fast jeder zweite noch zusätzliche Sexualpartner außerhalb der Beziehung hatte. Dabei hatte die Dauer der Partnerschaft einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Promiskuität der Befragten: Je länger ein Paar zusammenlebt, umso mehr sexuelle Begegnungen außerhalb der Partnerschaft finden statt (Sergej 3/05,7).
Auch im Jahr 2008 lauten die Studienergebnisse von Bochow, die als „die besten Daten über schwules Leben in Deutschland“ gelten:
Viele schwule Paare haben ein eigenes Verständnis von Treue: Knapp die Hälfte geben an, nicht monogam zu leben. Von den Männern, die seit mehreren Jahren in einer Partnerschaft leben, erlauben sich zwei Drittel Sex außerhalb der Beziehung. Für viele Schwule ist häufiger Partnerwechsel ebenso wenig anstößig wie Sex ohne langes Kennenlernen (Stern 2/2008,58)
Die schlimme Folge: 86% der HIV-Neuinfektionen treten bei homosexuell lebenden Männern auf, die in "monogamen" Beziehungen leben!!!
M.Schröter-Kunhardt
Facharzt für Psychiatrie
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