: Bei Guildo hat es piep gemacht
München (AFP/taz) – Wunder gibt es immer wieder: Meister Guildo Horn ist seinem Motto „Guildo hat euch lieb“ untreu geworden. Wie der Fernsehsender Pro 7 gestern berichtete, wurde der Schlagerbarde gegen einen Fotografen handgreiflich. Ein „Paparazzo“ hatte den „König der Nußecken“ demnach in Köln erwischt, als er gerade mit einer attraktiven Blondine in einen Wagen einsteigen wollte. Als der Fotograf auf den Auslöser drückte, ging der „Meister“ auf ihn los. Wie in besten Geheimdienstfilmszenen entriß er ihm seine Kamera und zerstörte den darin eingelegten Film. Vielleicht, so wird jetzt spekuliert, hatte der Fotograf vor dem Abdrücken nicht piep gesagt. Und da hat es eben bei Guildo piep gemacht. Dumm. Denn, was der Meister dabei nicht wissen konnte: Die Szene wurde von einer Kamera gefilmt, die der Fotograf vorher in seinem eigenen Wagen versteckt hatte. Der attackierte Fotograf erwäge nun rechtliche Schritte gegen Horn, hieß es.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen