An der Staatsoper befragt Barbora Horáková Tschaikowskys „Eugen Onegin“ nicht auf seinen politischen Gehalt. Der Abend gerät zum politischen Zeichen.
Durch einen bitteren Zufall wird das beschauliche Burgdorf erst zum Schauplatz eines Femizids und bekommt kurze Zeit später ein neues Frauenhaus.
Im Zoo Hannover gibt es Rabatte für bestimmte Gruppen – auch für Ukrainer:innen. Das ist aber Kleinkram im Vergleich zu anderen Ungerechtigkeiten.
Müllprobleme und Busse, die nicht fahren wie sie sollen. Die Kolumnistin ist ein klein wenig schadenfroh und hofft auf einen Aufstand.
Lange standen von Nazis graubte Einrichtungsgegenstände im Kestner-Museum. Die jüdische Erb*innen entschieden, dass sie dort bleiben sollen.
Yurii Korotun musste selbst vor dem Krieg fliehen. Nun gibt der Skateboarder ukrainischen Kindern in Hannover Unterricht in der Halfpipe.
In Hannover müssen eine Straße gesperrt und ein Mehrfamilienhaus geräumt werden. Ein halbes Stadtviertel wurde auf alten Asphaltstollen gebaut.
In Hannover befindet sich eine einzigartige barocke Gartenanlage. Dort bedrohen wie überall ein Falter und ein Pilz die prägenden Buchsbaumhecken
In Hannover und Schwerin kommt „Hedwig and the Angry Inch“ auf die Bühne. Erfreulicherweise mit Interesse für jeweils Unterschiedliches.
Auf Geflüchtete wirken Feuerwerke oft beängstigend oder sogar re-traumatisierend. Soll man deshalb verzichten? Irgendwie schon.
Karl-Heinz Ott liest in Hamburg, Lüneburg und Hannover aus seinem Essay „Verfluchte Neuzeit“. Darin beschäftigt er sich mit reaktionärem Denken.
Ein prorussischer Autokorso in Hannover soll angeblich nur gegen Diskriminierung protestieren. Tatsächlich ist im Vorfeld Kriegspropaganda im Spiel.
Nicht länger ein einschüchternder Musentempel: Die Staatsoper Hannover wendet sich nicht nur mit „Der Mordfall Halit Yozgat“ an alle.
Hannovers Dornröschenbrücke ist heiß geliebt. Deswegen sollen Abriss und Neubau nun möglichst schnell aufeinander folgen.
Sanfter Spötter mit niedersächsischer Sachlichkeit: Dietrich zur Nedden ist tot. Nachruf auf einen Meister der stöbernden, beiseitedenkenden Ironie.
Als Abayomi Bankole nach Hannover kommt, läuft für ihn nicht alles rund. Trotzdem ist die Stadt seine Heimat geworden – dank Willy Brandt.
Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) kritisiert überflüssige Bürokratie im Umgang mit ukrainischen Geflüchteten.
Der Andreas-Hermes-Platz in Hannover ist ein Treffpunkt der Drogenszene. Nun wird debattiert, ob der Platz eine Renovierung wert ist oder nicht.
Sechs Jahre lang hat Muhammad Ibraheem in Niedersachsen gelebt. Obwohl er eine schwere Depression hat, wurde er nach Pakistan abgeschoben.
Ersan Mondtag verpasst Heinrich Marschners „Der Vampyr“ in Hannover eine Lokalkolorit-Infusion. Dank der spukt er gruselig über die Staatsopernbühne.