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Der Begriff „queer“Meine schwule Normalität

Jan Feddersen
Essay von Jan Feddersen

„Queer“ ist ein Überbegriff für alle, die nicht in die Heteronorm passen. Als Konzept von individuellem Sein und Identität taugt er jedoch nicht.

„Queer“ als Stilmittel: Geht’s noch unpolitischer? Foto: Maskot/plainpicture

F ür mich war ich immer normal. Ein Junge, so wird erzählt, so erinnere ich es selbst, der einfach freudig in der Welt war. Und gern spielte, wie alle Kinder: mit Jungs Jungssachen, Fußball, Räuber & Gendarm, Völkerball, Baumhausbauen. Winters aber lieber Eislaufen mit Rückwärtsspirale als Eishockey mit Bodychecks. Mit Mädchen spielte ich ebenso gern, Gummitwist und Oblaten sammeln, mit einer auch auf Bäume klettern. Das hätte lange so weitergehen können, aber als das Kindliche sich auswuchs, war ich als Junge eher der einzige, der auch mit dem anderen Geschlecht spielen wollte.

Die Welten trennten sich, aus mir wurde ein Junge, um den sich die Eltern irgendwie auch sorgten. Scham oder Beschämung? Nicht die Bohne, das Leben war ja interessant, sei es unter Binnenschiffern an der Elbe oder mit Frauen in einem der ersten Supermärkte. In der Pubertät, als, wie bei allen, nichts mehr stimmte, der Körper explodierte, merkte so einer wie ich, dass mit mir etwas nicht in Ordnung war. Niemand sagte das, keiner hatte fiese Sprüche parat, die kamen erst später, als ich längst begreifen musste: Ich fand Mädchen erotisch gar nicht interessant, Jungs dafür viel mehr. Was bedeutete: Ich war anders, und zwar in meiner Umwelt als Einziger.

Es waren die sechziger Jahre, und die Vorstellungen zu dem, was ein Junge tut und was er zu lassen hat, waren gefrostet. Nichts war weich oder freundlich jugendlichem Eigensinn gegenüber. Ich mochte Mädchen, wenn sie stark waren und Jungs, die sich durch Stärke auch auszeichneten, vor allem aber durch herzliche Kumpeligkeit. Irgendwas aber lief „schief“. Panisch bekam ich das Gefühl, dass meine Normalität eine obskur Betrachtete war. Ich durfte offenbar für mich nicht mehr normal sein.

Aus dem ja prinzipiell Schönen wurde Hässliches gemacht. Schwul – hieß das, ein Begehren, das nicht der Norm entsprach, ein existenzielles No & Never.

„Schwul“ statt „homophil“

Auf ewig dankbar bin ich allen, die in den frühen Siebzigern mit Rosa von Praunheim und übrigens auch vielen Lesben, die sich noch „schwule Frauen“ nannten, diese schmutzende, giftelnde Vokabel als Kampfbegriff nahmen. Den Kern der infamen Zuschreibung gegen die Zuschreibenden wendeten. „Schwul“, das war deutlich, nicht verschwiemelt wie „verzaubert“ oder „homophil“, gar auch nicht „vom anderen Ufer“, „Schwuchtel“ oder „warmer Bruder“. Halbseiden, tretbar, aggressiv zu verfolgen bis hin zur Krankenhausreife. Das war damals üblich, es drohte buchstäblich überall, wenigstens möglicherweise. Angst war der gewöhnliche Zustand.

Mit meiner Normalität war es indes vorbei. Ich – und Millionen andere, die es ja auch noch gab, von denen ich aber, alleingelassen sich fühlend, nicht wusste – musste und wollte mich mit Homosexuellem auseinandersetzen, persönlich und politisch. Eigentlich war in mir und mit mir nur eine besondere Art des Begehrens, nichts weiter. Eine Trivialität. Muschis – keine Lust, lieber andere Schwänze. Doch Paragrafen und andere staatliche und gesellschaftlich gern geglaubte Vorstellungen machten daraus eine stete, in die Haut gesunkene Drohung.

Aber war das schon mehr als „schwul“? War es vielmehr „queer“, wie die heutige, modische Vokabel es nahelegt? Hatte ich mir das ausgesucht, war ich womöglich zu gering fluid, hätte ich besser, wie manche heutzutage, nonbinary sagen sollen? Ich fand das Deutliche besser für mich, stimmiger. Was die Leute über unsereins – es gab ja inzwischen ein „uns“ – dachten, musste bestätigt werden, um ihnen – es gab auch ein „ihnen“ – die Mäuler zu stopfen. Ja, schwul war genau das, was die Leute sich drunter vorstellten.

„Queer“ wäre damals als Wort keinesfalls besser gewesen. „Queer“ klingt parfümiert, uneigentlich. Sprachbereinigt insofern, als in „queer“ etwas verloren geht: das für die meisten heterosexuell orientierten Menschen Faszinierende, Drohende. „Schwul“ sind Leute, die die Nazis tausendfach töteten und die das deutsche Tätervolk gern an die Gestapo verpetzte. „Queer“ hingegen klingt geschmackvoll, ja, kulturell und programmatisch vom Gossenhaften entfernt.

Die innere Homophobie tilgen

Ohnedies ist ja „queer“ eine politisch beanspruchende Vokabel, die persönliche Lifestyles meint: Man gibt sich weich, zart, im klassischen, besser: traditionellen Sinn weicher männlich. Und das soll denn auch so sein, das ist die Programmatik. Was aber, wenn man auf dieses Programm der kollektiven Andersheit in Abgrenzung zum Heteronormativen (so die Fachvokabel) keine Lust hat? Wenn es einem nicht entspricht?

Ich selbst musste durch die Schule des schwulenbewegten Kampfes und darauf beharren, ein anders begehrender, eben ein schwuler Mann zu sein. Aber ein schwuler Mann mit Interesse an Fußball – nicht des Aussehens der Spieler wegen, das muss man bei einem fantasierenden Nichthomopublikum immer klarstellen. Oder am Pop, dort besonders an Frauen, die aufs Ganze gehen, sozusagen an der ganzen Gummitwistwelt meiner Kinderjahre. Eine Welt, ehe man lernte, dass das Anderssein ein Strickfehler in einem selbst ist. Es ist der übliche Plan aller auf dem Wege aus der Kindheit raus: Mit sich einverstanden sein. Differenz aushalten können. Die Mehrheit ist eben in gewisser Hinsicht fundamental anders orientiert als man selbst – was soll denn das Erotisierungsfähige anders als basal sein?

Das Queeren einer Person ist ein Vorgang, der sich von außen einschreibt

Die innere Homophobie tilgen, lindern. Das schafft den Mut, den Hass anderer Menschen zur strafrechtlichen Anzeige bringen zu wollen – anstatt, wie früher üblich, sich zu sagen: „Ach, das geschah mir schon recht!“ Aber auch einzusehen, dass es eine paradiesische, nichthomophobe Welt nicht gibt – höchstens eine Welt, in der man sich selbst nicht fertigmacht für das, was man ist.

Was das Ringen mit dem eigenen Leben – als Angehöriger einer Minderheit – sein kann, ist ja eben dies: Mit sich einverstanden sein, sich normal finden. Unabhängig davon, ob sich das gerade modisch geziemt oder nicht.

Man ist, was man ist

Das „Queeren“ einer Person ist hingegen ein Vorgang, der sich von außen einschreibt: Oh, jemand ist „queer“. Ein innerer Vorgang der gleichen Güte ist indes hinderlich: Oh, ich soll „queer“ sein! Dann würde ich im Inneren wieder die Klischees aus der Außenwelt reproduzieren. In meinem Fall: Schwule seien sensibel, seien an Kunst interessiert oder am Schönen und Wahren und Guten. Diese einengende und gar angewiderte heteronormative Zuschreibung, Homosexuelle mögen doch bitte für den Schmuck zuständig sein.

Es hieß früher schon, „Schwulsein“ sei nicht abendfüllend. Man ist, was man ist. Sigmund Freud nannte das „Triebschicksal“, ein Begriff, der einfach nur sagt, was Sache ist. Nicht flui­de, ein Schicksal wie so vieles, Schönheit und Anmut etwa. Dass Schwules nur ein persönlicher Aspekt unter vielen ist, versteht sich von allein. Homosexuelles ist ein Umstand, mit dem unsereins irgendwann einverstanden ist, psychologisch heißt das: in die Persönlichkeit als bejahend integriert. „Queer“ hingegen ist ein Programm, das das Fleischlich-Begierige aus der Seinsweise getilgt hat, das explizit Schwule beispielsweise zum Verschwinden bringen möchte. Aber zugleich: eine Sammelformel, um die seltsame Buchstabenkette „LGBTI“ zu vermeiden – „queer“ meint alle, die in die heteronormative Welt nicht passen.

„Queer“ als Stilmittel hingegen, als Versuch, an der Oberfläche subversiv zu sein, wie der Heteromann, der sich die Fingernägel lackiert: Geht’s noch unpolitischer? Das Streiten für Bürger:innenrechte ist kein kosmetischer Tand. Es wäre viel gewonnen, wenn vor allem gelten würde, dass allen ihr Eigensinn zu lassen ist: das Erotische gehört dazu, das Begehrende sowieso. Freundet euch mit euch selbst an! Das ist nicht so leicht, wie es klingt. Möglich, dass es im Alter gelungen sein wird. Aber nicht garantiert.

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Jan Feddersen
Redakteur für besondere Aufgaben
Einst: Postbote, Möbelverkäufer, Versicherungskartensortierer, Verlagskaufmann in spe, Zeitungsausträger, Autor und Säzzer verschiedener linker Medien, etwa "Arbeiterkampf" und "Moderne Zeiten", Volo bei der taz in Hamburg - seit 1996 in Berlin bei der taz, Meinungs- und Inlandsredaktion, Wochenendmagazin taz mag, schließlich Kurator des taz lab und der taz Talks.. Interessen: Vergangenheitspolitik seit 1945, Popularkulturen aller Arten, politische Analyse zu LGBTI*-Fragen sowie zu Fragen der Mittelschichtskritik. RB Leipzig-Fan. Und er ist seit 2011 mit dem in Hamburg lebenden Historiker Rainer Nicolaysen in einer Eingetragenen Lebenspartnerschaft, seit 2018 mit ihm verheiratet. Lebensmotto: Da geht noch was!
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6 Kommentare

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  • Mit Geschichtsvergessenheit, die sie dem Queer-Begriff zuschreiben, hat das Ganze für mich sehr wenig zu tun. Ebenso wie ich mir durchaus bewusst bin, dass homosexuelle Männer lange Zeit strafrechtlich verfolgt und diskriminiert wurden und, wie sie schreiben, „Schwul“ die Personen sind, die „die die Nazis tausendfach töteten und die das deutsche Tätervolk gern an die Gestapo verpetzte(n)“, bin ich mir auch darüber bewusst, dass beispielsweise lesbisch begehrende Frauen* in dieser Zeit, häufig indirekt über die Sammelbezeichnung „Asozial“ verfolgt und getötet wurden, ich bin mir dabei aber auch bewusst, dass wesentliche politische Auseinandersetzungen, wie beispielsweise die Stonewall-Riots in den USA von PoCs initiiert wurden.



    Queer bedeutet für mich keine Geschichtsvergessenheit, sondern vielmehr eine Anerkennung von Unterdrückungs – aber auch Widerstandserfahrungen, die Menschen nicht nur aufgrund ihrer Sexualität, sondern auch hinsichtlich Überschneidungen derer Erfahrungen hinsichtlich anderer marginalisierter Positionen machen mussten beziehungsweise widerfahren ist.

    Dass „queer“ (das lange Zeit übrigens zunächst auch abwertend, wenn nicht sogar als Beleidigung genutzt wurde und anschließend sehr ähnlich wie „Schwul“ angeeignet und positiv umbesetzt wurde), also die historischen Realitäten vergisst, würde ich daher stark bezweifeln, er ermöglicht sogar eine wesentlich differenziertere und vielschichtigere Auseinandersetzung mit den von Ihnen beschriebenen Gewalterfahrungen.

  • Ich habe leider nicht ganz verstanden, was sie mit Artikel zum Ausdruck bringen wollten, vermutlich ihr persönliches Unbehagen mit dem Begriff „queer“, da für sie persönlich der Begriff „schwul“ als geeignetere Zuschreibung beziehungsweise Identifikation mit ihrem sexuellen Begehren entspricht?



    Diese Selbstzuschreibung ist ja durchaus berechtigt und ich möchte diese nicht infrage stellen.



    Gerne lege ich ihnen aber meine, durchaus auch politisch motivierte, Identifikation mit dem Queer-Begriff offen.

    Ähnlich wie sie beschreiben „Ich war anders, und zwar in meiner Umwelt als Einziger“ habe auch ich als queere (in ihrer Wahrnehmung vermutlich lesbische) Frau solche Erfahrungen gesammelt. Dass diese Andersartigkeit aber nicht nur Menschen widerfährt, die sich in ihrem Begehren von der heterosexuellen Norm unterscheiden, sondern auch Personen, deren geschlechtliche Identität als „abweichend“ (und ähnlich wie sie Kriminalisierung und Pathologisierung homosexueller Männer in den 60ern beschreiben, beispielsweise noch heute Alltag von Trans*- und Inter*personen ist, die sich zum Beispiel durch Gutachten Außenstehender bescheinigen lassen müssen, dass ihre Identität „legitim“ und „nicht krankhaft“ sei) scheinen sie dabei auszublenden. Genauso wie sie aublenden, dass sich geschlechtliche Identität auf die Wahrnehmung von Begehren auswirkt und wie dieses als der Norm entsprechend oder eben nicht wahrgenommen wird.

    Besonders erschreckend fand ich ihre Auffassung, das Queere würde „explizit Schwule beispielsweise zum Verschwinden bringen“ (wollen).



    Genau hier beginnt für mich nämlich der Queerbegriff – in jahrelanger Überrepräsentation weißer schwuler Männer in medialen Bildern, in der Unsichtbarmachung beispielsweise lesbischer Frauen und anderer sexueller und geschlechtlicher Existenzweisen sollen nicht Schwule unsichtbar gemacht, sondern andere Personengruppen sichtbar gemacht werden.

  • ich war immer schon dagegen, dass Menschen in klar definierte Rollen mit Anforderungskatalog gezwängt werden sollen.

    Eine Kategorisierung dient ja letztlich nur der (oberflächlichen) Vereinfachung des Umgangs miteinander, weil man dann nicht überlegen muss, wen man im Detail vor sich hat, sondern nach Katalog reagieren kann..."Mann? der muss das abkönnen" u.ä.

    Es mag auch durchaus eine gewisse Berechtigung dafür geben, da viele Menschen sich ja auch gerne (wohl ebenfalls aus Vereinfachungsgründen) selbst einer Kategorie zuordnen.

    "Obrige" jedlicher Art (beginnend bei den Eltern) finden das gut, da eine Lenkung dann auch einfacher wird.

    Jedenfalls dachte ich schon als Kind, ich kann doch auf einem Gebiet so sein und auf einem anderen ganz anders.

    Vielfalt sollte nicht unterdrückt werden. Es ist mir letztlich egal welches einengende Etikett verwendet wird.

    Das Wort Identität würde mir eigentlich gar nicht in den Sinn kommen, wenn es um Kategorien geht.



    Meine Identität ist komplex. Es gibt Tausende Features, die mich beschreiben. Also alles einzeln...z.B. hat Schwanz, liebt Frauen, kann stricken, weint öfter mal bei Filmen, spielt gern Fußball, näht selbst Klamotten, kann Sägen, kann nicht Hämmern, usw.

  • Danke für diesen Beitrag. Das Perfide an dem Begriff "queer" ist, dass er einerseits alle umfassen soll, die irgendwie unter die LGBTI...-Buchstabenkette fallen, andererseits bestimmte politische oder kulturelle Positionen und Interessen bezeichnet - es wird suggeriert, jeder, der eine vor einer bestimmten Norm abweicht habe beistimmte Ansichten oder Geschmäcker. Die Heteronormativität wird duch eine Queernormaitivität ersetzt. Man ist nicht einfach nur schwul, man muss das ganze queere Identitätspaket mitnehmen. Dabei frage ich mich, warum es überhaupt diesen Überbegriff geben muss. Sexuelle Orientierung hat nichts mit Geschlechtsidentität zu tun und umgekehrt. Schwulsein stellt die eigene Männlichkeit doch (außerhalb einer seltsamen Allianz aus queerer Szene und ein paar ganz homophoben jednefalls) überhaupt nicht mehr in Frage. Ich habe als schwuler Cis-Mann nicht mehr Gemeinsamkeiten mit Trans-Personen als irgendjemand der hetero und cis ist. Und meine sexuelle Orientierung definiert sich doch nicht daürber, was sie nicht ist, von was sie sich abgrenzen muss oder durch eventuell mögliche Diskriminierungserfahrungen, sondern allein dadurch, was sie ist, das sexuelle und emotionale Interesse an einem bestimmten Geshclecht. Daher ist eine Verbindung von LGB mit TI... genau so fragwürdig wie queer.

    • @Ruediger:

      Sexuelle Orientierung bezieht sich doch auf Geschlechtsidentität. Wenn ich sage, dass ich schwul bin, dann bedeutet das doch, dass ich Menschen mit einer männlichen Geschlechtsidentität begehre. Insofern verstehe ich nicht, warum du behauptest, dass beide Begriffe nichts miteinander zu tun haben.



      Ich denke, dass beide Begriffe miteinander verwoben sind. Und auch innerlich fühle ich mich als schwuler Mann trans Menschen als Gruppe betrachtet mehr verbunden als hetero Menschen. Beides widerspiegelt sich für mich im queer Begriff.

      • @Christoph Berlin:

        Sexuelle Orientierung bezieht sich zunächst mal auf die (zumeist biologische) Geschlechtsidentität des Begehrten, nicht auf die eigene. Man ist nicht weniger cismännlich, weil man Männer begehrt, und auch nicht deswegen, weil man sich irgendjemandem verbunden fühlt. "Beides widerspiegelt sich für mich im queer Begriff" - und genau das ist das Problem dieses Begriffes: Er umschreibt beide, ja mehrere Dinge, die viele Schwule gar nicht alle erfüllen. Wer diese nicht alle erfüllt, passt nichts ins Schema und wird damit von den sich queer identifizierenden Schwulen als nicht zugehörig angesehen. Damit ist der Begriff ausgrenzend.