Der Iran wird seit der Revolution 1979 von Islamisten regiert. Trotz aller Proteste in den vergangenen Jahren konnte sich das Regime im Amt halten. Ende Juni wird ein neuer Präsident gewählt, weil der bisherige bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben kam. Die Wahlen sind aber alles andere als frei.
Vor der Stichwahl in Iran liegt der vermeintlich „moderate“ Kandidat vorne. Gleichzeitig ist die Wahlbeteiligung so niedrig wie nie zuvor.
Deutschland wird auch mit dem neuen iranischen Präsidenten zusammenarbeiten. Die Verbrechen des iranischen Regimes lohnen sich. Warum also aufhören?
Regisseur Omid Mirnour drehte die Doku „Rap & Revolution Iran“ ohne Förderung. Einer seiner Helden ist der zum Tode verurteilte Rapper Toomaj Salehi.
Die iranische UN-Mission greift zu drastischen Worten, um Israel von einem Feldzug im Libanon abzuhalten. Das setzt seine Angriffe auf den Norden des Gazastreifens fort.
Ex-Gesundheitsminister Massoud Peseschkian führt nach dem ersten Wahlgang. Die Iraner:innen müssen sich nun zwischen ihm und Hardliner Said Dschalili entscheiden.
Seit 2022 ist der Aktivist Ahmadreza Haeri in Iran inhaftiert. Nun kämpft er mit der Kampagne „Schwarze Dienstage“ gegen Hinrichtungen.
Vor der Wahl in Iran am Freitag sind noch drei Konservative und ein Reformer im Rennen. Den Reformern hat Chamenei eine Falle gestellt.
Am Freitag wird in Iran gewählt – zumindest soll dieser Anschein erweckt werden. Viele junge Menschen schauen desillusioniert auf dieses Theater.
Der Autor Amir Gudarzi verbindet mesopotamische Mythen mit europäischen Realitäten. Ein Gespräch über neue Dramatik, Religion, Nazis und Demokratie.
Die Hisbollah reagiert mit Drohungen auf Pläne Israels für die Libanon-Offensive. Israels Armeesprecher räumt Probleme im Kampf gegen die Hamas ein.
Schweden amnestiert einen verurteilten iranischen Kriegsverbrecher. Ein Austausch gegen zwei im Iran einsitzende Schweden.
Israels Regierung erwägt ernsthaft einen größeren Angriff auf die Hisbollah im Libanon. Das Raketenfeuer der Miliz hatte großflächige Brände verursacht.
Ihre Mutter wollte Freiheit, und verließ dafür mit ihrer kleinen Tochter den Iran. Heute ist Nasim Ebert-Nabavi Anwältin, mit Trotz und Leidenschaft.
Stockholm bestätigt, dass Iran schwedische Gangs für terroristische Zwecke einspannt. Ziele seien israelische Einrichtungen.
Bundestagsabgeordnete sprechen sich gegen Beileid für den verunglückten Präsidenten des Iran aus. Mitleid müsse den politischen Gefangenen gelten.
Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Raisi sind Trauerfeierlichkeiten angesetzt. Die Ermittlungen zu dem Hubschrauberunglück halten an.
Die iranischen Machthaber müssen nicht nur einen neuen Präsidenten finden, erklärt der Konfliktforscher und Iran-Kenner Tareq Sydiq. Es geht um mehr.
Der „Schlächter von Teheran“, zuletzt Irans Präsident, ist bei einem Helikopterabsturz gestorben. Das Regime wackelt damit aber nicht.
Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Raisi wird erneut die große Spannung in dem islamischen Gottesstaat deutlich.