Seit Silvester wird über Integration diskutiert. Wo bleibt die Debatte über Nazis, die zeitgleich Polizisten und Rathäuser angegriffen haben?
Die US-Firma Pantone hat ihren „Viva Magenta“-Ton zur Farbe des Jahres ausgerufen. Aus Protest haben Künstler zur Demokratisierung der Farben aufgerufen.
Unserer Autorin wurde das Handy geklaut. Nun versucht sie, ohne Handy ein Handy zu kaufen – und verfolgt gebannt die DHL-Lieferung im Live-Tracker.
Verzicht ist das Gebot der Stunde. Selbst die Aktivist*innen von Extinction Rebellion wollen es fortan ruhiger angehen lassen. Tja, und nun?
Der Neujahrs-“Tatort“ hat Potential für einen wilden Krimi. Er bleibt aber eine ideenlose Aneinanderreihung von Themen aus dem Ethik-Unterricht.
Das längste Jahr ever neigt sich endlich dem Ende zu. Die taz blickt zurück: Was hat uns 2022 inspiriert? Unterhalten? Genervt?
„Ein Sturm zu Weihnachten“ ist das diesjährige Vanillekipferl unter den Feiertagsserien. Allerhand skurrile Charaktere stranden in Oslo am Flughafen.
Seit 50 Jahren ist „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ ein TV-Klassiker zu Weihnachten. Ein Fest ohne? Undenkbar. Der Film ist Tradition und Muss.
Wer bekommt welches Geschenk? Ist alles rechtzeitig besorgt? Und brauchen wir den Kram eigentlich? Vier Geschichten über das Schenken und Beschenktwerden.
Die neue Mini-Serie „Retoure“ in der ARD-Mediathek ist gute Unterhaltung mit Klischees, Slapstick und Witz.
Reizthemen vermeiden, ist bei Freundschaften und in Kneipen manchmal von Vorteil. Aber ein Verbot am Arbeitsplatz wie beim Facebook-Konzern? Empörend.
Warum nicht mal Klettern, hat sich unsere Autorin gefragt und sich in eine Wand mit vielen bunten Klötzchen begeben.
Als Jugoslawien zerfiel, war Norbert Mappes-Niediek dort Korrespondent. In seinem neuen Buch sortiert er Dynamiken, Kalkulationen und Fehlschlüsse.
Die neue Ausstellung des Diözesanmuseums in Freising überrascht: mit Werken von internationalen Kunststars und Fokus auf körperliche Ambivalenzen.
ARD-Moderator Plasberg sah immer sauber und aufgeräumt aus. Nach 22 Jahren moderierte er zum letzten Mal die Sendung „Hart aber fair“.
Elon Musk mahnt die Twitter-Mitarbeiter, zu arbeiten, damit die Firma nicht pleitegeht. Eine Behörde warnt Musk: Auch er stehe nicht über dem Gesetz
Der Krimi handelt von Rechtsanwälten und vom schmalen Grat zwischen Mitwissen und Mitmachen. Aber gewohnt klamaukig.
Olaf Scholz benutzt in seinen Reden immer wieder die Formulierung „Klar ist“. Dabei steht seine Regierung eher fürs Rumeiern, statt fürs Klartext reden.
Die Schokonikoläuse pfeifen’s vom Dach: Niemand hat mehr Lust auf 2022. Die Jahresrückblicke sind längst geschrieben. Stellen wir die Stühle hoch?
Seit 2012 Redakteurin | taz am Wochenende. Seit 2008 bei der taz als Meinungs, - Kultur-, Schwerpunkt- und Online-Redakteurin, Veranstaltungskuratorin, Kolumnistin, WM-Korrespondentin, Messenreporterin, Rezensentin und Autorin. Ansonsten ist ihr Typ vor allem als Moderatorin von Literatur-, Gesellschafts- und Politikpodien gefragt. Manche meinen, sie kann einfach moderieren. Sie meint: "Meinungen hab ich selbst genug." Sie hat Religions- und Kulturwissenschaften sowie Südosteuropäische Geschichte zu Ende studiert, ist Herausgeberin der „Jungle World“, war Redakteurin der „Sport-BZ“, Mitgründerin der Hate Poetry und Mitinitiatorin von #FreeDeniz. Sie hat diverse Petitionen unterschrieben, aber noch nie eine Lebensversicherung.