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Häusliche Gewalt gegen FrauenSicherheitsrisiko Ehemann

Es kommt in den besten Familien vor. Fast jede zweite Frau, die in Deutschland getötet wird, kennt ihren Mörder: Es ist ihr Lebenspartner.

Blumen am Tatort in Berlin-Kreuzberg, wo ein Mann seine Ehefrau in der Nacht zu Montag getötet hatte. Bild: dapd

BERLIN taz | Ein Mann ermordet seine Frau, zerstückelt sie und wirft einzelne Leichenteile in den Hof. Was genau am Montag in Berlin-Kreuzberg in der Nähe des Besuchermagnets Potsdamer Platz geschah, ist noch nicht genau geklärt. Die Polizei geht von einer Beziehungstat aus.

Für die Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes (TdF) ist der Kreuzberger Mord ein klarer Fall von häuslicher Gewalt – allerdings in einem extremen Ausmaß. „Wir sind geschockt und entsetzt über diesen grausamen Mord“, sagt Christa Stolle, TdF-Geschäftsführerin: „Es kommt nicht häufig vor, dass ein Fall von häuslicher Gewalt derart grausam endet.“

Gewalt in den eigenen vier Wänden ist in Deutschland ein bekanntes Problem. Statistiken belegen, dass vor allem Frauen davon betroffen sind. ExpertInnen sprechen daher auch von „männlicher Gewalt im häuslichen Bereich“. Einer Studie des Familienministeriums zufolge hat jede vierte Frau zwischen 16 und 85 Jahren schon Gewalt durch den Ehemann, den Lebensgefährten oder einen anderen engen Vertrauten erlebt.

Mord und Totschlag

Opfer: Laut Bundeskriminalamt (BKA) wurden im Jahr 2011 in Deutschland 662 Menschen Opfer von Mord und Totschlag – davon 349 Männer und 313 Frauen.

Täterbeziehung: Für das Jahr 2011 hat das BKA erstmals ausgewiesen, ob das Opfer eine Paarbeziehung zum Täter hatte. Zuvor war nur allgemein angegeben worden, ob Opfer und Täter verwandt waren. Laut BKA waren insgesamt 26,9 Prozent der Täter aktuelle oder ehemalige Lebenspartner der Opfer, in zwei Dritteln all dieser Fälle waren Täter und Opfer zur Tatzeit verheiratet.

Geschlechterverhältnis: 49,2 Prozent aller getöteten Frauen wurden Opfer ihres Partners. Nur 6,9 Prozent aller ermordeten Männer waren Opfer ihrer Partnerin.

Tendenz: Insgesamt fällt die Zahl der Tötungsdelikte seit Jahren. 2003 wurden laut BKA noch 859 Menschen Opfer von Mord und Totschlag. Damals gab es noch 1,0 Opfer pro 100.000 Einwohner, 2011 nur noch 0,8. (ga)

Das reicht von einer Ohrfeige bis hin zu teilweise regelmäßigen und schweren Misshandlungen und Vergewaltigungen mit körperlichen und psychischen Langzeitfolgen. Nur in Ausnahmefällen kommt es zum Mord. Häufig eskaliert ein länger schwelender Konflikt in der Trennungsphase eines Paares.

Schon lange ist bekannt, dass die meisten Mörder ihr Opfer gut kennen. Laut Bundeskriminalamt (BKA) waren 2011 etwa zwei Drittel der Opfer mit den Tätern eng verwandt oder bekannt. Seit Januar 2011 erfasst das BKA in der Kriminalstatistik erstmalig auch die „Opfer-Tatverdächtigen-Beziehung“. So wird nun offensichtlich: Die Täter sind nicht irgendwelche Verwandten oder Bekannten. Von den 313 Frauen, die im vergangenen Jahr in Deutschland getötet wurden, wurden 154, also rund die Hälfte, vom eigenen aktuellen oder ehemaligen Lebenspartner ermordet.

„Das ist sehr viel“, sagt Birte Rohles, Referentin für Häusliche Gewalt bei TdF. Etwa alle zweieinhalb Tage wird in Deutschland eine Frau durch ihren Partner getötet. Diese Zahl sei erschreckend, sagt Rohles, aber nicht überraschend: „Experten sind von einer solchen Größe ausgegangen.“

Die Täter kommen aus allen sozialen Schichten, sagt sie. Der Arbeitslose kann genauso brutal werden wie der Professor. Man vermute aber, dass ein höherer finanzieller Druck eher zu einer schwierigen Situation führen könne, sagt Rohles. Statistiken darüber gibt es nicht. Auch die vielfach geäußerte Vermutung, dass häusliche Gewalt und Morde eher im migrantischen Milieu stattfinden, kann die TdF-Mitarbeiterin nicht bestätigen.

Gewalt an Männern

Es gibt auch Gewalt an Männern. Aber selbst diese werde hauptsächlich durch Männer verübt, weiß Heike Lütgert, Erste Kriminalhauptkommissarin im Ruhrgebiet. Hier handle es sich vor allem um Taten, die im öffentlichen Raum, also seltener zu Hause, stattfinden. „Frauen üben mit unter zehn Prozent selten Beziehungsgewalt gegen Männer aus“, sagt die Dozentin für Kriminologie und Kriminalistik an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Bielefeld.

Der Bundesregierung hat auf das Problem männlicher Gewalt im häuslichen Bereich reagiert und im März das Hilfetelefongesetz beschlossen. Ab Januar 2013 soll es einen bundesweiten, kostenlosen Notruf für Frauen mit Gewaltproblemen geben. Das Hilfetelefon wird während der Aufbauphase in diesem Jahr mit 3,1 Millionen Euro finanziert.

Später sollen es jährlich 6 Millionen Euro sein. Darüber hinaus gilt seit zehn Jahren das Gewaltschutzgesetz, das häusliche männliche Gewalt ausdrücklich anerkennt und nicht mehr als Nachbarschafts- und Familienstreitigkeit verharmlost.

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58 Kommentare

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  • T
    Towanda

    @ Lieber best of: Sorry, aber das Beispiel mit Stefan Raab und R. Halmich ist ja nun wirklich ganz schlecht gewählt, um Berts Thesen, die ich auch ein bisschen krude finde, zu widerlegen. Die Frau ist Boxweltmeisterin! Welche Frau ist das schon, geschweige denn, wieviel Frauen boxen? Es stimmt schon, dass Männer eher zu agrressiven Sportarten tendieren. Und wenn ich jetzt die sich prügelnden Fussballfans im Fernsehn sehe...meistens Männner. Aber nun gut.

     

    Was Statsitiken angeht, sind die immer mit Vorsicht zu genießen. Sie unterstellen den "feministischen" Statistiken (was soll das eigentlich genau sein) ja auch, dass sie falsch sind. Wobei das Wort Feministinnen sehr vielseitig ist und mitnichten mit Männerfeindlichkeit zu übersetzen ist. Was Sie dagegen zur Gewalterfahrung von Männern sagen, das finde ich auch schlimm, auch wenn ich nach wie vor nicht glaube, dass Männer häufiger oder gleich oft von Gewalt durch Frauen betroffen sind wie umgekehrt. Aber da brauchen wir nicht mehr zu diskutieren, da haben wir halt unterschiedliche Meinungen.

     

    Aber was anderes: Müssten die Männer da nicht selber tätig werden und es öffentlich machen? Oder sich zusammen tun? Nicht gegen Frauen, sondern für die Aufdeckung von männliche Gewalterfahrung in der Beziehung. Sie sagen, ihnen würde nicht geglaubt. Da bei der Polizei und am Gericht aber viele Männer arbeiten, müssten es ergo auch hauptsächlich Männer sein, die ihren Gesschlechtsgenossen nicht glauben. Und liegt die Vertuschung oder Verharmlosung von Gewalt gegen Männer durch Frauen, deren Vorhandensein ich ja nie gänzlich abgestritten habe, nicht auch daran, dass Männer selbst das von ihnen selbst geschaffene Klischee vom "echten Mann" aufrecht erhalten wollen? Opfer ist ja sogar ein Schimpfwort unter (meist jungen) Männern. Da müsste was passieren, dass Männer sich trauen dürfen, das anzusprechen. Dass eine flächendeckende Männerfeindlichkeit das verhindern will, glaube ich weniger auch wenn das vorkommen mag. Öffentliche Berichterstattung ist zu einem großen Teil auch männlich. Es ist ein Tabu was die Männer aufbrechen müssen, und zwar die, die betroffen sind. Die Gewalt gegen Frauen haben auch die Frauen selbst öffentlich gemacht.

  • BO
    best of

    Sicher war das auch ein Showkampf. Denn die Leute wollten ja wenigstens für ein paar Runden was sehen.

    Denn:

    Wenn Halmich ernst gemacht hätte, hätte sie Raab sofort ungespitzt in den Boden gerammt.

    D.h. Sie hat ihn ein paar Runden „überleben“ lassen, damit die Leute was für Ihr Geld sehen.

     

    Und was haben Statistiken denn mit Logik zu tun? Sie beschreiben einfach anhand von Zahlen einen Forschungskontext.

    Wenn rund 200 internationale Studien bestätigen, daß die häusliche Gewalt mindestens 1:1 verteilt ist, oder eher noch von den Frauen ausgeht, wie kann man da ernsthaft behaupten,

    das wäre alles gefälscht?

     

    „Frisiert“ sind eher die irrigen Behauptungen der feministischen Szene, Gewalt gehe nur von Männern aus. Weil nur so die Gelder in die diversen Töpfe der Frauen-Projekte fließen.

    Sollten Frauen mal das Gefühl haben, sie seien körperlich unterlegen, auch kein Problem: es wird alles genommen was greifbar ist: die Blumenvase, die Bratpfanne, der Regenschirm, etc.

     

    Der Hausdrachen, der mit dem Nudelholz hinter der Tür auf den Spätheimkehrer wartet, hat sicher einen wahren Kern. Der wurde wegen des Tabus aber nicht thematisiert, man machte sich nur darüber lustig.

     

    Denn Männer trauen sich nicht, über ihre Gewalterfahrungen zu reden. Denn sie gelten nach Ihrer Lesart ja als die „in der Regel körperlich Stärkeren“. Da wäre das a) peinlich, b) wird nicht geglaubt (wie von Ihnen).

     

    Geld für Männerforschung ist rar, deshalb gibt’s auch bisher nur ein Männerhaus in D:

    http://www.zeit.de/gesellschaft/generationen/2009-11/maennerhaus

    Sie könne aber gern weiter glauben, daß Gewalt von Frauen gegen Männer völlig unmöglich da unlogisch ist, weil doch „Männer den Frauen körperlich einfach überlegen“ sind.

    Ebenso können Sie auch weiter glauben, daß die Erde eine Scheibe ist. Auch das müßte Ihnen Ihr gesunder Menschenverstand täglich bestätigen..

  • B
    Bert

    Ach Gott, wenn man schon mit Stefan Raab anfängt...wo das alles nur Show ist. Und warum soll ich Statistiken glauben, die unlogisch sind? Wie heißt es so schön, "glaube nur an Statistiken, die du selber gefälscht hast."

  • LW
    lothar wirtz

    Liebe Frau Schmollack,

     

    selbst im GewSchG ist weder von Männern noch von Frauen die Rede: Personen steht dort gedruckt. Aber das kann mich alten Sozialarbeiter nicht schrecken: „man muss die Leute dort abholen wo sie sind“; immer wieder aufs Neue- in infinitum…

  • BO
    best of

    @ Bert:

     

    >>Warum werden hier eigentlich Kinder mit ins Spiel gebracht?...ist Quatsch. Aber glaubt doch was ihr wollt. Meinetwegen auch irgend welchen unlogischen Statistiken.

  • S
    suswe

    @ Michel und alle anderen: Frauen sind schon seit längerer Zeit im Negativen gleichberechtigt (siehe z. B. Aufseherinnen von Konzentrationslagern).

    Das macht allerdings die Strukturen der Gewalt gegen Frauen und Kinder nicht besser.

    Wenn sich etwas ändern soll, müssen diese Strukturen und Traditionen hinterfragt und abgeschafft werden, auch dann, wenn die Konfrontationen mit der eigenen Sozialisation keinen Spaß machen.

  • B
    Bert

    Warum werden hier eigentlich Kinder mit ins Spiel gebracht? In dem Artikel geht es um Gewalt an Erwachsenen. Und wenn ein Mann als der in der Regel körperlich Stärkere sich nötigen lässt...naja, da kann man davon halten was man will.

     

    Und es doch geht nicht darum, dass wir Männer alle gewalttätig sind, die meisten sind es nicht. Aber zu glauben, dass die schwwächere Frau, körperlich genauso gewalttätig gegen den Mann ist wie umgekehrt ist Quatsch. Aber glaubt doch was ihr wollt. Meinetwegen auch irgend welchen unlogischen Statistiken.

  • M
    Michel

    Jaja, wir Männer sind eben alles Gewalttäter. Findet euch damit ab.

  • BO
    best of

    @ Bert:

     

    >>...da müsste sich beim Mann erst mal pysiologisch was regen...

  • J
    jan

    Wie eine von der EKD in Auftrag gegebene Studie belegte, sind Frauen in fast der Hälfte von Fällen häuslicher Gewalt die Täter. Gewalt gegen Kinder geht ganz überwiegend von den Müttern aus. Diese unwiderlegbaren Fakten passen allerdings nicht in das Konzept der milliardenschweren Viktimisierungsindustrie feministischer Organisationen. Und: Für misshandelte Männer ist die Scheu und Scham nicht nur viel größer, zudem gibt es keinerlei staatlich geförderte Hilfsprogramme und kaum jemand glaubt ihnen.

  • B
    Bert

    @ best of: Wahrscheinlich hast du keine Ahnung was beim Sex passiert, aber da müsste sich beim Mann erst mal pysiologisch was regen, damit es zum Verkehr kommen kann. Und wenn der Mann als der körperlich überlegende nicht dem Mum hat sich zu wehren, kann man das nicht damit vergleichen, dass Frauen sich oft einfach nicht wehren können.

  • BO
    best of

    @ Towanda:

     

    >>Aber wo es um sexuelle Gewalt, sprich Vergewaltigung geht oder um die tödliche Gewalt, glaube ich einfach nicht, dass Männer in größerer Zahl Opfer sind.

  • B
    Bert

    Also, wenn ich die Kommentare hier lese...Das weiß doch jedes Kind, dass Männer stärker, im Schnitt größer sind und mehr Schnellkraft haben. Warum mögen Männer wohl eher Risikosportarten und kampfbetonten Sport wie Fussball, Kampfsport, Autorennen, Boxen etc.? Männer sind Frauen körperlich einfach überlegen. Da muss man sich nur mal Mannschaftssportarten anschauen, um zu sehen, dass Männer auch aggressiver sind als Frauen. Männer haben einen wesentlich höheren Testosteron-Spiegel. Und das Dominanzverhalten von Männern z.B. in Gruppen spricht Bände. Ich finde es befremdlich, wenn Männer sich hier plötzlich mehrheitlich als Opfer von Frauen darstellen. Da brauche ich auch keine Statistiken, nur den gesunden Menschenverstand.

  • T
    Towanda

    @ von best of:

    "Der Aufreger ist, daß männliche (häusliche) Gewalt ausgeblendet, verharmlost oder schöngeredet wird, wenn männlichen Muslime die Täter sind. Weil sie als Täter nicht benannt werden.

    Weil sie besonders häufig als Täter auffallen, und so nicht als Problemgruppe identifiziert werden (sollen)."

     

    Da mag was dran sein.

     

    Niemand will weibliche Gewalt verharmlosen, noch streite ich ihr Vorhandensein ab. Aber wo es um sexuelle Gewalt, sprich Vergewaltigung geht oder um die tödliche Gewalt, glaube ich einfach nicht, dass Männer in größerer Zahl Opfer sind. Soll hier allen ernstes behauptet werden, Männer würden von Frauen ebenso häufig vergewaltigt und umgebracht wie umgekehrt? Schon aus pysischen Gründen ist diese Vermutung Schwachsinn. Dass Männer mehr zu körperlicher Gewalt neigen, auch untereinander, ist nun wirklich ein alter Hut. Schon auf Schulhöfen prügeln sich Jungs mehr. Subtile bzw. psychische Gewalt von Frauen gibt es und ist abzulehnen und auch aufzudecken. Ich werde nur sehr mißtrauisch, wenn Männer bei jedem Bericht über männliche Gewalt sofort dagegenhalten, dass Frauen ja genauso gewalttäig seien. Ich glaube das nicht.

  • BO
    best of

    @ Towanda:

     

    >>Meiner Meinung nach kommt körperliche Gewalt von Männern gegen Frauen öfter vor als umgekehrt.

  • MB
    Michael Baleanu

    "Meiner Meinung nach kommt körperliche Gewalt von Männern gegen Frauen öfter vor als umgekehrt."

     

    Und diese Verhaltensweise, weist Sie als ein Mensch mit Vorurteile aus.

     

    Lesen bildet!

     

    Versuchen Sie es mal mit folgender feministisch unabhängiger Literatur:

     

    1. siehe auf Seite 30 "Der Anteil der „gewalterfahrenen“ Männer war erstaunlich hoch: 84% " und "Entgegen den kulturell gängigen Vorstellungen, erleben also die meisten Männer Gewalt durch ihre Partnerin, meist sogar auf vielfältige Weise." http://www.ku.de/fileadmin/190302/Agora/Agora_1_2009.pdf

     

    2. "Wenn Frauen zuschlagen" http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=30710972

     

    3. "Suspekte Zahlen Genderpolitik mit Rechenfehlern" http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/900032/

     

    und die Stellungnahme des Bundesverbandes der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe: http://www.bv-bff.de/dokumente/files/f88afb4a693dee7807b88063e4b6265b.pdf Nennen Sie mir ein FAKT, dass diese Damen vorgelegt haben, das beweisen soll, dass Gewalt hauptsächlich von Männer ausgeübt wird?

     

    4. Studie über die Frauenhäuser http://www.thueringen.de/imperia/md/content/gb/microsoft_word_-_perspektiven_der_frauenhausarbeit_-_endbericht_-_webfassun..pdf

     

    5. Warum meinen Sie, werden die oben genannten Literaturstellen von den Verteidiger der Theorie "Mann = Täter und Frau = Opfer" ignoriert? Wieso wird niemals die größte diesbezügliche Sammlung zitiert? "REFERENCES EXAMINING ASSAULTS BY WOMEN ON THEIR SPOUSES OR MALE PARTNERS:

    AN ANNOTATED BIBLIOGRAPHY" http://www.csulb.edu/~mfiebert/assault.htm

     

    6. Wenn Sie all diese Literaturstellen durch haben, dann fangen Sie doch bitte an, Sich selbst zu fragen ob Sie am Weihnachtsmann glauben, dem Banker Ackermann Ihr Geld vertrauen würden und ob Sie noch glauben, dass die Pharaonen göttlicher Abstammung wären?

     

    Wenn Sie all die vorhergehenden Fragen mit NEIN beantwortet haben, stellen Sie Sich doch die einfache Plausibilitätsfrage:

    Von wie vielen Vergewaltigungen auf Parkplätzen haben Sie in den letzten 20 Jahren in der PKS gelesen? Immerhin, die Gewalt schien ja so groß gewesen zu sein, dass Frauenparkplätze eingerichtet werden mussten!

     

    Und nachdem Sie auch hier feststellen, dass kaum solche Fälle vorhanden waren, dann fangen Sie an und fragen Sich: WEM NUTZT DAS?

     

    Wenn Sie den Banken oder den Regierenden ein gesundes Misstrauen entgegenbringen, warum nicht auch im Falle der Mythen der häuslichen Gewalt?

     

    Was hindert Sie daran das alles was ich Ihnen mitgeteilt habe zu lesen und zu verstehen um dann sich zu sagen: Was mir die offiziellen Stellen erzählen, STIMMT NICHT!

  • T
    Towanda

    @ Michael Baleanu, natürlich bin ich auch gegen Gewalt gegen Kinder - egal ob von Frauen und von Männern verübt, gegen jede Form von Gewalt. Sie haben nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte. Meine Kritik bezog sich auf diejenigen, die sich sofort aufregen, wenn männliche Gewalt kritisiert wird, und Frauengewalt, die es natürlich auch gibt, dagegen stellen. Da drängt sich mir der Verdacht auf, dass es nicht um Gewaltkritik schlechthin geht, sondern nur um eine Verstimmung, weil Gewalt von Männern angeprangert wird. Und dann müssten Sie sich die Frage gefallen lassen, haben Sie keine Probleme mit männlicher Gewalt? Meiner Meinung nach kommt körperliche Gewalt von Männern gegen Frauen öfter vor als umgekehrt.

  • HO
    Hotel Ostoria

    Aus meinem Bekanntenkreis ist mir folgender Fall bekannt. Frau putzt Ehemann regelmäßig öffentlich als "Waschlappen" und "Versager" runter. Genauso regelmäßig bekommt er von ihr aus geringstem Anlass eine geknallt. Das alles oft in Anwesenheit der beiden Töchter. Er hätte sich natürlich umgehend trennen müssen. Was das jedoch wiederum für die Beziehung zu seinen Kindern bedeutet hätte, weiß selbst eine Frau Schmollack. Welche Wahl blieb ihm also? Der Mann hat sich schließlich erhängt.

     

    Nicht nur in Anbetracht der hohen Suizidzahlen bei Männern, sollte die Autorin ihre nurmehr männerverteufelnde Geisteshaltung revidieren und die subtilen Formen gewaltauslösender Impulse durch Frauen nicht länger ignorieren. Zumal eine ganze Helferindustrie mit der gleichen Ignoranz Nottelefone wieder allein für Frauen einrichten lässt.

  • NG
    [Name Gelöscht]

    Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen, aber "Gallier" hat einen wichtigen Denkanstoss gegeben. Meistens wird bei häuslicher Gewalt nur die körperliche Gewalt von Männern gegenüber Frauen thematisiert - so auch im vorliegenden Artikel. Häusliche Gewalt bezeichnet aber ganz allgemein Gewalttaten zwischen Menschen, die in einem Haushalt zusammen leben, also neben der Gewalt in Paarbeziehungen auch Gewalt gegen Kinder, Gewalt von Kindern gegenüber ihren Eltern, Gewalt von Geschwistern untereinander oder Gewalt gegen ältere in der Familie lebende Menschen. Darüber hinaus - und das ist in meinen Augen ganz wichtig - umfasst häusliche Gewalt neben körperlicher auch psychische Gewaltanwendung bzw. die Androhung von physischen oder psychischen Gewalttaten. Häusliche Gewalt kommt also auch durchaus in subtileren Formen vor wie emotionalen Manipulationen, Bevormundungen, Einschüchterungen, Kontrollen von Sozialkontakten usw. So betrachtet zeichnet sich schon ein ganz anderes Bild und das Argument, Männer seien generell körperlich überlegen, greift zu kurz. Gerade auch Frauen sind oft recht gut zu PSYCHISCHER Gewalt in allen ihren Formen in der Lage, und wer will darüber urteilen, ob nun körperliche oder seelische Gewalt schlimmer ist?

     

    Ich kann nicht verstehen, warum immer die Geschlechter gegeneinander aufgewogen und darüber debattiert wird, wer denn nun unter wem mehr zu leiden hat. Häusliche Gewalt ist für die Betroffenen immer schlimm und prägend, egal wer auch immer in welcher Form auch immer sie erfährt. Die Ursachenforschung geschlechtsspezifisch zu betreiben, halte ich daher für kontraproduktiv. Nicht von ungefähr halten Krimonologen häusliche Gewalt nicht für ein geschlechtsspezifisches Phänomen. Insofern trägt auch dieser Artikel nichts zur Aufklärung bei, sondern nur zur Verstärkung sowieso schon vorhandener Vorurteile.

  • MB
    Michael Baleanu

    @Towanda

    "Dass Männer jetzt einfach den Spieß hier herum drehen, nach dem Motto: Frauen sind aber auch gewalttätig, zeigt, dass überhaupt keine Bereitschaft besteht, sich mit männlicher Gewalt auseinander zu setzen."

     

    Ich hoffe, Ihnen ist schon klar, dass gemäss Ihrer Logik die Schlussfolgerung zu ziehen ist, dass "überhaupt keine Bereitschaft besteht, sich mit weiblicher Gewalt gegen ihre eigenen Kinder auseinander zu setzen."

     

    Sie unterstützen also die Tabuisierung weiblicher Gewalt gegen Kinder? Vielfach geht diese einher mit der Gewalt gegen den eigenen Partner.

     

    Daher würden wir uns auf eine begründete Antwort auf unsere Frage freuen, um zu verstehen, warum das wahre Tabu unserer Gesellschaft die weibliche Gewalt ist. Vielleicht können wir dann besser verstehen, warum wir mehr Tierschützer als Kinderschützer haben und warum die Kindergärten GEMA-Gebühren zahlen müssen, wenn Kinder Kinderlieder singen.

     

    Wir leben in einer verkehrten Welt, Towanda. Es ist eine Welt, die ihre Augen vor der Hälfte der Gewalt gegenüber ihrer eigenen Zukunft, ihren KIndern, verschliesst. Wenn Sie diesen Kindern eine Zukunft geben wollen, tun Sie uns bitte einen Gefallen: "setzen Sie Sich bitte mit weiblicher Gewalt auseinander"!

  • BO
    best of

    @ Towanda:

     

    Mal auf Meta-Ebene umschalten und von oben draufgucken: dann wird vieles deutlicher.

     

    Es ist nötig, sich mit den Tabuzonen auseinander zu setzen.

     

    Dies wäre (normalerweise) der Job von JournalistInen....

     

    Wir haben erstens das Tabu von weiblicher häuslicher Gewalt. Da hier Gelder fließen für Projekte „gegen männliche Gewalt“ ist das Aufrechterhalten dieses feministischen Mythos nützlich.

    Allerdings: weibliche Gewalt ist nicht nur häuslich: blöd, daß man die weiblichen KZ-AufseherInnen nicht wegleugnen kann.

    Auch in gewaltbereiten Terrorzellen wie RAF gabs einen deutlich hohen Anteil an weiblichen TäterInnen.

     

    Zweite Tabuzone: Wir haben einen verglichen mit der Durchschnittsbevölkerung deutlich höheren Anteil an Gewalt-Delikten bei Migranten.

    Nein, nicht bei allen Migranten. Bei männlichen muslimischen Migranten. Da ist der Anteil an Serienstraftätern vor allem in Ballungsgebieten erschreckend hoch.

    Deshalb gibt es den „Maulkorb-Erlaß“ den Täter-Hintergrund nur noch nebulös als „Südländer“, oder gar nicht mehr zu benennen (in England als „Asiaten“).

     

    Wir haben also einerseits einen mindestens gleich hohen, oder höheren Anteil an weiblicher häuslicher Gewalt.

    Und andererseits einen hohen Anteil männlicher muslimischer Migranten, mit überdurchschnittlicher Gewaltbereitschaft, was sich in deren patriarchalischen Strukturen auch merklich im häuslichen Bereich widerspiegelt. In Beziehungs- und Ehrenmord-Delikten.

     

    So wird ein Schuh draus. Es geht also nicht darum einfach den Spieß umzudrehen., sondern ohne Tabus zu fokussieren wo die Problemzonen liegen.

     

    Wer hier Nebelkerzen wirft, wie Cigdem Akyol in ihrem Interview mit Psychologe Kazim Erdogan und die Parole ausgibt, dies sei „Kein spezielles Migranten-Phänomen“, der ändert nichts, sondern betoniert die bestehenden Zustände.

     

    Auch im „Miganzin“ versucht man nicht, die Unterschiede zwischen „Familiendrama“ und „Ehrenmord“ aufzudecken, sondern zu verschleiern:

    http://www.migazin.de/2009/02/23/familiendrama-vs-ehrenmord-in-der-deutschen-presselandschaft/

  • MB
    Michael Baleanu

    In der PKS 2009 sind unter "Verwandtschaft einschl. Partner nichtehelicher Lebensgemeinschaften" insgesamt 101 weibliche Opfer aufgelistet, bei insgesamt 200 weibliche Opfer. Bei den Männern sind es 36 von 165.

     

    Da könnte mann den Eindruck gewinnen, dass jede zweite getötete Frau vom Partner umgebracht wurde. In dieser Zahl verstecken sich aber auch durch ihre Mutter oder Vater getötete Mädchen. Aus anderen kriminalistischen Quellen wissen wir, dass bis 14 Jahren, ca. 75% der Kinder durch die Mutter zu Tode kommen, bis 1 Jahr fast 100% durch die Mutter.

     

    Dabei werden Dunkelfeldzahlen regelmäßig vergessen. So scheint eine hohe Zahl unentdeckter Vergiftungen von Männer durch "liebevolle" Ehegattinnen vorzuliegen, siehe: "Verbrechen Die Schwarze Witwe" http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,531512,00.html Wetten, dass eine Exhumierung und Untersuchung des Knochenmaterials Erstaunliches zu Tage bringen wird?

     

    Aber was uns so sehr wundert?

     

    Hier wird aus den 200 getöteten Frauen pro Jahr postuliert, dass der Ehemann ein Sicherheitsrisiko wäre. Dabei sterben bis zu 3861 Frauen/Jahr (2008) durch Haushaltsunfälle, die meisten über 65 Jahre alt (3590 in 2008) und alleinlebend.

     

    Ist also die Aufstellung einer solchen These nicht eine unterschwellige Botschaft gegen die Männer? Frauen, Ihr sollt Eure Männer fürchten und ihnen argwöhnen, mehr als Eurer Herdplatte, die Euch morgen einen tödlichen Elektroschock verpassen kann!

     

    Die Tatsache, dass die Männer im Schnitt um 5 Jahre früher die Grasnarbe von unten bewundern, scheint von der Gesellschaft nicht als die Folge des größten Sicherheitsrisikos für den Mann bewertet zu werden: Dass den Mann solche unqualifizierte Vorwürfe, wie in diesem Artikel ventiliert, viel früher ins Grab bringen!

     

    So gesehen, sind unter den 33096 männliche Herzinfarkttote (in 2010) garantiert mehr als 100, die durch das Lesen eines solchen Artikels oder mehr als 100 die durch die haltlosen Vorhaltungen der Partnerin das Zeitliche gesegnet haben.

     

    Es ist, glaube ich, an der Zeit, dass wir einen derartigen Journalismus endlich als das erkennen, was er ist: Eine Gefahr für die Gesellschaft!

  • T
    Towanda

    @ Ingo Franßen: Tödliche Gewalt gegen Frauen die absolute Ausnahme? Lesen Sie keine Zeitung? Da vergeht doch keine Woche ohne solche Nachrichten. Dass Männer jetzt einfach den Spieß hier herum drehen, nach dem Motto: Frauen sind aber auch gewalttätig, zeigt, dass überhaupt keine Bereitschaft besteht, sich mit männlicher Gewalt auseinander zu setzen.

  • KB
    Karin Bryant

    Tut mir leid.Aber wenn die ARGE einen Polizeibericht verlangt wenn jpemand eine andere Wohnung fordert weil esmPeobleme mit dem Lebensabschnittpartner gibt dann ist das durchaus verständlich. Vielleicht sollte man sich überlegen mit wem man Demo Hausstand gruendet . kenne ähnliche Sachen aus der Nachbarschaft, es ist nicht immer so wie berichtet.

  • DN
    Daniel Neuhaus, Schweiz

    Die Stadt Berlin weist seit zehn Jahren eine Täterinnen-Quote von 24% aus, also betragen die männlichen Opfer auch etwa 24%.

     

    Man soll bitte nicht so tun, dass häusliche Gewalt ausschliesslich ein Problem der Männer ist. Die Kinder von gewalttätigen Müttern werden es danken.

  • BO
    best of

    >>Gewalt in den eigenen vier Wänden ist in Deutschland ein bekanntes Problem. Statistiken belegen, dass vor allem Frauen davon betroffen sind.Insgesamt 95 wissenschaftliche Forschungsberichte, 79 empirische Studien und 16 vergleichende Analysen in kriminologischen, soziologischen, psychologischen und medizinischen Fachzeitschriften

    aus den USA, Kanada, England, Dänemark, Neuseeland und Südafrika zeigen auf,

    dass in Beziehungen die Gewalt entweder überwiegend zu gleichen Teilen von beiden Partnern oder aber hauptsächlich von der Frau ausging.Bei höherem Bildungsstand haut eher die Frau zu, bei niedrigerem der Mann. Gewalt gegen Männer - also typischerweise ein Akademikerinnendelikt?

  • G
    GeorgSchloss

    Relativismus pur. Welch eine erbärmliche Haltung manifestiert sich in diesem Artikel. Ganz schön feige Frau Schmollack, dass Sie verschweigen, aus welchem kulturellen Milieu dieser Mörder kommt.

    Geht Opportunismus vor Ehrlichkeit?

     

    Was geht hier eigentlich vor?

    Kinder, einige mit der eigenen Frau und andere mit der Freundin, durfte er zeugen und erziehen als "psychisch Kranker"? Diesen Haftgrund nannte nämlich der deutsche Richter! Kein Arzt, niemand seiner Freunde, kein anderer Mensch hat das zuvor so gesehen wie der Berliner Haftrichter. Er muss ein fantastischer Psychiater sein. Man hofft inständig, dass er trotzdem psychisch gesund ist. Mein Eindruck ist jedoch, dass Ihre Sichtweise und die der Justiz Teil des Problems sind, um das es hier geht. Sie ignorieren beide die Realität. Der türkische Mann ist nämlich kerngesund.

    In der Stringenz seiner Logik müsste der Haftrichter eigentlich das gesamte türkische und arabische Wertesystem zu einer psychisch kranken Kultur erklären. Oder hatte er das im Sinn?

     

    Mahnwachen hätte man vorher organisieren sollen. Wen bitte will man jetzt bewachen? Nun vergießen sie wieder mal alle ihre Tränen. Mitleid habe ich nur mit den Kindern, nicht mit denen, die sich in Szene setzen, um öffentlich ihre Legitimität zu unterstreichen. Der Vorstand der türkischen Gemeinde ist doch nicht der Vertreter aller Türken oder gar einer türkischen Kultur.

     

    Man ist sprachlos, wenn man wiederholt lesen muss, was mitten in Berlin Realität ist. Es ist ja nicht das erste Mal. Wie kann es sein, dass sich dieser Mörder wie ein bestialischer Menschenschlachter verhält, dazu mit einer rationalen Rücksichtslosigkeit und emotionalen Kälte den eigenen Kindern gegenüber, die sprachlos macht? Was wir wieder einmal erleben mussten ist ja nur die Oberfläche. Denn deren Werte (Ehrenmord, Unterdrückung von Frauen, Patriarchat, Steinigung als Todesstrafe, Abhacken von Körperteilen als Bestrafung, Beschneidungen) sind meine nicht! Warum scheuen wir eine Diskussion darüber, dass Toleranz gegenüber manchen Traditionen anderer Kulturen fehl am Platze ist und nicht ins zivilisierte Europa gehört? Seine Frau wollte sich von ihm trennen. Folge: Verletzter Stolz. Fazit: Kopf ab!

    Warum verbieten wir diese Parallelgesellschaften mit ihren eigenen "Gesetzen" nicht? Was bei Rockerbanden geht sollte doch auch bei anderen möglich sein. Es gibt genug Länder, in die solche Menschen, die unbedingt ihre kulturellen Traditionen weiter leben wollen, migrieren können. Warum wollen sie das mit aller Macht hier?

     

    Und warum empört sich eigentlich niemand wahrnehmbar und richtig laut in der türkischen Gemeinde darüber, dass dieser selbst ernannte Familienpatriarch "Herr über Leben und Tod, Glück und Unglück" von Frau, Freundin und Kindern sein blutiges Treiben unter Berufung auf Gott (!) umsetzt? "Allahu Akbar" habe er bei seiner Tat geschrien. "Sein" Gott gestattet ihm das alles offenbar aus seiner Sicht. Hat ihm nie ein Prediger in der Moschee gesagt "Du sollst nicht töten"? Das mag man eigentlich nicht glauben. Könnte ich irren? Leider nein, denn das, was hier in Berlin geschah, ist in einer anderen Welt Teil der Kultur:

    http://www.n-tv.de/panorama/Ehepaar-hingerichtet-article287761.html

     

    Und noch eines: Ja - es stört mich, wenn ich mit einer Badehose bekleidet im Sommer bei 30 Grad im Schatten am See eine voll verhüllte Muslima neben mir erlebe. Und meiner Frau geht es auch so. Scheinbar stört das niemanden, wenn dann der Mann (natürlich in Badehose) dieser verschleierten Frau anderen Bikinifrauen glotzend hinterher geiert. Nur wer blind ist bekommt das nicht mit. Wie weit wollen wir uns eigentlich solchen kulturellen Einflüssen, die nicht nur mir Unbehagen bereiten, unter dem Deckmantel einer toleranten und multikulturellen Gesellschaft weiter öffnen?

  • IF
    Ingo Franßen

    Machen wir uns nichts vor: Bei Trennungen kommt es zwar schnell zu Taten der Gewalt, im Unglück der Trennungsgeschehen aber zum Glück weniger bis gar nicht lebensbedrohend. Solch spektakuläre Gewaltexzesse, wie hier beschreiben, sind die absolute Ausnahme.

     

    Ob es da nützt, 2013 einen bundesweit einheitlichen Notruf für Frauen einzurichten, die Instituion Ehe zu verteufelnin und in den Medien die Männer populistisch an den Pranger zu stellen, um all die großen und kleinen Gewaltakte zu vermeiden, mag ich da schon bezweifeln.

     

    Eine Förderung von vorbeugend wirkender, umfassender, gewaltfreier Deeskalationsstrategien in Familien- und Trennungsfragen, die Mann wie Frau als gleichwertige Beteiligte einbezieht und hilft, Meinungsverschiedenheiten, Missstimmungen,Unwohlsein und Aggressionen auch in tief bewegenden Konfklikten gewaltfrei anzugehen, ist da m. E. besser - sowohl für die Beteiligten wie auch für das gesellschaftliche Zusammenleben insgesamt.

  • TR
    Thorsten Reinert

    ****Zitat Rakete:

    Den Artikel finde ich sehr gut. Häusliche Gewalt wurde über Jahrhunderte verharmlost und gedeckt. Es ist an der Zeit, dass sich ein kritisches Bewusstsein für diese Gewalt in den Köpfen der Menschen etabliert und es eine Besserung der Situation vieler Frauen geben kann.

     

    Wie beschämend konterrevolutionär sich bei jedem Artikel zum Thema Geschlecht die Maskulinistenfraktion hier in den Kommentaren zusammenrottet um eine angebliche Mehrheit von rechts zu erzeugen. Wer so zynisch argumentiert wie Helga und Co verdient keine Beachtung und auch nicht die Veröffentlichung. Das Phänomen dieses ewig reaktionären Mobs sollte bei der Taz einmal kritisch diskutiert werden.*** (Zitat-Ende)

     

    Kein einziges Argument. Nichts als Hetze. Gegen Männer allgemein, gegen Maskul"in"isten, gegen "Konterrevolutionäre", "ewig reaktionären Mob". Als "zynisch", "beschämend" werden andere Meinungen diffamiert, die "keine Veröffentlichung" "verdienen".

     

    Männerfeindliche Beleidigungen, Diffamierungen, Rufe nach Zensur, nach Verboten anderer als feministischer Meinungen, die einzig und alleine die absolute, unfehlbare Wahrheit für sich für alle Zeit gepachtet haben ... -

     

    Nichts neues also im feministischen Mainstream...

  • T
    Towanda

    Haben manche Leute zu dem Thema nichts Besseres zu sagen als: "Frauen sind auch Täterinnen?" Natürlich gibt es auch Täterinnen. Das ändert aber wohl nichts daran, dass es in der Mehrzahl Frauen sind, die von ihren Partnern oder Exen verprügelt oder gar ermordet werden. Das bestätigen übrigens auch Männer, Soziologen und Kommissare, die sich mit der Thematik beschäftigen oder damit konfrontriert wwerden. Und da Männer in der Regel der Frau körperlich überlegen sind, ist es ein Witz, jetzt umgekehrt Männer kollektiv als Opfer dar stellen zu wollen.

  • D
    Djibrila

    Mich wundert gar nichts mehr. In den sogenannten Unterhaltungsmedien werden uns doch täglich Leichen präsentiert.

    Meist sind die Opfer Frauen, ganz wie im richtigen Leben:

     

    http://www.youtube.com/watch?v=Yhhw4FCeUNE

  • EK
    Eckhard Kuhla

    Frei nach Faust; "Man merkt die Absicht und ist verstimmt". Mit welcher Absicht, mit welcher Motivation gibt es seit längerem Journalisten, die immer die gleichen Falschaussagen verbreiten? Und das - schlimm genug - mit einem nachweisbaren "Erfolg" bei der Leserschaft! Das gilt für das Thema Gewaltausübung in Paarbeziehungen und für den sogenannten Pay Gap. Ich hab den Eindruck, eine Motivation ist das fest verdrahtete Feindbild "Mann". Männer-Bashing ist immer noch ein erfolgreiches, da unwidersprochenes Medien-Mainstreamthema. Ich frag mich immer mehr: Wo bleibt da die geballte(!) Empörung der Männer, die diesem unsäglichem Tun ein STOP in den Weg stellt?

  • TS
    Thomas Sochart
  • TS
    Thomas Sochart

    "Einer Studie des Familienministeriums zufolge hat jede vierte Frau zwischen 16 und 85 Jahren schon Gewalt durch den Ehemann, den Lebensgefährten oder einen anderen engen Vertrauten erlebt."

     

    Diese Studie kenne ich. 80% der Fälle betreffen: "Hat mich weggeschubst". Natürlich kann man solche Fälle mit einrechnen und einen Eintopf kochen. Schauen Sie sich doch mal, wie die Fälle aufgeschlüsselt sind.

  • R
    Rakete

    Den Artikel finde ich sehr gut. Häusliche Gewalt wurde über Jahrhunderte verharmlost und gedeckt. Es ist an der Zeit, dass sich ein kritisches Bewusstsein für diese Gewalt in den Köpfen der Menschen etabliert und es eine Besserung der Situation vieler Frauen geben kann.

     

    Wie beschämend konterrevolutionär sich bei jedem Artikel zum Thema Geschlecht die Maskulinistenfraktion hier in den Kommentaren zusammenrottet um eine angebliche Mehrheit von rechts zu erzeugen. Wer so zynisch argumentiert wie Helga und Co verdient keine Beachtung und auch nicht die Veröffentlichung. Das Phänomen dieses ewig reaktionären Mobs sollte bei der Taz einmal kritisch diskutiert werden.

  • H
    Hainer

    @ Thorsten Reinert

     

    Köstlich, habe herzlich gelacht beim Lesen Ihres Kommentars! Sowohl an die geistige Leistungsfähigkeit wie auch an die Sachlichkeit von Sabine "Ich hasse Kristina Schröder" Schmollack sollten Sie aber keine allzu hohen Ansprüche stellen - die Frau biegt sich die Fakten zu recht, wie sie will. Aber hey, lassen wir ihr den Spaß - richtige Journalisten arbeiten nicht mehr bei der taz, die taz ist eh zum "Eulenspiegel" für den dauerempörten linken Gutverdiener geworden.

  • L
    Luna

    Ein sehr mauer Bericht - wurde hier eigentlich irgendetwas recherchiert oder will man einfach nur das längst widerlegte Klischee "Böse Männer, sind eh alle Täter - gute Frauen, wir werden immer misshandelt" bedienen? Ein geistig wirklich sehr tieffliegender Artikel - sage selbst ich als Feministin. Der Artikel ist einfach von hinten bis vorne sachlich falsch - welche Meinung man vertritt, ist irrelevant, da einfach wirklich alle im Artikel genannten "Fakten" frei erfunden sind.

  • R
    Rizo

    @ Thorsten Reinert:

     

    Wenn eine Frau ihr Kind tötet, dann war sie "überfordert".

     

    Wenn ein Mann seine Frau tötet, dann ist er ein brutales Dreckschwein.

     

    Ist doch ganz einfach, oder?

  • JE
    Jan Engelstädter

    Wenn die TdF-Mitarbeiterin nicht bestätigen kann, dass häusliche Gewalt (hG) weit überproporttional in Migranten-Haushalten stattfindet, dann sollte sie sich mal mit Quellen beschäftigen:

    1. Zwischen 2002 und 2005 hat die Uni Bielefeld im Auftrag des Familienministeriums 10.000 Frauen in ganz Deutschland befragt. Ergebnis: Je nach Ausprägungsform der hG ergaben sich für türkische Migrantinnen zwei- bis dreifach höhere Werte als für ethnische Deutsche, Frauern aus der Ex-UdSSR lagen überall in der Mitte, im Ganzen aber näher bei den Türkinnen als bei den Deutschen.

    2. In Berlin gibt es die BIG-Hotline. Aus deren Bericht 2010 über die Anruferinnen lässt sich eine relative Gewalthäufigkeit in Migrantenhaushalten von 173% des ethnisch-deutschen Durchschnitts errechnen.

    3. Die Berliner Frauenhäuser und Zufluchtswohnungen waren 2010 zu rund 70% mit Migrantinnen belegt - bei einem Bevölkerungsanteil von rund 27%.

    4. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für Berlin wies für 2010 unter libanesischen Staatsbürgern 1.725 hG-Fälle pro 100.000 Ew. auf, unter türkischen Statsbürgern 1.005, unter Pass-deutschen 225 (Nachkommastellen jeweils weggerundet).

     

    Im Übrigen steigt der Anteil der Frauen an den hG-Tatverdächtigen lt. PKS in den letzten Jahren kontinuierlich an und lag 2010 bei 24,8%.

  • JB
    Jason Bourne, Paris

    Ach du meine Güte!

    Da könnte mann den Eindruck gewinnen, dass jede zweite getötete Frau vom Partner umgebracht würde. In dieser Zahl verstecken sich aber auch durch ihre Mutter oder Vater getötete Mädchen. Aus anderen kriminalistischen Quellen wissen wir, dass bis 14 Jahren, ca. 75% der Kinder durch die Mutter zu Tode kommen, bis 1 Jahr fast 100% durch die Mutter.

    Aber klar, der Mythos, Frauen seien das "friedliche Geschlecht", wankt. Da kommt ein rasender (islamischer) Ehemann gerade recht, den wieder gerade zu rücken.

    Schön zu wissen, dass dieses Männer- bashing sich früher oder später gegen die Autorin selbst wenden wird..

    Voller Hass, alleine im Alter - das wird die Hölle.

  • A
    Alexey

    "Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes (TdF)" - ???. Bei aller Liebe, aber TdF ist keine Menschenrechtsorganisation, sondern eine ultra-feministische, teils militante Vereinigung. Frauen- oder gar Menschenrechte interessieren da gar keinen, es geht um reine Ideologie. Die Mitglieder dieser Vereinigung denken, dass Frauen die viel besseren Menschen als Männer seien und hassen alle Männer - sie sind daher eine sexistische und rassistische Bande.

    Daher bitte ich kurz um Richtigstellung - TdF und Menschenrechte, das passt echt nicht zusammen.

  • M
    Moses

    Hm,

    "häusliche Gewalt" sollte nachdenklich stimmen und weiteres Handeln nach sich ziehen. Das einzige was ich mich als Mann dennoch frage, ob die Frauen der heutigen zumindest westlich realtiv emanzipierten Gesellschaft gemerkt haben, dass wenn Sie zusammen arbeiten einander helfen können und eine starke Stimme und Position haben.

    Das erklärt dann auch dass Frauen sich (hoffentlich) mehr als früher trauen zur Polizei zu gehen oder andere Hilfe anzunehmen. Die Frage, die oben nicht als Frage formuliert ist, geht aber eher in die Richtung Thema: Männer..., überall schießen Frauen Organisationen aus dem Boden,..., welche Männer Einrichtungen gibt es? Mädchen werden bereits sehr früh gefördert, wo geschieht das bei Jungs? ErzieherInnen demonstrieren gegen prekäre Beschäftigung? Waren dort Männer zu sehen? Bei einer Vereidigung von GrundschullehrerInnen, bekamm ich selbst mit, das dort ca. 70 stolze und junge angehende Lehrerinnen waren, geschätzt mit 5 Männern...10 Lehrgangs LeiterInnen und ein Mann..., wenn es aber keine männlichen positiven Vorbilder gibt, wie sollen sich dann junge Männer positiv entwickeln können? an deutschen Hochschulen, werden bei Jobs "Frauen gerne bevorzugt". Bei der Wohnungssuche werden Frauen, Männern oftmals als Mieter bevorzugt. Wenn es keine Stimme für Männer gibt, wie will man dann seriös testen, ob es häusliche Gewalt gegenüber Männern gibt? Wird nicht auch eine höhere Grenze beim männlichen Geschlecht gesetzt? An wen sollten sich Männer offen wenden, ohne zu befürchten ausgelacht zu werden und wenn es nur vom Polizisten vor Ort ist, der eine Ohrfeige nach einer gerade erlebten Demo als harmlos abstempeln würde (Vermutung)? Der Blick auch dank Organisationen wie Terres de Femmes ist den Frauen gewidmet. Frauen in Führungspositionen, Frauen in die Politik, Frauen an die Macht. Ja, sicherlich. Aber ohne männliche Vorbilder, wird es keine positive Entwicklung geben. Das kann den Frauen nun passen oder nicht. Jede zweite Ehe wird in Deutschland geschieden, wo wachsen die Kinder auf? Sie bekommen doch oftmals nur das negativ Bild vermittelt vom Vater, der nicht zahlt, der fremd gegangen ist, der trinkt, der arbeitslos geworden ist etc. Hilfsorganisationen für Männer? Und selbst wenn, verbietet es vielen Männern der Stolz dort hin zu gehen. Ob falsch oder nicht, ich weiß es nicht. Aber wenn das die Männer von Morgen abgehängt werden und merken dass sie keine Chancen haben, werden sie es ihren negativ Beispielen von Vätern nach tun,... das Ziel sollte nicht ein umgekehrtes geschlechterverhältnis sein, das Ziel sollte Gleichberechtigung sein 50/50. Das ist meine Meinung. Ich bezweifel das die erhobenen Statistiken wirklich glaubhaft sind. Tut mir leid.

  • A
    Arge-Begleiter

    Hab ich in Oldenburg bei der ARGE erlebt:

     

    Ein Frau sagt zu dem ARGE-Berater: "Ich will in eine andere Wohnung umziehen. Mein ehemaliger Lebenspartner und jetziger Mitbewohner schlägt mich. Ich will in eine andere Wohnung umziehen."

    Daraufhin der ARGE-Berater: "Das geht nicht. Da müssen sie ein polizeiliches Protokoll nachweisen."

     

    (Ich hatte eine Freundin auf die ARGE begleitet. Das Gespräch fand im Zimmer nebenan statt, die Zwischentüren standen offen. Wir waren mit 'unserer' Beraterin in ein ähnlich kafkaeskes Gespräch verwickelt, sonst hätte ich eingegriffen.)

  • W
    wurlstein

    klare Sache: Ehe verbieten.

  • A
    Alex(2)

    Auch wenn Häusliche Gewalt hauptsächlich von Männern ausginge, warum dann die Notrufnummer etc. nur für Frauen freischalten? Wird die Gewalt gegen Männer als zu geringfügig wahrgenommen? Was spricht denn dagegen, einfach eine Notfallnummer im Fall häuslicher Gewalt einzurichten?

  • H
    Helmut

    Und hätte die Frau den Mann umgebracht, dann hätte die taz da nicht mal drüber berichtet - und hätte sie darüber berichtet, dann wäre es so dargestellt worden, als habe sich eine kleine tapfere Frau gegen ihren großen starken gewalttätigen Ehemann mutig und völlig zu recht zur Wehr gesetzt. Diese seltsame Art der sehr selektiven, unseriösen Berichterstattung kennt man ja zur Genüge von der taz.

    Was also soll der Sinn dieses geistig doch sehr schmalen Artikels sein? Ich hoffe nicht, dass irgendjemand auf die Idee kommt, dieses bemeitleidenswerte Geschnulze als "Journalismus" bezeichnen zu wollen. Da berichtet ja "Aldi informiert" deutlich differenzierter und tiefgründiger.

  • G
    Gallier

    Warum schreibt niemand einen Artikel über Gewalt von Frauen an Männern, auch das gibt es: Physische und sehr oft psychische Gewalt, die sich gegen Männer richtet. Habe neulich von einem Fall gehört, wo in einer bürgerlichen Ehe (ohne Alkoholprobleme) die Frau versuchte, den Mann mit einem langen Küchenmesser umzubringen, im Beisein der Kinder - nur weil der Mann nicht den Platz für den neuen Liebhaber räumen wollte.

    Aber auch während oder nach Scheidungen können Frauen ganz schön grausam sein, dann wird auch auf die Kinder nicht unbedingt Rücksicht genommen.

     

    Also bitte, auch mal was über Frauen schreiben, und dabei nicht nur als arme Opfer darstellen.

  • H
    Helga

    Ich LIEBE die ultra-feministischen, männer- wie menschenverachtenden Artikel in der taz - echt besser als jede Satire-Zeitschrift, und die taz meint diesen Käse ja auch noch ernst.

     

    Schlimm finde ich, dass man den grausamen Mord als Aufhänger für so einen lächerlichen Artikel nutzt. Hatte unsere Familienministerin heute frei oder warem hatte die liebe Simone Schmollack heute mal Zeit, einen Artikel zu schreiben, der nicht nur aus "Ich hasse Christina Schröder - warum, weiß ich auch nicht!" in vielen Variationen besteht.

     

    Nochmal: Schlimm, dass man den grausamen Mord als Aufhänger für diesen peinlichen, ultra-feministischen und sachlich übrigens weitgehend frei erfundenen Artikel nutzt.

  • TR
    Thorsten Reinert

    „Etwa alle zweieinhalb Tage wird in Deutschland eine Frau durch ihren Partner getötet.“, heißt es. Das wären dann also 365/2,5 = 146 Frauen. Bei 82 Millionen Einwohnern. Riesenzahl. Daraus lassen sich echt total stringende Schlüsse ziehen. Die Beziehung mit einem Mann wäre das gefährlichste für eine Frau – Darauf läuft es hinaus. Femi-Propaganda, männerfeindlich, wie gehabt.

     

    Hier andere Zahlen:

     

    Pro Jahr 1650 vollendete Tötungsdelikte an Kindern.

    In 80 Fällen war der Täter ein Fremder,

    283 Fälle blieben unaufgeklärt.

    305 Mal waren es die Väter

    725 Mal die Mütter.

     

    Was sagt die Kriminalstatistik also eindeutig? Der gefährlichste Platz für ein Kind: Bei einer Frau, dem eigentlichen Kindermörder-Geschlecht.

     

    Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/archiv/der-tod-und-das-maedchen---die-achtjaehrige-amani-soll-von-ihrer-eigenen-mutter-erstochen-worden-sein--am-montag-nahm-die-berliner-polizei-die-32-jahre-alte-frau-fest--ihr-motiv-ist-noch-voellig-unklar--muetter-toeten-ihre-kinder-haeufiger-als-vaeter,10810590,10475414.html

     

    Oder guckst Du männerfeindliche FeminstIn hier:

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kindst%C3%B6tung#Geschlecht_der_get.C3.B6teten_Kinder

     

    Maskulistische Schlussfolgerung:

     

    Kinder darf man auf keinen Fall mit Frauen alleine lassen. Frauen morden Kinder wie verrückt. 5 mal mehr Kinder werden durch Frauen umgebracht als Frauen durch Männer. Wir brauchen Erziehungs-Programme, die Frauen und Mädchen beibringt, ihre weiblichen hegemonialen Gewaltimpulse gegen Kinder ehrlich zu bearbeiten.

  • S
    suswe

    Die Geschichte von Männern und Frauen ist die Geschichte einer beispiellosen Tyrannei der Schwachen über die Starken.

    Oscar Wilde

  • H
    Helga

    Dies ist vielleicht das falsche Beispiel für ein richtiges Thema. Wie Spiegel Online berichtet, soll der Täter in die Psychiatrie eingewiesen worden sein - das Sicherheitsrisiko wäre in dem Fall die psychische Erkrankung und nicht der Ehemann.

    Die bizarre Gestaltung der Tat und die fehlende Reue weisen jedenfalls auf eine psychische Erkrankung hin.

     

    Was ansonsten an Gewalt gegen die Ehefrau in dieser Familie jenseits der psychischen Erkrankung gewesen sein mag, ist schwer zu sagen.

  • H
    Helga

    Dies ist vielleicht das falsche Beispiel für ein richtiges Thema. Wie Spiegel Online berichtet, soll der Täter in die Psychiatrie eingewiesen worden sein - das Sicherheitsrisiko wäre in dem Fall die psychische Erkrankung und nicht der Ehemann.

    Die bizarre Gestaltung der Tat und die fehlende Reue weisen jedenfalls auf eine psychische Erkrankung hin.

     

    Was ansonsten an Gewalt gegen die Ehefrau in dieser Familie jenseits der psychischen Erkrankung gewesen sein mag, ist schwer zu sagen.

  • MS
    Maximilian S.

    Sehr geehrte Frau Schmollack,

    beim Lesen Ihres Pamphlets wider den Mann konnte ich nicht erkennen, dass Sie eine tiefere Auseinandersetzung mit der Problematik von Gewalt in Partnerschaftsbeziehungen suchen. Es geht Ihnen ganz offenkundig in erster Linie um eine Verurteilung. Der Mann als Täter. Das scheint Ihnen richtig zu gefallen. Eine Projektionsfläche des Bösen, so einfach kann die Welt sein.

    Wenn Sie Männer besser kennen würden, dann kämen Sie alleine darauf, wie viele Männer wohl bei Gewalt gegen sie zur Polizei gehen würden... So gut wie keine. Sie kommen in Ihren schönen Statistiken nicht vor. Und tatsächlich gehen viele neutrale Studien davon aus, dass die Gewalt etwa gleich verteilt ist. Kommt die physische Überlegenheit des Mannes hinzu, dann kann Ihresgleichen sofort ein schönes Zerrbild des Mannes als Täter zeichnen. Und was ist mit der strukturellen Gewalt durch Frauen? Durch emotionale Ausbeutung und rücksichtslose Auswahl des besten Ernährers? Statistisch werden Männer beinah in der Regel von ihren Frauen verlassen. Nun, das ist keine Straftat. Aber wenn ein Mann die Kontrolle verliert, der, wie Sie sagen, vielleicht Professor ist, dann hat auch das eine Ursache... Denken Sie mal drüber nach... Gute Besserung!

  • S
    Stefan

    Etwas mehr sprachliche Präzision bitte!

    "Auch die vielfach geäußerte Vermutung, dass häusliche Gewalt und Morde eher im migrantischen Milieu stattfinden, kann die TdF-Mitarbeiterin nicht bestätigen." ... bedeutet?

    Die Vermutung stimmt nicht oder stimmt wohl, kann aber nicht explizit von TdH belegt werden?

  • S
    Sabine

    ICH HOFFE AUCH DIE HERREN VON DER PIRATENPARETEI LESEN DAS UND KAPIEREN ENDLICH WIE SCHWACHSINNIG IHR GEREDE VON EINER ANGEBLICH BESTEHENDEN "POSTGENDER" GESELLSCHAFT IST :

     

    "Von den 313 Frauen, die im vergangenen Jahr in Deutschland getötet wurden, wurden 154, also rund die Hälfte, vom eigenen aktuellen oder ehemaligen Lebenspartner ermordet.

     

    „Das ist sehr viel“, sagt Birte Rohles, Referentin für Häusliche Gewalt bei TdF. Etwa alle zweieinhalb Tage wird in Deutschland eine Frau durch ihren Partner getötet"

  • HL
    Hauke Laging

    Entweder die BKA-Analyse oder der Bericht darüber erscheint mir dann doch etwas mau. Welcher Anteil der Täter war wegen Gewaltdelikten polizeibekannt? Dass es sich da um einen repräsentativen Teil der Bevölkerung handelt, Professor hin oder her, erscheint mir wenig wahrscheinlich.

     

    Und da die kulturell inkompatiblen Migranten schon wieder verharmlost werden: Die Taten entstehen überwiegend aus Trennungen. Die finden statt, weil deutsche Frauen (statistisch zurecht) keine großen Hemmungen haben, sich zu trennen. Bei den Problemmigranten wird das tatauslösende Verhalten dagegen vom Bewusstsein der wahrscheinlichen Folgen unterdrückt.

     

    Aber Hauptsache, was Politisch-korrekt-Klingendes gesagt...

  • A
    AntiFunt

    Na, da bin ich ja erleichtert - zwar nicht ganz so gut wie NPD-Vorstrafen, aber immerhin.

    Für einen Moment hatte ich fast Sorge, die Allah-Nacktbar-Rufe des Täters vom Wochenende hätten irgendeine Bedeutung.

    Gut, dass dem nicht so ist!

     

    Gruß an den Zensor.

  • F
    Femme

    Die armen lieben und sanften Weibchen, können keiner Fliege was zu Leide tun. Aber dann kommen die bösen Männer... Tja, also, das glaubt doch keiner. Jeder weiß doch, dass Frauen (da physisch unterlegen) andere Methoden haben. Sie morden im Geheimen mit Gift, oder setzen auf Psychoterror und zermürben einen Mann so lange, bis ihm der Geduldsfaden reißt. Und danach begeben sie sich in die Opfer-Rolle, weil sie das unangreifbar macht.