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Emmanuel Macron in Berlin„Wir müssen die EU reformieren“

Frankreichs neuer Politstar Emmanuel Macron redet mit Jürgen Habermas über Europa. „Siegfried“ Gabriel, der SPD-Außenminister, ist auch da.

Treten gemeinsam für die EU ein: Sigmar Gabriel, Emmanuel Macron, Jürgen Habermas Foto: ap

BERLIN taz | Emmanuel Macron ist Europäer. Das konnte man auch Donnerstagabend wieder hören, als der französische Präsidentschaftskandidat in Berlin mit dem Philosophen Jürgen Habermas diskutierte. Macron ist bei der Wahl Ende April der Favorit für den zweiten Platz der Stichwahl – und wäre damit die Alternative gegen die autoritäre, nationalistische Marine Le Pen, die nach Einschätzung der meisten Experten für diese Stichwahl als fast gesetzt gilt.

Macron, 39, ist der Mann des Moments in Frankreich und auch in Europa. Dementsprechend voll war die Veranstaltung in der Berliner Friedrichstraße. Wer „Kennedy“ raunt, ist im falschen Jahrhundert, ein „Popstar“ ist er auch nicht, aber ein jung aussehender, schnell denkender und allgemein als sympathisch empfundener Homo novus, in den man jede Menge projizieren kann.

Sein größter Pop-Faktor ist seine 24 Jahre ältere Frau. Dieses Partnerschaftsmodell ist selbst in den gesellschaftspolitisch progressivsten Milieus nicht existent. Während die beiden Volksparteien Sozialisten und Republicains taumeln, hat Macron sich mit dem Motto „ni ni“ (nicht links, nicht rechts) positioniert. Gesellschaftspolitisch liberal und wirtschaftspolitisch auch liberal. Dementsprechend klar pro-europäisch.

Die Frage ist, ob man in Frankreich als glühender Europäer gewinnen kann. „Ich bin naiv, ich glaube, man kann Wahlen gewinnen, in dem man Europa verteidigt“, sagte Macron, „aber nicht eines, das nicht funktioniert.“ Das sagt er mehrfach an diesem Abend: Wir müssen die EU reformieren.

Wie er sich diese Reformen genau und über Investitionen und einen eigenen EU-Finanz-Etat hinaus vorstellt, darüber hatte er nach eigenen Angaben am Nachmittag mit der deutschen Kanzlerin Merkel gesprochen. Er wollte aber nicht ins Detail gehen. First things first, sagt Macron, zunächst müsse Frankreich in Vorleistung gehen beziehungsweise nachholen, was es die letzten zehn Jahre versäumt habe, eigene Reformen. Das sei die Voraussetzung, um dann mit Deutschland die EU neu zusammenzubringen. Das ist womöglich der Paradigmenwechsel, den Macron durchsetzen könnte: Dass Frankreich sich neu und realistisch sieht und dadurch auch eine Chance auf produktive Veränderung hat.

Macron ist neben allem anderen auch noch ein Intellektueller, er hat Habermas gelesen, ist sogar Fan und so war es historisch aufgeladen, dass Deutschlands Großphilosoph der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Berlin neben ihm saß.

Eine tickende Zeitbombe

Richtig diskutiert wurde nicht, aber Jürgen Habermas, 87, ist bekanntlich auch ein großer Europäer und wiederholte nochmal sein Ceterum Censeo, den Zusammenhang von funktionierendem Sozialstaat und funktionierender Demokratie. Das Wirtschaftssystem der EU habe sich „dramatisch asymmetrisch ausgewirkt“ und Europa „tief gespalten“. Die ökonomischen Unterschiede zwischen dem Norden und dem Süden der Euro-Zone seien eine „tickende Zeitbombe“. Solange die Bundesregierung dieses „Zeitbombe“ nicht entschärfe, sei keine engere Zusammenarbeit drin. Deutschland müsse die Initiative ergreifen, um zusammen mit Frankreich den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Scheitere das europäische Projekt, werde die Schuld den Deutschen gegeben werden.

Habermas sagte, es fehle den verantwortlichen Politikern an Mut.

Macron nickte und sagte: „Wenn Sie ein zaghafter Europäer sind, sind Sie bereits ein besiegter Europäer“. Das klingt pathetisch, aber nicht für einen französischen Präsidentschaftskandidaten. Da redet man noch ganz anders. Dafür wirkt er erstaunlich nüchtern.

Im übrigen saß auch Vizekanzler Sigmar Gabriel auf dem Podium, der noch SPD-Vorsitzende, der sich thematisch überwiegend mit den großartigen Auswirkungen von SPD-Politik beschäftigte. Habermas nannte ihn in seiner Rede süffisant „unseren wie Phoenix aus der Asche emporgestiegenen Außenminister.“ Gabriel lachte, was blieb ihm übrig, und rief ins Publikum: „Wenn Sie wüssten, was DER mir für Mails schreibt, dagegen war das noch höflich.“

Nun, Habermas nannte ihn „Siegfried“, so kann Gabriel hoffen, dass er sich vielleicht auch einfach nur in der E-Mail-Adresse geirrt hat.

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73 Kommentare

 / 
  • In der aktuellen deutschen Ausgabe der „Le Monde diplomatique“ ist unter der Überschrift „Die Bande des Monsieur Macron“ ein Artikel über Emmanuel Macrons Hintergrund und politische Ausrichtung erschienen. Ich zitiere daraus: „Schon in dieser Phase vollzog sich Macrons kometenhafter Aufstieg nach einem präzisen Muster: Er bekommt mittels eines einflussreichen Mentors Zugang zu einer Machtinstitution, bleibt dort lange genug, um ein enges Netz von Kontakten zu knüpfen, strebt sodann einen höheren Posten an, und so weiter. Auf all seinen Positionen, im Wirtschaftsministerium wie bei der Finanzinspektion, bei Rothschild wie im Präsidentenbüro, bliebt Macron nie länger als drei Jahre. Als der 39-jährige im April 2016 seine Bewegung „En marche!“ gründete, konnte er alle Kontakte aktivieren, die er in jeder Etappe seiner Laufbahn aufgebaut hatte.“

    • @Angelika Oetken:

      Sind Sie neidisch, oder haben Sie zu Frankreich auch noch was konkretes zu sagen ?

      Um Le Pen zu verhindern, sollten sich NGO's u.ä. zurückhalten.

    • @Angelika Oetken:

      Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

      Die Moderation

  • Herr Macron kann gerne seine Visionen von Europa verwirklichen - ich persönlich lass mich gerne überzeugen.

    Solange er es selber bezahlt...

    Ich persönlich finde der gute Mann sollte all seine Kraft für Frankreich aufwenden bevor er am großen Rad dreht.

    Aber was sind schon Alltagsprobleme wenn es um "Europa" geht.

     

    "Gemeinsam", "Solidarität" und all die Schlagwörter bedeutet doch in Wirklichkeit eins: Der deutsche Steuerzahler soll bitte "Verantwortung übernehmen" (*hach wird schon warm ums Herz) und die Suppe auslöffeln die ein beschissenes spanisches Bildungssystem, ein nicht finanzierbares griechisches Rentensystem, eine versaute italienische Wirtschaftpolitik und ein überbordender französischer Sozialstaat eingebrockt haben.

    Natürlich ohne "Mitbestimmung" - man will ja kein Hegemon.

    Die bisherigen Wahlentscheidungen in den erwähnten Ländern zeugen ja davon alles richtig gemacht zu haben.

    • @Thomas_Ba_Wü:

      Die Eu sollte nicht aus von den Nationalstaaten aus national erhobenen Steuern finanziert werden, sondern es ist dringend erforderlich, dass endlich europäische Steuern erhoben werden, deren Höhe ein nach dem Prinzip eine Person, eine Stimme gewähltes europäisches Parlament festsetzt. Dann hätte das auseinanderdividieren der Menschen nach zufälliger Nationalität, wie Ihr Beitrag es munter betreibt. endlich keinen Sinn mehr. Die Zuständigkeiten der europäischen Ebene gegenüber den regionalen! (nicht mehr nationalen) Ebenen müssten transparent im Interesse der BürgerInnen ausgehandelt werden. Die Interessen verlaufen nicht entlang nationaler Grenzen, auch wenn derzeit Viele blind daran glauben und in Renationalisierung und Solidarisierung nur mit "den eigenen Leuten" ein Allheilmittel sehen. Bisher hat Konkurrenz zwischen Nationalstaaten früher oder später immer zu Kriegen geführt. Warum sollte das derzeit anders sein? Was ist beispielsweise an Marine Le Pens Äußerungen, sie wolle keine "Assistentin Merkels" sein und ähnlichen Aussagen Fillons hilfreich?

      Verschafft Ihnen Ihr "selber schuld" an die Adresse "der Griechen" wirklich ein gutes Gewissen gegenüber den Menschen, die am rande des Existenzminimums und darunter ums Überleben kämpfen müssen?

  • Macron - Populist der Mitte



     

    Die hiesige Classe politique ist über Macron als der Inkarnation der Europhilie ganz aus dem Häuschen. Leider fehlen auch hier die Gegenstimmen zu dem „neuen Kennedy“, etwa die, er sei der Kandidat des Big Monney, also des pro-europäischen Großkapitals: „Hinter Emmanuel Macron stehen große Finanzinteressen, die unvereinbar sind mit der für dieses politische Amt erforderlichen Unparteilichkeit. Dies ist ein neuer Anlauf, wie er schon mehrfach von bestimmten Finanz- und anderen Interessengruppen unternommen wurde, denen es nicht reicht, an der wirtschaftlichen Macht zu sein.“ Das ist keine Fake-News aus RT, sondern das Urteil von François Bayrou, dem Präsidenten der Mitte-Rechts-Partei MoDeM im BFM.TV, was ihn allerdings nicht daran gehindert hat, inzwischen seinerseits ins Macron-Lager zu wechseln. 



     

    Auch die Gerüchte um Macrons extravagantes sexuelles Doppelleben, ebenfalls dem Kreml als Quelle zugeschrieben, werden hier diskret übergangen. Das Ondit hatte allerdings Sarkozy schon vor einem Jahr ventiliert: "Er ist zynisch. Ein bißchen Mann, ein bißchen Frau, wie das gerade Mode ist. Ein Zwitter."("Il est cynique. Un peu homme, un peu femme, c'est la mode du moment. Androgyne." (Le Point)

     

    

Macron, der glühende Europäer, die letzte Bastion gegen den „Populismus“? Nein, Macron als „Homo novus, in den man jede Menge projizieren kann“, ist ein bißchen dies und bißchen das - ein Zwitter und demagogischer Populist der Mitte, wie das eben gerade Mode ist...

    • @Reinhardt Gutsche:

      (Die Antwort war unter einen Kommentar von Dhimitry verrutscht. Hier nochmal @Reinhardt Gutsche:)

       

      Inwieweit stärkt es denn eine sinnvolle und notwendige Kritik an Macrons neoliberalem Kurs, hier irgendwelche bescheuerten Sarkozy-Ondits über sexuelle Zwitter oder Androgynität hervorzukramen? (Wobei "Zwitter" übrigens keine korekte Übersetzung von "androgyne" ist, aber das nur nebenbei.)

       

      Bayrous Kommentar zu Macron macht Sinn. Sarkosys zitiertes Geschwafel ist kompletter Blödsinn. Und Ihr Geraune über "extravagantes sexuelles Doppelleben" nebst Ihren merkwürdigen Analogien zwischen ökonomischen Positionen und sexuellem "Zwittertum" nimmt echter Kritik an Macrons neoliberalem Agendaprogramm leider so ziemlich jegliche Seriosität.

      • @kami:

        Zitat von @kami „Wobei "Zwitter" übrigens keine korekte (sic!) Übersetzung von "androgyne" ist, aber das nur nebenbei.“

         

        Lt. Wörterbuch: „androgyne - Zwitter, Doppelgeschlechtlicher“ („Dictionnaire moderne Français - Allemand par Pierre Grappin“ (Larousse 1963). Aber das nur nebenbei.

         

        Im Übrigen: Inwieweit schwächt es denn eine sinnvolle und notwendige Kritik an Macrons neoliberalem Kurs, auf dessen Doppelbödigkeit zu verweisen, die es darauf anlegt, als Darling des pro-europäischen Großkapitals im linken Lager (im Trüben) mit einer vagen, ambivalenten Programmatik zu fischen, soweit man bei ihm von einem Programm sprechen kann? Insofern war das Ondit Sarkozys eine willkommene metaphorische Vorlage, wobei damit zugleich auf dessen wahren Urheber verwiesen wurde, nachdem es, wie immer in solchen Fällen, von allen Official-Mind-Medien natürlich Putin in bester verschwörungstheoretischer Manier in die Schuhe geschoben wurde, wem denn sonst. Aber das nur nebenbei.

  • Echt jetzt? Headline "Wir müssen die EU reformieren."

    Und wie?: "darüber hatte er nach eigenen Angaben am Nachmittag mit der deutschen Kanzlerin Merkel gesprochen. Er wollte aber nicht ins Detail gehen."

     

    I have great plans, believe me! It's gonna be huuuge!

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @kami:

      Viel Inhalt kann auf der Veranstaltung nicht geliefert worden sein. Jedenfalls wird zu allen drei Teilnehmern wenig Substanz im Artikel geliefert.

       

      Wenn es Sie interessiert, was Macron für Ideen für Europa hat, hilft vielleicht dieser Artikel:

      https://www.treffpunkteuropa.de/macron-durch-europa-muss-ein-ruck-gehen

       

      Einige Stichpunkte:

      - eine faire Verteilung der Geflüchteten in Europa.

      - stärkere sicherheitspolitische Zusammenarbeit, gemeinsamer Nachrichtendienst

      - Budget für die Eurozone

      - Fortführung der Energieunion

      - gemeinsame Anstrengungen bei der Digitalisierung der Wirtschaft

      - demokratische Konvente in allen Mitgliedsstaaten

       

      Am wichtigsten erscheint mir aber, dass Macron erkannt hat, dass zunächst der französiche Staat Reformen braucht, um wieder eine Führungsrolle in Europa übernehmen zu können.

       

      Zu guter Letzt schulde ich Ihnen noch eine Quelle aus einer alten Diskussion: Dass mittlerweile auch die Linke (in Person von Oskar Lafontaine) anerkennt, dass die Agenda 2010 für ca. 60% der Menschen in Deutschland positive Effekte hatte, habe ich aus dieser Sendung: http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/maischberger/sendung/schluss-mit-agenda-2010-100.html

       

      In ihrer Antwort auf meinem Post aus der letzten Debatte (Links oder Liberal) gehen Sie auf mein Argument der hohen Einkommenssteuereinnahmen nicht ein. Die sind ein Anhaltspunkt dafür, dass viele Arbeitsplätze nicht so schlecht sein können, wie von der sog. Linkspartei behauptet. Grundlose Kettenbefristungen usw. sind hingegen tatsächlich ein Problem, das angegangen werden muss. Aber: Von ca. 44 Mio Beschäftigungsverhältnissen in Deutschland sind nur ca. 4,7 Mio befristet (https://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIV29.pdf)

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Inwieweit stärkt es denn eine sinnvolle und notwendige Kritik an Macrons neoliberalem Kurs, hier irgendwelche bescheuerten Sarkozy-Ondits über sexuelle Zwitter oder Androgynität hervorzukramen? (Wobei "Zwitter" übrigens keine korekte Übersetzung von "androgyne" ist, aber das nur nebenbei.)

         

        Bayrous Kommentar zu Macron macht Sinn. Sarkosys zitiertes Geschwafel ist kompletter Blödsinn. Und Ihr Geraune über "extravagantes sexuelles Doppelleben" nebst Ihren merkwürdigen Analogien zwischen ökonomischen Positionen und sexuellem "Zwittertum" nimmt echter Kritik an Macrons neoliberalem Agendaprogramm leider so ziemlich jegliche Seriosität.

        • @kami:

          ^ Huch, was ist denn da passiert? Das war eine Antwort an Herrn Gutsche, nicht an Dhimitry.

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Danke, das Programm von Macron - soweit vorhanden - ist mir bestens bekannt und wurde von mir und anderen unter Unfrieds vorigen Machwerk auch schon recht ausführlich kommentiert.

         

        Auch auf Ihre merkwürdigen Statements, dass die Linke ja angeblich die Agenda-Politik ganz toll findet, wurde von mir und anderen dort schon eingegangen, inclusive Ihres Arguments mit den Lohnsteuereinnahmen. Vielleicht lesen Sie sich die Antworten ja auch mal durch. Gerne zusammen mit ein paar Statistiken zur tatsächlichen Vermögens- und Einkommensverteilung in Deutschland.

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @kami:

          Wenn Sie das Programm von Macron kennen, rücken Sie ihn hier wider besseren Wissens in die Nähe von Donald Trump. Das ist schlichtweg unseriös.

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Ich habe in diversen Posts über Macron nicht ein einziges Mal Trump auch nur ansatzweise erwähnt. Das Trump-Zitat oben fiel genau ein einziges Mal, und zwar nicht in Bezug auf Macrons orogrammatische Ausrichtung sondern lediglich in Bezug auf die Tatsache, dass hier großspurig sogar im taz-Titel EU-Reformen angekündigt werden.. und zum Inhalt derselben aber nur erklärt wird, dazu keine Erklärungen abzugeben. Daher das "It's gonna be huuge, believe me"-Zitat. Bitte unterlassen Sie doch Ihre sonstigen Unterstellungen.

        • @kami:

          P.S. Die Bitte um Belege für Ihre Statements, dass jetzt ja angeblich auch die Linkspartei die Agenda 2010 ganz toll fände, bekamen Sie übrigens von einem anderen Foristen.

          Ich dagegen verwies Sie u.a. auf unseren riesigen, durch Hartz-Sanktionen erzwungenen Niedriglohnsektor oder die Tatsache, dass Ihr angebliches Agenda 2010-Jobwunder nachweislich ein Ammenmärchen ist. Und fragte Sie überdies, ob "angeblich gut für 60%" für Sie bedeutet, dass die übrigen 40% ruhig vor die Hunde gehen können - zumal, wenn ein großer Teil Ihrer 60% offensichtlich Angst hat, ziemlich schnell auch zu den 40% gehören zu können.

           

          Vielleicht erklären Sie in diesem Zusammenhang ja auch gleich mal Ihre Quadratur des Kreises, die Prekarisierung durch Fristverträge etc. irgendwie schlecht zu finden aber gleichzeitig wirtschaftlichen Aufschwung durch einen Abbau von Sicherheiten bei Arbeitnehmern und Arbeitssuchenden bewirken zu wollen.

          • 7G
            74450 (Profil gelöscht)
            @kami:

            Offenbar wissen Sie gar nicht mehr, was Sie letzte Woche geschrieben haben. Auf das Lohnsteuerargument sind Sie keineswegs eingegangen, sondern haben mit einem Annekdötchen aus dem Kolleg*innenkreis geantwortet und ansonsten Behauptungen aneinander gereiht.

             

            Aber lassen wir das. Es gibt demnächst sicherlich noch Gelegenheit sich auf Grundlage von gesicherten Daten auszutauschen.

  • 8G
    85198 (Profil gelöscht)

    Ja, der Großphilosoph hat ganz recht, ich muss immer im Diskurs "ja" meinen, wenn ich "ja" sage!

    Wenn ich diskutiere, muss ich selbstverständlich auch glauben, dass es irgendwann einmal die wahre Demokratie und die wahren Gesetze geben wird.

    Dann wird der Übermensch kommen, der in der Wahrheit lebt, der die Wahrheit ist und der die Wahrheit verkündet, so viel ist sicher.

     

    Großphilosoph unser im Dialog, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Dialog, so auch auf Erden.

    Unseren täglichen Sozialstaat gib uns heute. Und vergib uns unsere Ironie, wie auch wir vergeben unsern Kapitalisten. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Zweifel.

    Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

    Amen.

    • @85198 (Profil gelöscht):

      Genau & dazu - in Teig gemeißelt -

       

      "Macron ist neben allem anderen auch noch ein Intellektueller, er hat Habermas gelesen, ist sogar Fan und so war es historisch aufgeladen, dass Deutschlands Großphilosoph der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Berlin neben ihm saß."

       

      © Peter Unfried - dedicated to the both -

      Großphilosophen in the 20. Century

       

      (Ja. So historisch aufgeladen darf ruhig mal sein -

      Doch doch!

      Denn wen im Ernst - bitte & mit Verlaub - ?

      Sollte er denn wohl mit dem der - Ersten Hälfte - sonst -

      Gemeint haben - gell? Liegt doch klar auf der Hand!

      Da so in seinem schwatzgrünen Ländle!) &

      (".. hat Habermas gelesen" .. Kurz-Maleur... -;))(

      Ja. Da legst di nieder.)

      • 8G
        85198 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Was mir noch einfällt - Heidegger glaubte, wir lebten schon in der Wahrheit, Habermas meint, wir müssten glauben (!), dass uns der "freie Diskurs" zum Leben in der Wahrheit führt.

        Derrida hat gezeigt, dass die Dekonstruktion die Wahrheit ist. In der Dekonstruktion kann * aber nicht leben.

        Meine Utopie ist, dass uns die Wahrheit irgendwann schnuppe sein kann und wir uns fragen können, wie wir als Menschen leben wollen. Dafür müssen wir aber (von kaputten) zu ganzen Menschen werden.

      • 8G
        85198 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Beide Großphilosophen auf ihre Weise mit der Herrschaft im Klüngel.

         

        Wichtiger als Adorno und Horckheimer (siehe dein anderer Kommentar weiter unten) ist mir selbst aber noch Blochs "Prinzip Hoffnung".

        Die Erkenntnis, dass es kein richtiges Leben im Falschen gibt, ist schon ziemlich desillusionierend und auch demotivierend. Gegen das Ohnmachtsgefühl hilft das Wissen um die historische Verantwortung auch nichts.

        Blochs Festhalten an der Utopie vom "aufrechten Gang" und sein Glaube an die Möglichkeit der Veränderung machen ihn für mich zum wichtigsten deutschen Philosophen des 20. Jh's.

        Er fragt, wie revolutionäres Handeln unabhängig von der Zeitgeschichte aussieht und erinnert mit seiner Unterscheidung zwischen nekrophil und biophil auch daran, dass es immer Menschen gibt, die es wert sind, geliebt zu werden, auch wenn sie kein "richtiges Leben" führen.

        Seine Art, Biopolitik zu betreiben (der "aufrechte Gang"), umfasst sowohl Feminismus als auch Antikapitalismus. Zum Großphilosophen konnte er es auf seiner Seite der Mauer natürlich nicht bringen.

        • @85198 (Profil gelöscht):

          Stimme uneingeschränkt hie wie da zu.

          "Mir ist mies. Theo" - Nicht umsonst -

          Ernst Blochs - Lieblingssotisse* - Kolportiert von

          Hanns Eisler - "Was wohl von seinem Werk in eine am Strand gefundene Flasche als Flaschenpost passen würde? " Hanns Eisler: "Bei dir ganz einfach: s.o!;))"

           

          (*über diese Frankfurter Schule - zu der ja -

          Jürgen Habermas gerade - klar - nicht gehört!;)

          Wie er aber auch unmißverständlich klar macht -

          Aber wer hört schon zu - gell.

          Dicke Hose : "...hat Habermas gelesen, ist sogar Fan und so war es historisch aufgeladen ..." - reicht -

          Eben nicht! "Groß? Hauptsache!" (HDH;)

          • 8G
            85198 (Profil gelöscht)
            @Lowandorder:

            Die Großphilosophin Hannah Arendt

            habe ich voll unterschlagen, das kann ich nicht beschönigen.

            • @85198 (Profil gelöscht):

              Sie - hätte sich drob ne Fluppe auf den Zahn gesteckt!

               

              Bitte - "Groß¿ - oder Pippi?!"

              Wir - müssen doch noch nicht jeden

              JournaillehypScheiß mitmachen!

              In echt nich!

          • 8G
            85198 (Profil gelöscht)
            @Lowandorder:

            Das mit dem Theo hab ich nicht verstanden. Klingt wie ein Filmzitat?!

            Vielleicht bin ich auch zu jung dafür ;-).

            • @85198 (Profil gelöscht):

              Nö. by heart only - - aber in meinem Chaos - ein Griff - ? &

              Ha. Da isses.

               

              "Der Minimalismus der Frankfurter kam ihm verzagt,

              ja resignativ und unpolitisch vor. Gerne amüsierte er sich im Gegenzug mit einer Anekdote des Freundes Eisler.

              Der war mal mit `Teddy`Adorno am Strand spazieren gegangen, und das Meer hatte ihm eine leere Flasche vor die Füße gespült. Adorno sei ins Sinnieren geraten: was er wohl von seiner Philosophie in einer Flaschenpost unterbringen könnte." Für dich nichts leichter als das", habe sein Begleiter gespottet, da genüge der Satz:

              "Mir ist mies. Teddy".

              Aus - "Wo noch niemand war - Erinnerungen an Ernst Bloch"

              by Gert Ueding - erst Logiergast & dann Assi & Begleiter etc Ernst Blochs - & bis 2009 Ordinarius für Allgemeine Rhetorik - Uni Tübingen. Feine Beobachtungen zum Wissenschaftsbetrieb & der Sparren so einiger dort & darin!

               

              "Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen", weil -

              " wenn wir zu hoffen aufhören, kommt,

              was wir befürchten, bestimmt." Ernst Bloch

  • Die Euro-Zone wird zur dauerhaften Transferunion und Deutschland muss dafür bezahlen. Dass ist das, was Emmanuel Macron sich wünscht und was unter einem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und einem deutschen Bundeskanzler Martin Schulz auch Wirklichkeit werden würde. Wieder mal geht es nur um deutsches Geld, so wie immer.

  • Was mich wundert, dass man - nicht nur hier - wegen des nicks gedisst, gebasht wird. Der Teufel sollte mich abstrafen, meinen nick zu ändern.

    Jetzt erst recht :-))~~

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Pink:

      dissing and bashing - no way.

    • @Pink:

      Ernst Jandl - »WO BLEIBB DA DA HUMMOOOA…«

      http://www.dasgedichtblog.de/humor-in-der-lyrik-folge-4-ernst-jandl-19252000-wo-bleibb-da-hummoooa/2015/02/25/

      Aber bitte wg - Entwöhnverschlimmerung - wa -

      Nur in humoröraphatischer Dosierung -gell!

      • @Lowandorder:

        Danke für den Hinweis.

        Merkwürdig: wollte in dem Thread einen Kommentar schreiben. Der wurde zurückgewiesen mit der Bemerkung, dies hätte ich schon mal geschrieben.

        Schlicht die Unwahrheit. Da lass' ich solches doch lieber.

        • @Pink:

          Echt, die taz hat Ihnen Ihr wiederholtes Claquieren unter Unfrieds wiederholten rosaroten Wolken heißer Luft wegzensiert? Komisch, dabei passt es doch farblich so hübsch.

          • @kami:

            Die taz hat mir überhaupt nichts wegzensiert, sondern die Deppen im Thread .... dasgedich ...

            Wer lesen kann, ist immer im Vorteil :-))

            • @Pink:

              Es wäre vielleicht einfacher, Ihrem Schreiben lesend zu folgen, wenn Sie mal inhaltliche Statements zu den in Frage stehenden politischen Programmatiken posten würden statt Jubelrufen zu Unfried und Macron vermischt mit ablenkendem Geplänkel. Pseudo-bildungsbürgerliche Sottisen von lateinischen Sentenzchen über Jandl und van Gogh bis hin zu Pizza haben wir ja nun schon durch, kommt auch irgendwann nochmal Inhaltliches zur Kritik an Macrons Programm?

              • @kami:

                :-)))~~

                • @Pink:

                  Süß, Ihr Selbstportrait.

      • 5G
        571 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        "Nur in humoröraphatischer Dosierung -gell!"

        Was ist denn da alles drin? Beim Tippen wohl die Finger verstaucht?

        • @571 (Profil gelöscht):

          Schon gut.

          Der Thread Jandl ist gut.

          Zum Schluss wurde um einen Kommentar gebeten. Den tippte ich ein, nannte meine Koordinaten und dann kam die Ansage, dies hätte ich schon mal geschrieben.

          Vielleicht bin ich auch an der guten Rechtschreibverschlimmbesserung schuld. Hauptsache eine/r hat Schuld. Macht nix. Jesus war ein Mehrtürer. Ich nicht. Schönes Wochenende!

        • @571 (Profil gelöscht):

          Nö. Humortest für Lehrers! &

          Getzt. Mal zum Mitschreiben!

          Der Duden bin ich!

          Wo hinkämen - wenn wir die wunderbare deutsche Sprache -

          Den Purgisten Blockwarten

          Steißstrommlern & ähnlichen

          KartoffelmitdemMesserEsser

          Überlassen - däh bruin -

          "Eintopfknallzertreibling!"

          Um hier mal was zum Baxen zu geben!

          No way & Nej tak!

          • 5G
            571 (Profil gelöscht)
            @Lowandorder:

            & wo bleibt er jetzt, der humooaa?

            Schon wieder vergessen oder - wo muss man da suchen?

             

            Dank auch @ Rainer B. ausm Diskutainmentroom...

            • @571 (Profil gelöscht):

              Der Duden bin ich -

              Ist Ihnen nicht Huuummoooaaa

              Genug. Da ist also noch gut Platz

              Für ein curriculum VHS.

              Senioren-Styl! best of -

              "Funktionsjackenspacken"

              Kam grad vorlaut rein!;)) &

              Melatenblond. Das ja.

              Na bitte - geht doch!

              "Hauptsache!"

          • @Lowandorder:

            Genau! "Wo wir sind, ist Rauferecke."

            • @Rainer B.:

              Upps - HH - spielt auch mit¿!

               

              Klar - "Schlafen könnt ihr -

              Wenn ihr tot seid!" by

              Avanti Dilettanti -

              Lieblingsband OJHS Kölle!;)

  • Hertie immer dabei. Ganz vergessen wird von den Sozialdemokraten der ebensolche Kandidat, dessen Programm ist dem schleimbeladenen Gabriel wohl zu progressiv.

  • Traurig, wie Habermas im Spätherbst seines Lebens sich von den den Polit-Luden Gabriel und Macron über die Bühne schieben lässt.

    Er tut mir leid.

    Macron will in Frankreich Armut per Gesetz. Er wird so Le Pen nicht abwehren, sondern auf Dauer verstärken.

    Für die Franzosen wird's nun bitter...

    • @Linksman:

      Das Fotto - ist doch entlarvend genug!

      Bei den Luden liegt halt -

      "Fehlende Erkenntnis - aber

      Dreistes Interesse" - wie gehabt -

      Arg nah beieinander! Ja. Synonym!;(

      Und Jürgen Habermas - ?

      (Seien wir Zwerge der Ebene

      Nachsichtig & dankbar! Gell.)

      "Hat sich in der Neusten -

      Unübersichtlichkeit 2.0 - 4.0

      Schlicht verlaufen."

      kurz - Alter schütz vor Torheit -

      Nicht!

       

      (& als Schlagobers - der Ländler de taz!)

      • @Lowandorder:

        Tja, ob er sich wirklich erst im Alter verlaufen hat?

         

        Immer wieder schön:

        http://www.deutschlandfunk.de/des-kaisers-neue-kleider-keine-hommage.1184.de.html?dram:article_id=185330

        • @Ruhig Blut:

          Danke. Komm aus dem Lachen nicht raus.

          Sibylle Tönnies - wunderbar.

          Paßt scheints auch ganz locker

          In die Flasche - falls er nicht vorher

          Sein Papierchen aufgegessen! &

          Bäuerchen! Brav - Jürgen!

          • @Lowandorder:

            & Geschätzter Ruhig Blut - nochens -

             

            Da ist naturellemente - So noch möglich - ?

            Ein EntHeiDegger-faute de revanche - fällig.

             

            "Die politische Ontologie Martin Heideggers" by

            Pierre Bourdieu - einfach klasse & gut zu lesen.

            Da kam ich - spät erst via antquar. mal mitgehen lassen - aus dem Lachen auch nicht raus.

            Diese Locken auf Glatze-Dreher fliegen mir ja eh Regelmäßig als Zeitdiebe mi nix auf Tasche vom Schirm.

            Aber - bei Pierre Bourdieu in aller Frische -

            Zu lesen - Was ich beim gelegentlichen Anschmecken

            vor mich hingeflucht hatte. Das putzt denn doch - a weng!

            Falls doch unbekannt - Viel Spaß damit!

            • @Lowandorder:

              Ah ne, kenn ich nicht, danke für den Tipp! Lustig, beide sind mir in den letzten Tagen untergekommen, der eine als gnadenloser und scharfsinniger Beobachter des Kulturbetriebs, der andere als Metallbüste. Mit den Erzeugnissen von letzterem mag ich mich im Original aber nicht rumquälen (ächz), zumal ich ihn im Verdacht habe, auch ein kleiner Scharlatan zu sein (Inspiration für den Jürgen?). Wirklich beurteilen kann ich das selbstredend nicht. Einen bitterbösen Verriss gibt’s noch in Thomas Bernhards „Alte Meister“, Leseprobe hier: https://kulturkritik.net/quellen/thomasbernhardzuheidegger.html

              • @Ruhig Blut:

                Ja wie? Wat et all jit! &

                Gegenfeuer 1 & 2 - paßt grad prima!

                & thomas b. danke!;)

  • Sorry - einer geht noch -

    Der ist einfach zu schön!

    So - Auf&Verblasen ist selten!

     

    Bitte Herr Unfried - it's your törn!

    "… er hat Habermas gelesen, ist sogar Fan und so war es historisch aufgeladen, dass Deutschlands Großphilosoph der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Berlin neben ihm saß.…"

     

    Groß & artig. & Wir dürfen ergänzen -

    "Na besser als der Großphilosoph

    Der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - wa! Wie historisch aufgeladen wäre das denn im dubbelstroke gewesen! Ohne Ende!

    Der hätte sicher sturmriemenfest - &

    Schwer auf den Holzwegen des

    Deutschen Waldes - Aber Hallo!!

    Aus der Fülle seiner Schwarzen Hefte

    Lichtungsvolles zu - Sein & Zeit heute anzumerken gewußt & Jürgen Habermas - Wie schon als Assi von

    "Mir ist mies. Theo" - Hätte dess Todtnauer Martel gemahnt -

    Nicht unkommentiert sein - derb Braunabgehangenes aufzuwärmen!"

    Das Beste aber im Anschluß an einen derart passend gelungenen Abend!

    Adorno hätte heute - trotz Drängens seines Buddy Horkheimer den jungen Famlienvater nicht meht Knall auf Fall auf die Straße setzen können - gell!

    Ist der Großphilosoph zwischenzeitlich doch doch - von Wolfgang Abendroth Mbg/Lahn habilitiert worden.

    Na - Gottseidank! Was wäre an einem Abend sonst mit einem nichthabilitierten & dann sicherlich - Achtung ENAista - nichtgelesenen Großphilosophen gewesen!

    Eben! Na - da hamm alle - einschließlich der Protagonisten aber schwer Glück gehabt!

    Puuh - Das ist aber so grad noch mal gut gegangen - gell!

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Meisterhaft, mir ist fast schwindlich vom vielen Denkenmüssen.

      • @571 (Profil gelöscht):

        Gemach - Habermas is ja nich ganz einfach &

        Nicht jeder hatte als studie-tumbie -

        Heute hochdotierte Nachhilfe in u.a. -

        Jürgen H. &! Niklas Luhmann!

        (Start - mit K.W. Deutsch - live - im Audimax!

        Gesteckt voll & drei Stunden - Extemporieren vom Feinsten!

        Unforgettable!;)) Systemtheorie - In der noch - doch doch -

        Richtige Menschen vorkammen! vor Talcott Parson & Niklas!

        Aber Hallo!

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Hilarious !!!

       

      ...und durchaus ein valides Gedankenspiel... das mit dem Todtnauberger Hüttenwirt (ohne Pop-Faktor)...

      • @61321 (Profil gelöscht):

        ;) ja - ab&an denk ich mir auch mal was dabei!;)

  • .Wat issen nu ditte? Keine eine Frage!

    Geschickte Tarnung - aber -

    Doch mühelos wiedererkannt - wa!

     

    "…Wer „Kennedy“ raunt, ist im falschen Jahrhundert, ein „Popstar“ ist er auch nicht, aber ein jung aussehender, schnell denkender und allgemein als sympathisch empfundener Homo novus, in den man jede Menge projizieren kann.…"

     

    Na das walte Hugo.

    "Macron, 39, ist der Mann des Moments …"

    Danke Herr Peter Unfried.

    Geht's noch so halbwegs? Gut!

    Aber - Gefoffen! Schlommer geht

    Ommer! Bitte Unfrieds Peterle agähn!

    "Sein größter Pop-Faktor ist seine 24 Jahre ältere Frau."

     

    Mit Verlaub - zu diesem Satz de Alliteration riterdando du fläch

    Hätte ming Mouder selig angemerkt:

    "Jung - Geh ins Bett. Besseren Witz

    Machste heute nicht mehr!"

    Ha no - le chefle is ja doch auch eher Bescheiden unterwegs! &

    Im Beisein Jürgen Habermas' is ja denn doch a weng schwierig - mit dem -Adornieren permanént! Stimmt!

    Paschd dann doch scho - gell!

  • Sigmar Gabriel sehe ich ungern in dieser Position. Auf dem Bild steht er ja rechtsaußen von Macron. Die Himmelsrichtung stimmt schon mal.

    Danke für einen guten Artikel.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Pink:

      Passt scho.

      Gabriel würde ich eher nicht zum linken Flügel seiner Partei zählen, "ni-ni-Macron" besetzt schon mal souverän die Mitte und Habermas? Stimmt doch alles.

      • @571 (Profil gelöscht):

        Sehr verehrter Herr Unfried, das mit dem sexistischen Pop-Faktor hab ich jetzt mal nicht überbewertet.

      • @571 (Profil gelöscht):

        In Frankreich geht schon 10 Jahre nix mehr. Es muss sich was ändern, für die Menschen mit großen Sorgen.

         

        Gabriel ist ein Schwätzer.

        2013 trat für für die SPD aus der Sozialisten Internationale aus, ohne Befragung der Basis.

        Hält sich für progressiv - alles übergewichtig.

        • @Pink:

          @KONOLD KLAUS

          Korrektur:

          2013 trat er für die SPD aus der Sozialistischen Internationale aus, ohne Befragung der Basis.

          (Sry Schnupfen-Druckfehler)

  • *Schmunzel* zu Klaus Konolds Anmerkung.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Pink:

      "*Schmunzel*"

       

      Hehe, jetzt aber!

      Bezogen auf den ersten oder den zweiten Satz der "Anmerkung"?

      • @571 (Profil gelöscht):

        Den letzten :-)

        • 5G
          571 (Profil gelöscht)
          @Pink:

          Aufregend, wa?

          Haha!

           

          Die Wahrheit als Antwort weiter unten bei L&O...

  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    "Sein größter Pop-Faktor ist seine 24 Jahre ältere Frau."

     

    Gabriel und Habermas sehen das sicher genauso.

     

    By the way: Männer meines Alters haben nicht selten um 24 Jahre jüngere Frauen, und niemanden interessiert 's

    • @571 (Profil gelöscht):

      eben - & why u?

      • 5G
        571 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        why

        Not

        me?

         

        Bitte kein Missverständnis, meine ist keine 24 Jahre jünger.

        • @571 (Profil gelöscht):

          egal - aber "meine" isse doch - & immer noch!

          Na wenn das kein fein pinkiges

          Genderschliddereis ist zum Glandern Schleißtern .....ff

          (Bitte regional selber einsetzen!)

          Danke. Frau man darf gespannt sein!

          • 5G
            571 (Profil gelöscht)
            @Lowandorder:

            Dann eben "die Frau an meiner Seite", und das schon seit einer gefühlten Ewigkeit... pinkkompatibel genug?

            • @571 (Profil gelöscht):

              sorry - Herr Lehrer - Wat issen nu ditte?

              Pink. Nicht meine Waffenfarbe - wa!

              Fragense doch mal nach - Käsekuchen - nach !

              Ne Bank weiter! Gell.

  • Emmanuel Macron ist für die großen Wirtschaftsunternehmen und die brauchen ein offenes Europa. Ich habe große Zweifel, dass er seine Big-Business-Connections im Wahlkampf verstecken wird können.