Trotz Omikron soll es beim Präsenzunterricht bleiben, versprechen die Bildungsminister:innen. In zwei Ländern entscheiden aber die Schulen.
Bremens Bildungssenatorin Sascha Aulepp fordert als erste Kultusministerin eine Impfpflicht gegen Corona für Personal in Kitas und Schulen.
Kaum sind die Sommerferien vorbei, beginnen die Planungen für die nächste Auszeit – allerdings mit einer bösen Überraschung.
Brandenburgs Kultusministerin Britta Ernst, neue Vorsitzende der KMK, über Schulöffnungen, digitalen Unterricht und den Streit um Luftfilter.
Schulen sollen vorerst geschlossen bleiben und nur stufenweise öffnen. Lehrervertreter:innen schlagen ein zusätzliches Schuljahr vor.
Die Bildungsminister geben ihren Widerstand gegen Schulschließungen auf. Auch die Schulen müssten ihren Beitrag zur Eindämmung von Corona leisten.
Hamburgs Schulsenator will die Prüfungen an den Stadtteilschulen durchziehen. Elternräte fordern eine Absage analog zu Berlin und NRW.
Die Frage, wie das Abi 2020 zustande kommt, ist noch nicht vom Tisch. Auch bei der Benotung der Heimarbeit von jüngeren Schülern herrscht Uneinigkeit.
Die Schulen sollen verstärkt Lernprogramme nutzen. Die BildungsministerInnen von Bund und Ländern stellen dafür 100 Millionen Euro bereit.
Die Prüfungen sollen wie geplant stattfinden. Die Kultusminister:innen zwangen Schleswig-Holstein zum Rückzieher.
Das Reifezeugnis solle es 2020 ohne schriftliche Prüfung geben, fordern Schüler. Schleswig-Holstein will das mit den Kultusministern diskutieren.
Die KultusministerInnen der Länder können sich flächendeckende Schulschließungen vorstellen. Schon jetzt empfehlen sie, Ausflüge abzusagen.
Die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz Stefanie Hubig will die Vergleichbarkeit unter den Ländern stärken. Einheitliche Ferien lehnt sie aber ab.
Wird der Digitalpakt bald umgesetzt? Baden-Württembergs Kultusministerin warnt: Zügig geht es nur ohne Grundgesetzänderung.
Eine Abi-Aufgabe, zwei Bundesländer. In dem einen haben Schüler*innen länger Zeit. Die Kultusminister wollen die Abschlussprüfungen vereinheitlichen.
Hochschulen und KultusministerInnen wollen ein flexibleres Studium. Das wäre auch für Langzeitstudierende gut.
Um das Chaos zu lindern, sollen Studienplätze mit Hilfe einer neuen Software vergeben werden. Aber wer bezahlt das Ganze?