
Der Bergbau rückte zu nah: 600 Tonnen auf Rädern
Die schwedische Stadt Kiruna muss umziehen. Die Kirche wird zwar gerettet, viel Vertrautes verschwindet dennoch. Und das glänzend Neue gefällt nicht allen.
D as hat Kiruna noch nicht erlebt: Das Parkhaus ist voll. „Ein historischer Tag!“ Rickard Olsson ist zu Scherzen aufgelegt. Er soll die Menschen hier auf das eigentliche historische Ereignis des Tages einstimmen. Im Auftrag des Grubenkonzerns LKAB plaudert er auf einer Großbildleinwand, die über Kaffeestand und Dixieklos hängt und zwischen Häusern, die bald abgerissen werden.
Volles Parkhaus, volle Wohnmobilstellplätze, volle Hotels – alles Zeichen, dass die Botschaft des Konzerns in der Welt gehört wurde: Kommt und staunt, wie wir unser Wahrzeichen ins Rollen bringen. 600 Tonnen auf Rädern!
Kiruna konnte die Kirche nicht im Dorf lassen. Der Bergbau rückte zu nah an diese Stadt, die vor 125 Jahren seinetwegen hier entstanden war. Sie holen das Eisenerz inzwischen von 1.365 Meter unter der Erde. Das, was bis dahin das Zentrum der Stadt war, hätte bald keinen sicheren Boden mehr unter den Fundamenten. 2004 teilte der staatliche Grubenkonzern der Kommune Kiruna mit, dass es Zeit sei, an Umzug zu denken.
Und das galt nicht nur für 6.000 Menschen in ihren teils berühmten Mietshäusern, sondern für alles, was eine städtische Gesellschaft ausmacht. Schulen, Geschäfte, Restaurants, Cafés, das Schwimmbad, die Stadtverwaltung: Alles muss weg. Die Hälfte davon ist mittlerweile umgezogen.
Es kam nicht infrage, sie abzureißen
Aber nicht alles ist ersetzbar. Nicht über jeden Verlust einer vertrauten Umgebung helfen gut durchdachte und ansehnliche Neubauten hinweg. Und mit wem man in diesen Tagen auch spricht, wie unterschiedlich ihre Rollen sind: Über die große Bedeutung ihrer Kirche sind sie sich einig.
Ihre Schönheit, ihre identitätsstiftende Rolle, ihre Architektur mit bewusstem Bezug auf samische Hausbauweise: All das wird immer wieder hervorgehoben. Es kam nicht infrage, sie abzureißen. Abbauen und wieder aufbauen? Zu riskant. Sie im Ganzen durch die Stadt transportieren? Wie man nun weiß, erschien das tatsächlich realistischer.
Zwei Jahre Vorbereitung münden in diese beiden Augusttage, LKAB gibt zur Feier des Tages Kaffee aus, „ungefähr 2.000 Becher“, sagt die Frau am sehr effektiven Kaffeezelt. Es sind aber sicher mehr als 2.000 Menschen versammelt, hier am Startpunkt, Dienstagmorgen um acht.
Zwischendurch braucht die Kirche eine Pause
Fünf Kilometer sind es bis zum Ziel zwischen dem Friedhof und dem neuen Zentrum. Die Nähe zum Friedhof sei ja gut, aber die Lage ansonsten nicht vergleichbar mit dem alten Sitz, weithin sichtbar über der Stadt: Das hört man hier oft.
Fünf Kilometer Weg sind zu überwinden. Für diese Kirche, die nicht schneller als 0,5 bis 1 km/h fahren soll und zwischendurch eine Pause braucht, bedeutet das zwei Tagesreisen.
Ihren Umzug hat das norwegische Unternehmen Veidekke geplant und verantwortet. Dafür wurde die 40 Meter breite Kirche auf sechs eigens konstruierte Stahlträger gestellt, ihr Gewicht auf 18 Punkte verteilt. Die Megabalken sind 36 Meter lang und wiegen zusammen schon 274 Tonnen. Um sie unter das Gebäude schieben zu können, musste es zuerst freigegraben werden. 1.500 Kubikmeter Erdreich verschwanden unter dem Gebäude.
Schließlich rollte man zwei Trailer mit insgesamt 224 Reifen unter die Stahlträger, hob die hydraulisch an, bis die Kirche auf dem ganzen Konstrukt ruhte: bereit zur Abfahrt. Gesteuert wird das monumentale Gefährt von einem Experten aus den Niederlanden, per Fernbedienung.
Plötzlich scheint sie zu schweben
Die 224 Räder drehen sich langsam. So langsam, dass der fröhliche Moderator fast den großen Moment verpasst. Ein Riesenspektakel wird veranstaltet, aber dann legen sie einfach los, die Meister der Ingenieurskunst, ohne jegliche Fanfare. „Moment, bewegt sie sich?“, sagt Olsson.
Ja, es geht los. Plötzlich scheint sie zu schweben, die berühmte Kirche von Kiruna.
Malin Englund guckt zu, ruhig wie die meisten hier. Ihre Augen verraten Rührung. Unglaublich sei das, sagt sie. „Wozu Menschen in der Lage sind.“ Die 43-Jährige lebt schon lange in Kiruna. Dass die Kirche ihren angestammten Ort verlässt, sei bewegend, sagt sie. „Aber es ist nun mal eine Grubenstadt, sie verändert sich ständig. Dies ist einfach nur besonders viel Veränderung auf einmal.“

Bengt Eliasson ist mit dem Fahrrad da. Ein Sohn der Stadt, früher Grubenarbeiter, jetzt Rentner. Ihn stimmt der Umzug der Kirche traurig. Aber auch er sagt: Was soll man machen, das Erz muss aus der Grube. „Es gilt, die Situation gut zu finden“, sagt er, ein schwedischer Ausdruck der Schicksalsergebenheit. Nützt ja nichts. Als Bengt noch in der Grube gearbeitet hat, waren sie bei 300 Metern unter der Erde.
Er kann nichts an Kirunas Umbau ändern, aber er kann sagen, was ihm nicht gefällt. Das neue Zentrum ist ihm zu eng. Früher war mehr Platz, meint er, man habe beim Einkaufen spazieren gehen können. Und von seiner Wohnung habe er dorthin zu Fuß gehen können, sagt er, jetzt müsse er den Bus nehmen.
Die Kommunalverwaltung von Kiruna machte 2018 den Anfang in der neuen Innenstadt, als sie das neue Stadthaus bezog. „Da stand es noch ganz allein hier“, erzählte Kirunas Bürgermeister Mats Taaveniku am Tag vor dem großen Kirchenumzug. Ein schmaler Typ, aber mit festem Händedruck.
Der Staat profitiert von den Bodenschätzen
Er spricht ruhig und mit Bedacht, da ist er nicht der Einzige nördlich des Polarkreises. Aber er spricht auch sehr deutlich, wenn es um Kiruna geht. Zum Beispiel meint er, dass die Regierung die Stadt wie eine Kolonie behandele. Der Staat profitiere von den Bodenschätzen seiner nördlichsten und flächenmäßig größten Kommune, aber er gebe nichts zurück, sagt der Sozialdemokrat.
LKAB ist ein staatlicher Konzern, nicht nur der Gewinn geht nach Stockholm, auch die Unternehmenssteuer. Und ja, der Konzern finanziere die sogenannte Stadtumwandlung, ersetze das abgerissene Zentrum. Aber der Erhalt der vielen neuen Gebäude, ihre Abschreibung in der Bilanzrechnung: Dafür wird Kiruna selbst zuständig sein.

Aus seinem Büro ist der Bürgermeister runtergekommen in die großzügige Halle des schicken Stadthauses. „Kristall“ heißt es, rund, außen kontrastiert die weiße Fassade mit ihren dunklen Fensterreihen, dazu ein goldfarbener Eingang.
Drinnen wollte der Bürgermeister eigentlich den großen Wandel der Stadt anhand eines kleinen Modells und eines Laserpointers erklären, aber das Modell ist schon wieder belagert von Kirchenumzugstouristen – er schlägt doch das Café vor. Es ist öffentlich zugänglich wie die ganze Halle – Bedingung für den Neubau. Das alte Stadthaus sei so etwas wie das Wohnzimmer der Menschen von Kiruna gewesen, sagt Mats Taaveniku.
In diesem neuen Wohnzimmer stehen im Moment auch mehrere halbmeterhohe Kirchenmodelle auf je einem Sockel ausgestellt, von Schulkindern bemalt. Und am Fuße der großen Treppe werden Erinnerungen gesammelt: Eine Frau steht dort an einem Stand und lächelt alle an, deren Blick sie begegnet: Verbinden Sie etwas Besonderes mit der Kirche? Schreiben Sie es gerne auf und geben sie es hier ab.
Ein bisschen wie bei einem Abschied, dabei wird seit Jahren alles dafür getan, dass es kein Abschied wird. Nicht nur wurde das Gebäude fahrtüchtig gemacht. Damit es ans neue Ziel kommt, mussten ein Viadukt abgerissen und Straßen vorübergehend auf 20 Meter verbreitert werden.
Der Umzug wird zum Spektakel an sich. Zwei Tage vorher stand die Kirche bereit, von Bauzäunen geschützt, schon in Fahrtrichtung gedreht. Wer mit dem Auto vorbeifuhr, musste jetzt aufpassen: Einheimische, Medienleute, Fans ausgeklügelter Ingenieurskunst und andere Schaulustige konnten plötzlich die Straße kreuzen.
850 Kilometer Fahrtweg zum Spektakel
Man kam schnell ins Gespräch beim gemeinsamen Staunen. Leon Berglund zum Beispiel, er war eigens 850 Kilometer gefahren. Der 67-Jährige hat selbst ein Transportunternehmen. Diese 600 Tonnen faszinierten ihn schon allein beruflich. Eine Unterkunft hatte er noch nicht – riskant in diesen Tagen –, aber auf die zu erwartende Kälte am Umzugstag hatte er sich vorbereitet: Der Schneemobilanzug lag im Auto.

Berglund erfuhr von einem pensionierten Raumforscher, dass die Kirche zu Pfingsten das letzte Mal geöffnet gewesen sei. Die Männer zückten kleine Digitalkameras und machten Bilder wie alle in diesen Tagen – als könnte es einen Mangel an Bildern von diesem Ereignis geben.
Der Raumforscher Herman Andersson, der seit 48 Jahren in Kiruna lebt, zeigte auch auf die weniger schmucken Gebäude in der Kirchenumgebung – Mietshäuser, ein Schwimmbad. Die stünden längst leer, warteten auf den Abriss.
Für das Verschwinden des Alten hatte er nettere Worte übrig als für das neue Stadtzentrum. Das sei „sehr kompakt“. Aber wie der LKAB-Konzern aufräumt, das gefällt ihm. Sauberer Rückbau, einfach nur glatter Boden, oder Rasen, jedenfalls keine Abrisslandschaft: „Das haben sie schön gemacht.“
Wenn Mats Taaveniku das neue Zentrum „kompakt“ nennt, klingt es freundlicher. Früher hätten Gäste oft nicht verstanden, dass das, was er ihnen gerade zeigte, schon die Innenstadt von Kiruna war. Sie sei sehr langgezogen gewesen, erzählt der Bürgermeister im Stadthaus-Café.
Von langgezogen kann tatsächlich nicht mehr die Rede sein. Wer jetzt von Süden nach Kiruna reinfährt, sieht eine Häuserzeile, die an Bekanntes erinnert – eine Variante nordischer Stadtansichten, schmale hohe Fassaden. Das Ganze geht aber nicht langsam in andere Gebäudearten über – da kommen ganz schnell offene Flächen.
Miete ist höher als in den alten Häusern
Dieses Zentrum kann man betreten wie ein festes Ensemble, ein Riesengebäude: Innen viel Einkaufszentrum, außen viel Fußgängerzone. Aber eben auch: Hotel, Bibliothek, Stadtverwaltung und Mietwohnungen, das ganze Programm einer Kommune.
Die Miete sei höher als in den alten Häusern, erwähnt Mats Taaveniku. Das müssten die zum Umzug gezwungenen Einwohner in Kauf nehmen. Die unauflösliche Gemeinschaft, die LKAB und die Kommune Kiruna einst eingingen: Es ist komplex.
Der Bürgermeister will deshalb das Spektakel des Kirchenumzugs getrennt von der großen Stadtumwandlung sehen. Für sich betrachtet sei es etwas Gutes, dass dieses ikonische Gebäude, erhalten bleibe. Aber von den Herausforderungen der Stadtumwandlung insgesamt könne das Volksfest nicht dauerhaft ablenken, auch nicht, wenn der König zum öffentlichen Kirchen-Kaffeetrinken kommt, was als Programmpunkt für Tag zwei geplant ist.
Die Kirche hat ihr Etappenziel für die Nacht erreicht, als Mattias Timander im Foyer des Elite Hotels Frost sitzt und wieder einmal den Luxus bestaunt. Auf diesem Niveau habe es das früher nicht gegeben, erzählt der Schriftsteller, der aus Kiruna kommt.
Er habe für seinen neuen Roman schon eine Szene über dieses Hotel geschrieben. „Ich finde, es liegt etwas Interessantes in diesem enormen Luxus“, sagt er, „dass, als die neue Stadt gebaut wurde, alles so extrem luxuriös wurde.“
Wandel oder Abriss?
Timander wurde 1998 geboren. Als der Stadtumbau beschlossen wurde, war er gerade erst ein Schulkind. Der Wandel der Stadt, „oder der Stadtabriss“, wie er sagt, hat sein Leben geprägt, als 13-Jähriger schon habe er sich eingebracht in die Planung der zukünftigen Stadt – die Kommune hatte alle dazu aufgefordert, sich zu beteiligen. „Ich fand es damals bizarr, dass es keine schriftlichen Beschreibungen gab, wie das alles auszusehen hatte. Ja, die Gebäude würden ersetzt werden, aber das Leben in der Stadt, ihre Kultur, ihre Seele: Was passiert damit?“
Das habe ihn als Jugendlichen schon sehr beunruhigt. Man habe damals auch weder klimafreundlich noch langfristig gedacht. Wurden seine Eingaben gehört? „Es erschien mir damals so, als würde ich Gehör finden, ja, aber mit dem Ergebnis vor Augen find ich nicht, dass es so gut geworden ist“, sagt er und erzählt von Pannenprojekten und dem skandalumwitterten überdimensionierten Luxusschwimmbad.
Und auch Timander erwähnt die hohen Mieten. „Hausbesitzer, die umziehen mussten, bekamen Geld oder ein neues Haus, aber für Mieter war es eine viel schwierigere Situation.“ Die Leute etwa, die im berühmten Viertel aus den frühen 1960ern des Architekten Ralph Erskine lebten, die hätten Jahrzehntelang eine sehr geringe Miete gezahlt. „Die mussten nun also in einen der Neubauten ziehen, natürlich viel, viel teurer, und luxuriös und modern, was viele aber gar nicht wollten.“ Das, was sie hatten und was ihnen reichte, es existiert nicht mehr, sauber aufgeräumt im Zuge der Umwandlung.
So wie das Näh- und Stoffgeschäft, das seine Mutter und Tante aus alter Familientradition lange betrieben, in einem gemieteten Lokal, das jetzt nicht mehr steht. Für solche nicht gerade lohnenswerten Unternehmen seien die Mieten im neuen Zentrum nicht machbar.
Das Schicksal seiner Stadt blieb Mattias Timander immer wichtig, als junger Erwachsener ging er für die Zentrumspartei in die Kommunalpolitik. Dann aber, die große Veränderung, zog er nach Stockholm. Seit einigen Jahren lebt er dort, weit weg von zu Hause, er ist zum Beobachter aus der Ferne geworden, der gelegentlich zurückkommt.
Vielen Jüngeren würden die Pläne gefallen
Für die, die nicht hier leben, sei die Veränderung wohl noch heftiger zu spüren, meint er. Er ist nicht nur wegen des Kirchenumzugs nach Hause gekommen, sondern auch, um die Familie zu sehen, weil er ein Kulturfestival mit organisiert und weil er für seinen neuen Roman recherchieren will. Volles Kiruna-Programm, das für ihn mit einem neuen Veränderungsschock begann: In der Umgebung der Kirche fehlten schon wieder viele Gebäude, die beim letzten Mal, als er hier war, noch standen. „Man läuft da rum und fragt sich: Wo war genau die Bibliothek? Ich habe da meine Liebe zur Literatur entdeckt, und jetzt ist da nur noch Brachfläche.“
Er weiß auch, dass es schwierig ist, wegzuziehen und dann zu kritisieren, was für die Menschen zu Hause nun Realität ist. Vielen der Jüngeren gefalle genau das, was die Absicht der Planer war, sagt er: Das Urbane des neuen Zentrums, wohnen, einkaufen und ausgehen so nah beieinander.
Was eigentlich typisch sei für die Menschen von Kiruna, wenn sie gefragt würden, warum sie gerne hier leben, sei sowieso die Natur drumherum. Wenn sonst nichts sicher erscheint, nicht mal der Standort einer Kirche, ist es die Verknüpfung mit der Weite und Besonderheit der Natur drumherum.
Und die Kirche selbst? Um die geht es hier doch heute vor allem. Stimmt er mit all denen überein, die ihre große Bedeutung betonen? Da überlegt der sonst abwägend sprechende Autor nicht, diese Antwort kommt wie allzeit bereit: Die Kirche sei unvergleichbar und eindeutig das wichtigste Gebäude für Kiruna.
„Sie ist ein Symbol dafür, wie die Stadt entstand, sowohl architektonisch als auch, weil sie der erste große Versammlungsort für die Menschen hier war“, sagt er. „Die Kirche verkörpert das Ideal, das man mit der Stadt erreichen wollte – die ursprüngliche Bevölkerung der Gegend mit der neuen Bergwerksunternehmung zu versöhnen, alles sollte zusammengehen hier.“
Und dann sei sie auch noch persönlich besonders wichtig für ihn: Er habe hier auf der Orgel spielen dürfen. Sogar einen eigenen Schlüssel zur Kirche habe er dafür gehabt.
So ist alles in Bewegung. Die Orgel, auf der er gespielt hat, mitsamt der Kirche. Und der Schriftsteller, den in der Hotel-Lobby immer wieder Leute begrüßt haben, er geht mit alten Freunden rüber auf den neuen Marktplatz. Hier bietet der Grubenkonzern die nächste Attraktion zur Feier des Umzugs, umsonst und draußen: Konzert mit KAJ, den finnischen Musikkomikern, hier nun wirklich allen bekannt als Eurovision-Beitrag Schwedens. Der Marktplatz ist plötzlich voll, viele sind zu Fuß gekommen. Die Wege sind kurz im neuen Kiruna. Bis auf, natürlich, für eine Kirche.
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