Die Wahrheit: Der Lupenreine von der Leine
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen Besserwisser aus Hannover erfreuen.
Alle Jahr erzählt uns Gerd
aus Hannover was vom Pferd.
Mal sind’s lupenreine Märchen,
mal berät er fremde Pärchen.
Oder er gibt gleich den Lotsen
für die Route seiner Sozen.
Einer so wie Gerd irrt nie.
Selbst Familientherapie
will er Paaren aus Saarbrücken
kostenlos aufs Auge drücken.
Er empfiehlt speziell dem Alten
sich politisch rauszuhalten.
Das ist bei ihm selbst nicht drin.
Munter rät er vor sich hin.
Von der Frauenwelt verlassen,
schleicht er einsam durch die Gassen,
schon zufrieden, wenn Passanten
ihn im Straßenbild erkannten.
Die Wahrheit auf taz.de
Leser*innenkommentare
571 (Profil gelöscht)
Gast
Und wegen dem habe ich das Currywurstessen angefangen.
Wie blöd waren wir damals?
Lowandorder
& der pluralis majestatis -
is geblieben - jaja!;))
571 (Profil gelöscht)
Gast
@Lowandorder Nach der Kohllähmung fühlten wir uns doch 1998 wieder wie der Souverän.
Lowandorder
Ahja¿ - Wir - klar!
Eh der Souverän seinen Lauf hatte:-;)(
"Aus unserer Sicht wär's ja besser, wenn der Dicke wieder gewählt würde!"
"Büst verrückt - du warst im SDS!"
"Schonn. Gegen Kohl kannste sagen, was de willst. Aber. Der hatte bei allem immer was für Europa mit in petto!
Der hat noch die Stiefel der Besatzer im Wohnzimmer erlebt!
Schröder & Lafontaine - sorry -
Stehen für gar nichts!"
(&das war eine Stimme meiner
WeggefährtInnen!)
Lowandorder
Jau. "Mach dich vom Acker - Acker!"
Danke. & Mich - Im Voraus auch!