Was bisher geschah: Team USA hatte im Viertelfinale China souverän in der regulären Spielzeit geschlagen. Die Deutschen mussten gegen Frankreich ins Elfmeterschießen. Bei der WM 2003 hatten die Deutschen zum letzten Mal in einer WM erfolgreich gegen die USA gespielt. Die Startelf der Deutschen ist die übliche. Bei den USA ist Carli Lloyd Kapitänin, weil Abby Wambach zunächst auf der Bank sitzen muss. Mit 51.176 Zuschauern ist es das bisher best besuchteste WM-Spiel im Stade Olympique von Montréalt.
Das Spiel: Hin und her und her und hin. Die Deutschen tun in den ersten Minuten alles, um bloß nicht wieder wie gegen Frankreich von Anfang an beeindruckt in der Ecke zu stehen. Es hält aber nicht lange. Das Spiel der Amerikanerinnen ist stark, schnell und sie wissen, wen sie anspielen müssen. Auch wenn das alles nicht ganz so passiv aussieht wie gegen Frankreich, es sind nicht die Deutschen, die hier dominieren. Celia Sasic verheddert sich immer wieder in den Gegnerinnen, schafft es selten, dass ihre Bälle auch die Füße ihrer Mitspielerinnen erreichen. 7. Minute: Angerer-Time. Sie wehrt den Kopfball von Julie Johnston ab. In der 14. Minute scheitert Alex Morgan an Nadine Angerers Fußsspitze. In der 43. Minute kann Morgan zwar Annike Krahn überspielen, scheitert aber erneut an der deutschen Torfrau.
In der deutschen Spitze weiter kein Plan, was man mit Bällen macht, wenn man sie mal hat. Das deutsche Mittelfeld? Ist entweder dann doch sehr beeindruckt von der lautstarken Kulisse der überwiegend amerikanischen Fans oder überlegt viel zu lange, wohin die Reise jetzt gehen könnte und bevor das Ziel ermittelt ist, ist längst eine Amerikanerin da, die die Reise stoppt, bevor sie anfängt. Einzig Simone Laudehr, die schon wie gegen Frankreich einige schöne Flanken und flotte Spielzüge zeigt und die junge Abwehrspielerin Tabea Kemme, die den besten Torschuss der Deutschen abgibt und sich teilweise erfolgreich in die Zweikämpfe wuselt. Halbzeit. 0:0. In der zweiten Halbzeit schafft es das deutsche Team dann doch hin und wieder mal, dem gegnerischen Strafraum näherzukommen. Und in der 60. Minute sogar so nahe, dass Julie Johnston Alexandra Popp an der Schulter zieht und umreißt. Elfmeter.
Die eigentlich abgebrühte Celia Sasic, die gegen Frankreich einen Elfer im Spiel und einen im Elfmeterschießen eiskalt verwandelte, verzieht krass neben das Tor. Ob sie das Spiel von Hope Solo beeindruckt hat, die zur Ecke gelaufen war und sich was zu trinken geholt hatte, um dann coolen und langsamen Schrittes zum Tor zu laufen, die Trinkflasche im letzten Moment hinter die Linie ballernd. Wenige Minuten später wieder ein Elfmeter. Dieses Mal für die Amerikanerinnen. Angerer fällt nach rechts. Carli Lloyd schießt nach links: 1:0 in der 69. Minute. 16 Minuten später kriegt die eingewechselte Kelley O Hara eine Flanke von Lloyd und schießt ein schönes 2:0. Abpfiff.
WM-taz 2015
Wer sich in Sachen Frauenfußball und Fifa nicht hinters Licht führen lassen will, sollte vom 6. Juni bis zum 5. Juli 2015 unbedingt die taz lesen. Wir berichten täglich auf ein bis zwei Seiten nicht nur übers Geschehen auf dem Platz, sondern auch über Hintergründiges, Politisches, Schrilles und Schräges.
Gerade wegen des aktuellen Fifa-Skandals wollen wir genau auf diese WM schauen. Vor Ort macht das taz-Redakteurin Doris Akrap, in Berlin kümmern sich Johannes Kopp (Sportredakteur), Martin Krauss (Pauschalist), Ronny Müller (Volontär), Richard Noebel (Layout), Sebastian Raviol (Praktikant), Andreas Rüttenauer (Chefredakteur) und Markus Völker (Sportredakteur) um die Fußball-WM.
Der entscheidende Moment: Der verschossene Elfmeter von Celia Sasic. Hätte, hätte, hätte… Hätte vielleicht am Ende auch nicht gereicht, wenn sie ihn verwandelt hätte. Die stark spielenden Amerikanerinnen hätten aber zumindest einen Rückstand aufholen müssen.
Die Spielerin des Spiels: Carli Lloyd. Die Kapitänin macht den Job, den sonst Abby Wambach hat, richtig gut. Sie lenkt das Spiel, ist überall präsent und krönt das Ganze noch durch ihren Elfmeter, der das Team in Führung bringt.
Die Pfeife des Spiels: Trainerin Silvia Neid. Sie hielt an ihrer Formation viel zu lange fest, obwohl schon vor dem verschossenen Elfmeter zu sehen war, dass Sasic neben sich steht. Erst in der 77. Minute wechselte sie Dzenifer Maroszan gegen Anja Mittag ein, die nichts mehr liefern kann. In der letzten Spielminute fällt sie zum ersten Mal auf durch einen ihrer bei dieser WM berühmt gewordenen sinnlosen Distanzschüsse – dieses Mal kullert der dann aber nicht mal bis vor die Torfrau, sondern direkt auf den Bauch einer ein Meter vor ihr stehenden Gegenspielerin.
Fußball-WM in Kanada
Jetzt ist's vorbei: Die USA haben nicht nur den Weltmeistertitel geholt, sondern Japan auch mit einem stolzen 5:2 besiegt.
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1:0 schon in der dritten Minute: Toschützin Carli Lloyd (r.), hier im Zweikampf mit Japans Rumi Utsugi.
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Platz 3 bei der Fußball-WM in Kanada geht an: England. Das Team gewann 1:0 gegen Deutschland.
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Nun heißt es Abschied nehmen vom Nationalteam: Bundestrainerin Silvia Neid und Torhüterin Nadine Angerer.
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Japan gewinnt im Halbfinale der Fußball-WM mit 2:1. Damit stehen die Titelverteidigerinnen erneut im Finale. Die Gegnerinnen kommen aus den USA, doch wie das ausgegangen ist, wissen wir ja nun schon. Nicht gut für die Japanerinnen.
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Bei den Engländerinnen gab's vor dem kleinen Finale noch Tränen.
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2:0 gewannen die USA im Halbfinale gegen Deutschland, die USA stehen im Finale, Deutschland ist raus. Gegen den späteren Titelträger.
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Die deutsche Torhüterin Nadine Angerer schaut dem Ball hinterher. Bei den Toren von Carli Lloyd und Kelley O'Hara war sie machtlos.
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Titelverteidiger Japan ist der Minimalist des Turniers, oft gewannen die Japanerinnen ihre Spiele nur mit einem Tor Unterschied. So auch das Viertelfinale gegen Australien (hier Yuki Ogimi und Laura Alleway), in dem erst in der 87. Minute der entscheidende Treffer gelang. Die Halbfinals stehen damit fest: Deutschland trifft auf die USA, Japan spielt gegen England.
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Aus der Traum vom Endspiel im eigenen Land: Die Kanadierin Kadeisha Buchanan nach dem Spiel gegen England, dass die Kanadierinnen 1:2 verloren. England steht damit erstmals in einem Halbfinale einer WM.
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Eleganter, spielstärker, einfach besser: Die Französinnen waren im Viertelfinale das bessere Team. Leonie Maier und Elodie Thomis (r.) im Zweikampf. Am Ende rettete sich Deutschland mit einem umstrittenen Elfmeter in die Verlängerung und dann ins Elfmeterschießen.
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Erneut war sie die Heldin: Nadine Angerer. Im Viertelfinale gegen Frankreich hielt sie den entscheidenden letzten Elfmeter der Französinnen. Im Spiel waren die Deutschen unterlegen, am Ende war es die deutscheste aller deutschen Tugenden, die das Team rettete. Noch einmal die große Bühne für Angerer, die nach der WM ihre Karriere beenden will.
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Mana Iwabuchi (l.) und – in eher unnatürlicher Haltung – Kirsten van de Ven. Japan geht gegen die Niederlande in der 10. Minute durch Saori Ariyoshi in Führung. Das 2:0 (Mizuho Sakaguchi, 78.) macht alles klar. Der Anschlusstreffer fällt erst in der Nachspielzeit. Der Titelverteidiger steht im Viertelfinale gegen Australien.
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Wenn ein Team eine Torhüterin einwechseln muss, bedeutet das normalerweise nichts Gute. So auch hier: Kolumbiens Catalina Perez hatte nach einer Notbremse im Achtelfinale der WM in Kanada die Rote Karte gesehen, Stefany Castano muss sie ersetzen. In Unterzahl hatten die Südamerikanerinnen dem Titelfavoriten USA wenig entgegenzusetzen und verloren 0:2.
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Hoch, höher, England: Lucy Bronze übersteigt die norwegische Mannschaft, ein Bild, das zum Achtelfinalspiel passte, das England durch ein wunderschönes Weitschusstor von Bronze mit 2:1 für sich entschied. Dabei führte Norwegen bereits und hatte die Partie im Griff – bis zum überraschenden Ausgleich. Der Sieg Englands bedeutete gleichzeitig die Olympia-2016-Qualifikation für die deutsche Mannschaft.
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Sie kämpfe, sie rannte, sie ackerte, doch alles vergebens: Marta Vieira da Silva, fünffache Weltfußballerin, wird auch 2015 keinen großen Titel gewinnen. Im Achtelfinale war für Brasilien nach einer 0:1-Niederlage gegen die australischen „Matildas“ Schluss. Und dann regnete es auch noch!
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Hier hingegen lacht der Sommer. Also in echt jetzt: Eugenie Le Sommer (l.) klatscht mit ihrer Teamkollegin Elodie Thomas ab. Mit Frankreich haben die beiden am Tag des Sommerbeginns das Viertelfinale erreicht, Gegner Südkorea wurde 3:0 besiegt.
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Dort wartet Deutschland. Nur einmal wurde Nadine Angerer beim Achtelfinalspiel in Ottawa überwunden und vorne gelangen vier eigene Treffer. Damit war Mitfavorit Schweden besiegt, Deutschland kann vom dritten Titel weiterträumen.
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Wir wollen hier ja gar nicht über Frisuren reden. Aber diese hier wird uns schon fehlen. Für Gaelle Enganamouit und Kamerun war im Achtelfinale Schluss, gegen China verloren die Afrikanerinnen 0:1.
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Blicken wir zurück in die Gruppenphase und auf diesen Jubelsprung von Abby Wambach. Im dritten Spiel der USA erzielte sie gegen Nigeria das entscheidende 1:0. Sie freut sich über den Einzug ins Achtelfinale – und ihren 14. Treffer bei einer WM-Endrunde. Damit hat sie noch die Chance, in Kanada zur neuen WM-Rekordtorschützin zu werden.
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Doch da ist ja auch noch Marta. Der Brasilianerin gelang mit ihrem Elfmetertreffer zum 2:0-Endstand gegen Südkorea bereits ihr 15. WM-Tor. Nun kann sie nicht mehr nachlegen. Pech gehabt.
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Nicht nur Marta forderte die Südkoreanerinnen heraus, im zweiten Spiel mussten sie außerdem der Frau mit der Maske entgegentreten: Wendy Acosta (l.) vom WM-Neuling Costa Rica.
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Dabei gelang den Mittelamerikanerinnen der späte 2:2-Ausgleich und anschließend gab es eine der schönsten Torjubelszenen durch Karla Villalobos. Half aber nix: Am Ende der Vorrunde war Costa Rica dennoch ausgeschieden.
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Genau wie auch die Spielerinnen von der Elfenbeinküste. Die verzweifelten selbst am vermeintlich leichten Gruppengegner Thailand und verloren 2:3, mit drei Niederlagen mussten sie nach Hause fahren. Thailand allerdings auch.
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Im ersten Spiel kam es für die Elfenbeinküste dabei so richtig dicke. 0:10 gegen Deutschland! Sophie Aguie (r.) rammt Celia Sasic um – die trotzdem drei Tore erzielte.
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Hier bejubeln die deutschen Spielerinnen ein weiteres Tor von Melanie Behringer.
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Für andere war das Weiterkommen mit mehr Schmerzen verbunden: Etwa für Rachel Rinast, die mit der Schweiz nur knapp als Gruppendritte die Vorrunde überstand.
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Dabei gelang auch den Schweizerinnen ein 10:0-Sieg. Gegen Ecuador nämlich. Hier sehr schön: Das Zopfballett von Nancy Aguilar und Eseosa Aigbogun.
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Dabei wollten wir doch nicht über Frisuren reden! Aber gut, die hier noch. Kanadas Rekordtorhüterin Karina LeBlanc (110 Spiele) hat sich extra ein Ahornblatt auf die Schläfe rasieren lassen. Sie ist bei ihrer Heim-WM allerdings nur Ersatzspielerin.
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Ihre Torhüterkollegin Stephanie Labbe beim Training. Was genau macht sie da?
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Und die kanadischen Fans? Denen gefällt's! In Kanada ist Frauenfußball deutlich populärer als Männerfußball. Sogar wenn es regnet.
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Ebenfalls Thema auf den Rängen: Der Kunstrasen, auf dem in Kanada sämtliche WM-Spiele – durchaus zum Unmut der Spielerinnen – ausgetragen werden.
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Spiele ohne kanadische Beteiligung waren dabei nicht immer unbedingt ausverkauft.
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Skeptischer Blick auf den Ball: Die Niederländerin Vivianne Miedema (r.) und die Neuseeländerin Hannah Wilkinson. Miedemas Team gewann mit 1:0.
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Zugepackt: Kolumbiens Torhüterin Sandra Sepulveda beim 3:0-Sieg gegen Mitfavorit Frankreich. Die Französinnen konnten sich mit Siegen gegen England und Mexiko trotzdem noch für das Achtelfinale qualifizieren, wo auch Kolumbien steht.
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Die Kolumbianerinnen widerlegten nebenbei die These, dass nur im Männerfußball lamentiert und mit den Schiris diskutiert werde.
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Zurück an den Anfang: Ob Olympische Spiele, European Games, Bundesjugendspiele in Eisenhüttenstadt oder eben die Fußball-WM – auf einen hohen Peinlichkeitsfaktor bei der Eröffnungsfeier ist Verlass.
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Und um diesen Pott geht's bei der WM in Kanada. Die letzten Jahre stand er in Asien: Japan gewann das Finale der WM 2011 in Deutschland gegen die USA im Elfmeterschießen. 2015 konnten sie alle drei Vorrundenspiele gewinnen, zählen aber dennoch allenfalls zum erweiterten Favoritenkreis.
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Die besondere Szene: Der Trick beim Freistoß in der ersten Halbzeit, bei dem Leonie Meier am Ball dran vorbeiläuft und Lena Goessling dann schießt. Diesen super Trick haben wir jetzt schon öfter gesehen. Man fragt sich, was der soll? Wenn man den Trick jedes Mal macht, dann ist er auch kein Trick mehr. Und wenn man schon einen Trick macht, dann muss es auch jemanden geben, den man damit austrickst. Der Trick wird allerdings in absoluter slow motion ausgeführt, so dass noch jeder im 16-Meter-Raum sieht, dass die Vorbeilaufende auch wirklich vorbeiläuft. Also bleibt dann der Freistoß in der Mauer hängen und dieses Mal führt er auch noch dazu, dass die Popp am Kopp getroffen wird und ab dann mit Verband um den Kopf spielen muss.
Die Schlussfolgerung: Aus. Schluss.Vorbei. Schon gegen Frankreich wäre das ok gewesen. Jetzt war es aber wirklich Zeit zu gehen. Neids Team kann sich den Flug ins 4.898 Kilometer entfernte Vancouver sparen. Müssen nur den 3.582 Kilometer-Flug nach Edmonton nehmen. Dort findet das Spiel um Platz 3 statt. #Titeltraum darf jetzt die USA benutzten.
Und sonst: Neben den Deutschen verpasst auch Sepp Blatter das Finale von Vancouver. Er bleibt in Zürich. Ob Angela Merkel die obligatorische SMS geschickt hat, blieb offen. Barack Obama jedenfalls hat getwittert: “Can't wait for the finals“.
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macht nix, die US Mädels waren schon immer gut, damal als Clinton Präsidend waren waren die Mädels ebenfals im Endspiel mit ihm , dem Präsidenten 92.000 Zuschauer im Stadion, in D wärwn vielleicht 1.000 gekommen!
schön wenn sie Fußball lieben, sie sollen ab er Fußball spielen. Waren das noch Zeiten, anfang der 90er, die Männer rumpelten und grätschten daß einem die Haare zu Berge standen und die Frauen damals, schnelles, präzises ZUSAMMENSPIEL, es war ein Augenschmaus da zuzusehen.
Heute nur noch Ball nach vorne dreschen zu den Gegnerinnen dann Ball wieder zurückerobern und das Gleiche noch einmal.
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