Die Wahrheit: Was ich möchte
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über eine unmenschliche Hinterlassenschaft erfreuen.
Wissen, wie die schlimmen Menschen heißen
deren Hunde auf die Straße scheißen
Hören, wie die Leute sich erklären
deren Tölen sich vor mir entleeren
Fühlen, wie sie das mental so packen
wenn sie via Köter vor uns kacken
Sehen, wie sie nach Erklärung dursten
nach dem dampfend asozialen Wursten
Fragen, ob sie möchten, dass sie essen
was da liegt, so großherzig vergessen
Mitbekommen, wie sie blass lavieren
nach dem öffentlichen Defäkieren
Und dann Prangenlassen ohne Not:
Nimm es, fremder Schuh, dies ist mein Kot.
Insgesamt will ich, dass man es lässt.
Geht das nicht, dann möchte ich Arrest.
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