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Expertin über Gender und Klimawandel„Bei Dürren sterben mehr Frauen“

Die Opfer des Klimawandels sind überwiegend weiblich, Männer verursachen ihn maßgeblich. Wieso das so ist, erklärt Linda Ederberg vom Verein GenderCC.

Kalifornische Trümmerfrauen: Mutter und Tochter vor den Resten ihres vom Waldbrand zerstörten Hauses Foto: AP
Patricia Hecht
Interview von Patricia Hecht

taz: Frau Ederberg, ist der Klimawandel geschlechtsneutral?

Linda Ederberg: Nein. Jeder Aspekt des Klimawandels ist genderrelevant. Wir müssen zum Beispiel hinschauen, von wem der Klimawandel verursacht wurde, wer von den Auswirkungen betroffen ist und wie sich Klimaschutzmaßnahmen auswirken.

Die durchschnittlichen Kohlendioxidemissionen von Männern sind weltweit deutlich höher als die von Frauen. Ist das Patriarchat schuld an der Klimakrise?

Klimawandel und Patriarchat gehen zumindest Hand in Hand. Die Forschung zeigt, dass der größere CO2-Fußabdruck von Männern unter anderem daher kommt, dass sie längere Strecken häufiger mit dem eigenen Auto fahren, während Frauen komplizierte Wegeketten in der Stadt mit dem Rad, zu Fuß oder dem öffentlichen Nahverkehr zurücklegen.

Mir geht es nicht darum, Stereotype zu bedienen – aber weltweit wird Erwerbsarbeit auf der einen und Pflege- und Sorgearbeit wie Kinderbetreuung auf der anderen Seite noch immer entlang von Gendergrenzen aufgeteilt. Patriarchal geprägte Handlungsmuster haben insofern direkte Auswirkungen aufs Klima.

Welche Handlungsmuster gibt es noch?

Im Interview: Linda Ederberg

geb. 1979, Projektkoordinatorin beim internationalen Sekretariat von GenderCC-Women for Climate Justice e.V.

Frauen essen häufiger vegetarisch, weil sie mehr Wert auf gesundheits- und umweltbewusste Ernährung legen, das zeigen Studien des Umweltbundesamtes. Fleischkonsum ist hingegen häufig mit Konzepten von Männlichkeit verknüpft. Das begünstigt die Ausbeutung natürlicher Ressourcen. Studien legen nahe: Je geschlechtergerechter eine Gesellschaft, desto kleiner der Co2-Fußabdruck pro Person.

Sie sagen, dass Gender auch beeinflusst, wer vom Klimawandel betroffen ist.

Bei Überschwemmungen, Dürren oder Hitzen sterben mehr Frauen als Männer – das war zum Beispiel beim Zyklon Sidre in Bangladesch 2007 der Fall, da waren 80 Prozent der Opfer Frauen und Mädchen. Das liegt auch an geschlechtsspezifischen Rollenmustern: Frauen sind häufiger zu Hause, kümmern sich um Angehörige und haben schlechteren Zugang zu Informationen wie Warnungen vor Katastrophen. Frauen mit Kindern oder Schwangere können schlechter fliehen.

Ist das ein Problem entlang geographischer Grenzen?

In Ländern des globalen Südens ist diese Verletzlichkeit von Frauen noch viel größer als hierzulande, aber auch beim Wirbelsturm Katrina in den USA waren Frauen stärker von den Folgen betroffen. Faktoren wie Armut und Alter sind dabei häufig mit Gender gekoppelt: Ältere alleinstehende Frauen leiden zum Beispiel stark unter Hitzewellen, weil sie im Gegensatz zu älteren Männern weniger häufig von Angehörigen versorgt werden.

Und auch sexualisierte Gewalt nimmt bei klimawandelbedingten Dürren zu. Mädchen, die oft für die Versorgung der Familie zuständig sind, müssen danach längere Wege zurücklegen, um Wasser zu holen und laufen stärker Gefahr, angegriffen zu werden.

Die UN-Klimarahmenkonvention hat das Thema Gender und Klima zum ersten Mal 2001 aufgegriffen, seit 2012 ist Gender ein fester Punkt auf der Tagesordnung der Klimakonferenz. 2017 haben die UN den Gender Action Plan für den Bereich Klima verabschiedet. Worum geht es da?

Es geht um fünf große Bereiche: Der erste ist Capacity Building, also zum Beispiel Wissensaustausch in den Institutionen der UN etwa durch Gender-Trainings. Beim zweiten geht es um Geschlechterparität in Führungspositionen bei den Klimakonferenzen.

Wie viele Frauen gehören den Delegationen im Schnitt an?

In Paris waren insgesamt nur etwa 20 Prozent Frauen unter den VerhandlerInnen, das ist ein katastrophal schlechter Schnitt. Insgesamt steigt die Anzahl der Frauen aber. Dass es in Paris eine Talfahrt gab, lag daran, dass die Konferenz so wichtig war, dass die Staaten die höchsten VerhandlerInnen geschickt haben, also StaatssekretärInnen und MinisterInnen, was eben immer noch deutlich mehr Männer sind. Das war total auffällig: Sobald man den Verhandlungsbereich betreten hat, waren da fast nur noch Männer mit Anzügen.

Was ist der dritte Punkt des Gender Action Plans?

Da geht es darum, dass sich die Beschlüsse der Klimarahmenkonvention auch in den Maßnahmen der übrigen UN-Organisationen wiederfinden.

Es geht bei den ganzen Maßnahmen also nur um die institutionelle Ebene?

Nein, bei den Punkten vier und fünf geht es um gendersensible Umsetzung und Instrumente und Monitoring . Alle Vertragsstaaten sollen Gender in die nationalen Pläne zur Umsetzung der Klimaziele integrieren, das muss also auch bundesweit passieren. Auch wenn es um nationale Gesetze geht, müssen Gender-ExpertInnen und Frauengruppen konsultiert werden, außerdem soll ein Bewusstsein für geschlechtsspezifische Diskriminierung geschaffen werden.

Wir als GenderCC kämpfen dabei für einen transformativen Ansatz: Nicht nur soll Ungleichheit nicht verstärkt werden, sondern die Maßnahmen sollen bestehende Strukturen aufbrechen und Diskriminierung verringern – hin zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft.

Zum Beispiel?

In Deutschland könnte das sein, dass sich Städte- und VerkehrsplanerInnen nicht am männlich codierten öffentlichen Raum orientieren, an der Autostadt, sondern die Wirkung der Maßnahmen auf die Geschlechter mitdenken. Frauen werden durch einen gut ausgebauten, sicheren und günstigen Nahverkehr mobiler. In Leipzig gibt es zum Beispiel ein Ticket für Menschen in der Elternzeit, wovon oft Frauen profitieren.

Wie ist das in anderen Bereichen, wie etwa der Energiepolitik?

Genderspezifische Zuständigkeiten für Sorge- oder Erwerbsarbeit haben zum Beispiel Auswirkungen auf die Höhe des Energieverbrauchs oder auf die Frage, wofür die Energie gebraucht wird. In Privathaushalten entscheiden tendenziell Männer über technische Energiefragen, obwohl Frauen, weil sie noch immer mehr Zeit für Haushaltstätigkeiten aufbringen müssen, eher für verhaltensbedingte Einsparungen verantwortlich sind. Dennoch ist die öffentliche wie private Energiewirtschaft eine Männerdomäne.

Eine feministische Energiepolitik will herrschende männlich dominierte Strukturen in der Energiewirtschaft aufbrechen und sich gleichberechtigt an Bedürfnissen und Lebensrealitäten von Frauen, alleinstehenden älteren Menschen und anderen sozial diskriminierten Gruppierungen ausrichten.

Obwohl Geschlechtergerechtigkeit für die Klimapolitik der Bundesrepublik ein verbindliches Ziel ist, geht es bisher wenn überhaupt um die Ebene der institutionellen Gleichstellung, nicht um klimapolitische Gesetzgebung. Was müsste passieren?

Bei der Erarbeitung des deutschen Maßnahmenprogramms 2030, der Teil des Klimaschutzplans 2050 ist, spielt Gender bisher keine Rolle. Dabei müsste systematisch überprüft werden, welche Genderdimension die vorgeschlagenen Maßnahmen haben. Aber wir sind als Beobachterinnen im Aktionsbündnis dabei und fordern eine differenzierte Wirkungsanalyse auf die Gleichstellung. Wenn nicht berücksichtigt wird, welche Relevanz die Maßnahme auf die unterschiedliche Lebensrealität von Frauen und Männern hat, läuft sie Gefahr, Ungleichheiten zu verstärken.

Bringt es was, wenn Sie in diesen Prozessen nur Beobachterin sind?

Wir haben zum Beispiel gemeinsam mit vielen anderen Nichtregierungsorganisationen ein Forderungspapier erarbeitet, in dem die notwendigen Maßnahmen in allen klimapolitischen Handlungsfeldern beschrieben werden, damit Deutschland sein Klimaziel 2030 erreicht. Darin enthalten ist auch ein Kapitel zu Geschlechtergerechtigkeit.

Das Wissen ist da – es muss nur berücksichtigt werden. Sogar unter den Umweltverbänden gelten wir mit der Genderperspektive auf Klima aber immer noch als bunte Vögel. Der Zusammenhang von Geschlecht und Klima ist im Mainstream noch nicht angekommen.

Welche Rolle wird Gender bei der Klimakonferenz spielen?

Im Pariser Klimaabkommen wird Gender in der Präambel erwähnt. Wir fordern, dass es bei der Verabschiedung des Regelwerks, um die es jetzt geht, umfassend berücksichtigt wird. Wir sind Teil der Beobachtungsgruppe Women und Gender, in der wir unsere konkreten Forderungen vor Ort erarbeiten. Wir werden jeden Morgen die Lobbystrategie für den Tag festlegen und überlegen, wie und wo wir uns einbringen können.

Außerdem werden wir Trainings mit AktivistInnen aus dem globalen Süden abhalten und planen öffentlichkeitswirksame Aktionen wie spontane Demonstrationen, um auf unsere Ziele aufmerksam zu machen. Wir wollen zeigen, dass es ohne Gendergerechtigkeit keine Klimagerechtigkeit geben kann.

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40 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

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  • Das Patriarchat ist schuld am Klimawandel?

    Dann bin ich ja fein raus. :-D

    Diese erfreuliche Nachricht werde ich zum Grillen mit einem schönen Bierchen meinen Freundinnen überbringen. Ich fahre mit dem Auto zu ihnen.

    Für das Matriarchat!

  • Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf überzogene Polemik. Danke, die Moderation

  • Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf pauschale Unterstellungen. Danke, die Moderation

  • Funfact: Auch in Afrika leben Frauen Jahre länger als Männer.

    de.statista.com/st...on-und-geschlecht/

  • Was noch zu bemerken ist:

    @Interviewerin Frauen können auch häufiger nicht schwimmen.

    @Kommentatoren Wenn Frauen in männlich dominierte Positionen aufrücken, gelingt ihnen das oft nur, wenn sie sich genauso benehmen wie Männer.

    @Vulkansturm Noch mehr CO2 könnte man sparen, wenn statt der Frauen die MÄNNER zuhause bei den Kindern blieben.

    @Welt Bei uns gibt es gar keine Öffis. Wie soll ich da meinen Footprint verbessern?

  • @WARUM_DENKT_KEINER_NACH:



    Was Sie mit Ihrem Kommentar anderes erreichen wollen, als Andere zurecht zu weisen, ist mir nicht klar. Vielleicht haben Sie es nicht gedacht, aber ich bin ein Mann.



    Natürlich geht es darum, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Aber auch dann werden die Frauen benachteiligt bleiben. Und dagegen wendet sich der Artikel.

    • @shashikant:

      "Was Sie mit Ihrem Kommentar anderes erreichen wollen..."

      Den Blick auf das Wesentliche lenken? Um zu wissen, dass ich als Frau in vielen Bereichen benachteiligt werde, brauche ich niemanden, der damit die Zeit totschlägt, möglichst oft das Modewort "Gender" in die Welt zu posaunen.

      Gegen den Klimawandel muss man angehen. Gegen Benachteiligung von Frauen auch (und zwar in allen Bereichen). Statistische Spielereien bringen uns dabei keinen Schritt weiter. Sie sind fördern aber Grabendenken. Es gibt nämlich auch Männer, die sich vorbildlich gegenüber dem Klima benehmen. Und es Frauen, denen es egal ist. Veröffentlichungen mit der Grundaussage "Der Mann das Klimaschweinchen", sind Pauschalisierungen, die schaden und nicht nützen.

  • Na toll, sollen Frauen wieder zuhause bei den Kindern bleiben, statt mit dem Auto zur Arbeit zu fahren? Je mehr Frauen zuhause bleiben, um so weniger CO2-Verbrauch.

  • "Je geschlechtergerechter eine Gesellschaft, desto kleiner der Co2-Fußabdruck pro Person."

    Wenn man sich die entsprechende Karten ansieht, kommen die Länder Afrikas oder Südasiens am besten weg.

    carbonfootprintofn...tprint_of_nations/

    Top sind Äthiopien und und Uganda, aber auch Tansania, Indien oder Pakistan sind sehr gut.

    Und diese Länder will uns Frau Ederberg als Vorbild in Sache Geschlechtergerechtigkweit verkaufen?

    Im europäischen Vergleich ist es nicht anders. Rumänien und die Türkei haben die besten Werte.

    Türkei und Rumänien sind also europäische Spitzenreiter in Geschlechtergerechtigkeit?

    Sorry, danach ist es mir nicht mehr gelungen, das Interview ernstzunehmen.

    Frau Hecht, wo bleibt da die kritische Nachfrage, wenn Ihnen jemand Pakistan und Ätiopien gegenüber Finnland, Norwegen oder Luxemburg als Vorbild in der Geschlechtergerechtigkeit präsentiert?

  • Viele der genannten Informationen waren mir nicht bekannt, und die Benachteiligung der Frauen bzgl. Klimawandel sollte beendet werden.



    Ich hoffe jedoch, daß diese Debatte nicht dazu führt, einen Keil zwischen die Geschlechter zu treiben und Bewegung geschwächt wird.

    • @shashikant:

      "...und die Benachteiligung der Frauen bzgl. Klimawandel sollte beendet werden."

      Lasst mehr Männer ertrinken?

      Kann man machen. Besser wäre es natürlich, gegen den Klimawandel anzugehen.

  • Zu „Genderspezifische Zuständigkeiten für Sorge- oder Erwerbsarbeit haben zum Beispiel Auswirkungen auf die Höhe des Energieverbrauchs oder auf die Frage, wofür die Energie gebraucht wird.“

    Eine Umverteilung der Zuständigkeiten wird nicht am CO2 Abdruck eines Paares ändern. Im Gegenteil, wenn beide arbeiten und ein Zweitwagen genutzt wird, kann die Bilanz noch schlechter aussehen.

    Klimaneutrales Verhalten ist unabhängig vom Gender, Es ist wursch ob Mann oder Frau ihn verstärkt verursachen. ÖPNV kann von beiden genutzt werden, erhöhte Spritpreide steuern das Verhalten beider,

  • Ja wie*¿*

    Hinter jedem bedeutenden Mann.



    Steht eine noch bedeutendere Frau.



    Newahr. Frauman nennt das Mamismo



    Ganz genderneutral. Natuerellement.



    Normal.

    • @Lowandorder:

      Wirres gebrabbel.

      • @Max Muster:

        Na Servus

        Zitier mal Carolin Kebekus - unlängst -



        Zu Obergrenzenvollhorst Problembär



        Auffem Alter Markt in Kölle -

        “Deine Mutter ist die Mutter aller Probleme.“



        &Däh! (sorry - zitier ja nur;) —



        Dann sangse - & Alle!! Newahr. Normal.

        “Wie blöd du bist“



        www.youtube.com/watch?v=ZQekL3C1wPw

        Gern&Dannichfür …servíce.

  • Sorry, aber in meiner Sicht ist der öffentliche Raum in einer Autostadt nicht "männlich codiert" sondern einfach "bescheuert", "unmenschlich" oder "rückständig".

    Was ist das für ein rückständig-binäres Bild von Frau und Mann was hier transportiert wird?

    • @Hanno Homie:

      Das ist mir auch aufgefallen. Ich selbst habe kein Auto, fahre Fahrrad, gehe zu Fuß und nutze die Öffis - bin ich nun deshalb weiblich? Ich komme langsam nicht mehr mit mit einerseits der Auflösung einer binären Sortierung in Mann und Frau (die ich ja an sich gut finde - also die Auflösung und klare Abgrenzung) und andererseits einer noch stärkeren Auseinanderdividierung von männlich und weiblich.

      • @Ralf Eckstein:

        "Auflösung der klaren Abgrenzung" sollte es heißen

  • "Mir geht es nicht darum, Stereotype zu bedienen..."

    Wirklich?

    In D hat 13 Jahre eine Frau regiert. In dieser Zeit wurde viel über Klimaschutz geredet, aber wenig getan. Die "Weiblichkeit" hat also nicht genutzt. Es ist es nicht besser, konkrete Maßnahmen gegen den Klimawandel zu treffen, statt mit dem Finger auf das andere Geschlecht zu zeigen?

    Statt "Thema Gender und Klima" muss es MENSCH und Klima heißen.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Ah ein rechter Troll.



      Natürlich wird es zeit, dass mehr frauen in die politik kommen, merkel hat nur so schlechte politik gemacht, da sie von maennern umgeben war.



      Schweden hatte die letzten jahre eine vorbildliche feministische Regierung, das kann als Beispiel dienen. Allerdings haben die menschen dort nun auch für faschistische Verhältnisse gewählt.

      • @Max Muster:

        Schweden hat aktuell gar keine Regierung mehr, weil die "vorbildliche feministische Regierung" die letzten Wahlen verloren hat.

        • @Sven Günther:

          Wieso in Anführungszeichen? Das war die einzig progressive Regierung in Europa, welche für Gleichberechtigung und Integration und gegen voelkisches gedankengut, sowie weisse Vorherrschaft gekämpft hat.

          • @Max Muster:

            Weil ich das nicht so sehe.

            Schweden hat seine humanitär Migrationspolitik nie durch eine gute Integrationspolitik unterlegt.

            Man hat die Leute ins Land gelassen, aber sich nie so richtig Gedanken darum gemacht, wie die Leute in die Gesellschaft integriert werden sollen. Und anstatt die anschließenden Probleme offen zu benennen, haben die schwedischen Linken die Debatte immer wieder abgewürgt, indem die Rassismuskeule gezückt wurde.

            In den Vorstädten von Malmö, Göteborg oder Stockholm gibt es knapp eine offene Schießerei pro Tag, www.thelocal.se/20...hootings-in-sweden, da wird die Polizei mit Sprengstoff angegriffen, www.thelocal.se/20...ation-malmo-sweden oder Leute sterben durch Handgranaten, de.euronews.com/20...m-mit-handgranaten.

            Schweden integriert die Leute nicht, sie segregiert sie in Rosengard oder Bredäng, das ist keine vorbildliche Politik, das ist eine Mischung aus Selbstbetrug und Unverantwortlichkeit.

            • @Sven Günther:

              Das sind rechte desinformationskampagnen und fake news gewesen. Es gibt ueberall, auch in deutschen Städten morde und gewalt.



              Das hat nichta mit migranten oder der schwedischen Regierung zu tun. Ausserdem ist es auch aufgwbe der Zivilbevölkerung die menschen zu integrieren und auf sie zuzugehen. Schwedens regierung hat sehr viel dafür getan.

      • @Max Muster:

        Man muss nicht überall rechte Trolle sehen, wo jemand eine andere Meinung hat. Ich konnte nichts rechtstrolliges in den Aussagen von "Warum denkt keiner Nach?" finden. Wer fair diskutieren will, sollte die Keule stecken lassen.

        • @Ralf Eckstein:

          Sie sympathisieren also mit rechten Trollen?

          • @Max Muster:

            Ich verteidige immer Menschen, wenn ich den Eindruck habe, dass sie unfair behandelt werden. Weshalb sehen Sie da denn einen rechten Troll? Wenn Sie das argumentativ begründen würden, könnte man das ja diskutieren.

            • @Ralf Eckstein:

              Danke für die Verteidigung. Aber Herrn Muster fällt nicht mal auf, dass "rechte Trolle" nicht für Klimaschutz eintreten.

          • @Max Muster:

            Sie scheinen mir der Troll hier - ich beziehe mich auf Diskussionsinhalte - Sie dissen einfach drauf los ohne Argumente

            • @Ralf Eckstein:

              In der Tat würde ich auch Max Muster als Troll einstufen. Und tatsächlich als rechten Troll, auch wenn er vorgibt, gegen Rechts einzutreten. Die Art und Weise wie er das tut entspricht nämlich genau der Strohmann-Version des Linken Aktivisten, wie sie in rechten Kreisen häufig angenommen/behauptet wird.

              • @Existencielle:

                Vielleicht haben Sie tatsächlich recht

              • @Existencielle:

                Muh und sie sind ein russischer bot.

                • @Max Muster:

                  Das Niveau steigt und steigt...

            • @Ralf Eckstein:

              Ernsthaft? "Nein du bist der rechte troll!" -Argumentation?



              Merkels Fuhrungsriege war komplett von maennern dominiert, siehe zb den Kreis um Seehofer.



              Merkel hat sehr wohl mehr für den Klimaschutz getan als jeder Mann vor ihr(akw abschaltung,mdiverse klimaabkommen). Man muss rigoros Quoten durchziehen oder maennern verbieten in bestimmte positionen zu kommen, nur so kann man auf dauer Gerechtigkeit schaffen.



              Wer etwas anderes denkt ist nun mal einfach reaktionär und rückwärts gewandt und damit ein rechter Troll, ob mit absicht oder nicht spielt dabei keine rolle.



              Lg Max

              • @Max Muster:

                Na klar - wer anders denkt als Sie ist auf jeden Fall reaktionär und ein Troll !?!-merken Sie überhaupt nicht wie undemokratisch sie argumentieren?



                Ich bin ja ähnlicher Meinung, dass das Patriarchiat aufgebrochen werden muss, aber ich halte sehr viel von freier Meinung und Diskussionskultur. Zu deinen die eigene Meinung wäre die einzig richtige, kennt man sonst von religösen Fanatikern und die kann ich auch alle genau deshalb nicht ernst nehmen

              • @Max Muster:

                "Merkels Fuhrungsriege war komplett von maennern dominiert, siehe zb den Kreis um Seehofer."

                Ob vdL, AKK und die anderen Vertrauten M's glücklich sind, dass sie offensichtlich von Ihnen zu den Männern gezählt werden?

                Aber sei's drum. Fakt ist, dass M gern allerlei Dinge unterschreibt, ohne die Ansicht zu haben, sich daran zu halten. Unter ihrer Herrschaft ist der Ausstoß an Treibhausgasen in D gestiegen. Sie schützt die Autobosse in unerträglicher Weise und beim Atomausstieg hat sie erst das Gegenteil machen wollen und dann dafür gesorgt, dass in der Praxis fossile Brennstoffe bevorzugt eingesetzt werden.

                Sie müssen schauen, was Menschen tun. Nicht, was sie zu tun vorgeben. Also am besten rosarote Brille absetzen und M's Taten so sehen, wie sie sind.

      • @Max Muster:

        Zur Einleitung eine doppelte Verleumdung. Da hat aber jemand geübt :-)

        Aber im Ernst. Frau Merkel hat in Ihrem Vertrautenkreis auch genug Frauen. Und auch diese machen deutlich, dass es nicht darauf ankommt, was ein Mensch in der Hose hat, sondern welche Einstellung er hat.

        Es stimmt zwar, dass die Männer insgesamt durch ihre ökonomische Position mehr Dreck machen. Aber die Erkenntnis hilft nicht weiter, weil sich Frauen in einer ähnlichen Position oft nicht besser verhalten.

        Also statt Kampf der Geschlechter, lieber Kampf im die Köpfe ALLER Menschen. Das hilft wirklich.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Genau, wenn man scharf nachdenkt, sind es eigentlich die Kinder, die den Klimawandel verursachen.

      • @regrettt:

        Und was nützt diese Absurdität dem Kampf gegen den Klimawandel?