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Bundesregierung im Israel-Hamas-KonfliktRatlos in Gaza

Im jüngsten Konflikt schlägt sich die Bundesregierung auf die Seite Israels. Experten halten das für wenig geeignet, um die Kämpfe zu beenden.

Wie bekommt man Frieden in Nahost? Außenminister Steinmeier weiß es auch nicht. Bild: dpa

BERLIN taz | Wenn es stimmt, was die türkische Zeitung Habertürk am Dienstag unter Berufung auf Diplomatenkreise berichtete, dann illustriert diese Szene sehr gut das, was Deutschland in den letzten Jahren versäumt hat.

Beim Außenministertreffen zur Gaza-Krise am vergangenen Wochenende soll sich Steinmeier über die Lage Israels beklagt haben: Die Strände seien leer, weil sich die Menschen wegen des Raketenbeschusses durch die radikale Palästinenserorganisation Hamas nicht mehr ans Meer wagten. Woraufhin sein türkischer Kollege Ahmet Davutoglu erwidert habe: Im Gazastreifen seien die Strände nicht leer, sondern voller toter Kinder.

Seit 24 Tagen schon beschießen sich im Nahen Osten Israelis und Palästinenser – und die deutsche Außenpolitik handelt nach altbekannten Mustern: Sie positioniert sich klar auf der Seite Israels und betont dessen Recht auf Selbstverteidigung. Manche Forderungen übernimmt Deutschland auch direkt von Israel, etwa die nach einer Demilitarisierung des Gazastreifens. Die sei wichtig für einen langanhaltenden Waffenstillstand, sagte Steinmeier in Paris.

Auch Hamas muss einbezogen werden

Um aktuell die Kämpfe zu beenden, halten Sicherheitsexperten mehr für nötig. Für Muriel Asseburg von der Stiftung Wissenschaft und Politik muss für eine Waffenruhe auch die Gegenseite einbezogen werden. „Auch die Hamas muss das Gesicht wahren können und mit einem Erfolg aus dem Konflikt herausgehen“, so die Nahost-Expertin.

Zwar betont Steinmeier, dass Deutschland grundsätzlich in Nahost gut positioniert sei, weil es Kontakte zu beiden Seiten pflege: zu Israel und zur Palästinensischen Autonomiebehörde. Von der Hamas indes sprach er nicht. Und bei seiner Israelreise im Juli lehnte Steinmeier, trotz der guten Position, eine Rolle als Vermittler ab. Vorantreiben will Steinmeier den Dialog aber schon: Laut Khouloud Daibes, Botschafterin Palästinas in Berlin, war er einer der ersten, der in die Region gereist war und versucht hatte, Gespräche in die Wege zu leiten.

Tatsächlich übt sich Deutschland innerhalb Europas seit einigen Jahren als Vermittler. Tschechien sympathisiert mit Israel, die nordeuropäischen Länder halten eher zu den Palästinensern. Frankreich und Großbritannien schwanken immer wieder. Die deutschen Abgeordneten in Brüssel dagegen verhandeln – auch wenn daraus wenig folgt. „Die Europäer“, sagt Asseburg, „sind derzeit nicht bereit, im Konflikt eine aktivere Rolle zu spielen.“

Deutschland und die EU unterstützen vor allem USA

Seit Mitte der 90er Jahre hatte die europäische Staatengemeinschaft einen Repräsentanten in Nahost. Der aber wurde Anfang des Jahres gestrichen. „Eine solche Position hilft dabei, über die Regierungsvertreter hinaus mit den Kräften vor Ort konstruktiv an Lösungen zu arbeiten“, betont Asseburg. Das fällt nun weg.

Nun unterstützen Deutschland und die EU vor allem die USA. Doch auch US-Außenminister John Kerry scheiterte am 25. Juli mit seinem Vorschlag, Israel solle für sieben Tage die Waffen ruhen lassen und über die Forderungen der Hamas verhandeln.

Palästina-Botschafterin Daibes macht Druck: „Die Weltorganisationen schöpfen ihre Mittel nicht aus, um die Bombardierungen zu stoppen.“ Die Angriffe auf den Gazastreifen verstießen gegen das Völkerrecht. Deshalb müsse die Weltgemeinschaft Beobachter schicken oder Sanktionen verhängen. „Sonst verliert sie ihre Glaubwürdigkeit.“

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30 Kommentare

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  • Steinmeier vertritt eine unerträgliche Doppelmoral - auf der einen Seite spielt er brav seine SPD-Rolle - die ihm zu diesem Posten verholfen hat, auf der anderen die des Opportunisten, der keine Stellung zu nichts bezieht und damit keinerlei relevante Meinung zur Unmoral hat - etwa zu Waffenschmieden - die für solche Gräuel-Kriege gegen Unbewaffnete stehen. Insofern können sich Mörder unterstützt statt kritisiert fühlen von "solchen" Freunden. SPD-Leute wie Willi Brandt und Herbert Wehner sind ausgestorben - sie standen wenigstens hinter ihren Überzeugungen und haben den Mund aufgebracht.

  • Ich habe den Eindruck, das Wesen der Frau Merkel breitet sich sukzessive über die ganze Regierungskoalition aus: Ich habe meinen Posten ergattert, den gilt es jetzt auszusitzen. Gestaltung ist da ein unsicherheitsfaktor, den es zu meiden gilt. Erschreckend ist die Hartherzigkeit, die sich gerade hier, angesichts von Massakern an Zivilisten, eindeutigen Menschenrechtsverletzungen, zeigt, indem man sich einfach auf die (vermeintlich) Sichere Seite schlägt.Mich repräsentieren diese kalten Opportunisten jedenfalls nicht.

    • @andreas waldheim:

      mich repräsentieren sie übrigens auch nicht, diese eiskalten Opportunisten - nie im Leben! Wir haben sie jedoch "verdient" - denn sonst wäre die "christliche" Marionette Mutti Merkel ja nicht mit Glanz und Gloria wiedergewählt worden. Diejenigen, die gerade unsägliche Massaker an anderen Menschen verüben, profitieren davon, wissen sie ihre "Freunde" doch hinter sich. Aber Hauptsache der Rubel rollt!

  • Die Lösung des Konfliktes ist nur durch die völkerrechtliche Anerkennung eines souveränen arabischen Staates auf dem Territorium des früheren Mandatsgebietes Palästina und der Selbstbestimmung der arabischen Palästinenser möglich, wie es die UNO-Resolution 181 (II) v. 29. Nov. 1947 als Junktim für die Gründung Israels postulierte. „In Palästina (solle) ein unabhängiger arabischer Staat und ein unabhängiger jüdischer Staat sowie das in Teil III dieses Plans vorgesehene internationale Sonderregime für die Stadt Jerusalem“ entstehen. Integraler Bestandteil und notwendige Implikation dieses Planes war die Schaffung einer „Palästinischen Wirtschaftsunion“, mit dem Ziel, „im gemeinsamen Interesse und auf der Grundlage der Nichtdiskriminierung, eine Zollunion und ein gemeinsames Währungssystem mit einem einzigen Wechselkurs“ zu schaffen sowie „den Betrieb von Eisenbahnen, Straßenverbindungen zwischen den Staaten, Post- und Fernmeldediensten sowie von Häfen und Flughäfen“ einzubeziehen. Dadurch sollte die „gemeinsame wirtschaftliche Entwicklung, insbesondere hinsichtlich Bewässerung, Landgewinnung und Bodenerhaltung“ und der „Zugang beider Staaten und der Stadt Jerusalem zu Wasser und Energiequellen auf der Grundlage der Nichtdiskriminierung“ gewährleistet werden. „Die... Bestimmungen (sollten) als Grundgesetze des Staates anerkannt (werden). Gesetze oder sonstige Vorschriften oder Amtshandlungen dürfen zu diesen Bestimmungen nicht im Widerspruch stehen oder sie beeinträchtigen noch vor ihnen Vorrang haben.“ Schließlich wird der Sicherheitsrat aufgefordert, „jeden Versuch, die in dieser Resolution vorgesehene Regelung gewaltsam zu ändern, als eine Bedrohung oder einen Bruch des Friedens oder eine Angriffshandlung gemäß Artikel 39 der Charta“ anzusehen. Mit der Bodenoffensive in Gaza und der fortdauernden Annexionspolitik sind die Bedingungen für die Anwendung von Art. 39 ohne Zweifel (wieder einmal) gegeben.

    • @Reinhardt Gutsche:

      Ich habe nie ganz verstanden, was dann eigentlich Jordanien sein soll, wenn nicht eben dieser palästinensische Staat?

  • in 'Asa isser?

    glaub ich ja nun nicht....

    aber schon mal sondieren, der nächste heiligendamm kommt bestimmt

    https://www.youtube.com/watch?v=M0ot2JOP_QA

  • Palästinenser sind Wiederholungstäter, haben es auch schon bewiesen, mit eigenen Kämpfern, das sie zu Angriffen fähig sind. Haben auch in der Diaspora gegen die jüdischen ” Landräuber ” aufgestachelt und damit Kriege und Leid verursacht.

    Palästinenser haben niemals den Verlust ihres einstmaligen Landes überwunden, werden auch nicht in der arabischen Welt integriert. Die arabischen Staaten befürchten bei einer Einwanderung der Palästinenser Unruhen, Aufwiegelung.

    Niemand will sie, die arabischen Brüder wollen sie nicht, Israel will sie nicht, die Welt will sie nicht.

    Als ob der Antisemitismus des Mittelalters und der Neuzeit an eine andere Ethnie weitergegeben worden sei.

    • @Blingbling:

      Ist DAS etwa Ihr empathieloser Kommentar zu dem, was den Palästinensern derzeit durch ISRAEL angetan wird? Also abmurksen - wenn sie eh keiner will? Sie machen es sich aber sehr einfach.

  • "Allergeringste Standards", vergessen Sie's. Die Hamas hat einfach ein UNRWA-Schild über ein Terrornest angeschraubt und am Mittwoch drei Soldaten der IDF getötet und 15 verletzt, weil diese die Täuschung nicht bemerkt haben.

    http://www.timesofisrael.com/3-idf-soldiers-killed-in-booby-trapped-unrwa-clinic/

  • Wäre mir nicht schon schlecht angesichts der deutschen Untätigkeit in diesem Konflikt, jetzt wäre es spätestens der Fall

  • Gaza wird eine verheerende Wirkung auf das Ansehen der USA haben. Nach Israel wird nun auch die USA keinerlei Reputation in den Gedanken der muslimischen Welt mehr haben. Während der Massen an Toten in Gaza liefert die US Waffenverwaltung neue Munition an Israel. So als ob man in der USA sicherstellen wolle dass ja kein Mangel an Geschoßen enstehen soll die Palästinenser morden.

    Die USA mögen sich noch so viele Herrscher in der muslimischen Welt kaufen können, diese Fortsetzung einseitiger Nahostpolitik vergißt den USA dort keiner mehr.

    Dafür bezahlt die USA noch einmal schwer.

  • Die Hamas ist eine Terrororganisation, weshalb muss "auch die Hamas das Gesicht wahren und mit einem Erfolg aus dem Konflikt herausgehen können"?

    Ist jemals jemand auf die Idee gekommen zu sagen, dass die RAF (oder andere Terrororganisationen) das Gesicht wahren können muss oder sogar mit einem Erfolg aus dem Konflikt heraus gehen muss???

    • @momu:

      Mir ist kein Fall bekannt, aber das liegt ganz sicher nicht daran, dass im Konflikt mit Israel mit zweierlei Maß gemessen wird.

      Schließlich finden sich hier ja keine Antisemiten.

  • Steinmeier ist Lipper. Das darf man nie vergessen, wenn man seine Äusserungen interpretiert.

  • Steinmeier verhält sich, wie sich Vertreter eines amerikanischen Satellitenstaats mit vordringlichen Rüstungsexportinteressen nunmal verhalten. Er kriecht dem Kunden mit der derzeit größten Kaufkraft in den Allerwertesten, bereitet aber schon das neue Geschäft nach Israels Implosion vor. Seine Partei hält das ja seit Jahrzehnten für eine gute Ergänzung von Aussen- und Innenpolitik. Der Union ist es eh gleich, ob sie nun von der Arbeit oder vom Tod anderer lebt.

  • 1G
    1714 (Profil gelöscht)

    Auf welcher Seite in diesem oder irgendeinem anderen Konflikt man stehen mag, man sollte keineswegs die menschliche Seite ignorieren. Es gab/gibt "Kriegsordnungen" (wie widersinnig das auch sein mag) nach denen wenigstens halbwegs geordnet gemordet wird. Aber nicht mal an die allergeringsten Standards scheint sich Israel zu halten. Wer wissentlich UN Einrichtugen, Schulen und Hospitäler bombardiert, handelt eben nicht menschlich sondern ist schlicht als Kriegsverbrecher zu bewerten - auch wenn es Israelis sind. Von dieser Bundesregierung kann man ohnehin nichts erwarten und schon gar nicht auch nur entfernt geschäftsschädigendes Verhalten. Da sind ein paar hundert Tote doch Kleinkram gegen. Es mag zynisch sein - oder auch nicht- aber gerade jetzt jährt sich der Aufstand im Warschauer Getto. Hat man daraus nichts gelernt? Diese Frage soll/darf, nein MUSS man den israelischen Hardlineren stellen. Es gab ein Schild das auf einer pro-Israelischen Kundgebung hochgehalten wurde und dem man nur voll und ganz zustimmen kann: Hass macht blind! Das gilt für ALLE!!!

    • @1714 (Profil gelöscht):

      Auch für Sie?

      • 1G
        1714 (Profil gelöscht)
        @ben sobel:

        Ja, auch für mich.

  • In Gaza trauen sich Menschen nicht mehr nach Lebensmitteln zu suchen weil Israel gerade alle Wohngebiete pulverisiert..

    Essen besorgen ist kein Menschenrecht, aber Baden für Israelis schon.

    Schöne sch..ß Staatsräson

    Das mit der Koexistenz wird niemals etwas werden. Aber auf den Verlierern von heute herumtrampeln könnte die politische Kaste in Deutschland unterlassen

    • @conny loggo:

      Glauben Sie das, angesichts der Feuerkraft Israels wenn es alle Wohngebiete pulverisieren wollte, es in Gaza nicht ganz anders aussehen würde?

  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    Steinmeier - peinlich bis zum Fremdschämen.

  • Wer jemals glaubte, dass Frank-Walter Steinmeier (SPD),

    der Chef Konstrukteur der Schröderianischen – Agenda 2010 Gesetze, Ex–Kofferträger vom Kanzler der Bosse, Frank-Walter Steinmeier der Spezialist für Geheimdienste und der unwiderruflichen Ausweisung von Ausländern, Hauptkonstrukteur der Dauerwahlniederlagen der SPD

     

    jemals eine Politik betreiben würde, die auch die Interessen unserer neu eingebürgerten Bürger mit Verwandten in der Türkei, mit Verwandten in Palästina vertreten würde, hat hat jetzt den Beweis, dass dies mitnichten so ist und eine Traumvorstellung bleiben wird.

     

    Das ist die SPD, seit 15 Jahren. Vor der Wahl links blinken und nach der Wahl alle rechts überholen.

  • Deutschland und die EU sollen sich da raushalten. Die Mehrheit der Israelis und der Palästinenser will keinen Frieden. Daher wird es keinen geben. Es wäre Politiksimulierung würde man da mit Diplomatischen Mitteln was machen wollen. Und nichtdiplomatische Mittel kann man auch vergessen. Daher hält man sich am besten raus.

  • "Woraufhin sein türkischer Kollege Ahmet Davutoglu erwidert habe:"

     

    Ein Typ wie Davutoglu kann angesichts der türkischen Zündelei in Syrien, die Unterstützung übler Islamisten beinhaltet, aber nicht wirklich glaubwürdig Kritik an Israel üben.

    Und dass die Hams "einen Erfolg" braucht, um ihr Gesicht zu wahren, das halte ich dann doch für abwegig. Es kann ja wohl nicht Aufgabe westlicher Politik sein, einer Islamistenbande wie der Hams Erfolgserlebnisse zu verschaffen.

  • 1G
    1393 (Profil gelöscht)

    Der ISTGH wird in absehbarer Zeit aufzeigen, welche Verbrechen usere Regierung und unsere Medien unterstützen. Leider erst, nachdem noch viel mehr PÜalästinenser ermordet worden sind, um ja nicht diese Forderungen der Hamas nach Menschenrechten für Palästinenser zu erfüllen:

     

    -Rückzug Bodentruppen & Landwirtschaft bis zur Mauer

    -Einhaltung des Vertrags bzgl. Shalit Gefangenfreilassung

    -Öffnung der Grenzen für Gütertransfer/Transitrechte

    -Hafen/Flughafen unter UN Führung

    -Fischerei Ausdehnung

    -10J Waffenruhe & Hoheit über Luftraum Gaza

    -Transit Al Aksa

    -Zusage Isr. Verzicht auf Sabotagepolitik gegen Pal. Einheitsregierung

    -Zulassung eines Industrieaufbaus

     

    Kein Islam, nur Menschenrechte für Palästinenser !

     

    Ist es schon verschwörungstheoretisch FESTZUSTELLEN, dass kein(!!!) einziger(!!!) Mainstream Nachrichtendienst es für nötig hält, seine Leser über die Hamas Forderungen zu informieren, die den Kampf und das Kindermorden sofort beenden würden?

     

    www.fr-online.de/meinung/nahost-konflikt-was-will-die-hamas-wirklich-,1472602,27905952.html

    • @1393 (Profil gelöscht):

      Ich möchte Ihre Liste noch ergänzen:

       

      - Ende mit der zionistischen Geschichtsfälschung (Holocaust und andere Lügen)

       

      - das die Verpflichtung aller Moslems, Juden zu töten von der Weltgemeinschaft anerkannt wird (gem. Charta Artikel 7)

       

      - Die Weltgemeinschaft darf "den Kreis des Konflikts mit dem Zionismus" niemals verlassen (gem. Charta Artikel 22)

  • Die Hamas genießt ja alle Sympathien. Hier wird ihnen sogar das "Recht auf Erfolge" zugestanden. Wieder einmal werden obsessiv Ursache und Wirkung vertauscht. Seit dem Abzug der Israelis aus Gaza greift Hamas unablässig Israel an. Die "Blockade" ist auch eine Wirkung der Hamas-Politik. Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Hamas strebt die Vernichtung Israels an, die Tötung der Juden. Sie hat bisher noch jede Waffenruhe nach kurzer Zeit gebrochen.

  • »[...]Die Strände seien leer, weil sich die Menschen wegen des Raketenbeschusses durch die radikale Palästinenserorganisation Hamas nicht mehr ans Meer wagten. [...]«

    Mich überkommt gerade das Bedürfnis, meinen dt. Pass direkt vor Steinmeiers Augen zu verbrennen.

    • @Skovtrold:

      aber hallo. zum kotzen diese verdammte bigotterie.

  • Warum muss denn ausgerechnet Deutschland hier Vermittler spielen? Wäre ein unbelasteter Staat nicht besser?