In den Achtzigern pachtete der Vater unserer Autorin einen Kiosk an der Ostseeküste. Er verbrachte an diesem Ort die beste Zeit seines Lebens.
Wenn der Mann im Kiosk plötzlich französisch kann und auch sonst sehr gut in Schuss ist, dann heißt es: Schublade zu.
Peter Beierlein war reich. Er hat zwei Unfälle überlebt, eine Insolvenz und eine gescheiterte Ehe. Jetzt arbeitet er in einem Kiosk in Hamburg.
Die grünen Ruch-Zeitungskioske in Polen werden bald verschwinden. Sie weichen kleinen Fastfoodläden. Damit geht eine über 100-jährige Ära zu Ende.
Wie anders man bei anderem Medienkonsum die Welt wahrnehmen kann. Ein Gespräch beim Essen in der EM-Stadt Baku stößt an seine Grenzen.
Im fränkischen Weinstädtchen Lauda führt Angela Kaserer den wohl letzten klassischen Bahnhofskiosk Deutschlands. Mit Erfolg.
Das Verbot des Alkoholverkaufs an Wochenenden in Hamburgs Szenevierteln trifft vor allem Kioske. Besuch bei Kiosk-Besitzerin Esra Simsek.
Bei allen Versuchen, das Cornern einzuschränken, zeigt sich: Das Trinken auf der Straße ist in den Szenevierteln Hamburgs nicht totzukriegen.
Das Gorki-Theater eröffnet vor Spielzeitbeginn einen „Kiosk“, um neue Formen zu erproben. Zum Auftakt gibt es Produktionen von Rimini Protokoll.
Im Spätkauf geht es zu wie in der Serie „4 Blocks“. Ist doch der Chef der Bruder des Hauptdarstellers. Behauptet der Chef, der Bruder von allen ist.
Gastronomen auf St. Pauli fordern von der Hamburger Politik, sie möge den Kiosken Einhalt gebieten. Sie tun nur so, als ob sie den Kiez retten wollten.
Christoph Busch betreibt den Zuhör-Kiosk „Das Ohr“ in einer Hamburger U-Bahn-Station. Er sammelt Geschichten oder schweigt gemeinsam.
Am Samstag wollen Club- und Kneipenbesitzer*innen auf St. Pauli gegen Kioske demonstrieren. Sie fühlen sich von der Konkurrenz durch billigeren Alkohol bedroht.
Von oben donnert der nächste Airbus. Elf Stunden täglich verbringt Frank Müller zwischen Fritteuse und Ausschank am Kutschi.
Altonas Grüne wollen das Cornern, also das Rumhängen und Trinken am Kiosk, einschränken. Ein Alkoholverbot für den Straßenverkauf ist aber nicht mehrheitsfähig
Der Kiosk ist eine der größten Erfindungen der Menschheit. Allerdings können die Betreiber heutzutage einfach nicht mehr rechnen.
Szenetreff, Nahversorger, Stehkneipe: Das Büdchen zeigt, in welchem Milieu man sich befindet. Die Betreiber stellen sich auf ihre Kundschaft ein.
Der Leiter des Bezirksamts Mitte will ein Alkoholverbot an Kiosken. Leidtragend wären die, für die der Kiosk ein sozialer Ort ist und die sich keine Bars leisten können
Das Bezirksamt Mitte will den Kiosken an den Kragen: Der Alkoholverkauf in „Brennpunkten“ wie St. Pauli und St. Georg soll künftig eingeschränkt werden