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Debatte NachhaltigkeitDer Zukunft zugewandt

Kommentar von Jürgen Kocka

Um Deutschland für die Zukunft fit zu machen, braucht es einen Paradigmenwechsel. Die SPD hat sich mit ihrem Grundsatzprogramm dieser Herausforderung gestellt.

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1 Kommentar

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  • W
    wilko0070

    Es ist interessant zu lesen, wenn ein kleingeistiger Historiker hier seinen Senf zu Themen (Politikwissenschaften, VWL, Soziologie, Demographie etc.) absondert, die er nicht einmal ansatzweise durchschaut und dessen Argumentation sich teilweise völlig widerspricht. So wird beispielsweise der Sozialstaat am Kriterium 'Gerechtigkeit' gemessen, um danach die 'notwendigen Arbeitsmarkt- und Sozialstaatsreformen' der Regierung Schröder zu betonen bzw. einfach hirnlos die entsprechenden Pressemitteilungen nachzuplappern. Kocka, hast du schon einmal etwas von einem Gini-Koeffizienten der Einkommens- und Kapitalkonzentration gehört? Ein Tipp: Schau' doch einfach mal bei destatis vorbei und sieh' dir dessen Entwicklung an! Widerstand gegen diese Entwicklung wird von Kocka einfach als 'populistisch-verantwortungslos' abgetan bzw. auch nur wieder hirnlos nachgeplappert.

    Die ersten Bundeswehreinsätze nach dem WK II unter Schröder im Kosovo-Krieg oder Afghanistan werden dagegen als 'verantwortliche Außenpolitik' dargestellt.

    Und Kocka: auch die seit 30 Jahren auf dem Stand von ca. 1,4 Kindern verharrende durchschnittliche Kinderzahl ist u. a. ein Ergebnis von Schröders 'fortschrittlicher Familienpolitik'! Ein Tipp: Vergleich' doch einmal diese Zahl mit der Fertilität und Familienpolitik der skandinavischen Länder!

    Am Ende fragt man sich, was die Überschrift 'Der Zukunft zugewandt' bedeuten soll, mit Kocka hat sie jedenfalls nichts zu tun. Das Beste wäre wohl, wenn er mit seiner 'Geschichte der industriellen Welt' nur in die Vergangenheit schaut und sich nicht mehr zu Zukunftsthemen äußert.