Vom 26 bis 28. Juni 2022 tagte der G7-Gipfel zum zweiten Mal nach 2015 in Schloss Elmau bei München. Die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, USA, Großbritannien, Frankreich, Japan, Italien und Kanada wollten dort unter anderem über den Krieg in der Ukraine, den Klimawandel und die Ernährung der Welt reden. Das Treffen wurde von zahlreichen Protestveranstaltungen begleitet.
Zu der G7-Gruppe gehören: Bundeskanzler Olaf Scholz, der französische Präsident Emmanuel Macron, der italienische Ministerpräsident Mario Draghi, der Premierminister des Vereinigten Königreichs Boris Johnson, der Premierminister von Japan Fumio Kishida, der kanadische Premierminister Justin Trudeau und US-Präsident Joe Biden.
Die G7 haben ein Klimaversprechen verwässert – es soll trotzdem mit den Klimazielen vereinbar sein. Energieökonomin Claudia Kemfert sieht das anders.
Die ugandische Klimaaktivistin Hamira Kobusingye wünscht den G7-Regierungschefs ein schlechtes Gewissen.
Unser Autor hat Mitleid mit dem Kanzler. Deshalb hat er ein paar Fragen vorbereitet, auf die Scholz nur mit einem einzigen Wort antworten muss.
Die Nato setzt auf Aufrüstung und mobile Truppen. Das ist angesichts der russischen Aggression nötig. Doch der Politik des Westens fehlt etwas.
Umweltpolitiker wie der Grüne Jürgen Trittin befürworten neue Gas-Investitionen. Das sei unumgänglich, um von russischen Lieferungen loszukommen.
Beim G7-Gipfel in Elmau konferierten die Staats- und Regierungschefs drei Tage lang krawattenlos. Das Ende einer Ära?
Auf einer Pressekonferenz auf dem G7-Gipfel ließ Kanzler Scholz eine Journalistin arrogant abblitzen – ein Politikstil, der nicht mehr zeitgemäß ist.
Die Nord-Süd-Beziehungen sind von gegenseitiger Ignoranz geprägt. Auf der einen Seite herrscht Arroganz vor, auf der anderen großes Misstrauen.
Beim G7-Gipfel werden Klimavereinbarungen aus der jüngsten Zeit über den Haufen geworfen. Deutschland hat dabei eine führende Rolle.
Der G7-Gipfel in Elmau bedeutet für die Klimafrage einen Rückschritt. Auch den Kampf gegen die Hungerkrise gingen Kanzler Scholz und seine Gäste halbherzig an.
Angesichts des russischen Angriffskrieg bemüht sich der Westen um Einigkeit – und versucht, wichtige Schwellenländer mit ins Boot zu holen.
Der G7-Gipfel endet mit Versprechen zu Klimapolitik, Hungerbekämpfung und Sanktionen gegen Russland. Greenpeace kritisiert verpasste Chancen.
Bei Schloss Elmau demonstrieren genau 50 Menschen. Mehr ist nicht erlaubt. Doch auch sonst ist die Zahl der Protestierenden überschaubar. Warum nur?
Mit seiner Behauptung, neue Gas- und Ölprojekte könnten die kurzfristig drohende Gasknappheit beheben, führt der Kanzler die Öffentlichkeit in die Irre.
Hilfsorganisationen halten das Engagement der G7-Staaten gegen die Nahrungskrise für unzureichend – und erinnern an deren gebrochene Versprechungen.
G7 will die Ukraine solange wie nötig unterstützen. Demonstrant:innen kommen nicht weit. Inititiven fordern mehr Frauen beim G7. Söder ist alles Wurst.
Deutschland sollte weitere politische, ökonomische und gesellschaftliche Akteure in den Austausch zwischen G7, Partnern und der Ukraine einbeziehen.
Der Ukrainekrieg bestimmt die Agenda des G7-Gipfels. Das wirkt sich auch auf die Gegenproteste aus.
China und Indien unterlaufen die Sanktionen und kaufen Russland so viel Öl ab wie nie zuvor. Das führt auch zu Streit unter den G7.
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