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Debatte über AtomkraftNeubauer offen für Streckbetrieb

Die Fridays-for-Future-Aktivistin findet ein „Provisorium“ mit einem Streckbetrieb der letzten Atomkraftwerke akzeptabel. Dass er wirklich nütze, hält sie für fraglich.

Soll der Betrieb des AKW Isar 2 über die geplante Laufzeit hinaus gestreckt werden?

Berlin afp/dpa | Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer von der Bewegung Fridays For Future hält eine auf wenige Monate begrenzte Laufzeitverlängerung für deutsche Atomkraftwerke für akzeptabel. Der sogenannte Streckbetrieb mit alten Brennstäben „wäre ein Provisorium und keine grundlegende Weichenstellung“, sagte sie dem Tagesspiegel (Montagsausgabe). Darin sehe sie kein Problem, allerdings bezweifle sie auch, dass eine solche Maßnahme in der aktuellen Situation nütze.

Der Gasverbrauch durch den Weiterbetrieb der drei Reaktoren im Streckbetrieb würde laut einer Studie um gerade einmal ein Prozent sinken, sagte Neubauer. „Das könnte man auch durch Energiesparmaßnahmen einfangen.

Eine Grundsatzdebatte über Energieversorgung und den Kauf neuer Brennelemente lehnte die Klimaaktivistin ab. Dabei gehe es „nicht mehr um einen Übergang, sondern um die Verhinderung einer echten Energiewende weg von Kohle, Gas, Öl und Atom“, sagte sie.

Der Bundesregierung warf Neubauer vor, ihre Klimaschutzversprechen hintanzustellen. „Die Bundesregierung entscheidet sich unterm Strich gerade, angesichts des Krieges die Klimakrise so zu behandeln, als würde das Klima in irgendeiner Weise auf uns warten.“ Sie kritisierte den von der Regierung geplanten Import von Flüssigerdgas als zu weitreichend. „Da geht es nicht um einen Übergang. Damit legen wir uns fest.“ Aus der Energiekrise heraus würden Entscheidungen für Jahrzehnte getroffen. „Das ist irre.“

Schulterschluss von Union und FDP

Wegen der aktuell eingeschränkten Gaslieferungen aus Russland und Befürchtungen, dass der Staatskonzern Gazprom gar kein Erdgas mehr schickt, ist in Deutschland eine Diskussion darüber aufgekommen, ob die letzten drei noch laufenden Atomkraftwerke länger am Netz bleiben könnten. Nach geltendem Atomrecht müssen sie Ende Dezember abgeschaltet werden. Derzeit liefern die AKW Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 etwa 30 Terawattstunden Strom pro Jahr und machen einen Anteil von rund fünf Prozent an der deutschen Stromproduktion aus. Erdgas wird vor allem für die Wärmegewinnung gebraucht.

Union und FDP werben dafür, einen zumindest begrenzten Weiterbetrieb über den Jahreswechsel hinaus zu ermöglichen. SPD und insbesondere Grüne sind nach wie vor skeptisch. Auch sie wollen einen zumindest befristeten Weiterbetrieb im Krisenfall aber inzwischen nicht generell ausschließen.

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18 Kommentare

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  • Ist LN jetzt DIE Kompetenz oder und Instanz für AKWs? Es ist mir herzlich egal, wer alles dafür offen ist und wer nicht, Lösungen müssen her.

    • @Lars B.:

      Nö. Kompetenz? Woher denn? Sie kommt mir eher vor wie ein frischer Versicherungsvertreter, der seine Masche, den Leute eine Versicherung anzudrehen, auswendig gelernt hat und diese Texte dann ohne Punkt und Komma absondert.



      Da unsere Politiker aber ebenfalls keine Kompetenz besitzen und lobbygesteuert arbeiten, fällt es Vielen nicht so auf.

  • Anderswo in der EU (Frankreich und Spanien) verbietet die Reigerung schlicht das Beleuchten von Schaufenstern und Werbetafeln nach Feierabend., und andere Exzesse des Spätkapitalismus.

    Das löst das Problem nicht auf einen Schlag, aber es trägt dazu bei, und nimmt Druck von der Bevölkerung.

    Man muss nur wollen.

  • Es darf bezweifelt werden, das es bei dem avisierten fossilen & nuklearen Rollback tatsächlich um Energiesicherheit geht.



    Die würde man letztlich nur durch den konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien erreichen.



    Der Ukraine Krieg wird ganz offensichtlich als Vorwand genutzt, um den Kampf gegen den Klimawandel mit den im Vertrag von Paris völkerrechtlich verbindlichen Maßnahmen zu unterlaufen.



    Das gerade die Grünen hier treibende Kraft sind, ist nur auf den ersten Blick verwunderlich.



    In den grün regierten Bundesländern konnte man schon lange beobachten, wie sich Grüne LV nach erfolgter Wahl nicht mehr an ihre Programme und Wahlversprechen gebunden fühlten und eine hemmungslos neoliberale Politik verfolgt haben.



    Dies wird nun auch im Bund offensichtlich, und man verabschiedet sich nun sogar unter fadenscheinigen Begründungen vom Herzstück der Partei: Dem Widerstand gegen die Kernenergie

    • @neu_mann:

      Richtig, man muss sich nur mal Winfried Kretschmann anschauen. Der beste CDUler, den die Grünen jemals hatten...

    • @neu_mann:

      Evtl. geht es auch darum, sicherzustellen, daß der fehlende Strom in Frankreich durch deutschen Atomstrom ausgeglichen wird.

      Voraussichtlich wird Frankreich dieses Jahr sowenig Atomstrom wie seit 3 Jahrzehnten nicht mehr produziert werden



      www.merkur.de/baye...-gas-91651098.html



      (wegen maroder Meiler, warmer Flüsse).

      Außerdem sei daran erinnert:



      "„Atomkraft war niemals auf die kommerzielle Stromerzeugung ausgelegt, sondern auf Atomwaffen. Atomstrom war, ist und bleibt unwirtschaftlich. Darüber hinaus ist Atomkraft mitnichten sauber, sondern aufgrund radioaktiver Strahlung für über eine Millionen Jahre gefährlich für Mensch und Natur."



      www.diw.de/de/diw_...gieversorgung.html

      • @Brot&Rosen:

        Auch daran sei erinnert:



        "Es fließe auch viel Gas aus Deutschland nach Frankreich ab, "weil die französischen Gaskraftwerke ebenfalls auf Hochtouren laufen, um den Atomausfall zu kompensieren"



        www.heise.de/tp/fe...94495.html?seite=2

  • Ich denke dass Luisa Neubauer überhaupt nicht die Kompetenz hat darüber zu lamentieren, ob eine AKW-Laufzeitverlängerung Sinn macht oder nicht. Aber Hauptsache man hat mitgeredet.



    Und da ich diese Kompetenz auch nicht habe, überlasse ich die Entscheidung denen, die sich darin auskennen.

  • Luisa hat wahrscheinlich auch schon resigniert und muß das Feld denen überlassen, die den dramatischen und weltweit existenziellen Kampf gegen den Klimawandel zugunsten eines Kriegs gegen Russland aufgeben.

    Vielleicht ist das auch nur ein Vorwand für den fossil-nuklearen Rollback den wir gerade erleben müssen.



    So oder so wird diese lobbygetriebene Fehlentscheidung irgendwann als Entscheidung für den Gang in die irreversible Klimakatastrophe beurteilen werden.



    Dann wird unser sowohl-als-auch Minister irgendwas mit „Sorry, Alter. Das habe ich so nicht gewollt“ schwafeln.



    Wenn er sich überhaupt seiner Schuld stellt …

  • Lisa Neubauer setzt sich darüber hinweg:

    "Seit 2010 gibt es für europäische Atomreaktoren strengere Sicherheitsvorschriften der WENRA, das ist ein 1999 gegründeter Zusammenschluss europäischer Atomaufsichtsbehörden. Hintergrund dafür ist, dass schwere Unfälle mit Kernschmelze, wie etwa Three-Mile-Island in Harrisburg 1979 und Tschornobyl 1986 viel häufiger auftreten als ursprünglich gedacht: Ursprünglich ging man von einem Unfall in einer Million Jahre aus. Und diese Neueinschätzung passierte sogar noch vor Fukushima 2011. Diese aktuellen Sicherheitsanforderungen erfüllt keines der noch laufenden Atomkraftwerke in Deutschland. Derzeit werden ja nicht einmal die alten Sicherheitsvorgaben mehr erfüllt. Die drei Reaktoren, die in Deutschland noch in Betrieb sind, laufen bereits mit einer Ausnahmegenehmigung, weil die vorgeschriebene Sicherheitsüberprüfung alle zehn Jahre seit 2019 überfällig ist. Der Weiterbetrieb wurde nur bewilligt, weil der Abschalttermin bereits festgelegt ist."



    www.greenpeace.de/...tverlaengerung-akw

    Sie ist ohne Not in die Falle getappt:die Diskussion über den "AKW-Streckbetrieb" ist ein Einfallstor der AKW-Lobby, die eigentlich total aus der Zeit gefallen ist.

    Lisa Neubauer und ein Teil der Grünen nehmen auch dies nixht zur Kenntnis:



    "Dass eine längere Laufzeit im kommenden Winter keine zusätzlichen Strommengen bringt, sagen übrigens auch die beiden Bundesministerien für Umwelt und Wirtschaft in einer gemeinsamen Stellungnahme" (ebd.)

    • @Brot&Rosen:

      Frau Neubauer sicher niht. Eher die FAZ mit T, die im Artikeltitel eine 180-Grad-Wende suggeriert, um sie 2 Sätze weiter wieder zurückzunehmen.

      Ende August, Anfang September kommen die ersten belastbaren Daten auf den Tishc. Dann werden wir weitersehen. Bis dahin ist alles Geschwätz und Stimmungmache - vorwiegend der Nuklearlobby und ihrer konservativen Parlamentssprechpuppens.

  • "Der sogenannte Streckbetrieb mit alten Brennstäben „wäre ein Provisorium und keine grundlegende Weichenstellung“,..."



    Da gebe ich Frau Neubauer recht. Auf ein paar Monate mehr oder weniger kommt es in der Realität nicht wirklich an.

    "Das könnte man auch durch Energiesparmaßnahmen einfangen.“



    Ja, natürlich, könnte man. Wird man aber bis zum Jahresende nicht verlässlich hinbekommen. Appelle und Preissteigerungen geben keinerlei Sicherheit, dass der Energieverbrauch tatsächlich hinreichend sinken wird.



    Was zu erwarten ist: viele Verbraucher werden die Gas-Heizung runterdrehen und dafür werden Millionen elektrische Heizlüfter angeschaltet werden. Jeder verbraucht 2KW. Das würde den Strombedarf deutlich steigen lassen.



    In dieser Lage freiwillig Kraftwerke aus dem Verkehr zu ziehen, wäre schlicht Irrsinn. Die Ampel würde damit politischen Suizid begehen.

    Ergo: um auf der sicheren Seite zu bleiben, sollte man die letzten AKW's noch ein bisschen in Betrieb halten.



    Gleichzeitig Volldampf geben, um den Energiebedarf zu senken und regenerative Energien bereitzustellen.

    Sobald der Punkt erreicht ist, dass auf die AKW's tatsächlich verzichtet werden kann: Stöpsel ziehen und Schluss.



    Aber nicht vorher!

    • @Duckjibe:

      Irrsinn ist, dass wir jetzt seit Wochen statt über den Ausbau der EE wieder über Atomkraft reden, weil die FDP wieder die Agenda setzt und die Medien so über das Stöckchen springen.



      Rechnungen zeigen, dass die AKW keinen ensprechenden Beitrag leisten, dass es dagegen enorme Kosten verursacht.



      Der Punkt ist schon erreicht, die Stöpsel sind gezogen, nur Sie wollen ihn wieder reinstecken.

      • @Eric Parpart:

        Nun ja, seit einigen Wochen (um genau zu sein: seit dem 24. Februar) hat sich die Lage in jeder Hinsicht drastisch geändert. Im kommenden Winter wird es nicht um langfristige Strategien gehen, sondern um eine halbwegs gesicherte Energieversorgung von Bevölkerung und Wirtschaft. Da müssen vor allem die älteren Grünen ein wenig näher an die Realität heranrücken. Die jüngeren Grünen scheinen damit erfreulicherweise kein Problem zu haben ;)

        • @Duckjibe:

          Die jüngeren Grünen haben damit nicht weniger ein Problem, aber sie haben gelernt, die Fresse zu halten, solange über den Zustand der Analgen gar nichts bekannt ist: die letzte eingehende Überprüfung war vor 10 Jahren, die Waretungsarbeiten seitdem minimal, und bei einigen Reaktoren (Brokdorf zB) weiß man, dass sie schon vor dem Herunterfahren marode waren.

          Wenn dann in ein paar Wochen klar ist, was die Teile noch liefern können, und ob und wie ihr Betrieb verlängert werden kann, und was das zur Lösung des Gasproblems beiträgt - KONKRETE Zahlen und Fakten -, und was das kostet, und wer bei etwaigen Zwischenfällen haftet (aktueller Stand: das deutsche Volk zu 100%, die Betreiber zu 0%)...

          DANN kann man das Fass gerne versuchen, noch einmal aufzumachen. Die Datenlage lässt nicht viel Spielraum zu, und wenn mal wieder - wie bei dieser Branche üblich - gepfuscht werden soll, wird es Proteste geben. Aber nicht zu knapp.

          Denn was passiert denn bei einer Havarie in Brokdorf? Taugen die Notfallsysteme noch, oder ist da auch alles verrostet? Keiner weiß es; keiner hat in den letzten 5 Jahren nachgeschaut. War ja auch nicht nötig. Kiel, Lübeck, Hamburg - mindestens eine dieser Städte müsste innerhalb von einer Stunde evakuiert werden, zur Sicherheit. Und wir zahlen das alles?



          Nö. Ganz einfach: Nö.

          Aber wenn man das jetzt sagt, kommen die Boomer aus ihren Löchern gekrochen, und pampen herum, wei lsie Angst um ihre bräsige Boomerbequemlichkeit haben, wegen der "wir" uns Putin überhaupt erst zum Kumpel gemacht und 100.000 "Zappelstorm"-Jobs vernichtet haben.

          Also hält man jetzt weitgehend das Maul.

  • Endlich steht so eine Aussage mal in der Zeitung:



    -- „Die Bundesregierung entscheidet sich unterm Strich gerade, angesichts des Krieges die Klimakrise so zu behandeln, als würde das Klima in irgendeiner Weise auf uns warten.“



    -- Aus der Energiekrise heraus würden Entscheidungen für Jahrzehnte getroffen. „Das ist irre.“

  • "Darin sehe sie kein Problem, allerdings bezweifle sie auch, dass eine solche Maßnahme in der aktuellen Situation nütze."



    Was soll ich dazu sagen, dass ich bezweifle dass Frau Neubauer diese Problematik burteilen kann und dass ihre Zweifel daher bedeutungslos sind? Der Weiterbetrieb der AKWs ist aus technischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Gründen her notwendig. Technisch weil davon ausgegangen werden kann dass wenn Gas knapp wird, die Verbraucher auf andere Energiequellen umsteigen wenn das möglich ist, Heizlüfter z.B. Das kommt wohl in der Studie und in den Verhältnissen in denen Frau Neubauer lebt nicht vor.



    Wirtschaftlich weil wenn Gasn knapp wird, andere Energiequellen teurer werden und wir genügend Kapazität brauchen um die Preise für den Verbraucher erträgöich zu halten. Auch das ist in Frau Neubauers Gehaltsklasse wahrscheinlich eher nicht bekannt..



    Politisch, weil wenn Heizen zu teuer wird, steigen die Aktien der AfD. Auch das scheint hier eher ignoriert zu werden.



    Sozial schließlich, wenn heizen teuer wird dann erfrieren Menschen, Kann man in GB jeden Winter in den Zeitungen lesen, Wollen wir das?

    • @Gerald Müller:

      Was Frau Neubauer zumindest annähernd einschätzen kann - und zwar besser als die üblichen Foreneggsbärden, weil sie den besseren Zugang zu den detaillierteren Expertisen hat - ist der wahrscheinliche Zustand der Anlagen. Angela Merkel hat den Betreibern ja weiland die eigentlich erforderliche Überprüfung erlassen, gegen eine Versicherung dass alles in bester Ordnung sei. Von einer Wiederinbetriebnahme wurde dabei aber gar nicht ausgegangen, insofern ist diese Selbsterklärung das Papier nicht mehr wert.

      "Der Weiterbetrieb der AKWs ist aus technischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Gründen her notwendig."

      Physik ist kein Wunschkonzert. Entweder die Anlagen können das liefern, was gebraucht wird, oder sie gehen beim Versuch kaputt bzw der Brennstoff geht aus. Im zweiten Fall ist ein Weiterbetrieb blanker Irrsinn - und wenn Sie sich noch so lange auf den Kopf stellen und die Luft anhalten bis Sie blau im Gesicht werden, juckt das die Physik einen Scheiß.

      In den Zahlenspielereien der Atomonkels wird von tadelloser Betreibbarkeit ausgegangen. Das ist aber eine Wunschvorstellung, von deren Realitätskonformität wir bis in ein paar Wochen gar keine Ahunng haben.

      Ein KKW ist kein Heizlüfter, den Sie mal eben an und ausschalten können. Frau Neubauer weiß das, deswegen kann sie sich hier augenzwinkernd aus dem Fenster lehnen ("mir ist das egal, es ist eh eine Scheindebatte"). Sie hingegen wollen uns irgendwie einreden, Physik sei "Magie durch Wollen".

      Die erste, unaufgeforderte, intuitive Reaktion der Betreiberfirmen war ein "Nö, klappt nicht".



      Aus dem Bauch heraus, ziemlich unisono.



      Später kamen sie dann mit "wenns unbedingt sein muss, können wir drüber reden - aber wenn es schiefgeht, haften wir mit keinem müden Cent, verstanden!"

      Man sollte sich mal fragen, warum die so etwas sagen, statt über ungelegte Eier zu kakeln.

      Die Grünen geben sich da offen, um es sich nicht mit den Ukraine Ultras zu verscherzen, bevor die nüchternen Fakten sprechen können.