Coronazahlen vom 23. September 2022: Mehr Patient:innen in Kliniken
Die Zahl der Corona-Infektionen steigt mit wachsendem Tempo. Mittlerweile macht sich das auch auf den Intensivstationen bemerkbar.
Empfohlener externer Inhalt
Der Tageswert von 50.800 neu registrierten #Corona-Infektionen lässt den 7-Tage-Mittelwert um 1.722 auf 37.335 steigen. Das ist der höchste Stand seit 23. August und größte absolute Zuwachs seit 20. Juli.
Empfohlener externer Inhalt
Das Wachstum der Infektionszahl gewinnt auch wieder an Tempo. Der 7-Tage-Mittelwert liegt am Freitag 17,9% höher als vor 1 Woche. Das ist das höchste Wochenwachstum seit 30. Juni.
Empfohlener externer Inhalt
Dass dieses Wachstum real ist, zeigt sich auch an der Entwicklung der #Hospitalisierungsrate. Die liegt am Freitag sogar 26,7% höher als vor 1 Woche. Das ist der stärkste Anstieg seit 29. Juni.
Empfohlener externer Inhalt
In absoluten Zahlen liegt die #Hospitalisierungsrate laut Berechnung des #RKI am Freitag bei 4,51. Am Donnerstag lag sie noch bei 4,01. Der heutige Wert ist der höchste seit 23. August.
Empfohlener externer Inhalt
Mittlerweile steigt auch die Zahl der #Covid19-Patient:innen auf den Intensivstationen. Stand Donnerstag werden 715 Menschen behandelt. Das ist fast exakt so viel wie vor einer Woche. Am Montag war die Zahl aber auf 647 gefallen. Seither ist sie um 10% wieder gestiegen.
Empfohlener externer Inhalt
Die Entwicklung der Totenzahlen ist durch größere Nachmeldungen in den letzten Wochen weiterhin leicht nach oben verzerrt und lässt sich nur bedingt interpretieren. Mittlerweile gleicht sie die Verzerrung aber langsam wieder aus, sodass der 7-Tage-Mittelwert wieder sinkt.
Der Tageswert von 93 weiteren #Corona-Toten lässt den 7-Tage-Mittelwert auf 74,7 sinken. Das ist der niedrigste Stand seit 7. Juli. Tatsächlich könnte er ohne die Nachmeldungsverzerrung sogar noch niedriger liegen.
Empfohlener externer Inhalt
Im Jahresvergleich zeigt sich, dass erstmals seit Ende Juni kaum noch mehr Tote registriert werden als im Sommer 2021 zur gleichen Zeit. Aufgrund der gestiegenen Infektionszahl ist aber anzunehmen, dass auch die Zahl der Todesfälle tendenziell bald wieder steigen wird.
Empfohlener externer Inhalt
Der Autor analysiert auf Twitter seit August 2021 die jeweils aktuellen Corona-Zahlen. Die Threads werden hier auf taz.de übernommen.
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Ergebnis der Sondierungen
Auf dem Rücken der Schwächsten
Frauen und Krieg
Krieg bleibt männlich
Schwarz-Rote Finanzen
Grüne in der Zwickmühle
Vertreibung von Palästinensern
Amerikaner in Gaza
Schwarz-rote Sondierungen abgeschlossen
Union und SPD wollen gemeinsam regieren
Gynökologin Mangler über Frauenkörper
Wären Geburten im Matriarchat schmerzfrei, Frau Mangler?